Lisa zuckte gewaltig zusammen, als der Falkner ihren Arm wegzog. Zögernd nickte sie und behielt ihre Hände bei sich. Sie verstand das Verhalten des Soldatens überhaupt nicht, da sie ihn verwirrt beobachtete.
Iduna horchte auf, da sie jemand angesprochen hatte.
,,Wie?", fragte sie, obwohl sie die Worte des Mannes genau verstanden hatte. Auch sie schien verwirrt, hatte jedoch keine Zeit, eine lange Diskussion anzufächern, als vor ihren Augen plötzlich eine Nachricht auftauchte.
,,RegisHP.exe? DamageReport.txt? Was treiben die da?!", sprach sie mit selbst und nahm die Datei an. Abgesehen davon, dass sie diese Nachricht nicht ablehnen konnte und der Virus anscheinend überflüssig war, würde selbst der komplizierteste Computervirus an ihr scheitern. Jedenfalls war Iduna bisher kein Virus untergekommen, der nicht gegen sie verloren hatte.
Gespannt auf das, was folgen würde.
Als Aerion den Schädel anstieß, glänzten die Augen des Drachens gierig auf. Keine Sekunde später hob dieser den Kopf und sah den Falkner verschmitzt in die Augen. Sein Griff um den Schädel lockerte sich, nicht zuletzt, weil dieser zu Staub zerfiel, welcher sofort in den Boden sickerte. Während der Drache den Blickkontakt zu Aerion aufrecht erhielt, schrumpfte dieser auf die Größe eines jungen Falkens und verwandelte sich im Laufe dieses Prozesses in dieses Tier. Verwirrt sah sich der kleine Falkre um und breitete seine Flügel aus, während er einen kleinlauten Schrei ausstieß. Der rote Drache leckte sich mit seiner schlangenähnlichen Zunge über die Lippen und fasste den Vogel an - welcher sofort darauf versteinerte. Mit einem scheinbaren triumphierenden Lächeln schlang sich die Echse um die neu entstandene Falkenskulptur und erstarrte...
Angespannt hielt Daniel die Luft an. Es musste etwas getan werden, sie konnten hier nicht ewig herumstehen und auf den passenden Moment warten - passender ging es zur Zeit für den Ex-Soldat nicht mehr.
Seine Augen verengten sich, während er auf das größte Auge des Dämonendrachens zielte... und abfeuerte...
Lazarus' Blick sprang plötzlich zu dem Gebäude, dass sich schräg hinter ihm befand. Eine nur für ihn spürbare Schockwelle ging von diesem aus...
...als Lazarus auf die beiden Kopien Cersias traf und die vier Waffen aufeinander trafen, zersprangen das Moor, der Geist und der Himmel wie ein gerade kaputt geschlagener Spiegel in tausend Stücke, die sofort verschwanden. Unter den Nixen breitete sich völlige Schwärze aus, während sie in einen freien Fall gerieten.
...die Kugel traf ihr Ziel. Skrupellos schoss sie förmlich durch das größte Auge Nines hindurch - und hatte die selbe Reaktion zur Folge, die gerade bei dem Zusammentreffen der zwei Nixen mit dem Geist eingetroffen war: Der Drache, das Haus, der Garten und die restliche Umgebung zersplitterten hemmungslos, während sich auch hier gähnende Leere sowie ein freier Fall bemerkbar machten...
Adayorem, Stadtmitte
19:56 Uhr, 19° Raumtemperatur
Hart aber herzlich landeten die Soldaten und die vier Menschen auf den kalten und staubigen Boden des Hochhauses, in das sie vor gefühlten 20 Minuten eingedrungen waren. Sie befanden sich wieder in der normalen Welt, was man nicht zuletzt an der Wiederkehr der Farben erkennen konnte.
Anders als bei ihrem Verschwinden war bereits die Nacht in Adayorem eingebrochen, was an der leichten Kälte und der Dunkelheit außer der Mauern des Gebäudes zu erkennen war. Im Gebäude, speziell in dem Raum, in dem sich die Soldaten nun wieder befanden, fand man eine Licht- und Wärmequelle wieder: jemand hatte ein Lagerfeuer in der Mitte des Raumes zubereitet, um das Campingstühle aufgestellt waren. Auch erkannte man, dass neben dem Feuer eine schlanke, aber große und zudeckte Gestalt auf dem Boden schlief.
,,Leute, sie sind wieder da!", drang plötzlich eine Frauenstimme in die Gehöre der Wiederkehrer, gefolgt von gelassenen Schrittgeräuschen, die sich auf die Gruppe zu bewegten. Durch das Licht des Feuers konnte man die 7 Gestalten, die nun vor der Gruppe standen, genau erkennen.
Iduna war die Erste, die sich aus dem Wirrwarr von aufeinander liegenden Soldaten herauskämpfte. Musternd besah sie sich die Fremden, bis sie erfreut grinste und sofort auf die Schulter einer Frau in roter Kleidung sprang.
,,Ah, die Nachzügler, oder?", fragte sie neugierig und sah sich jedes neue Gesicht genau an, während sie die Daten über diese Leute bereits vor ihrem geistigen Auge abrief. Flink drehte sich der Persocom zu den Soldaten um, die den Boden unsanft geküsst hatten.
,,Meine Lieben, dass hier sind die Nachzügler, die uns Cromp geschickt hat. Sie besitzen ebenfalls nicht natürliche Fähigkeiten und werden ab jetzt an unserer Seite kämpfen!", erklärte sie das Dasein dieser 7 Soldaten und klatschte in die Hände.
,,Wir werden hier unser Lager aufschlagen. Stellt euch vor, esst und trinkt etwas, schlaft euch aus - ihr habt hart gekämpft!", fügte sie breit grinsend hinzu und hüpfte bereits von der Schulter der Frau.
Iduna horchte auf, da sie jemand angesprochen hatte.
,,Wie?", fragte sie, obwohl sie die Worte des Mannes genau verstanden hatte. Auch sie schien verwirrt, hatte jedoch keine Zeit, eine lange Diskussion anzufächern, als vor ihren Augen plötzlich eine Nachricht auftauchte.
,,RegisHP.exe? DamageReport.txt? Was treiben die da?!", sprach sie mit selbst und nahm die Datei an. Abgesehen davon, dass sie diese Nachricht nicht ablehnen konnte und der Virus anscheinend überflüssig war, würde selbst der komplizierteste Computervirus an ihr scheitern. Jedenfalls war Iduna bisher kein Virus untergekommen, der nicht gegen sie verloren hatte.
Gespannt auf das, was folgen würde.
Als Aerion den Schädel anstieß, glänzten die Augen des Drachens gierig auf. Keine Sekunde später hob dieser den Kopf und sah den Falkner verschmitzt in die Augen. Sein Griff um den Schädel lockerte sich, nicht zuletzt, weil dieser zu Staub zerfiel, welcher sofort in den Boden sickerte. Während der Drache den Blickkontakt zu Aerion aufrecht erhielt, schrumpfte dieser auf die Größe eines jungen Falkens und verwandelte sich im Laufe dieses Prozesses in dieses Tier. Verwirrt sah sich der kleine Falkre um und breitete seine Flügel aus, während er einen kleinlauten Schrei ausstieß. Der rote Drache leckte sich mit seiner schlangenähnlichen Zunge über die Lippen und fasste den Vogel an - welcher sofort darauf versteinerte. Mit einem scheinbaren triumphierenden Lächeln schlang sich die Echse um die neu entstandene Falkenskulptur und erstarrte...
Angespannt hielt Daniel die Luft an. Es musste etwas getan werden, sie konnten hier nicht ewig herumstehen und auf den passenden Moment warten - passender ging es zur Zeit für den Ex-Soldat nicht mehr.
Seine Augen verengten sich, während er auf das größte Auge des Dämonendrachens zielte... und abfeuerte...
Lazarus' Blick sprang plötzlich zu dem Gebäude, dass sich schräg hinter ihm befand. Eine nur für ihn spürbare Schockwelle ging von diesem aus...
...als Lazarus auf die beiden Kopien Cersias traf und die vier Waffen aufeinander trafen, zersprangen das Moor, der Geist und der Himmel wie ein gerade kaputt geschlagener Spiegel in tausend Stücke, die sofort verschwanden. Unter den Nixen breitete sich völlige Schwärze aus, während sie in einen freien Fall gerieten.
...die Kugel traf ihr Ziel. Skrupellos schoss sie förmlich durch das größte Auge Nines hindurch - und hatte die selbe Reaktion zur Folge, die gerade bei dem Zusammentreffen der zwei Nixen mit dem Geist eingetroffen war: Der Drache, das Haus, der Garten und die restliche Umgebung zersplitterten hemmungslos, während sich auch hier gähnende Leere sowie ein freier Fall bemerkbar machten...
Adayorem, Stadtmitte
19:56 Uhr, 19° Raumtemperatur
Hart aber herzlich landeten die Soldaten und die vier Menschen auf den kalten und staubigen Boden des Hochhauses, in das sie vor gefühlten 20 Minuten eingedrungen waren. Sie befanden sich wieder in der normalen Welt, was man nicht zuletzt an der Wiederkehr der Farben erkennen konnte.
Anders als bei ihrem Verschwinden war bereits die Nacht in Adayorem eingebrochen, was an der leichten Kälte und der Dunkelheit außer der Mauern des Gebäudes zu erkennen war. Im Gebäude, speziell in dem Raum, in dem sich die Soldaten nun wieder befanden, fand man eine Licht- und Wärmequelle wieder: jemand hatte ein Lagerfeuer in der Mitte des Raumes zubereitet, um das Campingstühle aufgestellt waren. Auch erkannte man, dass neben dem Feuer eine schlanke, aber große und zudeckte Gestalt auf dem Boden schlief.
,,Leute, sie sind wieder da!", drang plötzlich eine Frauenstimme in die Gehöre der Wiederkehrer, gefolgt von gelassenen Schrittgeräuschen, die sich auf die Gruppe zu bewegten. Durch das Licht des Feuers konnte man die 7 Gestalten, die nun vor der Gruppe standen, genau erkennen.
Iduna war die Erste, die sich aus dem Wirrwarr von aufeinander liegenden Soldaten herauskämpfte. Musternd besah sie sich die Fremden, bis sie erfreut grinste und sofort auf die Schulter einer Frau in roter Kleidung sprang.
,,Ah, die Nachzügler, oder?", fragte sie neugierig und sah sich jedes neue Gesicht genau an, während sie die Daten über diese Leute bereits vor ihrem geistigen Auge abrief. Flink drehte sich der Persocom zu den Soldaten um, die den Boden unsanft geküsst hatten.
,,Meine Lieben, dass hier sind die Nachzügler, die uns Cromp geschickt hat. Sie besitzen ebenfalls nicht natürliche Fähigkeiten und werden ab jetzt an unserer Seite kämpfen!", erklärte sie das Dasein dieser 7 Soldaten und klatschte in die Hände.
,,Wir werden hier unser Lager aufschlagen. Stellt euch vor, esst und trinkt etwas, schlaft euch aus - ihr habt hart gekämpft!", fügte sie breit grinsend hinzu und hüpfte bereits von der Schulter der Frau.