Der Berg des Windes ~ Kapitel 1: Ankunft in Fuchsania City

[SunnyValentine]

Das Shuppet wurde hart von der Seher-Attacke getroffen und der Traumfresser hatte ihm auch schon zugesetzt, doch noch hatte es genug Kraft, um weiterzukämpfen.
Kiarah feuerte ihr Pokemon an.
"Go Sora, du schaffst das. Nochmals Nachtnebel!"
Erneut startete das Shuppet eine Attacke und genau wie vorhin verschwand das Trasla in einer lilaschwarzen Wolke.

[Legend]

Das Trasla wurde ein weiteres mal von der Wolke getroffen. Das Trasla sah immernoch teilnahmslos aus und äußerlich sah es so aus als ob es kaum Schaden genommen hatte. Was innerlich jedoch war wusste nur es selber. Lunas lies es ohne Worte zurück in den Ball und holte sein Minun nach vorne. "Donner!" rief Lunas nur laut und das Minun schickte einen Blitz auf das Shuppet.

[SunnyValentine]

Kiarah hatte Pech, der Donner traf ihr Shuppet und lies es ohnmächtig zu Boden gleiten. Bevor es diesen jedoch noch berühren konnte, holte die Trainerin es in seinen Pokeball zurück.
Ein fieses Grinsen hatte sich auf ihrem Gesicht breitgemacht und auch das Trasla auf ihrer Schulter jauchzte mit einem hohen, melodischen Seufzer.
Sie hatte einen ihrer bereits benutzten Pokebälle hervorgeholt und ihr Knacklion erschien wieder auf der Kampffläche.

[Legend]

Lunas zuckte mit den Schultern. "Das nächste Opfer." meinte er und grinste wieder fies. Das tat er eigentlich immer. "LOs Minun! Donner!" rief er ein weiteres mal und sein Minun erzeugte einen weiteren Blitz mit voller Wucht.

[SunnyValentine]

Der Donner, der direkt von dem kleinen Elektropokemon auf das nacklion zuraste, schien es unerbitterlich grillen zu wollen und traf auch an der gewünschten Stelle ein.
Anstatt jedoch durchgebraten und verkohlt zur Seite zu kippen legte das Knacklion den Kopf schief und wirkte etwas verwirrt. Es war ganz ohne Kratzer davongekommen.
Kiarah hielt schnell ihre Hand vor ihren Mund, konnte das Lachen jedoch nicht lange unterdrücken und lies ihm nun seinen freien Lauf.
"Boah, ey, du bist echt ne Nummer, Kleiner!", prustete sie lauthals, bevor sie den nächsten Befehl an ihr Pokemon gab.
"Sandgrab!"
Leise grunzend hob das Knacklion kurz seine Vorderfüßchen und lies sie wieder auf den Boden zurückschnellen, wobei sich eine Sandwolke in kreisenden Bewegungen rund um das Minun erhob und es einschloss.

[Legend]

Lunas grinsen starb augenblicklich, während er das Knacklion fragend ansah. Er achtete gar nicht auf ein Plusle und lies es seinen Schmerzen über und sah Kiarah an. "Wieso ist nichts passiert?" fragte er sie. Er war sehend verwirrt.

[SunnyValentine]

"Tse, du bist wohl n ziemlich Neuling auf dem Gebiet der Pokemonkämpfe, was?"
Altklug schüttelte Kiarah den Kopf und griff sich an die Stirn, als habe sie es mit einem völligen Vollidiot zu tun.
"Donner ist eine Elektroattacke und mein Crim ein Boden-Pokemon, das sagt eigentlich schon alles. Also, willst du dein Pokemon jetzt in dem Sandgrab von Crim beerdigen lassen oder tust du auch mal was Anderes?"
Das Knacklion blickte stumm und ruhig zu der Sandwolke vor ihmund tat weiter nichts, den Kopf hatte es weiterhin schiefgelegt, als würde es noch immer darüber nachdenken, was für eine Attacke das minun vorher auf es gehetzt habe.

[Legend]

Lunas schlug mit einer lässigen Kopfbewegung die Haare aus seinem Gesicht. Er grinste wieder nachdem er verstanden hatte worum es geht. "Ich war lange Pokemon-Ranger wie du siehst und bin in diesem Gebiet ein wenig neu. Doch bin ich mir 100% sicher das ich trotzdem gegen dich gewinne. Immerhin bin ich ein Naturtalent." meinte er arrogant. Er lies sei Minun weiterhin im Sandgrab stecken. Insgeheim für sich überlegte er. Zeigte dies jedoch nicht.

[SunnyValentine]

"Jaja, red du nur", murmelte Kiarah und stellte Lunas ein gekünsteltes Gähnen zur Schau, während ihr Knacklion seine Attacke fortsetzte.
"Frau wird ja sehen."

[Legend]

Lunas zuckte mit den Schultern und sah weiterhin Kiarah an. Er musterte sie im wahrsten Sinne des Wortes. Er hatte aufgegeben darüber nachzudenken was sein Minun tun könnte um aus dem Sandsturm herauszukommen. Es fiel ihm auch keine Methode ein, so lies er es einfach so bleiben bis sein Minun starb. Er hätte es nämlich feige gefunden es zurückzuziehen. Ihm machte es kein bisschen aus das sein Minun Schmerzen erlitt während er Kiarah nur siegessicher ansah. So langsam war er das innerlich aber nicht mehr.
Er sah Kiarah immernoch an. Er wusste nicht so recht wieso er es tat, vielleicht um zu zeigen das er sowieso gewinnen würde, doch hatte eh keine seiner Methoden je bei ihr angeschlagen. Zumindest hatte sie immer korrekt gekontert.
Er wartete weiterhin bis sein Minun nachgab.