Als die ersten Strahlen der frühen Sonne durch das Fenster auf Lewas Gesicht schienen war er schon lange wach, trotz dieser wundervollen Nacht fand er in dieser Nacht nur wenig schlaf, er wusste was ihm bevorstand, er musste in wenigen Stunden den Toa sagen, dass es auf eine letzte Reise gehen würde und welchen Preis sie für diese Reise zahlen müssten. Sie müssten ihre Vorfahren Opfern um ihre eigene Bestimmung zu erfüllen. Langsam wurde es heller und Lewa ging im Kopf durch wie er die Toa verteilen würden, doch dabei gab es ein Problem, er stellte fest, dass es immer zweier Paare gab, zwei Pärchen müsste er also zerreisen, doch welche? Langsam merkte er wie sich ein weiterer Körper bewegte und teile an seinen Körper rieb.
„Morgen Sonja.“ Begrüßte Lewa sie sanft und küsste sie auf die Stirn.
„Morgen Schatz, wie spät ist es?“ Fragte sie noch recht verschlafen.
„Noch früh, dennoch sollten wir uns beeilen, ich möchte nicht unbedingt der Letzte beim Frühstück sein, nicht wenn ich schlechte Nachrichten habe.“ Erst sah Sonja Lewa erschrocken an, doch dann standen sie langsam auf, sie waren beide noch nicht sonderlich wach und zogen sich langsam an, als Lewa fertig war sah er wie Sonja in einer Ecke stand und irgendwas in ihren Händen hielt, Lewa hatte ihr noch nichts von den schlechten Nachrichten erzählt, doch er spürte, dass sie etwas wusste. Er ging langsam und lautlos auf Sonja zu und erkannte, dass sie jenes Stofftier in den Armen hielt, welches sie vor Jahren von Lewa geschenkt bekommen hatte. Ein leises weinen konnte Lewa vernehmen, als er auf Sonja zuging und er legte sofort seine Arme um sie, als er sie erreicht hatte, worauf sie sich umdrehte und ihn mit einer Hand festhielt, ihre Augen waren aufgelöst von Tränen.
„Es wird alles gut, vertrau mir, bald schon können wir endlich in Frieden leben, ohne an die Schatten denken zu müssen.“ Er streichelte sie etwas, doch sie verstand ihn nicht, dennoch ging sie mit ihm, auf den dunklen Fluren sahen sie Chris und Jo stehen, sie schienen sich zu unterhalten, doch als sie Lewas ernstes Gesicht erblickten verstummten sie sofort.
„Was ist los?“ Er sagte nichts, doch zeigte ihnen, dass sie folgen sollen und dies taten sie auch, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Nach einem kurzen Weg erreichten sie auch schnell ihr Ziel sie setzten sich an den wie immer reich gedeckten Tisch und warteten. Nach einer kurzen Zeit kamen auch schon Lena und Pohatu, dicht gefolgt von Tahu, der alleine das Esszimmer betrat. Dies hatte Lewa auch noch nicht bedacht, er musste mit einbeziehen, dass Kopaka vielleicht gar nicht kämpfen könnte. Onua und Carla betraten das Zimmer und Lewa wunderte sich, dass Kashin und Genai wollten, dass Carla auch mitkämpfen sollte, sie machte auf Lewa nicht gerade den Eindruck als könnte sie viel Austeilen oder viel Einstecken, aber er vertraute auf die Worte des Mediums und der Turaga. Gali und Takua machten die Gruppe dann schließlich vollständig. Alle blickten in Lewas Gesicht und wussten dann sofort, dass etwas kommen würde, weshalb sie sich ohne Worte hinsetzten. Keiner wagte es auch nur zu fragen, doch dann, als auch Gali endlich saß erhob sich Lewa und blickte über die Gruppe hinweg.
„Toa, Menschen, ihr, die ihr hier versammelt seid, man ist das ein scheiß Anfang, aber ich weiß nicht wie ich die Worte sonst rüber bringen soll.“ Er machte eine kurze Pause um sich Worte im Kopf zu Recht zu legen. „Ihr alle habt doch sicher schon mal in euren Träumen daran gedacht in Frieden zu leben, viele von euch wünschen sich dies, da bin ich mir sicher, doch so wie es im Moment aussieht besteht hier keine Hoffnung für uns einen Frieden zu finden.“ Lewa wurde von dem Knarren einer Tür unterbrochen und in wenigen Sekunden stand Kopaka im Raum zusammen mit ihrem Nachwuchs.
„Entschuldigt meine Verspätung, aber wenn ihr meint, dass ihr den letzten Kampf ohne mich kämpft, dann habt ihr euch geschnitten.“ Sie setzte sich lächelnd neben einen verdutzt guckenden Tahu, welchen sie auf den Mund küsste.
„Willkommen zurück Kopaka.“ Begrüßte Lewa den lange verletzten Toa um auf seine Ansprache zurück zu kommen. „Um auf den Punkt zu kommen, vor uns liegt eine letzte Schlacht, doch diese Schlacht wird anders als jede Schlacht die wir bisher geschlagen haben, es wird keine Schlacht, wie sie ein Krieger schlägt, der auf dem Schlachtfeld kämpft, sondern viel eher ein Krieg, wie man ihn vom Schachbrett kennt, eine Strategische Schlacht, mit nur einen Ziel, Zeit zu gewinnen. Das Wesen, was ihr Gestern gesehen habt war einst Turaga Matau, auch Onewa wird zu so einem Monster.“ Die Toa fingen an zu nervös zu tuscheln, doch Lewa blieb ruhig und unterbrach, bis alle wieder zur Ruhe kamen.
„Sie sind zu Toa Hordika geworden, die letzten und stärksten Krieger des Feindes, keiner von uns ist in der Lage es mit einem Hordika aufnehmen zu können, dennoch sind es bis jetzt nur zwei, der Feind wird mit aller Kraft versuchen die übrigen vier Turaga zu töten, seine Blicke sind auf diese Festung gerichtet und genau das wird unser Verhängnis, denn was der Feind noch nicht weiß ist, dass Matau einen Plan zurecht gelegt hat, wie wir die letzten Menschen retten können, Menschen die uns vertrauen und unsere Hilfe brauchen. Sie werden mit Hilfe von Raumschiffen auf einen fremden Planeten evakuiert, einen Planeten ähnlich der Erde vor der dunklen Zeit. Auch wir werden dahin gebracht, wenn wir von dieser letzten Schlacht zurückkehren.“ Die Anderen blieben ganz ruhig, keiner sagte ein Wort, sie alle warteten auf Lewas Worte, welche sie auch prompt erhielten.
„Dieser letzte Plan sieht vor die Turaga als Lockvögel möglichst weit weg von hier zu Opfern, damit Makuta nicht mitbekommt, dass wir die Menschen wegbringen.“ Tahu sprang sofort auf, doch Lewa schüttelte nur den Kopf.
„Es hat keinen Sinn, ich habe alles probiert, die Turaga sehen es als ihre Bestimmung an, deshalb hat es keinen Sinn darüber zu diskutieren.“ Tahu saß sich ohne ein Wort wieder und verschränkte die Arme.
„Jeweils drei von uns werden einen Turaga begleiten, alles weitere erfahrt ihr auf den Flug, wir werden uns hier wieder zusammenfinden, wenn alle Turaga verloren sind, was hoffentlich nicht sonderlich bald sein wird, nach meiner Schätzung müssen wir knapp acht Monate aushalten bis alle Menschen weg sind. Wenn wir früher verlieren, dann sind wir verloren. Ich habe mir ziemlich viele Gedanken gemacht über die Gruppen und wenn ihr nichts dagegen habt, dann würde ich die Gruppen gerne so aufteilen.“
Er legte einen Zettel auf den Tisch, auf denen Vier Gruppen eingezeichnet waren, einige Namen waren immer wieder durchgestrichen und neu Verteilt worden, so dass sich eine gleichmäßige Aufteilung ergab. Gruppe eins war mit Lewa, Sonja und Lena besetzt. Gruppe 2 Beinhaltete Tahu, Kopaka und Jo. In der Gruppe drei sollten Pohatu, Onua und Carla kämpfen und die letzte Gruppe, die Gruppe Vier würde mit Takua, Gali und Chris gefüllt werden. Einige machten sich schon bereit um zu protestieren, doch bevor sie dazu kamen ergriff Lewa schnell wieder das Wort.
„Die Gruppen ergeben sich so, da ich versucht habe ausgeglichene Kraftgruppen zu bilden. Ich habe jeden von euch mit einer Zahl zwischen eins und zehn bewertet, wer von euch welche Zahl hat behalte ich für mich, da dann einige ziemlich sauer auf mich sind. Wer jetzt sagt dass die Gruppe eins unfair sei, weil dort drei Toa sein, der soll bitte mit einbeziehen, dass Sonja und Lena ihre Kräfte erst seid kurzer Zeit haben.“ Doch dann wurde Lewa plötzlich von einem Schatten abgelenkt, den er an der Tür erblickte. „Entschuldigt mich bitte.“ Ohne ein weiteres Wort ging Lewa schnellen Schrittes aus dem Raum und blieb auf dem schwach beleuchteten Flur stehen.
„Matau?“ Rief er flüsternd in den Gang hinein, kurz darauf erblickte er im Gang wieder den Schatten, er floh, doch Lewa folgte schnellen Schritten, dann in einer Sackgasse blieb er stehen, Matau war weg, doch Lewa wunderte sich gar nicht, als der blasse Schatten hinter ihm wieder auftaucht.
„Du weißt was ich dir sagen will?“ Fragte er ernst.
„Ja, ich werde nicht in dem letzten Schiff mitfliegen, ich habe immer so was gedacht, aber sag mir wieso?“ Doch der Schatten schüttelte nur den Kopf.
„Das wieso wirst du selbst erfahren, sobald der Tag gekommen ist, glaub mir Lewa, diese Entscheidung, sie ist mir nicht leicht gefallen, doch als ich deine Leistungen in Köln gesehen habe wurde mir klar, dass du der einzige bist, der es schaffen kann.“
„Was schaffen?“ Fragte Lewa ängstlich.
„Du wirst es wissen wenn es soweit ist, erstmal ist es jetzt wichtig, dass ihr soviel Zeit gewinnt wie es geht, sage keinen Toa, dass du nicht mitfliegen wirst, es würde nur Probleme geben.“ Lewa ließ sich auf dem Boden fallen.
„Ich werde also erst im nächsten Leben meinen Frieden finden?“ Fragte er Matau traurig.
„Das kann ich dir nicht sagen Toa, das Schicksal es war nicht gut zu dir, noch nie, doch glaub mir, nach dieser letzten Mission wirst du endlich das finden wonach dein Herz sich sehnt. Du allein kannst Makuta besiegen, sobald alle hier weg sind, nur du, solltest du dich entschließen mit den anderen zu gehen so wird Makuta euch folgen und euch vernichten wenn ihr es am wenigsten erwartet. Es ist deine Bestimmung Toa!“ Sagte Matau mit harter Stimme und Lewa verstand, dass er dies machen musste. Matau verschwand, doch Lewa blieb sitzen, seine Hoffnungen von einer friedlichen Zeit mit Sonja, sie waren also umsonst, aber er wollte ihr wenigstens ein friedliches Leben ermöglichen und dafür würde er bereit sein.
„Morgen Sonja.“ Begrüßte Lewa sie sanft und küsste sie auf die Stirn.
„Morgen Schatz, wie spät ist es?“ Fragte sie noch recht verschlafen.
„Noch früh, dennoch sollten wir uns beeilen, ich möchte nicht unbedingt der Letzte beim Frühstück sein, nicht wenn ich schlechte Nachrichten habe.“ Erst sah Sonja Lewa erschrocken an, doch dann standen sie langsam auf, sie waren beide noch nicht sonderlich wach und zogen sich langsam an, als Lewa fertig war sah er wie Sonja in einer Ecke stand und irgendwas in ihren Händen hielt, Lewa hatte ihr noch nichts von den schlechten Nachrichten erzählt, doch er spürte, dass sie etwas wusste. Er ging langsam und lautlos auf Sonja zu und erkannte, dass sie jenes Stofftier in den Armen hielt, welches sie vor Jahren von Lewa geschenkt bekommen hatte. Ein leises weinen konnte Lewa vernehmen, als er auf Sonja zuging und er legte sofort seine Arme um sie, als er sie erreicht hatte, worauf sie sich umdrehte und ihn mit einer Hand festhielt, ihre Augen waren aufgelöst von Tränen.
„Es wird alles gut, vertrau mir, bald schon können wir endlich in Frieden leben, ohne an die Schatten denken zu müssen.“ Er streichelte sie etwas, doch sie verstand ihn nicht, dennoch ging sie mit ihm, auf den dunklen Fluren sahen sie Chris und Jo stehen, sie schienen sich zu unterhalten, doch als sie Lewas ernstes Gesicht erblickten verstummten sie sofort.
„Was ist los?“ Er sagte nichts, doch zeigte ihnen, dass sie folgen sollen und dies taten sie auch, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Nach einem kurzen Weg erreichten sie auch schnell ihr Ziel sie setzten sich an den wie immer reich gedeckten Tisch und warteten. Nach einer kurzen Zeit kamen auch schon Lena und Pohatu, dicht gefolgt von Tahu, der alleine das Esszimmer betrat. Dies hatte Lewa auch noch nicht bedacht, er musste mit einbeziehen, dass Kopaka vielleicht gar nicht kämpfen könnte. Onua und Carla betraten das Zimmer und Lewa wunderte sich, dass Kashin und Genai wollten, dass Carla auch mitkämpfen sollte, sie machte auf Lewa nicht gerade den Eindruck als könnte sie viel Austeilen oder viel Einstecken, aber er vertraute auf die Worte des Mediums und der Turaga. Gali und Takua machten die Gruppe dann schließlich vollständig. Alle blickten in Lewas Gesicht und wussten dann sofort, dass etwas kommen würde, weshalb sie sich ohne Worte hinsetzten. Keiner wagte es auch nur zu fragen, doch dann, als auch Gali endlich saß erhob sich Lewa und blickte über die Gruppe hinweg.
„Toa, Menschen, ihr, die ihr hier versammelt seid, man ist das ein scheiß Anfang, aber ich weiß nicht wie ich die Worte sonst rüber bringen soll.“ Er machte eine kurze Pause um sich Worte im Kopf zu Recht zu legen. „Ihr alle habt doch sicher schon mal in euren Träumen daran gedacht in Frieden zu leben, viele von euch wünschen sich dies, da bin ich mir sicher, doch so wie es im Moment aussieht besteht hier keine Hoffnung für uns einen Frieden zu finden.“ Lewa wurde von dem Knarren einer Tür unterbrochen und in wenigen Sekunden stand Kopaka im Raum zusammen mit ihrem Nachwuchs.
„Entschuldigt meine Verspätung, aber wenn ihr meint, dass ihr den letzten Kampf ohne mich kämpft, dann habt ihr euch geschnitten.“ Sie setzte sich lächelnd neben einen verdutzt guckenden Tahu, welchen sie auf den Mund küsste.
„Willkommen zurück Kopaka.“ Begrüßte Lewa den lange verletzten Toa um auf seine Ansprache zurück zu kommen. „Um auf den Punkt zu kommen, vor uns liegt eine letzte Schlacht, doch diese Schlacht wird anders als jede Schlacht die wir bisher geschlagen haben, es wird keine Schlacht, wie sie ein Krieger schlägt, der auf dem Schlachtfeld kämpft, sondern viel eher ein Krieg, wie man ihn vom Schachbrett kennt, eine Strategische Schlacht, mit nur einen Ziel, Zeit zu gewinnen. Das Wesen, was ihr Gestern gesehen habt war einst Turaga Matau, auch Onewa wird zu so einem Monster.“ Die Toa fingen an zu nervös zu tuscheln, doch Lewa blieb ruhig und unterbrach, bis alle wieder zur Ruhe kamen.
„Sie sind zu Toa Hordika geworden, die letzten und stärksten Krieger des Feindes, keiner von uns ist in der Lage es mit einem Hordika aufnehmen zu können, dennoch sind es bis jetzt nur zwei, der Feind wird mit aller Kraft versuchen die übrigen vier Turaga zu töten, seine Blicke sind auf diese Festung gerichtet und genau das wird unser Verhängnis, denn was der Feind noch nicht weiß ist, dass Matau einen Plan zurecht gelegt hat, wie wir die letzten Menschen retten können, Menschen die uns vertrauen und unsere Hilfe brauchen. Sie werden mit Hilfe von Raumschiffen auf einen fremden Planeten evakuiert, einen Planeten ähnlich der Erde vor der dunklen Zeit. Auch wir werden dahin gebracht, wenn wir von dieser letzten Schlacht zurückkehren.“ Die Anderen blieben ganz ruhig, keiner sagte ein Wort, sie alle warteten auf Lewas Worte, welche sie auch prompt erhielten.
„Dieser letzte Plan sieht vor die Turaga als Lockvögel möglichst weit weg von hier zu Opfern, damit Makuta nicht mitbekommt, dass wir die Menschen wegbringen.“ Tahu sprang sofort auf, doch Lewa schüttelte nur den Kopf.
„Es hat keinen Sinn, ich habe alles probiert, die Turaga sehen es als ihre Bestimmung an, deshalb hat es keinen Sinn darüber zu diskutieren.“ Tahu saß sich ohne ein Wort wieder und verschränkte die Arme.
„Jeweils drei von uns werden einen Turaga begleiten, alles weitere erfahrt ihr auf den Flug, wir werden uns hier wieder zusammenfinden, wenn alle Turaga verloren sind, was hoffentlich nicht sonderlich bald sein wird, nach meiner Schätzung müssen wir knapp acht Monate aushalten bis alle Menschen weg sind. Wenn wir früher verlieren, dann sind wir verloren. Ich habe mir ziemlich viele Gedanken gemacht über die Gruppen und wenn ihr nichts dagegen habt, dann würde ich die Gruppen gerne so aufteilen.“
Er legte einen Zettel auf den Tisch, auf denen Vier Gruppen eingezeichnet waren, einige Namen waren immer wieder durchgestrichen und neu Verteilt worden, so dass sich eine gleichmäßige Aufteilung ergab. Gruppe eins war mit Lewa, Sonja und Lena besetzt. Gruppe 2 Beinhaltete Tahu, Kopaka und Jo. In der Gruppe drei sollten Pohatu, Onua und Carla kämpfen und die letzte Gruppe, die Gruppe Vier würde mit Takua, Gali und Chris gefüllt werden. Einige machten sich schon bereit um zu protestieren, doch bevor sie dazu kamen ergriff Lewa schnell wieder das Wort.
„Die Gruppen ergeben sich so, da ich versucht habe ausgeglichene Kraftgruppen zu bilden. Ich habe jeden von euch mit einer Zahl zwischen eins und zehn bewertet, wer von euch welche Zahl hat behalte ich für mich, da dann einige ziemlich sauer auf mich sind. Wer jetzt sagt dass die Gruppe eins unfair sei, weil dort drei Toa sein, der soll bitte mit einbeziehen, dass Sonja und Lena ihre Kräfte erst seid kurzer Zeit haben.“ Doch dann wurde Lewa plötzlich von einem Schatten abgelenkt, den er an der Tür erblickte. „Entschuldigt mich bitte.“ Ohne ein weiteres Wort ging Lewa schnellen Schrittes aus dem Raum und blieb auf dem schwach beleuchteten Flur stehen.
„Matau?“ Rief er flüsternd in den Gang hinein, kurz darauf erblickte er im Gang wieder den Schatten, er floh, doch Lewa folgte schnellen Schritten, dann in einer Sackgasse blieb er stehen, Matau war weg, doch Lewa wunderte sich gar nicht, als der blasse Schatten hinter ihm wieder auftaucht.
„Du weißt was ich dir sagen will?“ Fragte er ernst.
„Ja, ich werde nicht in dem letzten Schiff mitfliegen, ich habe immer so was gedacht, aber sag mir wieso?“ Doch der Schatten schüttelte nur den Kopf.
„Das wieso wirst du selbst erfahren, sobald der Tag gekommen ist, glaub mir Lewa, diese Entscheidung, sie ist mir nicht leicht gefallen, doch als ich deine Leistungen in Köln gesehen habe wurde mir klar, dass du der einzige bist, der es schaffen kann.“
„Was schaffen?“ Fragte Lewa ängstlich.
„Du wirst es wissen wenn es soweit ist, erstmal ist es jetzt wichtig, dass ihr soviel Zeit gewinnt wie es geht, sage keinen Toa, dass du nicht mitfliegen wirst, es würde nur Probleme geben.“ Lewa ließ sich auf dem Boden fallen.
„Ich werde also erst im nächsten Leben meinen Frieden finden?“ Fragte er Matau traurig.
„Das kann ich dir nicht sagen Toa, das Schicksal es war nicht gut zu dir, noch nie, doch glaub mir, nach dieser letzten Mission wirst du endlich das finden wonach dein Herz sich sehnt. Du allein kannst Makuta besiegen, sobald alle hier weg sind, nur du, solltest du dich entschließen mit den anderen zu gehen so wird Makuta euch folgen und euch vernichten wenn ihr es am wenigsten erwartet. Es ist deine Bestimmung Toa!“ Sagte Matau mit harter Stimme und Lewa verstand, dass er dies machen musste. Matau verschwand, doch Lewa blieb sitzen, seine Hoffnungen von einer friedlichen Zeit mit Sonja, sie waren also umsonst, aber er wollte ihr wenigstens ein friedliches Leben ermöglichen und dafür würde er bereit sein.