Soo, nachdem ich mir extra von Gani die Bestätigung geholt habe, dass im Fanstory-Bereich auch wirklich Gedichte zugelassen sind (eigentlich hätte ich das auch nicht fragen müssen; la azula hat schließlich auch schon einen Gedichte-Thread...^^'), poste ich auch mal ein paar Gedichte von mir. Zur Warnung vorneweg: sie sind eigentlich alle durchweg negativ. Was vielleicht daran liegt, dass mir im Moment nicht so viel Positives einfällt; das gibt sich aber bestimmt bald mal wieder... Überschriften gibts auch nicht immer^^'
Zuerst ein Gedicht, das ich in der Schule geschrieben habe, als wir im Deutschunterricht über das Thema "Individualismus" geredet haben. Das hier soll beschreiben, wie es ist, wenn man diesen vertut, z.B. aufgrund einer speziellen Art von Gruppenzwang...
Gedanke fließt in grauer Bahn
Das Farbenspektrum ihm zerstört
Hat Würde, Schärfe, Sinn vertan
Vergessen, wem er zugehört.
Auch dieser zahlt der Vielen Preis
Und schläft, damit das Ganze wacht
Das duldet weder Schwarz noch Weiß
In bunten Tages stummer Nacht.
...und jetzt noch ein paar Weitere; ob man bei der miesen Stimmung, die von ihnen ausgeht, von "bunt" gemischt reden kann, weiß ich nicht...^^
Un|1
Ein feiner Riss, ein dünner Spalt
Er trägt uns zur Unendlichkeit
Die graue Wand verliert an Halt
Und bröckelt zu schwarzweißem Leid.
Kein Leben ohne dich und mich
Und lange Schatten wirft das Licht
Kühlt ab, versteinert innerlich
Die eine zweigeteilte Sicht.
Aus einem Auge Feuer brennt
Im Nebel, da das andre tränt
Wer spiegelnd sich nicht selbst erkennt
Hat wörtlich Spaltung nie erwähnt.
Kommunikation
Er sagte: "Ja",
Sie hörte: "Nein".
Dann reichten sie die Scheidung ein.
Muss Liebe aber schwierig sein.
Schleier der Zeit
Schleier der Zeit
Immer wieder
Hebt er sich kurz
Parallele Welt
Zu zweit
Und doch allein.
Schatten der Vergangenheit
Davongetragen
Vom Wind des Vergessens
Weißes Lachen
Hallende Worte
Nur ein Spiel?
Verlier
Dich
Nicht
Jetzt bin ich auch schon ganz negativ... Zeit für ein Gedicht, dass wenigstens irgendwie nicht von Traurigkeit handelt.
Dreimal letztes Sonnenglühen
Sorglos für den Augenblick
Worte, Lachen, Blicke sprühen
Und du bringst mich ans Licht zurück
Fern der Heimat, frei-verwegen
Im Takt des Rausches bebt der Grund
Nur drei Finger – immer Leben!
Dein Lachen färbt die Schwärze bunt
Zeichen für die Wellen malen
Spuren gibt es ohnehin
Glitzernd deine Augen strahlen
Es gibt meinem Dasein Sinn
Verwirrt vom süßen Rauch und Licht
Alle Grenzen abgelegt
Da plötzlich kaltes Eis mich sticht
Denn du hast mein Herz bewegt
Zuerst ein Gedicht, das ich in der Schule geschrieben habe, als wir im Deutschunterricht über das Thema "Individualismus" geredet haben. Das hier soll beschreiben, wie es ist, wenn man diesen vertut, z.B. aufgrund einer speziellen Art von Gruppenzwang...
Gedanke fließt in grauer Bahn
Das Farbenspektrum ihm zerstört
Hat Würde, Schärfe, Sinn vertan
Vergessen, wem er zugehört.
Auch dieser zahlt der Vielen Preis
Und schläft, damit das Ganze wacht
Das duldet weder Schwarz noch Weiß
In bunten Tages stummer Nacht.
...und jetzt noch ein paar Weitere; ob man bei der miesen Stimmung, die von ihnen ausgeht, von "bunt" gemischt reden kann, weiß ich nicht...^^
Un|1
Ein feiner Riss, ein dünner Spalt
Er trägt uns zur Unendlichkeit
Die graue Wand verliert an Halt
Und bröckelt zu schwarzweißem Leid.
Kein Leben ohne dich und mich
Und lange Schatten wirft das Licht
Kühlt ab, versteinert innerlich
Die eine zweigeteilte Sicht.
Aus einem Auge Feuer brennt
Im Nebel, da das andre tränt
Wer spiegelnd sich nicht selbst erkennt
Hat wörtlich Spaltung nie erwähnt.
Kommunikation
Er sagte: "Ja",
Sie hörte: "Nein".
Dann reichten sie die Scheidung ein.
Muss Liebe aber schwierig sein.
Schleier der Zeit
Schleier der Zeit
Immer wieder
Hebt er sich kurz
Parallele Welt
Zu zweit
Und doch allein.
Schatten der Vergangenheit
Davongetragen
Vom Wind des Vergessens
Weißes Lachen
Hallende Worte
Nur ein Spiel?
Verlier
Dich
Nicht
Jetzt bin ich auch schon ganz negativ... Zeit für ein Gedicht, dass wenigstens irgendwie nicht von Traurigkeit handelt.
Dreimal letztes Sonnenglühen
Sorglos für den Augenblick
Worte, Lachen, Blicke sprühen
Und du bringst mich ans Licht zurück
Fern der Heimat, frei-verwegen
Im Takt des Rausches bebt der Grund
Nur drei Finger – immer Leben!
Dein Lachen färbt die Schwärze bunt
Zeichen für die Wellen malen
Spuren gibt es ohnehin
Glitzernd deine Augen strahlen
Es gibt meinem Dasein Sinn
Verwirrt vom süßen Rauch und Licht
Alle Grenzen abgelegt
Da plötzlich kaltes Eis mich sticht
Denn du hast mein Herz bewegt