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[ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Druckversion

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RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Phoenix - 17.10.2009

Der Dämonendrache krachte mehrere Meter entfernt von der Gruppe in den Garten, der sich neben dem Haus befand. Ein relativ schwaches Erdbeben war die Folge des Aufpralls, ebenso war eine gut 6 Meter tiefe Delle im Garten. Um den Aufprallort befanden sich mächtige Staubwolken, die vorerst die Sicht versperrten, sich aber nach und nach aufklarten. Zusätzlich schlug der tonnenschwere Drache noch mit seinen Flügeln, sodass der Staub weggeweht wurde. So konnte man nach einigen Minuten erkennen, dass der Schweif des Drachens, an dessen Spitze sich ein messerscharfer, 2 Meter langer Stachel befand, wild umherwedelte und mehrmals auf den Boden peitschte. Der Grund für dieses Verhalten war Reno, der das Schweifende umklammert hatte, als er durch die Wucht des Sturzfluges nach hinten gezerrt wurde. Sicherlich wäre es weitaus ungefährlicher gewesen, sich einfach in dem passenden Moment fallen zu lassen, damit man unversehrt am Boden landen konnte, doch schien dies nicht für Reno ersichtlich gewesen zu sein.
,,ICH HASSE DIIIICH, DU FETTKLOPS!!", brüllte der Cerberus lautstark umher, ab und zu wurden das Gebrüll und die Flüche leiser und lauter, je nachdem, wie Nine gerade seinen Schweif schwang. Zu Renos Gebrüll gesellten sich genervte Schreie des Drachens, der sich nun zusätzlich noch umherwälzte.

Jennifer, die bereits am Boden saß und sich hysterisch einredete, dass alles wieder gut werde, nickte erleichtert, als sie Isis' Selbstlosigkeit mitbekam. Trotz alledem krallte sie sich in Ryans Jacke, da der Junge neben kniete und sie schützend in seine Arme genommen hatte.
,,Danke, man!", atmete auch er erleichtert auf, bis er allerdings verwirrt zu seinem Vater sah, als er das Geräusch von einem gerade geladenen Gewehr hörte. Erschrocken weiteten sich seine Augen, sein Vater hatte allen Ernsten vor, gegen diesen großen Drachen zu kämpfen - mit einem stinknormalen Gewehr. Fassungslos starrte er den Blondhaarigen an.
,,Bist du verrückt?! Das ist hirnrissig!", schrie er, allerdings nur um Renos Gebrüll und Nines Schreie zu übertönen. Er hoffte nicht wirklich, seinen Vater von seinem Vorhaben abbringen zu können, doch konnte er es wenigstens versuchen.
,,Das bin ich gerne, wenn das heißt, dass ich meinen und eure Ärsche rette", war die todernste Antwort, die Daniel seinem Sohn gab. Durch Renos wildes Luft-Rodeo war das Gewehr, dass er bei sich getragen hatte, auf den Boden gefallen. Ein Laie in Sachen Pistolen und Gewehren war Daniel nicht, schließlich war er in seiner "Jugend"zeit lange genug beim Militär gewesen, um den Umgang mit solchen Schusswaffen zu erlernen.
Kampfbereit wendete sich der zweifache Vater von Isis und den Teenagern ab, mit eiligen Schritten und dem Maschinengewehr in seiner Hand rannte er zu dem Garten, darauf Acht gebend, nicht von dem genervten Drachen bemerkt zu werden.

Mit hochgehobener Augenbraue beobachtete Iduna das Schauspiel zwischen Reno und Nine Eyes, bis ihr Blick langsam zu dem Gebäude wanderte, in dem Lisa und nun auch Aerion verschwunden waren.
,,Das Haus muss eine Funktion in dieser ganzen Dimension erfüllen", murmelte sie nachdenklich und teleportierte sich kurzerhand auf Aerions Kopf.
Was die Beiden im Gebäude erwartete, war das Unspektakulärste, was es in dieser Kampfsituation hätte geben können: eine leere, verwahrloste Halle, in der sich nichts anderes versammelte als Dunkelheit, Staub, Gerümpel und Müll. Die einzige Lichtquelle war ein Loch in der Mitte der Decke, welches das "Tageslicht" von draußen in die Halle ließ. Direkt inmitten dieses Lichtstrahls, der durch die Decke drang, lag auf dem staubigen, verdreckten Boden eine kleine Skulptur, die wie Lazarus am Anfang des Kampfes in Farbe war und den Grautönen der Umgebung trotze. Von Weitem erkannte man nicht viel außer ihre Farbtöne, trat man jedoch näher heran, konnte man sie klar und deutlich erkennen. Es war ein kleiner, roter Drache, der einen menschlichen Schädel in seinen Fängen hielt, als wolle er ihn wie seinen heiligsten Schatz beschützen und um keinen Preis der Welt hergeben... oder vielleicht gab es doch einen einzigen Preis, den man dafür zahlen konnte? Nur Aerion konnte diese Frage beantworten, da sich sein Schicksal bereits vor seinen Augen widergespiegelt hatte.

Interessiert hüpfte Iduna von Aerions Kopf und musterte die neue Umgebung. Sie konnte sich nicht vorstellen, was für einen Sinn dieses Gebäude haben sollte. War es nur Deko? Oder steckte ein tiefgreifender Sinn hinter diesen ganzen Bergen aus Dreck und Abfall? Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als ihr der Gedanke kam, sich in diesen ekligen Gerümpel zu wälzen, auf der Suche nach einem Schlüssel oder einer Nadel im Heuhaufen.
Ein ängstliches Schniefen schubste den Persocom aus seinen Schreckensszenario, dass sich in seinen Gedanken abspielte. Sein Blick wanderte zur Skulptur, die sich am Boden befand, dann schweifte er nach rechts. Dort kniete das Mädchen und blickte zu der Drachenstatue. Zögernd hatte sie bereits einen Arm nach diesem Etwas ausgestreckt, doch sah man ihr den Kampf zwischen Neugierde und Angst genau an. Mit dem anderen Arm presste sie den weißen Plüschhasen angespannt an ihren Körper.

Regis Klingenarm kam - und wie sollte es anders passieren? - nicht ansatzweise dazu, den Geist von hinten in irgendeiner Weise zu packen, geschweige dann anzufassen. Dieser Moment hatte lange auf sich warten lassen, doch endlich war er gekommen: schlicht und einfach fiel das Körperteil des Virus' durch Lazarus hindurch ohne auch nur einen Schaden zu hinterlassen.
Der Geist selbst ließ Regis' Antwort unkommentiert und konzentrierte sich auf den bevorstehenden Kampf. Bereit für das Gefecht schwang er seine Schwerter und ging für ein paar Sekunden in eine hockende Position, stieß sich dann vom imaginären, festen Boden ab und sprang dem Virus so entgegen. Mit einem Schwert holte er nach dem Rotschopf aus, während das Andere noch ohne Nutzen ungebraucht blieb.

Abgesehen von Lazarus' Reaktion und Beginn des Kampfes ergab der Scan von Regis nicht viel, doch war dieses magere Ergebnis recht seltsam. Die Daten, die der Virus über den Geist bekommen hatte, glichen dem eines normalen Mannes Mitte 30. War ihr Gegner in seiner jetzigen Form ein einfacher Mensch? Wenn nicht, wie kamen diese Ergebnisse zustande?


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Black-Cat - 17.10.2009

Regis Lachen wurde nun noch lauter, als sein hinterlistiger Angriff fehlschlug. Sein abgetrennter Arm schoss durch Lazarus hindruch und dann zu seinem Besitzer, mit welchem er sich während dessen immernoch vorlaufenden Steilflug wieder nahtlos verband.
Mit ihrem nach vorne gestreckten linken Arm griff sie nach dem Schwert, das nach ihr geschlagen wurde, wohl ein Manöver das Lazarus bereits kennen dürfte. Der grüne Juwel, welcher sich in Regis rechter Hand befand, begann dertweilen Energie in sich zu sammeln. Sag Cheese!! schrie sie ihrem Gegner ins Gesicht, wobei ihr Grinsen sich scheinbar über ihr Gesicht hinaus zwängen wollte.


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Ganemi - 18.10.2009

Weit kam Daniel mit seinem Beschluss nicht – eine eiskalte Hand hatte sein Handgelenk gepackt und verfestigte ihren Griff, ehe der Mann zwei Schritte getan hatte. „Sie gehen nirgendwo hin.“, drang Isis’ leise Stimme zu ihm durch. Ihr Gemüt war um geschwungen; sie wirkte wesentlich ernster und auch ein wenig zornig. „Wir haben alles im Griff; warum also das Leben aufs Spiel setzen?“ Die Gargoyle übte einen leichten Zug an seinem Handgelenk aus, scheinbar wollte sie ihn die zwei Schritte wieder zurückziehen. „Wo ist die Mutter? Wollen Sie allen Ernstes den Kindern ihren Vater wegnehmen?“ Sie stand nun mit dem Rücken zum Kampf zwischen Lazarus, Regis und Cersia. Ihre Augen und Finger hatten in dem Moment, in dem sie den Vater aufgehalten hatte, zu leuchten aufgehört – ein möglicher Wasserangriff blieb also aus.


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - SunnyValentine - 18.10.2009

Die beiden Kopien wurden erfolgreich zur Seite geschleudert, doch dadurch nicht verletzt. Synchron drehten sie sich in der Luft grazil um die eigene Achse und kamen gleichzeitig hockend am Boden an. Vorerst beließen sie es bei dieser Position, Cersia dachte über den nächsten Zug nach. Mit direkten Attacken war diesem Typen wohl nicht beizukommen, direkte Magie war aber auch keine Option, Regis klebte wie eine Klette an dem Kerl und würde so viel zu leicht von Fernprojektilen getroffen werden. Was nun?
Schließlich lies sie es nochmal darauf ankommen, gleichzeitig standen die zwei Kopien auf und schlichen im Gleichschritt aufeinander zu, bevor sie erneut auf den Dämonen zustürmten, von oben gesehen würde die Strecke, die sie zurücklegten, einem V gleichen.


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Phoenix - 18.10.2009

Ein kurzer Ausdruck des Zorns blitzte in Daniels Gesichtszügen auf, allerdings wich dieser schnell in reine Kälte. Er ließ sich vorerst zurückhalten, doch konnte man garantieren, dass es nicht lange so blieb. Mit der anderen Hand, die nicht von der Gargoyle festgehalten wurde, deutete er auf Reno, der sein lautes Geschrei weiterhin ausübte und hilflos am Schweifende klammerte.
,,Das ist alles andere als die Kontrolle einer Situation", entgegnete er kalt und ließ seine Hand wieder sinken, jedoch nur, um das Gewehr in diese Hand zu befördern. Mit einem kräftigen Ruck seines Armes, der festgehalten wurde, zog er sich gewaltsam los, doch lag sein Blick weiterhin auf die Soldatin.
,,Maßen sie sich aufgrund ihrer übernatürlichen Kräfte nicht an, dass Lebewesen ohne diese Gabe vollkommen wehrlos sind", zischte er kurz darauf und ging sofort einige Schritte von der Blauhaarigen weg, während er sie weiter im Auge behielt. Ihre Anmerkungen, die sich auf Daniels Frau bezogen, wurden von dem Blondschopf nicht kommentiert, lediglich dessen eiskalter Blick verriet, dass Daniels wunder Punkt getroffen wurde.
Ohne sich weitere Diskussionen mit der Gargoyle einzuhandeln, setzte der Mann sein Vorhaben fort, nachdem er sicherstellte, dass er nicht erneut unterbrochen werden würde.

Leicht niedergeschlagen fasste Ryan die blauhaarige Soldatin sanft an ihr Handgelenk, um ihr anzudeuten, dass sie sich zurückhalten sollte.
,,Er war jahrelang beim Militär, er kann auf sich aufpassen", gab er kleinlaut, dennoch ernst von sich und sah seinem Vater nach. Mit einem kaum merkbaren Nicken gab er dieser Aussage für sich selbst Nachdruck.

Kühl beobachtete Lazarus das Manöver, dass Regis ausführte und es schlicht und einfach von ihm kopiert hatte. Der Geist hatte nichts anderes erwartet und sich innerlich schon auf diesen Konter vorbereitet. Das Sammeln der Energie und der daraus resultierende Laserstrahl waren kein Problem für ihn, sodass ein Zurückweichen seinerseits nicht in Frage kam.
Seine Hand um das Schwert, dass von Regis festgehalten wurde, wechselte die Seite, wodurch sich sie nun auf der entgegengesetzten Seite des Schwertgriffes befand. Mit einen unglaublich starken Ruck entzog er die Waffe aus Regis' Griff. Durch das vorherige Wechseln des Handgriffes konnte er nun problemlos nach der Kehle des Virus' zielen, um diese mit der Klinge seines Schwertes aufzuschlitzen.
Da er sich durch diesen schwungvollen Angriff automatisch drehte, nutzte er diese Drehung, um erneut mit dem anderen Schwert nach Regis auszuholen, dieses Mal zielte er allerdings auf ihre Hüfte. Durch dieses gesamte Manöver trennten sich die beiden Gegner nur noch durch maximal 3 Zentimeter. Der Geist spekulierte aufgrund dieser Tatsache, dass er dem Virus zu nah war, alsdass er seinen Angriff mit dem Laserstrahl fortsetzen konnte.
Die beiden Nixen, die erneut auf ihn zustürmten, ließ er bisher außer Acht, sodass der Überraschungseffekt auf ihrer Seite war.


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Black-Cat - 18.10.2009

Zwei Schwerthiebe trafen den Virus und schnitten ihm tief in die Hüfte und nahezu druch die ganze Kehle. Grüne Funken sprangen aus den entstanden Wunden und griffen auf Lazarus und Regis über - hüllten die beiden Regelrecht ein und banden sie magnetisch aneinander.
Das Lachen des Virus war verstummt, doch sein Grinsen war geblieben. Sein Kopf hing etwas schief, doch schien er keinen Schmerz zu empfinden. Regis legte ihre rechte Handfläche auf ihre Brust und gab die Energie aus dem Arm ohne zu zögern in diese ab.
Kaboom~ flüsterte sie, als die beiden von einer großen Explosion aus grüner Energie verschlungen wurde.
So geisterhaft Lazarus auch war, sollte dies nicht spurlos an ihm vorbei gehen. Was Regis betraf...


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Ganemi - 18.10.2009

Etwas vor den Kopf gestoßen blinzelte die Gargoyle einige Male, ehe sie das, was ihr soeben gesagt wurde, verarbeitet hatte. „Wa-“, sie riss, ganz der vorherigen Reaktion Daniels ähnlich, ihren Arm von Ryan frei, ohne sich dessen ganz bewusst geworden zu sein. „Warten Sie!“, rief sie dem Blondschopf aufgebracht hinterher. Geistesabwesend griff sie mit ihrer Linken nach dem rechten Handgelenk von Jennifer, mit ihrer Rechten nach dem linken von Ryan und zog sie unwirsch mit sich. In einem flotten Marsch holte sie den Blondschopf in wenigen Momenten ein. „Haben Sie mir überhaupt zugehört?!“, keifte sie ihn an. Zwar machte sie keine Anstalten, ihn aufzuhalten, war jedoch wieder voll und ganz dabei, ihre Finger und Augen zum Leuchten zu bringen. Die Schlieren in der Luft wurden deutlicher und länger; wie dünne Fäden zogen sie sich an ihren Händen. Ein verächtlicher Seitenblick folgte, ehe Isis den Mann überholte und die beiden Jugendlichen in seiner Nähe losließ. „Haut bitte nicht ab.“, grummelte sie den beiden etwas atemlos zu. Die Luft an ihren Händen begann nun langsam auch zu leuchten, je näher sie dem Drachen kamen, der von Reno heldenhaft festgehalten wurde.


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Phoenix - 21.10.2009

Verwirrt von dem ganzen Spektakel, was Isis veranstaltete, blinzelte auch Ryan zuerst ein paar mal. Ein verwirrtes "Äh, geht klar" entwich ihm, ehe er merkte, dass sein Vater bereits weiterlief. Schnell nahm er Jennifers Hand in die Seine und folgte seinem Vater.
Daniel ignorierte Isis' Worte gekonnt, seine Aufmerksamkeit und Konzentration lag gänzlich in seinem Vorhaben. Der Drache hatte ihn noch nicht bemerkt, genervt war er immer noch dabei Reno von sich zu schleudern. Das ungewollte Ablenkungsmanöver des Cerberus kam dem Ex-Soldat nur recht, gründlich konnte er sich einen Platz aussuchen, bei dem er freies Schussfeld auf den Kopf des Drachens und zugleich noch Deckung vor dessen möglichen Angriffen hatte. Als er diese Stelle fand, kniete er sich hin und hob das Gewehr. Zu seinem Glück bewegte Nine seinen Kopf kaum bis gar nicht, freies Schussfeld war also garantiert. Ein kurzer Seitenblick glitt zu Isis. Der Mann wusste nicht, wie sie vorgehen würde, weshalb die Gefahr bestand, dass er sie traf an Stelle des Drachens.
Ruhig atmete der zweifache Vater aus und beobachtete die Situation.

Da sich der Virus und der Geist gen Boden geneigt hatten dank des freien Falles, fand die Explosion aus grüner Energie folglich in direkter Nähe zum unsichtbaren Boden statt. Dieser schien dabei unberührt zu bleiben. Ein Zeichen dafür, dass Lazarus keine großen Schäden davongetragen haben konnte.
Als sich die Explosion legte, konnte man genauer erkennen, wie viel Schaden der Geist davongetragen hatte. Ruhig stand er aufrecht auf dem "Boden" und blickte in die Richtung, aus der die beiden Nixenkopien kamen. Seine Kleidung war an mehreren Stellen verbrannt und hatte nun Löcher, während Rauchfäden vom Körper des Geistes aufstiegen. Seine sonstigen Körperteile waren jedoch unverletzt. Wie hatte er das geschafft?
Sein kühler Blick fixierte die Nixen, die auf ihn zustürmten. Seine Überlegungen, wie er diesen Angriff abblockte, nahmen nicht viel Zeit in Anspruch. Zweimal schwang er jedes seiner Schwerter, bevor er ebenfalls auf seine Gegner zustürmte und mit seinen beiden Waffen nach ihnen ausholte.


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Shai - 21.10.2009

Da sein Falke nirgendwo zu sehen war musste Aerion die Augen des kleinen Mädchens benutzen um zu wissen, wo er sich befand. Glücklicherweise tat er das, denn ansonsten hätte er seinen Arm nicht mehr rechtzeitig nach dem des Mädchens austrecken und zurückhalten können. Mit dem anderen strich er ihr sanfst durch das Haar. "Sei nicht leichtsinnig. An einem solchen Ort neugierig zu sein kann dir das Leben kosten!", wurde Lisa vom Falkner belehrt. "Deine Famile wäre sicher sehr traurig, würdest du hier sterben..." Aerions Stimme wechselte ins traurige. Er sprach leiser als vorher. "Ich dagegen habe niemanden, der um mich trauern könnte." Tränen verließen seine Augen und dennoch lächelte er das Mädchen noch an. Seine Hand lies von ihrem Kopf ab und näherte sich der Drachenstatue. Erst jetzt viel ihm der Persocom auf. "Ich hoffe doch ich kriege für sowas ne Medalie!", scherzte er bevor sein Zeigefinger gegen den Schädel stieß. Ihm war klar dass es nun vorbei war.


RE: [ADoR] Kapitel 1 - There are no Witches, Sir. - Black-Cat - 21.10.2009

Regis war nach der Explosion spurlos verschwunden. Kein Anzeichen der Existenz des Viruses war weit und breit ausfindig zu machen...

[---
Critical Damage...
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Status Report. - Right Arm disabled, left Arm damaged, Visor disabled, right leg disabled, left leg damaged, body disabled, power low.
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Trying to reboot... - please wait... ... ... reboot failed. System can't be reconstructed...
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...Load Server, check connection. - Server connected, conncection on. - Search Ill-Net Core Data: "RegisHP.exe" - Please wait... searching... ... ... Core Data "RegisHP.exe" found.
---
Search nearby adressees. - Immediate Result: Persocom Version 2.0.0.37pRscm found. - Send "RegisHP.exe" and "DamageReport.txt" to found adressee. - Please wait... Sending Data... ... ... Waiting for acceptance...
---]

In "Persocom Version 2.0.0.37pRscm"'s, kurz Idunas Kopf gab es ein blop-Geräusch gefolgt von einer Nachricht:
Ill-Net sendet 2 Datei(en):
RegisHP.exe // DamageReport.txt --- [Annehmen]
!!Dateien scheinen unsicher - Infektionsgefahr - Virus in RegisHP.exe gefunden!!

Ein "Ablehnen" der Datein schien nicht möglich zu sein, so war eine Viruswarnung recht überflüssig.