[Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Druckversion +- Raupyboard (https://www.raupyboard.de) +-- Forum: Allgemein (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=25) +--- Forum: Forum Textrollenspiele (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=32) +--- Thema: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! (/showthread.php?tid=10017) |
RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Ganemi - 25.10.2009 Sobald man es betreten hatte, sah das Schiff noch eindrucksvoller aus, keine Frage. Andächtig schritt der Arzt an der Reling entlang und strich über das polierte Holz dieser. Er hörte nur noch mit halbem Ohr zu, was der Kapitän und dieser Kopfgeldjäger zu sagen hatten. Nach einigen Schritten jedoch machte John eine 180°-Drehung um seine eigene Achse auf dem Schuhabsatz und war wieder dabei, sich in die Richtung des Kapitäns zu befördern. Ein leises Seufzen kam ihm über die Lippen, als er mit hochgehobenen Augenbrauen bemerkte, dass dieser noch beschäftigt war, diesen Conker auszufragen. RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Phoenix - 25.10.2009 Unbeeindruckt betrat Lillyane das Schiff Yahikos. Sie warf einen kurzen Blick auf das Mädchen in Grün, was da seelenruhig am Mast hing und schlief, doch war das Thema damit schon für sie gegessen. Beiläufig musterte sie das Schiff bis in die kleinsten Winkel und ging langsam an der Reling entlang. RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Black-Cat - 25.10.2009 Jaques stumme Antwort auf ihre Frage erfreute Mina zwar nicht, doch wenn er wirklich mit ihr in der Küche arbeiten würde, würde er sicher irgentwann den Mund öffnen müssen. Sie seufzte leicht, bevor sie sich ein Lächeln auf die Lippen zauberte und das Schiff betrat. Von dem am Mast hängenden Mädchen bekam sie fast bis gar nichts mit, da sie im Gegenteil dazu das Schiff bewunderte. Für ein Piratenschiff war es wirklich herausragend, wenn sie es mit ihrem letzten Schiff vergleichen würde. Ihre Füße brachten sie in Johns Richtung. Sie hatte bereits von diesem gehört, jedoch noch nie etwas mit ihm zu tun gehabt. Ich frag mich, weshalb ein so angesehener Arzt auf einem Piratenschiff anheuert? sagte sie zu ihm, als sie in seiner Nähe war. RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - JuStuPro - 25.10.2009 Jaques wollte Conkers Frage gerade beantworten, als Yahiko seinerseits Conker eine Frage stellte. er beschloss die beiden erstmal ausreden zu lassen, bevor er Conker darauf hinweisen wollte, dass sie sich schon einmal aus "beruflichen Gründen" begegnet waren, und er nicht wirklich gute Erinnerungen an ihn hatte... . RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Ganemi - 25.10.2009 Verdutzt wandte sich John der unerwarteten Gesprächspartnerin zu. Für einen Moment ließ er ihre Frage auf sich einwirken, ehe er zögerlich eine Antwort darauf formulierte. „Haha, das wird schon langsam gruselig, wie viele auf diesem Schiff von mir gehört haben.“, begann er. Seine rechte Hand lag wieder auf der Reling und ließ die Finger hin und wieder gleichzeitig darauf klopfen. Der Arzt selbst schien das nicht bewusst zu tun. „Nun ja, das wurde ich gerade eben schon einmal gefragt, um ehrlich zu sein. Es wäre etwas unhöflich, wenn ich nur Ihnen diesen Grund erzählen würde, finden Sie nicht auch?“, er schwieg für einen Moment mit einem Lächeln, ehe er fort fuhr. „Es findet sich bestimmt noch ein geeigneter Zeitpunkt für einen Erzählabend. Ich möchte ja nicht prahlen, aber ich bin auch ein guter Zuhörer.“ Mit diesem Satz deutete er an, dass er ebenso an den Geschichten der anderen Besatzungsmitglieder interessiert war. RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Neuf Neuf - 25.10.2009 Conker drehte sich zu Yahiko um, um seine Frage zu beantworten. Jedoch musste er sich beherrschen, ihm nicht gleich einen Kopfschuss zu verpassen. Wie konnte es dieser Mistkerl wagen, zu fragen, ob Piratenblut in Conkers Adern fließt?! Doch Conker behrrschte sich und antwortete ganz ruhig. "Unwahrscheinlich...ich komme von einer kleinen Insel namens Sulla. Sie ist so winzig, dass Piraten dort nie Halt gemacht haben, da es nichts zu holen gibt. Inzwischen lebt dort allerdings niemand mehr...Meinen Vater habe ich jedoch nie kennengelernt, rein theoretisch gesehen könnte es also jeder sein." Doch da machte es in Conkers Kopf klick. Für kurze Zeit dachte er nach, und plötzlich verfinsterte sich sein Gesicht. Er sah aus, als ob er jeden, der ihn anspricht, abknallen könnte. Unglaublich, dachte er sich. Ich wusste zwar, dass es böse Menschen gibt...Doch wenn das wirklich stimmt, sind jene noch viel schlimmer gewesen, als alles, was ich bisher kannte. Und von diesem Moment an wusste er, dass es seine Pflicht war, eine Person umzubringen, auf das die Gene jenes Menschen für immer von dieser Welt getilgt werden... RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Shai - 25.10.2009 Ein lautes Gähnen ging von Meiling aus. Sie begang sich die Augen zu reiben und sich zu strecken. Diese in ihr Gehirn eingeschweißte Routine führte zu einem unangenehmen Fehler. Ihre Beine lösten sich vom Mast. Obwohl sie erst mit den Armen schlug in einem lächerlichen Versuch sich durch Fliegen zu retten, folgte ein dreifacher Salto und eine Landung auf Johns Schultern. Trotz der Fallhöhe hatte sich Meiling so abgefedert, dass der Druck der Landung nicht einmal genug gewesen war um den Arzt aus dem Gleichgeweicht zu bringen. Darüber dass ihre Standposition auf seinen Schultern einen Blick auf ihre Unterwäsche freigab dachte sie gar nicht nach. "Ich fand ja schon immer das Aufstehen unangenehm ist...", sagte sie. "Aber das war übertrieben!" RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Black-Cat - 25.10.2009 Mina lehnte sich an die Reling und lachte kurz freudig. Es war auch unhöflich, die Frage einfach so zu stellen. gab sie zu und zog ihre Kappe von ihrem Kopf um sie auf ihrem Zeigefinger zu drehen. Und eigentlich ist es auch egal, weshalb Sie hier sind, solange Sie hier sind. Einen guten Arzt kann man immer gebrauchen. bemerkte sie. Aber erwarten sie nicht, dass sie jemals jemanden wegen meinem Essen behandeln müssen. Schusswunden, abgetrennte Körperteile, Seekrankheit. Das ist es, womit sie wohl am ehesten zu tun haben werden. Aber das wissen Sie ja sicher. sie lächelte den Arzt von der Seite an. Wenn Sie meinen Namen noch nicht gehört haben, bin ich Mina. Ich kann es nicht leiden gesiezt zu werden und bin ich auch nicht wirklich erpicht darauf jemanden zu siezen, der jünger ist als ich, also hören wir damit auf, ok? wollte sie klarstellen, blieb jedoch freundlich und lächelnd. Dann fiel ein Mädchen aus dem Himmel und zerstörte jedwede Kontinuität, die Mina sich aufgebaut hatte. Ihr Lächeln verschwand kurz, als sie die Situation verduzt begutachtete, dann brach sie in unerbitterliches Gelächter aus. RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - JuStuPro - 25.10.2009 Es war das erste mal seit er in dieser Stadt war, das Jaques laut und herzhaft loslachen musste. Dieses Schauspiel war einfach zu lustig mitanzusehen. Nach 2 Minuten herzhaften Gelächters schaute er, immer noch mit Tränen im Auge zurück zu Conker. Dieser schien nun innerlich sehr aufgebracht. "Ich kenne dich..." begann Jaques nun das Gespräch mit Conker wiederaufzunehmen. "Sagen wir, in deinem früheren Beruf hattest du schon einmal mit mir zu tun, und wenn wir uns unter anderen Umständen getroffen hätten, wärst du geendet wie der Apfel...". Und mit diesen Worten ließ er ihn einfach stehen und ging in Richtung Ausguck. RE: [Born to be a pirate-Kapitel 1]- Anker lichten, und Leinen los! - Ganemi - 25.10.2009 John nickte zustimmend und räusperte sich. „Verzeihung. Dann duze ich dich eben, Mi-“ Er hatte den Arm zu einem Händeschütteln ausgestreckt, wurde jedoch in dieser Bewegung und während des Sprechens durch eine unerwartete Begebenheit unterbrochen. Grüner Stoff flatterte ihm vor das Gesicht und versperrte ihm die Sicht auf Mina. Stattdessen wandte der Arzt seinen Blick nach links und erblickte somit das linke Bein einer unbekannten Person; einer Frau, wenn er die Gepflegtheit des Körperteils in Erwägung zog. „Entschuldigen Sie… Würden Sie bitte freundlicherweise… Also, das ist mir aber unangenehm…“ Tönte es etwas dumpf hinter dem grünen Stoffstück hervor. |