So...Ich mag zwar keine Kommis für mein 2. Kapitel bekommen haben, aber ich lasse mich nicht unterkriegen! Hier kommt Kapitel 3!
Kapitel 3
Der Weg war nicht besonders lang und die beiden waren innerhalb von kurzer Zeit dort. Aufgrund des gigantischen Tempos, das Rizeros vorgelegt hatte, konnte Darkrai sich kaum noch bewegen und die beiden beschlossen, in ein nettes Restaurant zu gehen. Sie aßen ein leckeres Steak und danach ging es Darkrai wieder gut genug, um die kleine Sightseeing-Tour fortzusetzen. Nun wollten die beiden den Pokemon-Turm besichtigen, doch dafür mussten sie noch eine Weile warten, weil eine größere Menschengruppe samt Leinwänden und Pinseln den weltbekannten Friedhof betrat.
„Sag mal, Rizeros, was haben Maler im Pokemon-Turm zu suchen?“
„Das ist eine Künstlergruppe, sie nennt sich Creative Individuals. Sie sind in ganz Kanto bekannt und ihre Bilder erzielen Spitzenpreise. In Saffronia City ist bald mal wieder eine ihrer Ausstellungen, wahrscheinlich haben ihre neuen Bilder den Turm als Motiv.“
Die beiden warteten noch mehrere Stunden, bis dann endlich die Künstler heraustraten, doch vor dem Turm hatte sich eine riesige Menschentraube gebildet, anscheinend hatte jemand der Presse einen Tipp gegeben. Es dauerte danach noch eine Weile, bis die Menge verschwunden war, und in der Zeit besichtigten Darkrai und Rizeros den Radio-Turm, wo Darkrai ein nagelneues Radio von Fero gewann, einem kleinen Familienunternehmen, das jedoch für seine grandiosen Ideen bekannt war, sowohl in punkto Design als auch bei der Funktionalität. So hatte dieses Unternehmen bereits Fenster mit integrierten Solarzellen produziert und das Radio war kugelrund und ohne Standfuß.
Dann, als es bereits Abend war, betraten die beiden den gefürchteten Turm. Nun befand sich, abgesehen von den Empfangsdamen, niemand mehr darin, da man schon großen Mut haben musste, um sich abends dort aufzuhalten. Anders jedoch Darkrai und Rizeros, die beiden nahmen sich Zeit genug, sich genau umzusehen, schließlich lag hier auch so manche Berühmtheit. Dann jedoch, in der dritten Etage, hörten die beiden eine Stimme:
„Keeeeehrt uuuuuuuuum............ooooodeeeeer iiiiiich veeeeeerfluuuuuuuucheeeeee eeeeuuuuch!!!“
„Sag Sie, Darkrai, was meinen Sie? Umkehren steht nicht zur Debatte, oder?“
„Ganz meine Meinung! Außerdem will ich unbedingt das Grab von Kadabra sehen, das mithilfe von Alphawellen Löffel verbiegen konnte.“
Also gingen die beiden weiterhin durch den Turm, vollkommen unbekümmert. Zwar hörten sie alle paar Meter Geräusche und Dinge bewegten sich, doch die beiden ließen es sich nicht nehmen, bis ins oberste Stockwerk zu steigen, wo sie zum ersten Mal wirklich überrascht waren: Dort waren komische Schatten direkt vor ihnen, und jedesmal, wenn sie weitergehen wollten, schubsten die Schatten sie wieder zurück. Und egal, was Darkrai und Rizeros auch probierten, sie konnten den Schatten einfach nicht schaden, bis Rizeros etwas aus seinem Rucksack holte, das wie ein Fernglas aussah.
„Was ist denn das?“ fragte Darkrai, das sich noch nie besonders gut mit Technik auskannte.
„Das ist ein Silph Scope. Eines davon kostet zwar ein Vermögen, doch für Tecso ist das kein Problem, und wenn die Dinge halten, was sie versprechen, sind sie unersetzlich. Setzen Sie es sich doch einmal auf.“
Darkrai schaute durch das Fernglas und wusste sofort, weshalb es so unersetzbar war: Nun konnte es sehen, dass die mysteriösen Geister bloß Nebulaks und Alpollos waren, nichts besonderes also. Rizeros hatte inzwischen noch ein weiteres Silph Scope aus seinem Rucksack geholt, und jetzt konnte die beiden auch die Geister zur Seite schubsen. Sie rempelten sich durch den ganzen Raum, bis am Ende zwei andere Pokemon standen: Ein Knogga sowie ein Gengar. Das Gengar war jung und durchtrainiert, das Knogga hingegen war bereits sehr alt und stützte sich auf seinen Knochen.
„Darkrai? Bist du das?“ sprach das Gengar und Darkrai erinnerte sich sofort.
Damals, bevor Darkrai auf die Neumondinsel zog, hatte es in der Schule viele Freunde. Zum einen die Legenden, und dann gehörte es auch noch zum Geister-Club. Damals gehörten außer ihm noch ein Zwirrlicht, ein Nebulak, ein Traunfugil und ein Driftlon dazu, sowie die legendären Geister Giratina, Rotom und Kryppuck. Nach ihrem Abschluss gingen die Pokemon dann getrennte Wege: Die Legenden bezogen alle die ihnen geweihten Orte, und die restlichen Geister teilten sich auf die vier Kontinente auf.
„Gengar! Endlich sehen wir uns mal wieder! Wie geht’s so?“
Die beiden begrüßten sich herzlich und Darkrai stellte auch Rizeros vor. Dann jedoch mischte sich auch das Knogga ein.
„Soso, genug der Begrüßungen, entweder ihr rennt jetzt schreiend weg, oder wir müssen euch rauswerfen.“
„Schreiend wegrennen? Wegen den paar Pokemon?“ sagte Darkrai lachend.
„Machen Sie Scherze, Knogga? Damit können Sie uns nicht erschrecken!“ stimmte Rizeros ein.
„Pah, dann werden wir eben gegen euch kämpfen müssen!“ rief Knogga und hob bereits seinen Knochen, bis es von Gengar gestoppt wurde.
„Halt, halt, Knogga! Schon vergessen? Die GVG, die Gewerkschaft der vereinigten Geister, hat bereits vor 350 Jahren verboten, Besucher anzugreifen. Wann lernst du das endlich?“
„Stimmt.....Wie sehr ich die gute alte Zeit vermisse. Naja, ich schau dann mal weiter meine Oper, viel Spaß euch dreien.“ Daraufhin verabschiedete sich das alte Knogga und ging bis zum Ende des Korridors, wo sich eine geheime Tür befand, durch die man in eine komfortable Wohnung gelangte.
„Das arme Knogga. Es ist schon leicht senil, und vergisst immer wieder die neuen Regeln und Statuten. Aber egal, kommt mit, ich lade euch beide ein!“ meinte Gengar.
Darkrai und Rizeros nahmen die Einladung dankend an, und gemeinsam mit Gengar tranken sie ein paar Gläser Jabocaschnaps. Jedes normale Pokemon, dass sich bis dahin noch nicht erschreckt hatte, rannte bereits nach einem Tropfen weg, da dieser Schnaps bitter wie die Hölle war.
„Doch sag mal, Darkraai, was machst du eigentlich hier?“ fragte Gengar.
„Ich habe beim Super-Mega-Ramba-Zamba-Schleiede-Gewinnspiel eine Weltreise gewonnen.“
„Etwa DAS Gewinnspiel, das von Tecso Inc. Gesponsert wird?!“
„Genau das. Auch Rizeros arbeitet dort.“
„Interessant. Mal schauen, wie sich die ganze Lage entwickeln wird, aber anscheinend ist noch nichts durchgesickert.....“ murmelte Gengar vor sich hin, bevor es sich wieder seinen beiden Besuchern zuwandte. „Aber egal! Und welche Orte willst du sonst noch besichtigen?“
So unterhielten sich die drei noch eine oder zwei Stunden, bis Darkrai und Rizeros wieder zur Fähre zurückkehrten, um sich für den nächsten Tag auszuruhen.
Kapitel 3
Der Weg war nicht besonders lang und die beiden waren innerhalb von kurzer Zeit dort. Aufgrund des gigantischen Tempos, das Rizeros vorgelegt hatte, konnte Darkrai sich kaum noch bewegen und die beiden beschlossen, in ein nettes Restaurant zu gehen. Sie aßen ein leckeres Steak und danach ging es Darkrai wieder gut genug, um die kleine Sightseeing-Tour fortzusetzen. Nun wollten die beiden den Pokemon-Turm besichtigen, doch dafür mussten sie noch eine Weile warten, weil eine größere Menschengruppe samt Leinwänden und Pinseln den weltbekannten Friedhof betrat.
„Sag mal, Rizeros, was haben Maler im Pokemon-Turm zu suchen?“
„Das ist eine Künstlergruppe, sie nennt sich Creative Individuals. Sie sind in ganz Kanto bekannt und ihre Bilder erzielen Spitzenpreise. In Saffronia City ist bald mal wieder eine ihrer Ausstellungen, wahrscheinlich haben ihre neuen Bilder den Turm als Motiv.“
Die beiden warteten noch mehrere Stunden, bis dann endlich die Künstler heraustraten, doch vor dem Turm hatte sich eine riesige Menschentraube gebildet, anscheinend hatte jemand der Presse einen Tipp gegeben. Es dauerte danach noch eine Weile, bis die Menge verschwunden war, und in der Zeit besichtigten Darkrai und Rizeros den Radio-Turm, wo Darkrai ein nagelneues Radio von Fero gewann, einem kleinen Familienunternehmen, das jedoch für seine grandiosen Ideen bekannt war, sowohl in punkto Design als auch bei der Funktionalität. So hatte dieses Unternehmen bereits Fenster mit integrierten Solarzellen produziert und das Radio war kugelrund und ohne Standfuß.
Dann, als es bereits Abend war, betraten die beiden den gefürchteten Turm. Nun befand sich, abgesehen von den Empfangsdamen, niemand mehr darin, da man schon großen Mut haben musste, um sich abends dort aufzuhalten. Anders jedoch Darkrai und Rizeros, die beiden nahmen sich Zeit genug, sich genau umzusehen, schließlich lag hier auch so manche Berühmtheit. Dann jedoch, in der dritten Etage, hörten die beiden eine Stimme:
„Keeeeehrt uuuuuuuuum............ooooodeeeeer iiiiiich veeeeeerfluuuuuuuucheeeeee eeeeuuuuch!!!“
„Sag Sie, Darkrai, was meinen Sie? Umkehren steht nicht zur Debatte, oder?“
„Ganz meine Meinung! Außerdem will ich unbedingt das Grab von Kadabra sehen, das mithilfe von Alphawellen Löffel verbiegen konnte.“
Also gingen die beiden weiterhin durch den Turm, vollkommen unbekümmert. Zwar hörten sie alle paar Meter Geräusche und Dinge bewegten sich, doch die beiden ließen es sich nicht nehmen, bis ins oberste Stockwerk zu steigen, wo sie zum ersten Mal wirklich überrascht waren: Dort waren komische Schatten direkt vor ihnen, und jedesmal, wenn sie weitergehen wollten, schubsten die Schatten sie wieder zurück. Und egal, was Darkrai und Rizeros auch probierten, sie konnten den Schatten einfach nicht schaden, bis Rizeros etwas aus seinem Rucksack holte, das wie ein Fernglas aussah.
„Was ist denn das?“ fragte Darkrai, das sich noch nie besonders gut mit Technik auskannte.
„Das ist ein Silph Scope. Eines davon kostet zwar ein Vermögen, doch für Tecso ist das kein Problem, und wenn die Dinge halten, was sie versprechen, sind sie unersetzlich. Setzen Sie es sich doch einmal auf.“
Darkrai schaute durch das Fernglas und wusste sofort, weshalb es so unersetzbar war: Nun konnte es sehen, dass die mysteriösen Geister bloß Nebulaks und Alpollos waren, nichts besonderes also. Rizeros hatte inzwischen noch ein weiteres Silph Scope aus seinem Rucksack geholt, und jetzt konnte die beiden auch die Geister zur Seite schubsen. Sie rempelten sich durch den ganzen Raum, bis am Ende zwei andere Pokemon standen: Ein Knogga sowie ein Gengar. Das Gengar war jung und durchtrainiert, das Knogga hingegen war bereits sehr alt und stützte sich auf seinen Knochen.
„Darkrai? Bist du das?“ sprach das Gengar und Darkrai erinnerte sich sofort.
Damals, bevor Darkrai auf die Neumondinsel zog, hatte es in der Schule viele Freunde. Zum einen die Legenden, und dann gehörte es auch noch zum Geister-Club. Damals gehörten außer ihm noch ein Zwirrlicht, ein Nebulak, ein Traunfugil und ein Driftlon dazu, sowie die legendären Geister Giratina, Rotom und Kryppuck. Nach ihrem Abschluss gingen die Pokemon dann getrennte Wege: Die Legenden bezogen alle die ihnen geweihten Orte, und die restlichen Geister teilten sich auf die vier Kontinente auf.
„Gengar! Endlich sehen wir uns mal wieder! Wie geht’s so?“
Die beiden begrüßten sich herzlich und Darkrai stellte auch Rizeros vor. Dann jedoch mischte sich auch das Knogga ein.
„Soso, genug der Begrüßungen, entweder ihr rennt jetzt schreiend weg, oder wir müssen euch rauswerfen.“
„Schreiend wegrennen? Wegen den paar Pokemon?“ sagte Darkrai lachend.
„Machen Sie Scherze, Knogga? Damit können Sie uns nicht erschrecken!“ stimmte Rizeros ein.
„Pah, dann werden wir eben gegen euch kämpfen müssen!“ rief Knogga und hob bereits seinen Knochen, bis es von Gengar gestoppt wurde.
„Halt, halt, Knogga! Schon vergessen? Die GVG, die Gewerkschaft der vereinigten Geister, hat bereits vor 350 Jahren verboten, Besucher anzugreifen. Wann lernst du das endlich?“
„Stimmt.....Wie sehr ich die gute alte Zeit vermisse. Naja, ich schau dann mal weiter meine Oper, viel Spaß euch dreien.“ Daraufhin verabschiedete sich das alte Knogga und ging bis zum Ende des Korridors, wo sich eine geheime Tür befand, durch die man in eine komfortable Wohnung gelangte.
„Das arme Knogga. Es ist schon leicht senil, und vergisst immer wieder die neuen Regeln und Statuten. Aber egal, kommt mit, ich lade euch beide ein!“ meinte Gengar.
Darkrai und Rizeros nahmen die Einladung dankend an, und gemeinsam mit Gengar tranken sie ein paar Gläser Jabocaschnaps. Jedes normale Pokemon, dass sich bis dahin noch nicht erschreckt hatte, rannte bereits nach einem Tropfen weg, da dieser Schnaps bitter wie die Hölle war.
„Doch sag mal, Darkraai, was machst du eigentlich hier?“ fragte Gengar.
„Ich habe beim Super-Mega-Ramba-Zamba-Schleiede-Gewinnspiel eine Weltreise gewonnen.“
„Etwa DAS Gewinnspiel, das von Tecso Inc. Gesponsert wird?!“
„Genau das. Auch Rizeros arbeitet dort.“
„Interessant. Mal schauen, wie sich die ganze Lage entwickeln wird, aber anscheinend ist noch nichts durchgesickert.....“ murmelte Gengar vor sich hin, bevor es sich wieder seinen beiden Besuchern zuwandte. „Aber egal! Und welche Orte willst du sonst noch besichtigen?“
So unterhielten sich die drei noch eine oder zwei Stunden, bis Darkrai und Rizeros wieder zur Fähre zurückkehrten, um sich für den nächsten Tag auszuruhen.