[Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los!

[Neuf Neuf]

Yahiko hatte Recht: Die Werkzeugkiste stand tatsächlich hinter der dritten Kanone. Also macht sich Conker sofort an die Arbeit. Zumindest würde er das gerne tun, wäre da nicht ein winziges Problem: Bei der ersten Kanone musste er feststellen, dass er ein Paar Teile ausbauen müsste. Wenn diese Teile fehlten konnte es jedoch passieren, dass die Kugel nicht abgeschossen wurde. Das könnte gefährlich ausgehen...Aber es musste nicht gefährlich ausgehen. Von daher beschloss Conker, das Risiko einzugehen und begann damit, an den Kanonen herumzuwerkeln. Schließlich würde er die Kanonen so um einiges effizienter machen, was sich sicher noch einmal bezahlt machen würde.

[Phoenix]

Der Blick der Weißhaarigen wanderte langsam zum jungen Arzt, als dieser sie ansprach. Anscheinend war sie zu sehr in ihren Überlegungen abgeschweift, sodass es schon wieder auffällig wurde.
,,Nun, ich pflege die Konversationen mit meinen Gedanken gerne", lächelte sie den Lilahaarigen an. Sie erinnerte sich noch gut an ihre noch offen stehende Frage, jedoch würde sie garantiert später darauf zurückkommen. Nur kurz hatte sie mitbekommen, wie jemand anderes die selbe Frage erneut stellte, sodass John nicht drumherum kam, diese zu beantworten. So unbekannt, wie er anfangs dachte, schien er nicht zu sein.
,,Das Ziel, das uns in der Cote d'Azur erwartet, beschäftigt mich ein wenig", fügte sie schließlich hinzu um den Arzt nicht im Dunkeln tappen zu lassen.

[JuStuPro]

[/color] antwortete Jaques. "Ich denke du hast Recht, lass uns erst einmal den Käpt'n fragen, was wir überhaupt einkaufen sollen, immerhin müsste das Zeug bei einer weiten Reise lange haltbar sein!". Jaques hängte die Schürze wieder zurück und ging in die Richtung zurück, wo er den Käpt'n vermutete. An der Tür drehte er sich um und fragte: "kommst du mit?", anschließend ging er ohne eine Antwort zu erwarten weiter.

[Ganemi]

Der Arzt wandte seinen Blick ab. Seine Mundwinkel kräuselten sich zu einem sanften Lächeln. Er schien in Erinnerungen zu schwelgen, während er sprach. „Europa… Es ist schon zwei Jahre her, dass ich meinen Heimatkontinenten gesehen habe.“, erklärte er. „Ist die Côte d’Azur ein besonderer Ort für Piraten?“, hakte er schließlich nach, da ihn der Grund für Lillyanes Verschwiegenheit sehr zu interessieren schien.

[Paschendale]

,,Im Gegenteil. Es wird extrem gefährlich. Im Moment ist die Cote d´Azur der 2. Stützpunkt der Marine. Daher müssen wir äußert vorsichtig vorgehen.Es gibt aber eine kleine Bucht in der Cote dÁzur, wo wir an Land gehen können. Dort ist ein kleines Piratendorf, gennant ,,Amylaze´´. Dort treffe ich mich mit einem Informanten.Er blickte in die Runde, die hinter ihnen stand. Wenn die Reaktion nach seiner Vorstellung ausfallen würde, wäre er zufrieden.

[Phoenix]

Lillyane sah kurz genervt zu Yahiko, da dieser anscheinend bei jedem Gespräch seine Meinung äußern musste. Es bestätigte ihr erneut, dass sie es wohl mit einem Volltrottel zu tun hatte, doch machte sie jetzt sicherlich nicht Kehrt um das Schiff zu verlassen und nach einer anderen Crew Ausschau zu halten.
,,Den ein oder anderen Piraten reizt gerade dieser Fakt, jedoch ist die Cote d'Azur trotzdem ein besonderer Ort für Piraten - es kommt nur auf die Sichtweise an", entgegnete die Weißhaarige John lächelnd. Man konnte nicht genau erkennen, ob sie zu diesem Piraten gehörte, die sie erwähnte, weshalb man ihre Meinung zu diesem Ziel Yahikos nur vermuten konnte.

[Paschendale]

Wie auch immer. Das meiste habt ihr nun gesehen. Schaut euch jetzt um, und erkundet selbst das Schiff. Ich werde mich mal zu Mina und Jaques begeben.Mit einer schnellen Drehung begab sich Yahiko zur Küche. Ihm schauderte leicht bei dem Gedanken an den vielen Fisch den er verloren hatte, und hoffte, nicht sehr viel zahlen zu müssen.Er lief Mina über den Weg. Wie sieht es aus? Wisst ihr, was ihr holen müsst? Sein Blick war leicht verängstigt. Er würde ja mit den Kochutensilien auskommen, aber er merkte deutlich, das Mina keine zweitklassige Köchin, sondern eine erstklassige Köchin war. Sie würde sich mit dem Zeug nicht sehr zufrieden geben.

[Black-Cat]

Mina war dem Franzosen gefoglt udn zusammen waren sie auf den Kapitän gestoßen. Dieser hatte ein vorzügliches Timing, wie sich herausstellte. Ich glaube von den Kochutensilien her dürft's uns an nix fehlen. bemerkte sie freudig. Bezüglich der Nahrungsmittel selbst müssten wir uns die Vorratskammer ansehen. gab sie dann jedoch zu und sah von der Seite zu Jaques. Oder hast du in der Küche irgentwo was zu Essen gesehen?
Mina hatte den Kühlschrank nicht vergessen. Sie hatte ihn zwar nicht geöffnet, aber sie konnte sich denken, dass sich in diesem nur Dinge befanden die man auf die schnelle brauchte und nicht die Zutaten für größere Mahlzeiten.

[Ganemi]

Nachdenklich sah John zu, wie der Kapitän den Gang verließ. „Wer hätte gedacht, dass die Marine den Piraten so sehr zusetzt.“, gab er seine Gedanken zu. „Als ich auf den verschiedenen Fähren gearbeitet habe, hatten die Methoden zur Eindämmung der Piraterie wie leere Versprechungen auf mich gewirkt, um ehrlich zu sein. Zu viele Schiffe wurden überfallen; den Schutz der Marine bekam man nie zu spüren.“ Gedankenverloren zwirbelte er eine einsame, violette Haarsträhne an seiner Schläfe, während er Conker bei seinen Bastelversuchen beobachtete. „Nun ja, jetzt sehe ich alles aus einer anderen Perspektive.“, fügte er fröhlich an Lillyane gewandt hinzu, als er aus seiner Grübelei erwachte.

[JuStuPro]

"Nein, ich hatte auch nichts gesehen, was man als Zutaten bezeichnen könnte." antwortete Jaques. "Wohin wird es überhaupt als nächstes gehen, denn das müssen wir ja bei unseren Einkäufen unbedingt einbeziehen." fragte er, in Gedanken war er allerdings seit seinem Lebensbericht von vorhin mehr in der Vergangenheit als in der Zukunft.