Kapitel 2
Zu mehr war ich heute leider nicht mehr in der Lage. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem.
Die Sonne glitzerte durch die Baumkronen und Azoth lag noch immer zusammengerollt von einer Pläne geschützt in seiner Kuhle und klammerte sich an das Moos und dem Dreck, der seinem Körper überdeckte. Nachdem weitere Stunden des Ruhe vergangen waren, wachte er erholt auf und kletterte schlaftrunken aus der Kuhle. Ein mächtiges Hungergefühl überkam ihm, als er es endlich geschafft hatte, sich auf seine eigenen zwei Füße zu stellen. Im dichten Buschwerk, das um seinen Schlafplatz herum gewachsen war, raschelte etwas und ein Eichhörnchen sprang flink über die Lichtung und entfloh wieder in die dunklen Tiefen des Waldes. Die Sonne erreichte ihren höchsten Punkt und flutete die Lichtung mit Licht. Azoth konnte nicht anders, er riss den Mund auf und starrte in den Himmel. Ein Floßadler kreiste über der Lichtung und warf einen großen Schatten auf die Bäume. Etwas war seltsam, noch nie hatte Azoth so etwas erlebt. Ein Floßadler war das Zeichen der Blutjungen, sollte er also damit rechnen, dass er ein Blutjunge werden würde, oder dass ein Blutjunge auf dem Weg war, ihn zu töten.
Die Welle von abstrusen Gedanken und sinnlosen Erklärungen über seine Fragen wurde von einem weiteren Rascheln aus dem Gebüsch unterbrochen. Azoth ließ den Blick gedankenverloren über die Büsche rundherum schweifen und begann dann die Plane, dessen obere Seite komplett nass war, mit Moos abzutrocknen und auf dem Bosen auszubreiten. Er setzte sich darauf und machte sich daran, seinen letzten Apfel, den er aus dem Clanlager mitgehen lassen hat, zu verschlingen.
Er zerkaute gerade das Kerngehäuse, als es laut knackte und ein abgebrochener Ast, von einem der Bäume herunterfiel, den er benutzt hatte, um seine Pläne zu befestigen. Der Ast schlug laut in der Kuhle auf und zerbrach nochmals in zwei Teile. Erschrocken sprang Azoth auf und schaute nach oben. Plötzlich ging ein Gebrüll los, wie er es noch nie erlebt hatte. Jungen rannten von den Büschen aus auf ihm zu, einige sprangen von dicken Ästen und drängten ihn zusammen. Er wehrte sich nicht, er stand einfach nur so da und schaute dahin, wo der Ast hergekommen sein musste. Ein Kleiner stand dort und schaute betrübt auf seine Füße. Es war Diggins. Er und der Rest der Gilde hatten ihn wohl schon die ganze Zeit beobachtet und den richtigen Moment abgewartet, um ihn zu fassen. Und Diggins, der ihm bei seiner Flucht geholfen und versprochen hatte, niemanden zu sagen, wo Azoth hinfliehen wollte, hatte sie nun direkt zu ihm geführt, damit Mu'Jaliel ihn bestrafen und foltern konnte.
Dieser bahnte sich nun einen Weg durch den Kreis, den die Kleinen um Azoth gebildet hatten. Als er angekommen war, räusperte er sich und wollte zu reden beginnen, doch Azoth spuckte ihm auf die Füße, bevor er etwas sagen konnte. Ein Schlag traf Azoth am linken Ohr. Er wurde von den Füßen gerissen und flog förmlich über die kleinen herüber.
Er wollte sich aufrichten, doch ein weiterer Schlag ins Gesicht Strecke ihn endgültig zu Boden. Sein Blick verschwamm und er hörte noch, wie Mu'Jaliel Befehle in die Gegend schrie, und den Kleinen Beine machte.
Sein letzter Blick fiel jedoch auf den Floßadler, der im Sturzflug auf ihn zu raste.
Die Welle von abstrusen Gedanken und sinnlosen Erklärungen über seine Fragen wurde von einem weiteren Rascheln aus dem Gebüsch unterbrochen. Azoth ließ den Blick gedankenverloren über die Büsche rundherum schweifen und begann dann die Plane, dessen obere Seite komplett nass war, mit Moos abzutrocknen und auf dem Bosen auszubreiten. Er setzte sich darauf und machte sich daran, seinen letzten Apfel, den er aus dem Clanlager mitgehen lassen hat, zu verschlingen.
Er zerkaute gerade das Kerngehäuse, als es laut knackte und ein abgebrochener Ast, von einem der Bäume herunterfiel, den er benutzt hatte, um seine Pläne zu befestigen. Der Ast schlug laut in der Kuhle auf und zerbrach nochmals in zwei Teile. Erschrocken sprang Azoth auf und schaute nach oben. Plötzlich ging ein Gebrüll los, wie er es noch nie erlebt hatte. Jungen rannten von den Büschen aus auf ihm zu, einige sprangen von dicken Ästen und drängten ihn zusammen. Er wehrte sich nicht, er stand einfach nur so da und schaute dahin, wo der Ast hergekommen sein musste. Ein Kleiner stand dort und schaute betrübt auf seine Füße. Es war Diggins. Er und der Rest der Gilde hatten ihn wohl schon die ganze Zeit beobachtet und den richtigen Moment abgewartet, um ihn zu fassen. Und Diggins, der ihm bei seiner Flucht geholfen und versprochen hatte, niemanden zu sagen, wo Azoth hinfliehen wollte, hatte sie nun direkt zu ihm geführt, damit Mu'Jaliel ihn bestrafen und foltern konnte.
Dieser bahnte sich nun einen Weg durch den Kreis, den die Kleinen um Azoth gebildet hatten. Als er angekommen war, räusperte er sich und wollte zu reden beginnen, doch Azoth spuckte ihm auf die Füße, bevor er etwas sagen konnte. Ein Schlag traf Azoth am linken Ohr. Er wurde von den Füßen gerissen und flog förmlich über die kleinen herüber.
Er wollte sich aufrichten, doch ein weiterer Schlag ins Gesicht Strecke ihn endgültig zu Boden. Sein Blick verschwamm und er hörte noch, wie Mu'Jaliel Befehle in die Gegend schrie, und den Kleinen Beine machte.
Sein letzter Blick fiel jedoch auf den Floßadler, der im Sturzflug auf ihn zu raste.
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