Kapitel 1. ... Übung macht den Meister

[Iruini]

Tahu streichelte Misaki sanft über ihrem Kopf.
"Ist nicht schlimm Misaki, ich bin ja da. Ich hätte dich nicht so bedrängen sollen, es ist ja alles gut."
Sagte er ihr sanft entgegen während er durch ihr weiches Fell fuhr.

[Mogli]

Ohne zu wissen wie sie es anstellte, verwandelte sich Misaki wieder zurück in einen Menschen.
,,Tahu......ich war immer so abweisend zu dir, und hab gar nicht daran gedacht, dass ich dich damit vielleicht verletzt haben könnte."

[Iruini]

Tahu nahm Misaki tröstend in die Arme.
"Es ist ja gut Misaki, es ist alles gut. Es ist ja nichts passiert, ich bin ja hier, bei dir."
Darauf streichelte er ihr leicht über den Rücken um sie zu trösten.

[Mogli]

,,Sag es ihm Misaki, komm schon! Sei nicht feige. Er hat es ja auch geschafft!" dachte sie und krallte sich noch mehr an Tahu fest.
,,Tahu.......Tahu." sagte sie leise.
,,Ich war nur so abweisend weil ich Agst hatte. Ich hatte Angst mit dir eine Beziehung einzugehen."

[Iruini]

"Du brauchst keine Angst haben Misaki."
Flüsterte Tahu ihr leise ins Ohr.
"Ihr werde immer bei dir sein."
Darauf schloss er seine Arme um Misaki und hielt sie ganz feste fest um ihr zu zeigen, dass sie bei ihm sicher war und keine angst haben brauch.

[Mogli]

Misaki beruhigte sich langsam.
,,Tahu.........ich..." in dem Moment merkte sie, dass sie es ihm nicht sagen konnte.
Deshalb griff sie zur praktischen Methode.
Sie sah lange in seine Augen und ganz langsam.....küsste sie ihn.

[Iruini]

Tahu spürte Misakis sanfte Lippen auf seinen, wie Rosenblätter lagen sie dort und es fühlte sich für ihn himmlich an, er erwiederte seine Mundbewegung und streichelte ihr dabei wieder über den Rücken.

[Tory]

Aus der Luft heraus ließ Shinji seinen Blick umherschweifen, Chris als goldenen Drachen neben sich spürend.

Reichlich abgelegen von der Gruppe konnte er Tahu und Misaki ausmachen, die sich gerade küßten.
Zwei hoffnungslose Chaoten, dachte er bei sich, streckte den Arm in ihre Richtung aus und schien mit unsichtbaren Fingern durch den Baum zu streichen, der neben den beiden stand. Die Äste der Trauerweide neigten sich sanft rauschend zu den Küssenden und kamen dabei einen Umhang gleich, damit sie vor den Blicken der anderen ungestört sein konnten.

Mein kleiner bescheidener Beitrag zum Thema Freundschaft, dachte er grinsend dabei. Vielleicht lag es an seiner neuen Form, dass er einige Dinge nun etwas gelassener sah.

Aber es bereitete ihm auch Freude herauszufinden, wozu er fähig war. Und der Wind selbst schien ihm alles Nötige dabei zuzuflüstern ....

[Little]

Mirea, die immernoch an Dantes Fell gelehnt war, fragte sich nun, wie sie sich wohl zurückverwandeln konnte. Fragend schaute sie umher.

[Iruini]

Tahu bemerkte gar nicht, dass der Baum sich runter fühlte, er fühlte sich nur zum ersten mal seid langen wieder Glücklich, so Glücklich wie schon lange nicht mehr. Ihm war als würde die zeit stillstehen, er wusste nicht mehr wie lange er Misaki schon küsste und ob vielleicht schon Tage vergangen waren, er wusste nur, dass er Glücklich war und dass sie bei ihm war. Kurz lösten sich seine Lippen von ihren Mund und er streichelte er sanft übers Haar, dann hauchte er ihr leise ins Ohr:
"Ich liebe dich Misaki."