[Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los!

[Paschendale]

,,Urgh.Verdammt.Du bist gut....Aber gegen den Trottel hätt ich gewonnen!"Sorana grinste, obwohl ihre Lage mehr als bedenklich war. Sie griff nach einer Klinge, und schnitt sich ein wenig in die Hand. ,,Ich gebe auf. Ihr seht, dass ich um euch zu beweisen, dass ich nicht mehr angreifen will, mich selbst verletzt hab, also lege deine Schwerter nieder. "


,,Das mit dem Trottel hab ich überhört. Und Lillyane, kannst du in einer Situation mir auch mal die Chance für ne coole Show geben. Immerhin bin ICH der Kaptain. Naja, trotzdem gut gemacht." Yahiko nahm sein Schwert, und ging auf da Mädchen zu,,Was willst du hier? Und warum wolltest du mich abmurksen? "

,,Wenn ich dir das sagen würde, wäre ich schön blöd. Trottel."

[Vorador]

Anu erhob sich schwerfällig von seinem Bett.
Er hörte Kampflärm und Rufe wom Deck!
Noch leicht benommen wankte er zur Tür und den Gang entlang. Seine Klamotten hatte er noch an, da er eigentlich nur ein Nickerchen hatte halten wollen.
Als er bei John ankam legte er ihm vorsichtig die hand auf die Schulter und sah an ihm vorbei.
"Ähm, kannst du mir zufällig sagen was hier los ist? Ich habe Lärm gehört.", fragte er, während er die Frau um die sich alle versammelt hatten, beobachtete.

[Phoenix]

Die selbstverliebten, obercoolen Sätze des Piraten wurden von der Weißhaarigen so gut ignoriert, wie es nur ging. Sie hatte es nicht nötig, auf solche Kommentare zu antworten, da brachten selbst die Unterschiede zwischen Kapitän und Mannschaftsmitglied nichts. Es würde wohl noch ein langer Weg werden, bis überhaupt ein Funken von Respekt vorhanden sein wird.
„Ich bezweifle, dass du dich in der Position befindest, dir irgendwelche Frechheiten zu erlauben“, gab die Schwertkämpferin kalt von sich. Trotz des in ihren Augen lächerlichen Waffenstillstandes, den Sorana vollführt hatte, nahm die weißhaarige Piratin die scharfe Spitze ihrer Klinge nicht von der Kehle des Eindringlings. Sie traute diesem Mädchen nicht, da konnte sie beweisen, was sie wollte.
„Du wurdest etwas gefragt. Antworte“, fügte sie nach einer kleinen, aber feinen Pause hinzu, während sich ihr provokanter Blick nicht von den Augen des Mädchens wendete. Ihre Tonlage war die Gleiche: kühl und bedrohend.

[Neuf Neuf]

Nun war Conker wirklich wütend. Unglaublich, dass er auf jemanden schießt und dieser jemand ihn dann ignoriert. Also beschloss er, seine Wut mit der Frage des Käpitäns zu verbinden und drückte der Fremden seine Waffe gegen den Kopf.
"Hör' mir mal gut zu, werte Sorana. Wie du sicherlich bemerkt hast, hat dir Kapitän Yahiko soeben eine Frage gestellt. Er mag zwar keine beeindruckende Gestalt sein, doch ich würde dir trotzdem empfehlen, darauf zu antworten. Denn wenn du ihm nicht antworten solltest, hätte ich einen Grund dazu, deinen putzigen Kopf mit einem einzigen Schuss in abermillionen kleinste Teilchen zu zerlegen, was sicherlich nicht in deinem Interesse wäre. Und es wäre zwar eigentlich auch nicht in meinem Interesse, da ich ohne Kopf kein Kopfgeld mehr kassieren könnte, was unsere kleine Gruppe sicherlich gut gebrauchen kann, doch ich bin mir sicher, dass wir diesen kleinen Verlust verschmerzen können, da wir im Gegenzug jemanden erledigen, der uns allen ziemlich auf den Geist geht. Es liegt also bei der, was dir lieber ist: Brutal zu sterben, aber dafür deinen Prinzipien treu zu bleiben, oder aber deine Prinzipien zu verwerfen und weiterzuleben..."

OT: Ich hab mal meine Schriftfarbe der Lesbarkeit zuliebe geändert.^^

[Paschendale]

,,Und? Wenn man sofort von jedem Schuss gleich umkippt, ist man ein Weichling.Tut zwar weh, aber...."Sie erhob sich. Sie blickte zu Lillyane, fasste an das Schwert nocheimal, und drückte es nach unten.
Sie hoffte, dass Lillyane erkennen würde , dass sie nicht mehr kämpfen will. Kurz darauf sackte sie zusammen, knapp am Schwert vorbei.


,,Lillyane! Hilf mal anpacken. Und John. Du weisst ja was du zu tun hast. Das Mädchen gehört versorgt, wir segeln morgen mit ihr los, quasi als Strafe darf sie mit.Morgen werden wir entscheiden, was aus ihr wird." Yahiko blickte zu Conker, lief auf ihn zu, und klopfte ihm auf die Schulter. ,,Gut gemacht. Du hast schnell reagiert."
Lillyane ignoriete er, und lobte sie nicht. Nach der Aktion mit dem Schwert war er leicht beleidigt.,,Ich muss trotzdem zugeben, dass du gute Arbeit geleistet hast. Obwohl du mir den Gefallen nicht tun wolltest.Aber seis drum. Morgen legen wir ab. Jeder weiss, was er tun muss. Also gute Nacht.."Mit diesen Worten beendete er das Gespräch, und ging in seinee Kabine zurück.

[Ganemi]

Als der fremde Neuankömmling von heute Nachmittag ihn plötzlich unerwartet auf die Schulter tippte, zuckte John erschrocken zusammen und fuhr herum. Seine Augen waren für einen Moment schreckgeweitet, ehe er sich wieder einkriegte. Für einen Augenblick atmete er durch und blickte aus den Augenwinkeln zu dem Geschehen, bei dem sich der Übergriff auf den Dieb scheinbar dem Ende zuneigte. „Ich bin auch erst dazugekommen… Vielleicht wissen die anderen mehr darüber.“ Mit die anderen meinte er Yahiko, Conker und Lillyane, zu denen er kurz herübernickte. Die Auseinandersetzung zwischen der Weißhaarigen, der Diebin und dem Kapitän ging in der Entfernung und Johns Worten unter, zumindest was Anu und den Arzt betraf.
Der Befehl des Kapitäns war dem Violetthaarigen jedoch nicht entgangen. „Na, was für eine Strafe…“, bemerkte John nur leise und in einem fröhlichen Ton. Dass er es ironisch meinte, war wohl an seinem mitleidigen Blick herauszulesen. „Kommen Sie mit?“, fragte er den Fremden neben ihm, wartete jedoch nicht auf eine Antwort, sondern machte sich ohne weitere Widerrede auf den Weg zu der Verletzten.
„Beeindruckende Vorstellung.“, waren die Worte, die er an Lillyane richtete. Er wandte sich dabei jedoch voll und ganz der Verletzten zu und untersuchte bereits ihre Schusswunde am Bein. Sie sah nicht besonders heftig aus, zumindest hatte er schon Schlimmeres gesehen. Weder der Knochen noch wichtige Nervenstränge waren beschädigt worden; was wohl erklären konnte, wieso die Diebin noch kurz hatte stehen können. Muskelfasern waren beschädigt und die Kugel steckte tief im Gewebe – das würde er bei einer besseren Lichtquelle herausholen müssen als im Schein des Mondes.
Sein Blick wanderte suchend zu dem Fremden von vorhin.

[Mähikel]

Neugierig starrte sie das Schiff an. Am Tag hatte sie noch gezögert doch jetzt hatte sie doch noch den Mut gefasst. Sie wollte auf das Schiff. Endlich Seeluft schnuppern. Doch die Geräusche verunsicherten Sina. Und vielleicht auch der schwache Duft von Blut. Sollte sie nun hoch oder nicht? Das Schiff war ja wirklich prachtvoll. Noch einmal schnell ihre Wollmütze zurechtgerückt und die Handschuhe über die Krallen gezogen. Es war kalt. Und man musste ja nicht gleich ihre Katzenohren sehen.

Nach einer gewissen Zeit nahm sie sich zusammen und rief laut zum Schiff hinauf: ,,Haalloo?"

[Neuf Neuf]

Conker hörte eine Stimme. Irgendjemand rief zum Schiff hinauf. Vorsichtshalber lud er zunächst sein Gewehr nach und ging dann zur Reling. Er blickte hinunter und erkannte eine junge Frau. Er ging sein Gedächtnis durch, konnte sich aber nicht daran erinnern, ihren Kopf schon einmal gesehen zu haben. Zudem sah sie nicht allzu gefährlich aus. Also beschloss Conker, zurückzurufen.
"Kann ich dir irgendwie weiterhelfen? Und falls du etwas verkaufen willst: Wir kaufen nichts!"

[Mähikel]

Na das war ja eine nette Begrüßung. Aber als Piraten mussten sie ja vorsichtig sein. Das klicken des Gewehrs war ihr nicht entgangen. Aber wenn schon, denn schon. Mit einem Satz sprang sie auf das Schiff hinauf und landete gleich neben den Unbekannten, der sie so herzlich empfangen hat. ,,Hey, Sina ist mein Name. Ist hier noch ein Plätzchen frei?" Lächelnd blickte sie sich um.

[Neuf Neuf]

Conker war überrascht. Die Fremde sah nicht so aus, als ob sie eine gute Piratin wäre.
"Platz ist hier sicherlich noch, das Schiff ist ja relativ groß. Aber zum einen müsstest du dafür mit Yahiko sprechen, dem Käpt'n hier. Und zum anderen weiß ich nicht, ob jemand wie du dafür geschaffen ist, Pirat zu sein...Du wirkst nicht besonders stark..."
Conker betrachtete die Fremde genauer und bemerkte eine Ungereimtheit: Es sah so aus, als ob sie über...Krallen oder so etwas verfügte. Nein, dachte Conker, das konnte doch nicht sein. Wahrscheinlich bin ich einfach übermüdet...Aber wer weiß, die Welt ist voller Überraschungen. Also beschloss er, einfach nachzufragen.
"Ich habe da noch eine ganz kurze Frage: Bilde ich mir das nur ein oder sind das da Krallen?"