[Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los!

[Neuf Neuf]

Die Kanonen überraschten Conker nicht:
Ranchester, Reihe 08/Modell 15. Die standartisierteste Standardkanone. Diese Modellreihe war zwar nicht unbedingt schlecht, doch sie war auch kein Profi-Werkzeug. Aber für den Anfang würden diese Kanonen wohl reichen.
Aber später würde Conker den Käpt'n noch überreden, sich eine Ranchester 00/X anzuschaffen, da war er sich sicher. Diese Kanonen waren das beste, was man kriegen konnte. Eine unglaubliche Reichweite und mit einem einzigen Schuss konnte man ein Schiff wie dieses hier in tausend Stücke reißen. Mit der Ranchster 08/15 würde man zwar ein paar Schuss mehr brauchen, aber wie schon gesagt erfüllte sie ihren Zweck. Aber Conker wäre nicht Conker, wenn er nicht bereits ein paar Ideen hätte, wie man die Kanonen verbessern kann. Also machte er sich an die Arbeit...zumindest würde er das gerne, doch da ihm das nötige Werkzeug fehlte, machte er sich erneut auf den Weg zum Käpt'n.
"Sag mal, Teufelchen, wir haben doch sicherlich auch eine Werkzeugkiste, oder?"

[JuStuPro]

"Nun..." begann Jaques seine Antwort "ich bin seit ich 18 bin auf hoher See unterwegs, und war schon in mehreren Piratenbanden. Jedoch wurden alle Banden von Piratenjägern vernichtet, und alle meine Freunde sind Opfer von eben solchen geworden. Ich habe immer nur durch Glück oder meine eigene Stärke überlebt." Er fuhr fort: "Deswegen war ich auch so misstrauisch, uns an Land zu treffen." ernst blickte er jetzt zu Mina. "Ich möchte nicht noch mehr Freunde verlieren..., aber jetzt Schluss mit dem Trübsinn, lass uns nun die Kombüse erkunden!" und mit diesen Worten öffnete er die Tür.

[Paschendale]

Johns Frage erstaunte Yahiko nicht im geringsten.Schon mal was von der Cote d´Azur gehört? Dor wird in drei Monaten ein Schiff an Land gehen. Das bestehlen wir. Worum es dabei ganz genau geht, erkläre ich euch auf hoher See. Hier lauern oftmals Spione, daher will ich auf Nummer sicher gehen.Er grinste, und wandte sich daraufhin Conker zu. Sicher! Hinter der 3.Kanone auf der linken Seite steht sie. Einfach mal schauen. Weswegen brauchst du sie? Yahiko startte Conker immer noch leicht misstrauisch an, bei ihm war er noch nicht ganz sicher, ob er ihm trauen sollte.

[Neuf Neuf]

"Wofür? Weißt du Teufelchen, die Kanonen könnten diverse...Verbesserungen vertragen. Und ohne Werkzeug kann ich da nicht viel ausrichten. Natürlich könnten wir uns auch einfach ein paar Ranchester 00/X-er anschaffen, aber ich bezweifle, dass wir dafür genug Geld haben..."
Während des Gesprächs bemerkte Conker, dass Yahiko ihn irgendwie...komisch ansah. Das verwunderte Conker jedoch nicht im geringsten, er wäre als Kapitän einem Kopfgeldjäger gegenüber ebenfalls misstrauisch
"Ich gehe davon aus, dass ich nicht dein vollstes Vertrauen genieße, oder, Teufelchen? Und momentan ist diese Einstellung auch gerechtfertigt, da ich auch noch kein volles Vertrauen in deine Fähigkeiten habe. Wenn ich jedoch sehen sollte, dass du ein würdiger Käpt'n bist, werde ich jeden deiner Befehle befolgen..."

[Black-Cat]

Mina hatte ihrem französischen Begleiter aufmerksam gelauscht und währendessen hatten sie auch die Schiffsküche erreicht.
Als die beiden eintraten begann die junge Frau sich sofort umzusehen. Es gab Schubladen mit mehr als genug Besteck, Kochmessern und Löffeln, Pfannen und Töpfen, Tellern und Schüsseln. Auch gab es eine große Anzahl an Gläsern, Krügen und Tassen, welche in an den Wänden hängenden Vitrinen untergebracht waren.
Sie kontrollierte auch ob all die aufgezählten Dinge richtig für eine Seefahrt festgemacht waren und auch bei hohem Seegang nicht durch die Küche fliegen würden. Scheint alles ziehmlich in Ordnung zu sein. Viel gekocht wurde hier noch nicht, wenn du mich fragst. Sieht alles relativ neu aus. kommentierte sie als Jaques gewandt.
Im Raum gab es auch noch einen Herd, einen Kühlschrank, ein Waschbecken und genug Platz zum Schneiden und Zubereiten von Mahlzeiten.

[JuStuPro]

"Seltsam, wo das Schiff doch in erkapert sein soll...", sagte Jaques, macte sich aber nicht weiter Gedanken darüber. "Es scheint ja alles nötige da zu sein, aber vielleicht sollten wir das ganze hier einmal "testen", was denkst du?" sagte er zu Mina gewandt. "Genügend Kabinen werden ja übrig bleiben, und wir wüssten dann das nächste mal wo was ist..." sagte er und legte sich eine der Schürzen um, die in der Küche zu finden waren.

[Phoenix]

Lillyane folgte dem Kapitän ruhig, während sie sich die einzelnen Punkte der Besichtigung ansah. Dem Schiff schien es an Nichts zu fehlen, was schon einmal ein netter Grund war, dieser Crew beizutreten. Die Gesellschaft war auch nicht übel (besonders was das Angebot an Idioten anging), sodass die Schwertkämpferin ziemlich überzeugt von ihrer Entscheidung war. Ihr erstes Ziel, die Cote d'Azur, war ihr nicht unbekannt. Sie selbst war dort zwei drei Mal gewesen, doch schien sie die Tatsache, dass sie dort ein anderes Schiff bestehlen würden, mehr zu beschäftigen. Ob es sich um ein Marineschiff handelte?

[Black-Cat]

Mina begab sich auch zu den Schürzen und nahm sich eine. Guter Vorschlag. Wenn du jetzt auch noch eine Idee hast, was wir als Test machen? bemerkte sie, während sie sich die Schürze umlegte.
Oh warte! rief sie dann aus, als ihr plötzlich etwas einfiel. Der Käpt'n sagte doch, dass wir fast keine Vorräte mehr haben. Vielleicht wäre es besser wir sehen nach was wir aufstocken müssen, anstatt dass wir noch mehr von dem guten Zeug unnütz verkochen. Es scheint ja sowieso noch niemand zu verhungern. Was meinst du? schlug sie vor.

[Paschendale]

Unter dem Deck ging Yahiko voran. Am Ende des Gangs blieb er stehen, und begann zu sprechen: Rechts von euch ist der Konferenzraum. Der Raum ist extrem schallisoliert, und daher gut für Gehimbesprechungen.Links seht ihr einen verschlossenen Raum.Diesen dürft ihr nicht betreten. Es ist mein Privatraum.

[Ganemi]

Die Côte d’Azur? Auch John war sie nicht unbekannt. Er war in nachdenkliches Schweigen vertieft, sobald der Kapitän diese Worte gesprochen hatte. Mehr oder weniger aufmerksam folgte er Yahiko, als dieser seinen Rundgang unter Deck fortsetzte. Sein Blick fiel dabei auf Lillyane.
„Warum so still, werte Dame?“, fragte er mehr oder weniger scherzend, zumindest was die Anrede betraf. Soweit er sich erinnerte, hatte die Weißhaarige sich bisher zurückgezogen, sobald die Menschenansammlung das Schiff betreten hatte.