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[Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Beitrag: #47
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1.4.] Viel-zu-Leicht
OMG MUSIC OMG POST OMG FOR ADDED EFFECT ZWEIMAL MIT N BISSCHEN ABSTAND HINTEREINANDER KLICKEN

Alle Bewohner des Cookiedorfs hatten Viela vielleicht einstimmig zugestimmt. Sie würden das Fest in der Hauptstadt besuchen. Das war ein klares Ziel für ihre sonst so wirre und vernebelte Zukunft! (vielleicht)

Es wäre eine Schande gewesen, wenn diesen Dummköpfen und Irren jener Sinn des Lebens genommen werden würden, nachdem der Vorhang für ihre Bestimmung sich endlich geöffnet hatte, so hatten sie sich alle bereit gemacht für die lange Reise.

Gefüllt mit allen möglichen und unmöglichen Emotionen hatten sie der Heimat, die sie ihr Leben lang ihre Heimat genannt hatten, den Rücken gekehrt. Sobald das Dorf außer Sicht war, hatten sie wohl alle vergessen, dass es jemals existiert hatte. Und nun, da niemand sich mehr an das Dorf erinnerte, waren es und alle seine unwichtigen Bewohner von der Landkarte verschwunden. Da es keine Landkarte gab, war dies fast zu leicht. Vielleicht viel zu leicht?

Auf was für eine Reise hatten sich die doch so verschiedenen Bewohner bloß eingelassen. Sicherlich war sie nicht ohne Abenteuer gewesen. Sie durchquerten immerhin viele Länder und Dörfer, machten Freundschaften und Bekanntschaften, ja sicherlich mussten sie vielleicht alle zusammenarbeiten um großes Unheil und schwere Aufgaben zu überwinden.

Die World of WTF war ein Land gewesen, dass sie durqueren mussten. Eine Welt, die nicht ungleich einem Videospiel war. Einem brutalen, wo Leute abgeschossen wurden oder so? Es war ein Land, deren Bewohner alle über Geräte, die sich Computer nannten, aus der Ferne, von anderen Ländern aus, ferngesteuert wurden.
Die Cookie-Gruppe hatte dieses Land zu einer schlechten Zeit erwischt, da der böse Fin-Al Boss es mit seinen Schergen, den Scher-Gen, überrannte und die Bevölkerung unterdrückte.
Nur mit dem Vorwissen über World of WTF, das Sevé mit sich brachte, konnte dieser seinen Spiel-Charakter, der seit sein Computer zerstört wurde still irgendwo in der Gegend rumgestanden war, ausfindig machen. Mit dessen Hilfe konnte die Gruppe dann in das Schloss Fin-Allevel eindringen im Kampf gegen Fin-Al Boss seinen geheimen Schwachpunkt, einen großen rot leuchtenden Punkt an der Stelle an seinem Körper, wo ein Mensch sein Herz trug, finden und ihn töten. Danach gab er sich geschlagen und seine Scher-Gen wurden zu den freundlichen Karnickel, die sie früher einmal waren.
Eda Viela Leicht überließ es Sevé, zu entscheiden, wer das Land nun regieren sollte, so machte er sich selbst zum König, mit den zehn Gu-Ten, die ihn vertreten sollten, solange er sich mti dem Rest der Cookie-Gruppe zum Festival aufmachte.

Vielleicht drei Jahre und fünf Monate hatte die Reise der Gruppe insgesamt gedauert, bevor sie Gummi, Hauptstadt von Flummi, schließlich erreichten. Warum sie so lange durch andere Länder gegangen waren, um ihre eigene Hauptstadt zu erreichen, die nur zirka eine Stunde von Cookie entfernt lag, konnte man nur auf Vielas guten Orientierungssinn zurückführen. Vielleicht?

Und dann führte sie sie durch Gummi. Es war eine Stadt, wie man sie sich nur erträumen konnte. Es gab einen groooßen Stadtplatz mit einem schönen Brunnen. Und ein Klohäuschen aus Holz mit einem Herzförmigen Loch in der Tür. Das war die Stadt. Keine Häuser. Keine Geschäfte. Keine Bewohner. Aber der Brunnen war richtig schön. Und ohne all das andere Zeug war der Stadtplatz wirklich groooooß.
Sofort bewegte sich viele zu dem Klohäuschen und klopfte daran. Sekündlich folgte das Geräusch der Spülung.
Dann öffnete sich die Tür.
Und sie wurden alle in das Klohäuschen gezogen, welches in Wirklichkeit ein Portal zu einem anderen Klohäuschen war, in einem gigantischen Thronsaal, der eine gigantische Hüpfburg war. Nachdem sie alle aus dem Klohäuschen gestiegen waren, wurden sie wie wild im Saal herumgeworfen. Sie konnten dabei nicht bemerken, wie das Klohäuschen verschwunden war. Zielgenau wurden sie alle, nach unzähligen mathematisch korrekt vorberechneten Zusammenstößen direkt vor dem Thronsessel ge-bounced. Dort stoppte das Ge-bounce, als sie sich vor dem König von Gummi, König Gum (danke Gani) wiederfanden! Er war ein dicker runder Mann mit einer dicken runden Nase und einem dicken flauschigen Bart, der seinen Mund völlig verdeckte.

"Meine geliebte Tochter!" sagte der König sofort voller Elan und wollte aufspringen, doch zwei Männer, die an seinen Seiten standen und unwichtig genug waren, um keinerlei Beschreibung zu bedürfen, hielten ihn zurück. Sie ermahnten ihn, falls er aufstehen würde, würde er wieder Stundenlang herum bouncen, bis sie ihn wieder in den Thron zurückbekämen. Leicht traurig blieb der König sitzen.
"Du hast deine Entführer gefangen genommen! Wunderbar! Gerade rechtzeitig für das Festival!"
Seine Stimme kam den Cookianern doch irgendwie bekannt vor.
"Väterchen Gum, sie haben mich vielleicht gar nicht entführt."
Nein, die Stimme kam ihnen vielleicht sicherlich nicht bekannt vor.
"Vielleicht nicht, Eda Viela Vielleicht meine Tochter. Aber ihr ward so lange weg. Was ist passiert?"
"Das war alles die Schuld von Rick. Er hat mich mit seinem stetigen Gesinge vom Weg abkommen lassen."

Ah, ja, Rick, Prinz von Demdorfnebencookie. Sie hatten ihn mitgenommen weil er mitkommen wollte. Er hatte Viela, Prinzessin von Flummi, seine Liebe gestanden, und sagte ihr, er würde sie niemals aufgeben. Er hat es niemals getan. Und den ganzen Weg, all die Jahre, gesungen. Dasselbe Lied. Jeder konnte es bisher auswendig. Sogar die, die nicht sprechen konnten. Sie wollten ihn umbringen, aber er ist in Wirklichkeit ein NPC der sich im letzten Kapitel opfern muss, um Vielas Leben zu retten, und somit ist es ihm unmöglich vorher zu sterben.

Als Wut darüber, dass sie so lange gebraucht hatte schoss der König einen Laser aus seinem Mund auf Viela. Rick warf sich davor und starb. Alles gut, Ente gut.
Dann räusperte sich der König als wäre nichts geschehen und musterte nun die Cookieaner vor sich.
"Wir sollten jetzt vielleicht zu euch übergehen. Ihr habt mir meine Tochter wiedergebracht. Als Dank dafür werde ich ein Festival für euch organisieren, das ich vorhin noch nicht geplant hatte und zu dem ihr nicht pünktlich erschienen seid."

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RE: [Ridiculous! - Kap. 1.4.] Viel-zu-Leicht - von Black-Cat - 01.04.2016, 20:01

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