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Darkrais kleine Weltreise
Beitrag: #4
vom - RE: Darkrais kleine Weltreise
Sooooooo...Zwar bekomme ich keine Kommis, aber ich lade die Geschichte trotzdem weiterhin hoch. Vielleicht erbarmt sich ja mal jemand^^
Kapitel 4


Darkrai und Rizeros wussten auch schon, welche Orte sie als nächstes besichtigen wollten: Sie wollten zuerst nach Saffronia City, um sich die Bilder der Creative Individuals anzusehen, und danach wollten sich nach Fuchsania City, in die Safarizone. Von dort aus wollten sie dann am nächsten Tag zur Zinnoberinsel. Und am Tag danach wollte Darkrai noch zur Spielhalle, was aber auch der letzte Teil der Kanto-Reise wäre.
Und genau wie gestern zogen die beiden bereits frühmorgens los, Richtung Saffronia City. Sie waren innerhalb von wenigen Minuten dort, da das Wachhäuschen am Südeingang nicht besetzt war, und bereits von weitem konnte man erkennen, wo die Ausstellung stattfand: Vor dem Hauptgebäude von Silph. Co. wartete eine riesige Menschenmenge. Darkrai hatte die Ausstellung bereits abgeschrieben, da es nicht entdeckt werden wollte, doch Rizeros bedeutete Darkrai, ihm zu folgen. Die beiden schlichen um das Gebäude herum, bis Rizeros an der Rückseite anhielt. Dort tastete es eine Weile lang die Wand ab, bis es eine kleine, rechteckige Karte aus seinem Rucksack holte und einen Ziegelstein aus der Wand herausnahm.
„Es ist zwar nicht weithin bekannt, aber als das Gebäude vor ein paar Jahren renoviert wurde, tat dies eine Tochterfirme von Tecso. Die Chefs haben die Gelegenheit gleich genutzt, um einen Hintereingang einzubauen, von dem nicht einmal die Silph Co. weiß.“
Rizeros schob die Karte in einen kleinen Schlitz in der Wand, und die beiden betraten das Gebäude durch einen engen Gang, bis sie irgendwann durch eine Tür in die Eingangshalle traten.
Dort mussten sie sich zwar ducken, um nicht von der Menschenmenge gesehen zu werden, doch sie hatten Glück, dass die Künstler noch nicht anwesend waren. Allerdings sahen die beiden auch keine Bilder. Die beiden beschlossen, mit dem Aufzug in das oberste Geschoss zu fahren, schließlich wäre dort der perfekte Ort um die Bilder zu lagern, aufgrund der gigantischen Sicherheitsvorkehrungen. Doch auch die Sicherheitstüren waren kein Problem für Rizeros, da es für sämtliche Türen die passenden Schlüsselkarten besaß. Im obersten Stockwerk dann traten die beiden durch die Tür in das Büro des Chefs der Silph Co. Und dort standen auch die Bilder, verhüllt mit weißen Tüchern. Die beiden nahmen die Tücher ab und bestaunten die Werke, die allesamt Geister zeigten – teilweise in der Form, die sie Menschen gegenüber annehmen, teilweise aber auch in ihrer entschlüsselten Form. Doch die entschlüsselten Geister schienen....anders. Sie wirkten so steif, dafür aber vollkommen realistisch.
„Sag mal, Rizeros, hast du eine Erklärung dafür, weshalb die Geister die Künstler nicht weggescheucht haben?“
„Kein Plan. Aber vielleicht findet sich hier irgendein Hinweis darauf.“
Die beiden durchsuchten das Büro, bis Darkrai einen Flyer zur Ausstellung fand. Es las ihn durch, und noch während des Lesens wurde es kreidebleich.
„Rizeros....das musst du dir durchlesen.....wir müssen unbedingt etwas dagegen unternehmen.....“
Was auf dem Zettel stand war einfach unglaublich: Die Silph Co. hatte eine Weiterentwicklung des Silph Scopes herausgebracht, dass die Geister nicht nur erkennbar machte: es sperrte die Geister ein! Das hieß also, dass sich auf den Leinwänden keine Bilder befanden – sondern echte, eingefangene Geister!
Darkrai und Rizeros beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Sie suchten die Geräte, und als sie sie zerbrochen hatten, lösten sich die Geister von den Leinwänden und flogen wieder frei umher.
Sie alle verwandelten sich wieder in ihre verschlüsselte Form zurück, bedankten sich, und flogen Richtung Lavandia. Darkrai wollte wieder gehen, doch Rizeros wühlte weiterhin in den Schubladen, bis es noch eins der weiterentwickelten Scopes gefunden hatte.
„Was willst du denn damit?“ fragte Darkrai.
„Ich kenne einen äußerst guten Forscher in Hoenn. Ich werde ihm eines dieser Dinger vorbeibringen und ihn darum bitten, dass er ein Gerät entwickelt, welches die Viecher hier unschädlich macht. Und dann sollten wir deinen Freunden im Turm gleich mal ein paar der Anti-Scopes geben.“
Die beiden verließen das Gebäude so schnell wie möglich durch den Hintereingang, kurz bevor die Künstler auftauchten, die Bilder in die Eingangshalle bringen wollten und dann feststellen mussten, dass alle Leinwände leer waren!
Darkrai und Rizeros hingegen wurden von Dragoran abgeholt und sie flogen direkt nach Fuchsania City. Dort angekommen machten die Pokemon aber eine Entdeckung: Aufgrund von Umbau war die Safarizone geschlossen(dort sollte unter anderem ein neues, hochmodernes Clubhaus errichtet werden), weshalb sie ihren Ausflug auf die Zinnoberinsel vorverlegten. Sie wollten sich dort einen der mysteriösesten Orte der Welt ansehen: Das alte Labor.
Sie betraten auch dieses Gebäude durch einen Hintereingang, den Rizeros vor einiger Zeit entdeckt hatte. Die beiden gingen eine Weile durch die Ruine, bis sie vor einer Wand anhalten mussten.
„So, Darkrai, hier geht es nicht weiter. Ich habe schon mehrmals probiert, die Wand zu durchbrechen, doch ich habe es nie geschafft. Aber vielleicht haben Sie ja eine Idee, wie wir vorwärtskommen.“
„Klaro habe ich die!“ meinte Darkrai, und es hatte wirklich eine Idee: Seine beiden Freunde Dialga und Palkia hatten ihm vor kurzer Zeit die Attacken Raumschlag und Zeitenlärm beigebracht. Und mithilfe des Raumschlags konnte Darkrai Masse durch die Gegend bewegen, ohne sie auch nur zu berühren. Es holte mit dem rechten Hand aus, sammelte Energie, und stieß sie dann nach vorne – und plötzlich war die Wand verschwunden!
„Wow, Respekt, Darkrai!“
„Vielen Dank, aber wir sollten uns nicht mit Reden aufhalten, wir haben eine Ruine zu erforschen!“
Also gingen die beiden weiter, und stiegen dann eine lange Treppe hinab, die sie in den Keller führte. Dort angekommen bot sich ihnen jedoch ein komisches Bild: Vor ihnen war ein kreisrunder Raum, mit einer gläsernen Kugel in der Mitte und unzähligen Abzweigungen. Die beiden betraten den Raum, doch plötzlich gab es hinter ihnen eine Explosion und der Eingang wurde verschüttet.
„Und jetzt?“ fragte Darkrai.
„Tja, sieht so aus, als ob wir einen Ausgang suchen müssten.“
Die beiden nahmen eine Abzweigung, und gingen solange, bis sie vor einer Tür standen. Sie öffneten die Tür und stellten fest, dass in diesem Raum auch nichts außer Gängen und einer gläsernen Kugel war. Dieses Spiel wiederholte sich noch einige Male, bis Darkrai und Rizeros erschöpft zu Boden sanken.
„Jetzt reicht es aber!“ rief Rizeros und verwendete einen Hornbohrer, um die Kugel zu zerstören. Die Kugel zersprang in tausende kleine Stücke – und dort wo sie gestanden hatte kam eine Treppe zum Vorschein, die weiter nach unten führte. Die beiden mutigen Abenteurer beschlossen, diese Treppe hinunterzugehen, ohne zu wissen, was sie dort erwartete. Aber schließlich hatten sie keine Alternativen..........

[Bild: Sho_Minamimoto__signature_1__by_gho.jpg]
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Darkrais kleine Weltreise - von Neuf Neuf - 28.12.2009, 09:35
RE: Darkrais kleine Weltreise - von Neuf Neuf - 04.01.2010, 10:41
RE: Darkrais kleine Weltreise - von Neuf Neuf - 11.01.2010, 15:15
RE: Darkrais kleine Weltreise - von Neuf Neuf - 18.01.2010, 18:44
RE: Darkrais kleine Weltreise - von david98 - 20.01.2010, 22:45
RE: Darkrais kleine Weltreise - von Neuf Neuf - 21.01.2010, 14:24

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