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[Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Beitrag: #41
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Unheil? Fest? Mitten in der Umdrehung stoppte das Schaf. Diese Worte.. das waren vielleicht Süßigkeiten! (So richtig gut beherrschte das Schaf Cookianisch nun wirklich nicht...) Fröhlich auf- und abhopsend achtete es darauf welche Richtung die vielen bunten Leute einschlagen würden. Denn wo über Süßigkeiten geredet wurde, da gibt es auch welche! Nebenbei schaute es auch auf ein anderes weißes, trauriges Fellknoil, das langsam zu Boden schwebte. Aus Shauns Fell puffte plötzlich ein Wolltaschentuch, welches das Schaf auffing. Ohne scheu hopse das Tier auf Garou zu und hielt es vor dessen Gesicht. Dabei ließ die Hüpferei nicht nach.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2011, 12:51 von Mähikel. )
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Beitrag: #42
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Ein Fest?, ging es Melvin durch den Kopf. Das klingt ja fantastisch. Ich hoffe es gibt keine Kleiderordnung.

"Hey Lady können sie sich auch mal entscheiden und die ganzen 'Vielleicht' weglassen?! Wäre echt ne-" *hmpfh*
Melvin hatte panisch die kleine Pflanze gepackt und in seinen Haarschopf gerammt wo sie effektiv zum schweigen gebracht wurde.
Stumm flehte Melvin, dass niemand die blöde Pflanze gehört hatte und er nicht als unfreundlich da stand.

Ein lautes (aber nur für Melvin hörbares) Blöken kam von der Straße, wo sein 'Freund' mit dem Kopf an der Hauswand stand und dennoch versuchte weiter zu gehen. Er verstand nicht wie Melvin dort hoch gekommen war, wollte aber auch da hoch.

FSK 6 - Es gibt kein richtiges Mädchen pinkshy
FSK 12 - Der Held bekommt das Mädchen dance
FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen uglydance
FSK 18 - Alle bekommen das Mädchen pervers
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Beitrag: #43
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Weiterhin erstarrt in ihrer Position ließ Viela ihren Pupillen über die Anwesenden gleiten und lauschte deren Bemerkungen bezüglich ihrer Aussage - was nicht sonderlich viele waren, musste sie gestehen. Zumindest gab es keine Wiedersprüche!! Das war alles, das zählte!!
Nein, keinerlei Kleidungsregeln! Nein, vielleicht auch gar ohne Kleidung! Alles was ihr wünscht, vielleicht sogar! Mit diesen Worten machte sie einige erneute schnelle Drehungen, wieder in die pralle Sonne und etwas auf den verzückten Piraten zu.
Aus ihrer neuen Position heraus sah das Mädchen jedoch jemanden ganz anderen an als den Seeräuber. Ein Anflug eines manischen Grinsens war kurz an ihren Mundwinkeln zu sehen gewesen, gekoppelt mit einem plötzlichen Schrumpfen ihrer Pupillen. Dieser uncharackteristische Blick galt Sevé, welcher ihr nicht zu vertrauen schien, und nur ihm allein. Für jeden anderen schien ihr freudiges Lächeln ungetrübt. Ja, vielleicht war es sogar ihr selbst nicht aufgefallen!
Jaaa, es gibt keine Regeln, dies ist vielleicht ein Festival für euch, so sollt ihr euch vielleicht amüsieren wie ihr wollt, gehemmt von nichts und niemandem in eurem Toben! posaunte sie unverändert heraus und sprang von dem Dach des Hauses, woraufhin sie wie über unsichtbare Treppenstufen auf den Boden hinab schritt. Unten angekommen machte sie eine letzte Drehung und verschänkte ihre Hände hinter ihrem Rücken. Breit grinsend schloss sie ihre Augen. Wer ist dabei!? rief sie folglich voller Energie (und Dezibel) aus.

...ihr tentakelbestücktes Anhängsel war zu dieser Zeit hingegen bereits völlig erblasst und ein großes X ersetzte seine Pupille. Alle Lebensenergie in dem Tier schien ausgehaucht, verglichen zu der seines Besitzers. Die vielen plötzlichen Bewegungen waren ihm wohl zuviel geworden...

...vielleicht~ setzte Viela flüsternd nach, öffnete eines ihrer Augen und streckte ihre Zunge in einer frechen Weise leicht hervor.

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Beitrag: #44
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Statt es wie Eda Viela Leicht zu tun und lieber den Weg über eine unsichtbare Treppe zu gehen, nahm Eddy eine Abkürzung mit Hilfe der Schwerkraft und plumpste letzten Endes kopfüber in den Boden unter ihm. Die erste Nebenwirkung dieser Abkürzung machte sich bereits bemerkbar – der Pirat sah nichts um sich herum! Alles schwarz! Außerdem konnte er nicht atmen!
Alles, was Außenstehende sahen, war eine braune Pflanze mit orangefarbenen Kleinigkeiten, deren einzige beide Blätter die Form von zwei rudernden Beinen hatten. Ihre Wurzeln waren zwei Arme, die aussahen, als würden sie sich vom Boden abstoßen wollen. Die Flora in Cookie war schon seltsam.

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Beitrag: #45
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Mit einer gekonnten Landung in Vielas Nähe verschwand der Mini-Fallschirm wieder in Bobs Mund, als wäre er nie da gewesen. Während Garou selbst mit tränenden Augen über den Ausgang seines herrlichen Plans trauerte, lauschte Bob hingegen den Worten der Fremden. Sie klangen vielversprechend… und nach Essen.
Da sich das Wesen sicher sein konnte, dass sein flauschiger Begleiter unter ihm kein Wort der Unterhaltung verfolgt hatte, wusste er natürlich auch nicht, wohin die Reise gehen würde – geschweige denn, dass sie auf eine Reise gingen. Er kannte Garou und wusste um seine Faulheit… solange kein Essen im Spiel war.
Kurzerhand erzählte das Wesen seinem Begleiter von dem Fest und erwähnte an jeder noch so möglichen Stelle das Wort „Essen“. Schon der zweite Satz hatte gereicht, um das flauschige Tierchen zum Aufspringen zu bewegen. Flink huschte es in Vielas Sichtweite und nickte heftig mit dem Kopf.

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Beitrag: #46
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht
Mit 3 Knetpunkten, die über Shaun aufstiegen schaute das Schaf mit an, wie seine freundliche Tat vollkommen ignoriert wurde. Trauer erfüllte Shaun und eine schwarze Gewitterwolke macht sich über ihm breit...

Kurz darauf hopste er fröhlich zu Viela neben Garou. Und nickte heftig mit diesem mit. Festivalzeit, yay!

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Beitrag: #47
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1.4.] Viel-zu-Leicht
OMG MUSIC OMG POST OMG FOR ADDED EFFECT ZWEIMAL MIT N BISSCHEN ABSTAND HINTEREINANDER KLICKEN

Alle Bewohner des Cookiedorfs hatten Viela vielleicht einstimmig zugestimmt. Sie würden das Fest in der Hauptstadt besuchen. Das war ein klares Ziel für ihre sonst so wirre und vernebelte Zukunft! (vielleicht)

Es wäre eine Schande gewesen, wenn diesen Dummköpfen und Irren jener Sinn des Lebens genommen werden würden, nachdem der Vorhang für ihre Bestimmung sich endlich geöffnet hatte, so hatten sie sich alle bereit gemacht für die lange Reise.

Gefüllt mit allen möglichen und unmöglichen Emotionen hatten sie der Heimat, die sie ihr Leben lang ihre Heimat genannt hatten, den Rücken gekehrt. Sobald das Dorf außer Sicht war, hatten sie wohl alle vergessen, dass es jemals existiert hatte. Und nun, da niemand sich mehr an das Dorf erinnerte, waren es und alle seine unwichtigen Bewohner von der Landkarte verschwunden. Da es keine Landkarte gab, war dies fast zu leicht. Vielleicht viel zu leicht?

Auf was für eine Reise hatten sich die doch so verschiedenen Bewohner bloß eingelassen. Sicherlich war sie nicht ohne Abenteuer gewesen. Sie durchquerten immerhin viele Länder und Dörfer, machten Freundschaften und Bekanntschaften, ja sicherlich mussten sie vielleicht alle zusammenarbeiten um großes Unheil und schwere Aufgaben zu überwinden.

Die World of WTF war ein Land gewesen, dass sie durqueren mussten. Eine Welt, die nicht ungleich einem Videospiel war. Einem brutalen, wo Leute abgeschossen wurden oder so? Es war ein Land, deren Bewohner alle über Geräte, die sich Computer nannten, aus der Ferne, von anderen Ländern aus, ferngesteuert wurden.
Die Cookie-Gruppe hatte dieses Land zu einer schlechten Zeit erwischt, da der böse Fin-Al Boss es mit seinen Schergen, den Scher-Gen, überrannte und die Bevölkerung unterdrückte.
Nur mit dem Vorwissen über World of WTF, das Sevé mit sich brachte, konnte dieser seinen Spiel-Charakter, der seit sein Computer zerstört wurde still irgendwo in der Gegend rumgestanden war, ausfindig machen. Mit dessen Hilfe konnte die Gruppe dann in das Schloss Fin-Allevel eindringen im Kampf gegen Fin-Al Boss seinen geheimen Schwachpunkt, einen großen rot leuchtenden Punkt an der Stelle an seinem Körper, wo ein Mensch sein Herz trug, finden und ihn töten. Danach gab er sich geschlagen und seine Scher-Gen wurden zu den freundlichen Karnickel, die sie früher einmal waren.
Eda Viela Leicht überließ es Sevé, zu entscheiden, wer das Land nun regieren sollte, so machte er sich selbst zum König, mit den zehn Gu-Ten, die ihn vertreten sollten, solange er sich mti dem Rest der Cookie-Gruppe zum Festival aufmachte.

Vielleicht drei Jahre und fünf Monate hatte die Reise der Gruppe insgesamt gedauert, bevor sie Gummi, Hauptstadt von Flummi, schließlich erreichten. Warum sie so lange durch andere Länder gegangen waren, um ihre eigene Hauptstadt zu erreichen, die nur zirka eine Stunde von Cookie entfernt lag, konnte man nur auf Vielas guten Orientierungssinn zurückführen. Vielleicht?

Und dann führte sie sie durch Gummi. Es war eine Stadt, wie man sie sich nur erträumen konnte. Es gab einen groooßen Stadtplatz mit einem schönen Brunnen. Und ein Klohäuschen aus Holz mit einem Herzförmigen Loch in der Tür. Das war die Stadt. Keine Häuser. Keine Geschäfte. Keine Bewohner. Aber der Brunnen war richtig schön. Und ohne all das andere Zeug war der Stadtplatz wirklich groooooß.
Sofort bewegte sich viele zu dem Klohäuschen und klopfte daran. Sekündlich folgte das Geräusch der Spülung.
Dann öffnete sich die Tür.
Und sie wurden alle in das Klohäuschen gezogen, welches in Wirklichkeit ein Portal zu einem anderen Klohäuschen war, in einem gigantischen Thronsaal, der eine gigantische Hüpfburg war. Nachdem sie alle aus dem Klohäuschen gestiegen waren, wurden sie wie wild im Saal herumgeworfen. Sie konnten dabei nicht bemerken, wie das Klohäuschen verschwunden war. Zielgenau wurden sie alle, nach unzähligen mathematisch korrekt vorberechneten Zusammenstößen direkt vor dem Thronsessel ge-bounced. Dort stoppte das Ge-bounce, als sie sich vor dem König von Gummi, König Gum (danke Gani) wiederfanden! Er war ein dicker runder Mann mit einer dicken runden Nase und einem dicken flauschigen Bart, der seinen Mund völlig verdeckte.

"Meine geliebte Tochter!" sagte der König sofort voller Elan und wollte aufspringen, doch zwei Männer, die an seinen Seiten standen und unwichtig genug waren, um keinerlei Beschreibung zu bedürfen, hielten ihn zurück. Sie ermahnten ihn, falls er aufstehen würde, würde er wieder Stundenlang herum bouncen, bis sie ihn wieder in den Thron zurückbekämen. Leicht traurig blieb der König sitzen.
"Du hast deine Entführer gefangen genommen! Wunderbar! Gerade rechtzeitig für das Festival!"
Seine Stimme kam den Cookianern doch irgendwie bekannt vor.
"Väterchen Gum, sie haben mich vielleicht gar nicht entführt."
Nein, die Stimme kam ihnen vielleicht sicherlich nicht bekannt vor.
"Vielleicht nicht, Eda Viela Vielleicht meine Tochter. Aber ihr ward so lange weg. Was ist passiert?"
"Das war alles die Schuld von Rick. Er hat mich mit seinem stetigen Gesinge vom Weg abkommen lassen."

Ah, ja, Rick, Prinz von Demdorfnebencookie. Sie hatten ihn mitgenommen weil er mitkommen wollte. Er hatte Viela, Prinzessin von Flummi, seine Liebe gestanden, und sagte ihr, er würde sie niemals aufgeben. Er hat es niemals getan. Und den ganzen Weg, all die Jahre, gesungen. Dasselbe Lied. Jeder konnte es bisher auswendig. Sogar die, die nicht sprechen konnten. Sie wollten ihn umbringen, aber er ist in Wirklichkeit ein NPC der sich im letzten Kapitel opfern muss, um Vielas Leben zu retten, und somit ist es ihm unmöglich vorher zu sterben.

Als Wut darüber, dass sie so lange gebraucht hatte schoss der König einen Laser aus seinem Mund auf Viela. Rick warf sich davor und starb. Alles gut, Ente gut.
Dann räusperte sich der König als wäre nichts geschehen und musterte nun die Cookieaner vor sich.
"Wir sollten jetzt vielleicht zu euch übergehen. Ihr habt mir meine Tochter wiedergebracht. Als Dank dafür werde ich ein Festival für euch organisieren, das ich vorhin noch nicht geplant hatte und zu dem ihr nicht pünktlich erschienen seid."

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Beitrag: #48
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1.4.] Viel-zu-Leicht
König Gums Bart begann zu erzittern. Die beiden unwichtigen Nebencharaktere, die an seinen beiden Seiten standen, richteten ihre Blicke auf ihn, unsicher, was sie tun sollten, als der König sich plötzlich erhob und seine Hände zu seiner Seite ausstreckte, als wollte er vielleicht die berühmte Szene aus Titanic nachstellen. Einer der Nebencharaktere hatte eben jenen Gedanken und stellte sich sofort hinter den König und legte seine Hände an dessen Hüfte, um das Bild zu vervollständigen. Was für ein majestätischer Anblick!
Inspiriert bei diesem Anblick, konnte der zweite unwichtige Charakter sich nicht länger zurück halten. Die Cookie-Gruppe konnte nur sprachlos mit ansehen, wie er ein verrücktes finsteres Lächeln aufsetzte und seine Hand an sein Gesicht legte. Er legte seine Fingerspitzen an seine Nase, und zur Überraschung aller zog er diese wie einen Reisverschluss herunter und offenbarte, dass sein momentaner Körper nur eine Verkleidung war!!
Er war gar nicht bloß ein unwichtiger Nebencharakter! Er war eine Frau mit langem braunen Haar!
"It was me, Dion!" rief sie in hallend englischer Stimme in den Raum, bevor sie sich räusperte und zu singen begann. Was für ein Zufall, das Céline Dion sich genau jetzt hier im Königreich Gumm befand!
Der Anblick des Königs und seines immer noch unwichtigen Dieners unterstrichen von Dions Gesang war sehr entspannend und romantisch und definitiv was der König geplant hatte, als er aufgestanden war.

Nachdem das Lied zu Ende war, zog Dion ihr „unwichtiger Charakter“-Kostüm wieder an und der andere Charakter ließ von König Gumm ab. Dieser räusperte sich und sprach wieder in einer Stimme, die nach wie vor vielleicht niemandem bekannt vor kam.
"Liebe Cookieaner, ich, Viel- ich meine, ich, König Gumm, werde euch nun zum Schauplatz des Festivals befördern, welches vielleicht keine tödliche Falle ist, die euch allen eure trostvollen Leben kosten wird!"
Und dann wurde es allen plötzlich schwarz vor Augen. Ein ulkig großes schwarzes Loch, wie man es in alten Zeichentrickserien gerne wiedergefunden hätte, hatte sich im Thronsaal geöffnet, und allesamt waren die Cookianer in dieses hineingefallen…

~30 Jahre später~

Die Cokoieaner fielen.

~100 Jahre später~

Vor 60 Jahren waren die Cookianer am Boden des bodenlosen Schwarzen Loches gelandet.

~60 Jahre früher~

Eigentlich hat es nicht genau 60 Jahre gedauert. Das wäre ein ziemlicher Zufall.

~122 Tage, 13 Stunden und 65 Minuten später~

Ja okay, so können wir das vielleicht lassen.
cue *Einschlagsgeräusch*
Unversehrt, einige Jahre älter, aber keinen Deut schlauer, waren die vermeindlichen Helden unserer Geschichte angekommen. In der Kathedrale einer Kirche, ihnen gegenüber, ein Mann, den, falls sie ihn je getroffen hätten, jeder wohl bereits vergessen hätte.

"Ich bin Silan. Silan Bin-Bischof. Ich bin ein Bischof. Es ist in meinem Namen, also muss es so sein. Seht ihr, ich habe sogar eine Kirche. Ohne Zweifel ist dies nach wie vor keine Falle, die König Gumm für euch gestellt hat!"
Viela trat vor. "Vielleicht ist dies wirklich gar keine Falle meines Vaters. Ich würde es wissen. Denn ich bin vielleicht mein Vater! Der Fall durch das Loch, er hätte nicht 40 Jahre, 122 Tage, 13 Stunden und 65 Minuten dauern sollen!" Sie streckte ihren ausgestreckten Zeigefinger aus und zeigte auf den Bischof. "Daraus schließe ich, dass vielleicht meine Falle fehlgeschlagen ist und wir stattdessen vielleicht in deiner Falle gelandet sind!"
Silan zuckte mit den Schultern und schüttelte seinen Kopf.
"Hast du irgendwelche Beweise, Mädchen?"
"…vielleicht." Eda Viela Leicht wandte ihren Blick zu den Cookianern und lächelte diesen zu. Sie weinte, als sie lächelte. "Ich habe euch vielleicht angelogen. Vielleicht gab es gar kein Festival. Vielleicht gab es keinen König Gumm. Vielleicht war dies alles nur ein Plan von mir, um meine Verlobung mit Rick Astley aufzulösen. Vielleicht wollte ich nur eine Situation herbei rufen, in der Céline Dion für mich singt, doch wäre es mir vielleicht lieber gewesen, sie hätte mich zuerst gefragt, was für ein Lied ich von ihr hören will, denn dann hätte ich mir sicher etwas anderes gewünscht als My Heart Will Go On, denn vielleicht habe ich gar kein Herz… Ich wollte diese Welt in Ordnung stürzen. Ich wollte sehen, was passieren würde, wenn das alltägliche Chaos einem Ende zugeführt wird. Ich wollte sehen, was passiert, wenn ich aufhöre, vielleicht vielleicht in jeden meiner Sätze einzubauen. Eine Welt ohne Schabernack und unnötigen Unsinn an jeder Ecke." Sie wandte ihren Blick wieder Silan Bin-Bischof zu. "Die Spiele sind vorbei, ich habe dich bereits durchschaut. Ricks Tod hat vorausgesagt, dass dies das letzte Kapitel dieser Welt ist, und um das zu punktieren, hat die Welt dich hierher gerufen… Du bist…"

Silan lächelte und sagte "*with an evil sounding voice*"

Jeder im Raum fühlte Gefühle aufgrund dieses Reveals!

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2017, 16:09 von Black-Cat. )
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Beitrag: #49
vom - RE: [Ridiculous! - Kap. 1.4.] Viel-zu-Leicht
Jeder im Raum fühlte Gefühle aufgrund dieses Reveals!
... Jeder im Raum fühlte Gefühle aufgrund dieses Reveals?
... Nein, etwas abseits in der Kirche stand ein größerer Tisch, an dem drei Leute saßen, die weder Gefühle für Fin-Al Boss’s Offenbarung zeigten, noch sich für die Gruppe an Dummköpfen interessierten, die soeben mit einem lauten *Einschlagsgeräusch* durch die gläserne Decke der Kirche gestürzt waren und sich dabei aus unerklärlichen Gründen nicht verletzt hatten.

Lord Windsaite Saitenwind, Lady Anna King und Lord Nathaniel H. bedruften keinerlei Vorstellung, denn immerhin kannte sie jeder! (mit Ausnahme von dir, lieber Leser)

Fin-Al Boss wandte sich zu dem Tisch um, an dem die drei saßen und Tee tranken und ihn komplett ignorierten als er ihnen schüchtern zuwinkte.
„Dies sind meine Gefährten!“ wandte er sich dann wieder Viela und Co. KG. zu. „Um zu überleben, müsst ihr uns alle besiegen, in einem Kampf bei dem das Schicksal der gesamten Welt auf dem Spiel steht!“

Und in jenem Moment erhoben sich die drei Gestalten von deren Tisch. Windsaite zog ein drei Meter langes Schwert aus seiner Handtasche, griff mit seiner freihen Hand nach dem Hemtkragen von Nathaniel und zog ihn zu sich, bevor er ihm das Schwert unter den Hals hielt. Was geschah hier?!
Anna sprang sofort von ihm zurück und zog ihrerseits ein ebenso langes Schwert. „Was macht Ihr mit meinem Geliebten, Lord Saitenwind!? Ich dachte wir wären auf der selben Seite!“ „Nein, meine Liebe, wir sind auf der selben Saite!“ Und in jenem moment stellte sich heraus und wurde alle klar, die Kirche war in Wirklichkeit ein übergroßes Klavier und der Tisch stand tatsächlich auf einer der Saiten – unglaublich präzise balanziert! „Ich kann es nicht glauben, Saitenwind, du hintergehst uns, in diesem wichtigen Moment!“
„Ich habe ihn immer mehr geliebt als du, Anna! Sicherlich wisst Ihr nichtmal wofür das H seines Nachnamens steht!“
Anna trat einige Schritte zurück. „E-es war nie wichtig! Ich musste seinen Namen nicht wissen, denn jeder kennt uns!“ Saitenwind schüttelte nur seinen Kopf.
„Es ist vorbei Anna King! Ich habe Höhengrund! Und du kannst nichts dagegen tun!“
„Neiiiiiiiiin!“

Fin-Al Boss kam leicht ins Schwitzen. Seine ewig geglaubten Mitstreiter kämpften plötzlich untereinander! Wie beschämend! Und Höhengrund war auch noch so ein dummer name! Kein Wunder, dass er geheim gehalten wurde! Jedenfalls, er konnte seinen Erzfeinden dies nicht länger antun. „Bitte entschuldigt meine Freunde. S-sie sind etwas .... außer Kontrolle manchmal.“
Viela schüttelte den Kopf und legte Fin-Al zur beruhigung eine Hand auf die Schulter. „Keine Sorge, jeder hat solche Freunde. Aber du musst dich nicht dafür schämen, Fin-Al Boss. Freunde sind Freunde, und Freunde zu haben ist vielleicht die wichtigste Freude in der Welt.“

Im Hintergrund schnitt Anna King beiden Lords soeben mit einem Schwerthieb die Köpfe ab.

„Vielleicht ... sollten wir das mit dem Kämpfen vorerst lassen und Freunde werden.“ fragte Viela beruhigend.

Jeder im Raum fühlte Gefühle aufgrund dieses Vorschlags! ... sogar Anna King, die in diesem Moment über ihre eheamligen Freunde trauerte und sich dabei langsam in ein gefährliches, haariges, groteskes, übergroßes und ganz und gar von Bösem erfülltes Monster verwandelte, konnte nicht anders als leise „Aww.“ zu sagen.

„April April.“ sagte Viela dann leise, als sie Fin-All Boss einen Roundhouse Kick versetzte.

Die Gefühle, die sich bei diesem Anblick in den Körpern aller Anwesenden breit machten brodelten nur so vor Kraft. Jeder begann zu leuchten, sogar Anna, doch das helle Licht war zuviel für ihre Visage aus purem Bösen, das es sie auffraß und prompt auslöschte.
Ein Mann spielte auf dem Klavier. Die Saiten begannen zu vibrieren. Dies war der Moment. Es war an der Zeit. Jeder hatte hierrauf gewartet. Jetzt oder nie. Der letzte Kampf. Die Schlacht, für die sie sich ihr Leben lang vorbereitet hatten. Das Schicksal hatte diesen Moment vorhergesehen. Es gab keine andere Lösung. Wenn Sie jetzt nicht handeln würden, dann... Und es war nun, da sie alle realisierten, es war an der Zeit! Ohne zu zögern, mussten sie tun was nur sie tun konnten. Jeder einzelne von ihnen hatte die Kraft immer in sich gehabt. Als sie geboren wurden, waren sie in den Zaubertrank gefallen und beinahe ertrunken, doch nun... Die Blitzförmige Narbe auf all ihren Stirnen brannte mit ihren Gefühlen... Sie zückten den Pokeball ihres Starterpokemon... Sie zogen ihre Waffen, die ihnen laut der Legende zustanden... Vielleicht... Vielleicht war dies, wofür sie alle zusammen auf eine Reise gegangen waren, um hier und jetzt hier zu sein und jetzt zu tun was nur sie tun konnten. Hier. Jetzt.

Es war der erste April. Viela hatte alles geplant, sogar den langen Fall, von dem sie im letzten Beitrag sagte, sie hatte es nicht geplant, aber wir können das retconnen, denn als sie Fin-Al Boss einen Roundhousekick versetzte, war es allen klar. All das, nur um April April zu sagen. Vielleicht. Vielleicht war sie die Dümmste von ihnen allen. Doch nun stand sie bevor ihnen, den Rücken zu ihnen gedreht, Fin-Al Boss Kopf unter ihrem Schuh gehalten. Er schien nicht sonderlich beeindruckt von ihrer Kraftdarbietung, doch wehrte er sich auch nicht dagegen, denn sonst würde die Story womöglich anders ausgehen. Sein tragischer Tod war wichtig, um allen Motivation zu geben. Als sie Druck auf Fin-Al's Boss ausübte, löste er sich in schwarzem Rauch auf und schwarze, wirre Energiestränge, wie Ranken oder was auch immer passiert wenn man in Shadow of the Colossus einen Boss besiegt, schlangen sich aus diesem Rauch um ihren Körper und verschmolzen mit ihr.

Viela blickte zu der gigantischen Person empor, die das Klavierte spielte, und es war sie selbst, dann blickte sie zu unseren Helden. Oh, sie waren Helden.

Ominös sagte sie „Viel-zu-Leicht.“ in beinahe schwarzer Schriftfarbe, um zu zeigen dass sie nun böse war. Außerdem hatte sie den Namen des Kapitels erwähnt, was sicherlich etwas heißen musste!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2018, 09:42 von Black-Cat. )
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