Nicht allzuweit entfernt von dem kleinen Stand, an dem geschrien, gehandelt und gestritten wurde.
Der Gastgarten eines kleinen Kaffeehauses. Gelbe Sonnenschirme schützten vor dem Sonnenlicht, das diesen Teil des Dorfes heimsuchte. Jedenfalls sollten sie das, brachten aber wegen ihren Bestandteilen, die sich zum Großteil aus Gelee zusammensetzten, nicht das gewünschte Ergebnis. Nichtsdestotrotz passten sie hervorragend zu den rosafarbenen, filzbedeckten Stühlen, die sich neben ihre Kollegen, den quietschgrünen Tischen, gesellten.
"Ich wünsche einen guten Appetit!", wünschte soeben ein Mädchen in typischer Maid-Uniform, verbeugte sich vor ihrem Gast und flitzte zurück ins Innere des Kaffeehauses, aus welchem Grund auch immer.
Der Gast, ein junger Bursche mit dunkelblauem Haar, warf immer wieder leicht zweifelnde Blicke zum Stand hinüber, beließ es aber dabei. Sein Kumpel handelte sich im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder Ärger ein, andererseits verdiente er damit ganz gut Geld und wenn man genauer darüber nachdachte: Er stahl die Sachen nicht, er gab sie nur für ein kleines Entgeld dem rechtmäßigem Besitzer zurück. Was sollte daran also schon verkehrt sein?
Er hob seine Hand an und reichte nach einer kleinen Tasse, in der sich eine braune, dunkle Flüssigkeit befand, vermutlich Kaffee. Heißer Dampf stieg von dem Getränk auf und löste sich schnell in der Luft auf. Daneben befand sich ein Stück Torte, drei Schichten in drei verschiedenen Blautönen machten sie aus und ließen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Wenn man nicht an Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder Ähnliches denken musste.
Genüsslich setzte der junge Herr seine Lippen an den Rand der Tasse und nahm einen ordentlichen Schluck, bevor er die Tasse wieder zurückstellte. Danach beobachtete er wieder das Geschehen am Stand.
".....hm, heiß", bemerkte er schließlich nach einigen Sekunden und kniff die Augen etwas zusammen. Hätte seine nun verbrühte Zunge ein Eigenleben entwickelt wäre nun mit einer Schimpfkanonade der größeren Sorte zu rechnen gewesen.
Der Gastgarten eines kleinen Kaffeehauses. Gelbe Sonnenschirme schützten vor dem Sonnenlicht, das diesen Teil des Dorfes heimsuchte. Jedenfalls sollten sie das, brachten aber wegen ihren Bestandteilen, die sich zum Großteil aus Gelee zusammensetzten, nicht das gewünschte Ergebnis. Nichtsdestotrotz passten sie hervorragend zu den rosafarbenen, filzbedeckten Stühlen, die sich neben ihre Kollegen, den quietschgrünen Tischen, gesellten.
"Ich wünsche einen guten Appetit!", wünschte soeben ein Mädchen in typischer Maid-Uniform, verbeugte sich vor ihrem Gast und flitzte zurück ins Innere des Kaffeehauses, aus welchem Grund auch immer.
Der Gast, ein junger Bursche mit dunkelblauem Haar, warf immer wieder leicht zweifelnde Blicke zum Stand hinüber, beließ es aber dabei. Sein Kumpel handelte sich im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder Ärger ein, andererseits verdiente er damit ganz gut Geld und wenn man genauer darüber nachdachte: Er stahl die Sachen nicht, er gab sie nur für ein kleines Entgeld dem rechtmäßigem Besitzer zurück. Was sollte daran also schon verkehrt sein?
Er hob seine Hand an und reichte nach einer kleinen Tasse, in der sich eine braune, dunkle Flüssigkeit befand, vermutlich Kaffee. Heißer Dampf stieg von dem Getränk auf und löste sich schnell in der Luft auf. Daneben befand sich ein Stück Torte, drei Schichten in drei verschiedenen Blautönen machten sie aus und ließen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Wenn man nicht an Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder Ähnliches denken musste.
Genüsslich setzte der junge Herr seine Lippen an den Rand der Tasse und nahm einen ordentlichen Schluck, bevor er die Tasse wieder zurückstellte. Danach beobachtete er wieder das Geschehen am Stand.
".....hm, heiß", bemerkte er schließlich nach einigen Sekunden und kniff die Augen etwas zusammen. Hätte seine nun verbrühte Zunge ein Eigenleben entwickelt wäre nun mit einer Schimpfkanonade der größeren Sorte zu rechnen gewesen.