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-- Lewa Episode 2: Angriff der Morph --
Beitrag: #8
vom - RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph --
- Wieder vereint -
Während Lewa sich im Keller des Gebäudes befand wurde Sonja direkt in eine dunkle Halle gebracht. „Wo bin ich hier?“ „Du bist in der Halle von Meister Makuta.“ „Was soll ich hier?“ „Das wirst du ihn selbst fragen müssen.“ Plötzlich erschien der große dunkle Schatte, der Rest des großen Makuta vor ihnen. „Lass mich mit ihr alleine DarkMaster!“ „Sehr wohl mein Meister.“ Aus den Schatten traten auch noch zwei große Insektenartige Kreaturen und stellten sich um Makuta auf. Es waren Nidhiki Einheiten. „Was sind das für Kreaturen? Ich hab Angst, oh Lewa!“ „Lewa wird dir nicht mehr helfen können, er wird meinen neuen Körper stärken.“ Ein unheimliches Lächeln verbreitete sich im ganzen Saal. „Du wirst es nicht schaffen Lewa zu töten, dass wird du nicht. Er ist stärker als du denkst.“ „Lewa ist ein Nichts ohne das Licht und das Licht ist fast erloschen. Sonja, schließ dich mir an, dass ist deine Bestimmung, du bist auserwählt meiner Seele ein Wirt zu sein.“ „Was bin ich?“ „Du warst stark genug die Dunkelheit von dir zu lösen. Du bist kein Gewöhnlicher Mensch. Werde so wie ich und du wirst die totale Macht erhalten. Du wirst alle Lebewesen knechten können und ein neues Reich der Finsternis aufbauen können.“ „Ich werde nie so sein wie du, meine Bestimmung ist es an Lewas Seite zu kämpfen.“ „Und was wäre wenn ich dir sage, dass Lewa bereits tot ist?“ „Lewa ist tot? Nein, dass glaub ich nicht!“ Sonja brach in Tränen versunken vor Makuta zusammen. Sie konnte nicht glauben, dass ihr Lewa bereits tot sein sollte, doch verlor sie dadurch die Kraft um gegen Makutas dunkle Mächte ankämpfen zu können. „Bist du nun bereit so zu werden wie ich?“ „Es hat doch alles keinen Sinn, wenn Lewa wirklich tot ist, habe ich eh keinen Sinn mehr zu sein.“ „Doch den hast du, du wirst zu mir.“ „Dann soll es so sein Makuta, du kannst meinen Körper haben.“ Zur gleichen Zeit spielte sich im Untergeschoss des Kellers etwas ganz anderes ab. „DarkMistress? Kommen sie schnell!“ „Was ist denn los?“ „Die beiden Matoraner, es ist etwas mit ihnen?“ Beide gingen sofort schnell zu dem Raum mit dem Käfig, dort sahen sie wie die beiden Matoraner glühten. Das Licht in ihnen wurde immer stärker. „DarkMistress, die Computer drehen durch, irgendwas stimmt mit den anderen nicht!“ „Was ist hier los?“ Plötzlich fingen auch noch die Röhren an zu glühen. Der ganze Raum wurde von der Macht des Lichtes erhält. „Ich muss hier raus!“ DarkMistress floh vom strahlen des Lichtes und plötzlich finden die Glasröhren an zu knacken. Leichte Risse wurden deutlich erkennbar und immer größer und eine nach der anderen platzte schließlich und aus ihnen kamen die sechs anderen Toa hinaus. Lewa merkte erst gar nichts, da er sich so sehr konzentriert hatte. Doch dann öffnete er schließlich seine Augen, da er wissen wollte, was da für ein Geräusch war. „Lena!“ Lewa sprang vor schreck auf. „Leute! Ihr seid es. Ich kann es nicht glauben.“ Dicke Tränen liefen Lewa über sein Gesicht. Tatsächlich standen genau diese sechs Personen vor ihm, welche er als verloren geglaubt hatte. „Ja Lewa uns geht es gut, warte ich schalte eben deinen Käfig aus!“ Schnell lies Tahu das leuchtende Gitter erlöschen und sofort vielen sich die Toa in die Arme. „Pohatu!“ „Meine Lena, ich freue mich so dich wieder zu sehen mein Liebling!“ Lena flog gerade zu ihrem Pohatu in die Arme und auch Lewa umarmte ganz dick seinen Bruder und die übrigen Toa. „Lewa, jetzt bist du nicht mehr alleine.“ „Nein Gali, endlich sind wir Toa wieder zusammen.“ „Leute lasst mal zusehen, dass wir hier raus kommen!“ „Ja Onua hat recht, für unsere Begrüßungen haben wir später noch Zeit, los!“ Nach einander rannten die Toa los und verließen das alte Schloss, alle Morph die sie zwischenzeitig fanden wurden einfach ausgeschaltet. Noch nie hatte man so eine Flucht erlebt. Doch gerade waren sie vor dem Tor angekommen, als Lewa stehen blieb. „Lewa was ist?“ „Ich muss da wieder rein.“ „Lewa, dass ist Wahnsinn, du kannst da nicht wieder rein, du weißt auch gar nicht wie es um Sonja steht, sie kann schon tot sein, oder sie ist schon ein Morph.“ „Hier fang das Lena!“ Lewa warf seiner Schwester einen komischen Stein zu. „Was ist das?“ „Ich habe ihn auch erst gerade bemerkt, der Stein muss von MataNui stammen, er kann euch sicher nach hause bringen. Ich werde hier bleiben.“ „Lewa, warum?“ „Weil ich Sonja liebe und ich werde sie nicht hier lassen.“ Gali kam schließlich auf Lena zu. „Lena, lass ihn. Er wird das Richtige tun. Er muss nur seinem Herzen folgen.“ „Ist gut. Viel Glück Lewa.“ Schließlich lief die Gruppe weiter und nur Lewa bleib alleine vor den Toren dieser gewaltigen Festung zurück. Doch lange stehen konnte er auch nicht, denn gleich drehte er sich um und ging wieder direkt in die Festung hinein. Lewa wusste genau wo Sonja zu finden war, dass sagte ihm sein Herz. Er ging mehrere Treppen nach Oben und überwand unterwegs einige Morph-Horden, aber schließlich erreichte er ein großes Tor. Er wunderte sich doch etwas, dass von DarkMaster und DarkMistress plötzlich keine Spur mehr da war. Mit einem kräftigen Ruck öffnete er die Tür und trat ein in den großen Saal. Plötzlich hörte er eine ihn vertraute Stimme. „Da bist du ja endlich Lewa.“ „Sonja? Wo bist du?“ Plötzlich trat eine Person aus den Schatten nach vorne. Sie sah zwar aus wie Sonja, aber war gekleidet wie eine Königin ganz in Schwarz, auch ihr Haar und ihre Augen waren wieder wie die eines Morph. „Sonja gibt es nicht mehr. Ich bin Makuta!“ „Nein!“ „Doch Lewa, als sie von deinem plötzlichen Tot erfahren hatte, hatte die kleine Sonja keine Lust mehr zu leben und hat mir ihren Körper hinterlassen.“ Eine teuflische Lache verbreitete sich im Raum, als hätte Makuta bereits gewonnen. „Makuta falls du es noch nicht weißt. Die anderen Toa sind befreit.“ „Sie sind mir eh nicht mehr von nutzen. Ich habe was ich wollte.“ Plötzlich fing Makuta an aus einem Zepter Blitze auf Lewa abzufeuern. „Ah! Sonja!“ Doch sein Rufen wurde nicht erhört. Stattdessen feuerte Makuta weiter Blitze auf dem Toa ab. „Sonja! Ich lebe noch!“ „Es ist zwecklos Toa, sie wird dich nicht erhören.“ Lewa lag schon sehr geschwächt am Boden, doch er gab nicht auf. Er fokussierte die Macht des Lichtes auf sein Herz. „Sonja! Hör mir genau zu! Ich liebe dich! Ich liebe dich wirklich, sogar noch mehr als Gali!“ „Mit diesem Gesülze erreichst du gar nichts Toa.“ „Die Macht des Lichtes wird ihren Körper von dir befreien Makuta!“ „Was ist hier los?“ Plötzlich wurde Makuta in einen hellen Lichtstrahl gehüllt. „Bruder! Das du den Körper eines unschuldigen Menschen für deine Zwecke missbrauchst kann ich nicht dulden! Sie gehört an Lewas Seite.“ „Ah! Das Licht es brennt! MataNui ich werde diesen Körper nie freigeben.“ „Danke MataNui! Sonja, wehr dich. Denk an unsere gemeinsame Zukunft! Du kannst den Dämon aus dir vertreiben, so wie Dunkelheit!“ „Ja Lewa, ich spüre das Licht. Ich liebe dich auch!“ „Ah! Nein, dass kann nicht wahr sein!“ Plötzlich verließ der Geist von Makuta den Körper von Sonja und sie kippte ihrer Kräfte beraubt um, aber Lewa konnte schnell genug auf sie zulaufen um sie aufzufangen und so viel sie weich in seine Arme. Leicht öffnete sie ihre Augen. „ich danke dir für alles.“ „lass uns gehen Maus, aber vorher muss ich noch was erledigen.“ Lewa legte Sonja sanft auf eine Stufe während er auf einen zentralen Computer zu ging und mit seinen Lichtschwert einige male drauf schlug, bis er anfing zu brennen. „So jetzt komm Sonja, schnell hier raus, gleich wird hier alles in die Luft fliegen.“ Die beiden haben gar nicht gemerkt, dass sie die ganze Zeit den zwei Nidhiki beobachtet wurden. „Lewa hat also schon wieder gewonnen!“ Plötzlich erschien Makuta wieder im Raum. „Der Körper war perfekt, na ja da kann man nichts machen, dann nehme ich mir halt deinen Körper!“ Schnell ging Makutas Geist in den Körper eines der beiden Nidhiki hinein, worauf seine grüne Schuppige Haut schwarz wurde und es noch gefährlicher aussah als vorher schon. „So und nun schnell hier raus!“ Während dessen hatten Lewa und Sonja das Tor zur Festung bereits verlassen, sie kamen gerade noch über einen Berg, als der ganze Komplex auch schon explodierte. Beide setzen sich auf ein kleines Stück Wiese, als sie bemerkten, dass der Himmel langsam wieder heller wurde. Sofort guckte auch Lewa auf seinem Detektor nach, auch dort waren viele schwarze Flecken wieder verschwunden. „Sag mal Lewa?“ „Ja Sonja?“ „Meintest du das eigentlich ernst gerade?“ „Würde ich so was machen, wenn ich es nicht ernst meinen würde?“ Lewa beugte sich über Sonja und küsste sie zärtlich auf den Mund. Beide waren Glücklich über ihren Sieg gegen das Böse, aber auch darüber, dass sie endlich zusammen waren. Doch noch war der Kampf gegen Makuta nicht zu ende. Lewa fragte sich nur, was aus den ganzen Morph geworden ist, die auf einmal verschwunden sind? Doch erstmal, musste er von hier wieder nachhause kommen.

[Bild: signatur11.png]
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RE: -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:49

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