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Der Linux-Thread
Beitrag: #21
vom - RE: Der Linux-Thread
Ich hatte, als ich angefangen hab, auch nur nen Bruchteil der Ahnung, die ich jetzt hab. Man findet relativ schnell rein, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, finde ich.

Das war das, was ich anfangs meinte: Wenn man damit glücklich werden will, muss man halt auch mal bereit sein, ne Anleitung zu lesen und sich mit Themen zu beschäftigen, mit denen man sich vorher noch nicht beschäftigt hat. Es gibt zu so ziemlich allem ne Anleitung, es gibt auch ausführliche Beschreibungen zur Installation. Nur lesen muss man die halt schon, wenn man verstehen will, worum es geht.

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Beitrag: #22
vom - RE: Der Linux-Thread
Ja ok versteh ich schon aaaaber:

Müssen die Englisch kenntnisse _sehr_ gut sein? ._.
Ich glaube daran könnte es vielleicht scheitern xD""

Und das mit dem Speicherort das werd ich mal schaun aber ich glaub nicht das ich da was rumfuschen wil...

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Beitrag: #23
vom - RE: Der Linux-Thread
Das mit dem "Speicherort" versteh ich nicht ganz - meinst du die Festplattenpartitionierung? Jedenfalls, wenn es dich beruhigt, die Partitionierungsfrage ist das einzige "Hindernis" während der Installation, den Rest fand ich persönlich sehr intuitiv.

Englischkenntnisse brauchst du nicht zwingend, währen aber manchmal nicht verkehrt, allein schon, weil du dann mehr verschiedene Anleitungen zur Auswahl hast, wenn du zu irgendeinem Problem ne Lösung suchst.

Ich kann gern noch mal versuchen, dir ein paar Basics zur Festplattenpartitionierung zu geben:
- Man kann eine Festplatte in verschiedene Teile, sogenannte "Partitionen" unterteilen.
- Es gibt primäre, erweiterte und logische Partitionen. Aber keine Panik, der Unterschied ist total einfach: Festplatten können (Steinzeittechnik oo") nur maximal vier "richtige" Partitionen haben. Wenn du weniger als vier brauchst, ist das kein Problem, dann machst du einfach vier primäre Partitionen. Da du jetzt aber vermutlich mehr als vier Partitionen brauchst oder dir zumindest die Option offenhalten solltest, später mehr Partitionen zu machen, machst du einfach bis zu drei primäre ("normale") Partitionen und eine erweiterte Partition. Die erweiterte Partition zählt zwar nach dieser maximal-4-Partitionen-Grenze als Partition, ist aber eigentlich nur ein "Behälter" - innerhalb der erweiterten Partition kannst du sogenannte logische Partitionen anlegen. Logische Partitionen zählen für die 4er-Grenze nicht mit, deshalb kannst du davon soviele machen wie du willst! ^^
- Welche Partitionen deine Festplatte hat, kannst du dir z.B. bei der Ubuntu-Installation angucken oder mit einer gParted-Live-CD. Ich würde gParted empfehlen, weil du da grafisch hübsch dargestellt bekommst, was auf deiner Festplatte los ist. Wenn du das möchtest, kann ich dir gern raussuchen, wo du gParted herbekommst. Das gibt's als ISO-Image, das müsstest du dir nur auf CD brennen und davon booten.
- Jede Partition hat ein "Dateisystem". Neueres Windows arbeitet mit NTFS als Dateisystem. Ubuntu möchte für seine Partitionen ext3 haben. Die Dateisysteme haben technische Unterschiede, aber damit verschone ich dich, denn die sind momentan erstmal unwichtig.
- Achtung: Wenn du das Dateisystem einer Partition änderst ("formatieren") werden die Daten auf der Partition gelöscht.

Jetzt zu deiner konkreten Festplattensituation: Vermutlich hat sich Windows komplett auf deiner Festplatte ausgebreitet und du hast entweder nur eine Partition auf der ganzen Festplatte, oder du hast eine Windows-Partition und eine Daten-Partition. Voraussetzung wäre also, dass du die vorhandenen Partitionen verkleinerst - das kann gParted. Normalerweise bleiben dabei die Daten erhalten, aber nicht immer, deshalb meinte ich, dass du vorher die Daten sichern solltest. Dann kannst du die Sachen nachher wieder zurückkopieren, wenn sie verloren gegangen sind.
Für den Moment würde ich erstmal vorschlagen, dass du dir gParted holst und erstmal anschaust, wie deine Festplatte partitioniert ist. Danach machen wir einen Plan, wie du damit umgehst! ^^

Alternativ könntest du dir auch erstmal, um Ubuntu zu testen, das Programm "Virtualbox" runterladen. Das gibt es meines Wissens auch für Windows. Damit kannst du dir eine virtuelle Festplatte einrichten und dadrauf Ubuntu installieren. Vorteil: Da kannst du auch die automatische Partitionierung bei der Installation verwenden, weil er ja nur an der virtuellen Festplatte rumwerkelt und es egal ist, was er wie macht. Du sparst dir also für den Moment den Aufwand mit der Partitionierung.
Nachteil ist aber, dass du, wenn du es später dauerhaft nutzen willst, neu installieren musst (dann mit Partitionierungsaufwand). Und: Falls dein Windows schrott ist, ist auch dein Ubuntu schrott, weil es ja kein selbstständiges System ist. Außerdem zieht ein virtuelles Betriebssystem mehr Systemressourcen, weil ja Windows und Ubuntu gleichzeitig laufen.
Wenn du Ubuntu unabhängig von Windows auf deiner richtigen (nicht-virtuellen) Festplatte installierst, ist es unabhängig und kann auch wunderbar ohne Windows leben und verbraucht halt nur für sich selbst Ressourcen. Macht aber natürlich momentan erstmal Aufwand mit der Partitionierung.

(Vielleicht kann Dratini dir das mit den Partitionen auch noch mal erklären - ich hab den Hang dazu, Dinge immer komplizierter darzustellen als sie eigentlich sind oo".)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2009, 10:32 von Siria. )
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Beitrag: #24
vom - RE: Der Linux-Thread
Du ich glaub nich das der Lehrer uns das erlauben würde das wir da was rumfuschn. (abgesehn davon das ich da eh nich ganz durchblick)

Bzw. Hat Tyra grad gsagt er macht sichs drauf. Ich glaub auch, wird schon (sehr wahrscheinlich ^^) schief gehen ^^
Also heute ._. Also wenn ich nich online bin is was schief gegangen ^^


und vielleicht kommt das dann eh mit der zeit linux is ja angeblich so leicht zu äh ändern oder so
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2009, 10:45 von Mähikel. )
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Beitrag: #25
vom - RE: Der Linux-Thread
Also hier mal Schaf nur grad tyra angemeldet ^^" xD

Ich habs jetzt einfach mal mit der Live-CD probiert aber jetzt steh ich bei dem problem was du oben glaub ich erwähnt hast. Es steht das die festplattenpartidingens zu klein sind bzw nicht ausreichend Platz ._. (scheiß windows)

Was soll ich jetzt machen? Einfach immer wieder auf zurück gehen? Passiert dan eh nix?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2009, 10:40 von Tyranitar. )
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Beitrag: #26
vom - RE: Der Linux-Thread
Also du stehst bei der Installation an der Stelle, wo du die Festplatte partitionieren müsstest? Genau - bis dahin ist noch nix gelaufen. Wenn du zurück gehst bzw. abbrichst, passiert nix.

Ich versteh nur nicht ganz, was die Meldung dir/uns sagen will oo". Hast du bei der Partitionierung irgendwas à la "Geführte Partitionierung" ausgewählt und dann kommt die Meldung? Ich würde immer "manuell" nehmen - da musst du vorher zwar 1x verstehen, was die von dir wollen, dafür hast du aber vollen Einfluss darauf, was passiert und sitzt nicht evtl. nachher ohne dein Windows da, weil du aus Versehen die falsche Option ausgewählt hast.

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Beitrag: #27
vom - RE: Der Linux-Thread
Ja gut wenn ich auf manuell klicke steht da jetzt aber so ähnlich: "Die Partitionen vorbereiten"
Darunter in ner leiste
Device/Typ/Mount point/Format?/Size/Use

Und in dem fenster
/dev/hda1 fat 32 ___________ 9533 MB 4700 MB
/dev/hda2...

usw das 3 mal mit verschiedenen Werten oder so... Die zahlen stehn übrigens unter den Size und us.
ich bin schlechte erklärerin vielleicht find ich die Cam von tyras Lap -.-

Edit: Son mits is das schlecht dargestellt -.-
http://img523.imageshack.us/img523/7831/bild003i.jpg

Edit: Hat sich erledigt
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2009, 19:30 von Mähikel. )
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Beitrag: #28
vom - RE: Der Linux-Thread
Also ich hab jetzt Kubuntu 9.10 und ich wollte fragen welches Grafikprogramm ihr mir für Linux empfehlen könnt (Gimp wäre könnte ich nehmen aber das mag ich nicht so und ich komm damit auch nicht so richtig klar)
Edit: Ich benutze jetz Pinta und wie man am Name schon erkennen kann ist das Programm so ähnlich aufgebaut wie Paint nur gibt es bei dem Programm auch Ebenen usw.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2010, 16:22 von Arkani94. )

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Beitrag: #29
vom - RE: Der Linux-Thread
Als simples Paint-Äquivalent würde ich KolourPaint empfehlen. Das ist optisch sehr ähnlich aufgebaut wie Paint, hat aber noch eine Handvoll mehr Funktionen (wie z.B. Transparenz - aber keine Ebenen). Für anspruchsvollere Grafikbearbeitung müsstest du dich dann wohl schon bei Gimp einarbeiten.
Ansonsten käme es darauf an, was genau du machen möchtest. Ich meine, es gibt z.B. auch Programme für 3D-Kram.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2010, 17:13 von Siria. )
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Beitrag: #30
vom - RE: Der Linux-Thread
Nein also so 3D-Kram möchte ich nicht machen das Programm ist einfach nur zum Spriten und da ist das mit der Transparent-Funktion schon von Vorteil und Ebenen brauche ich eh nicht und da ich Paint gewöhnt bin ist es auch gut, das es fast genauso aufgebaut ist. Dieses Panti ist auch mehr wie Paint.Net


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