Ich denke schon dass Internet eine Freizeitgestaltung ist, die durchaus in Ordnung sein kann. Natürlich kann es realen Kontakt und Bewegung im Freien nicht vollkommen ersetzen, aber es ist doch ein deutlicher sozialer Mehrwert gegenüber Fernsehgucken, Singleplayer oder irgendwelchen Drogengangs.
Das Problem ist, dass viele Eltern der aktuellen Generation keine Ahnung vom Internet haben und dass es auch relativ wenig offizielle Beratung zu diesem Thema gibt. Einige gehen so weit und verbieten ihren Kindern realen Kontakt mit den online kennengelernten Freunden, weil sie irgendwo mal Geschichten von Kinderschändern und so gehört haben. Das ist imho eine Art von Erziehung, die einfach nur schlecht ist und sonst nichts, denn entweder verpasst das Kind die Gelegenheit, auch an entfernteren Orten Freunde mit seinen Interessen kennenzulernen oder widersetzt sich seinen Eltern und es entsteht Streit.
Viel mehr sollten Eltern aktiv Interesse an der Freizeit ihrer Kinder zeigen (zumindest wenn sie noch nicht allzu alt sind), um selbst beurteilen zu können, welche Communities für ihr Kind geeignet sind und welche nicht. Wenn sie ihre Kinder von oberflächlichen Chatrooms wie Knuddels oder zwielichtigen Seiten fernhalten, brauchen sie sich kaum mehr Sorgen zu machen, dass ihr Kind in den falschen Einfluss gerät.
Die Teilnahme an einer guten Community kann sogar sehr förderlich für Kinder sein. In Foren lernen sie sehr einfach die schriftliche Kommunikation mit anderen, welche sie sonst nirgendwo außerhalb der Schule vermittelt bekommen. Wo schreiben Kinder heutzutage denn noch etwas, wenn nicht im Internet? Die lächerlichen Textfetzen in einer SMS, welche die einzigen Schreiberzeugnisse einiger Jugendlicher ohne Internet darstellen, sind nicht einmal mit Chatrooms, geschweige denn mit Beiträgen im Forum auch nur annähernd zu vergleichen.
Regelmäßige Aktivität verbessert außerdem die Englisch-Kenntnisse, da man um englischsprachige Seiten heute kaum noch drumrum kommt. Dies ist ebenfalls etwas, das abgesehen vom Internet außerhalb der Schule kaum möglich ist, denn nur die wenigsten importieren sich englischsprachige Bücher oder Videospiele - zumal bei vielen Videospielen auch wenig Text vorkommt.
Zudem bietet das Internet eine exzellente Möglichkeit für Außenseiter, Freunde mit ihren Interessen zu finden. Ich selbst hatte in der Schule nur wenige Freunde aber hab im Internet keine sozialen Probleme (und sogar bestimmt schon hundert Leute in real getroffen), weil ich dort eben unter Leuten bin die ähnliche Hobbys haben und vor allem nicht oberflächlich sind (solche sind nämlich normal gar nicht im Internet oder in anderen Communities).
Zusammengefasst - wenn die Eltern ein Auge auf ihre Kinder werfen, wie sie es auch bei Spielplätzen und Freunden im realen Leben tun müssten, spricht imho nichts gegen das Internet als Freizeitgestaltung, solange es nicht zu einer Sucht ausartet.
Das Problem ist, dass viele Eltern der aktuellen Generation keine Ahnung vom Internet haben und dass es auch relativ wenig offizielle Beratung zu diesem Thema gibt. Einige gehen so weit und verbieten ihren Kindern realen Kontakt mit den online kennengelernten Freunden, weil sie irgendwo mal Geschichten von Kinderschändern und so gehört haben. Das ist imho eine Art von Erziehung, die einfach nur schlecht ist und sonst nichts, denn entweder verpasst das Kind die Gelegenheit, auch an entfernteren Orten Freunde mit seinen Interessen kennenzulernen oder widersetzt sich seinen Eltern und es entsteht Streit.
Viel mehr sollten Eltern aktiv Interesse an der Freizeit ihrer Kinder zeigen (zumindest wenn sie noch nicht allzu alt sind), um selbst beurteilen zu können, welche Communities für ihr Kind geeignet sind und welche nicht. Wenn sie ihre Kinder von oberflächlichen Chatrooms wie Knuddels oder zwielichtigen Seiten fernhalten, brauchen sie sich kaum mehr Sorgen zu machen, dass ihr Kind in den falschen Einfluss gerät.
Die Teilnahme an einer guten Community kann sogar sehr förderlich für Kinder sein. In Foren lernen sie sehr einfach die schriftliche Kommunikation mit anderen, welche sie sonst nirgendwo außerhalb der Schule vermittelt bekommen. Wo schreiben Kinder heutzutage denn noch etwas, wenn nicht im Internet? Die lächerlichen Textfetzen in einer SMS, welche die einzigen Schreiberzeugnisse einiger Jugendlicher ohne Internet darstellen, sind nicht einmal mit Chatrooms, geschweige denn mit Beiträgen im Forum auch nur annähernd zu vergleichen.
Regelmäßige Aktivität verbessert außerdem die Englisch-Kenntnisse, da man um englischsprachige Seiten heute kaum noch drumrum kommt. Dies ist ebenfalls etwas, das abgesehen vom Internet außerhalb der Schule kaum möglich ist, denn nur die wenigsten importieren sich englischsprachige Bücher oder Videospiele - zumal bei vielen Videospielen auch wenig Text vorkommt.
Zudem bietet das Internet eine exzellente Möglichkeit für Außenseiter, Freunde mit ihren Interessen zu finden. Ich selbst hatte in der Schule nur wenige Freunde aber hab im Internet keine sozialen Probleme (und sogar bestimmt schon hundert Leute in real getroffen), weil ich dort eben unter Leuten bin die ähnliche Hobbys haben und vor allem nicht oberflächlich sind (solche sind nämlich normal gar nicht im Internet oder in anderen Communities).
Zusammengefasst - wenn die Eltern ein Auge auf ihre Kinder werfen, wie sie es auch bei Spielplätzen und Freunden im realen Leben tun müssten, spricht imho nichts gegen das Internet als Freizeitgestaltung, solange es nicht zu einer Sucht ausartet.
Greetz an alle Carddex-User!
Pokémon-Liga in Koblenz, jeden Freitag ab 15:00 Uhr im Zeitgeist. Bei Interesse einfach mich per PN anschreiben.
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