Mögt ihr die Schule?

[Defigalo]

Ich mag die Schule (manchmal nur die Pausen) Wollt mal fragen

[Cardmaster jun.]

Nö, Schule is zum kotzen total nervig und man lernt jeden Tag nix was man nicht schon kannte

[Defigalo]

Widerholts du gerade themen?

[Cardmaster jun.]

nö aber ich kenn die hälfte schon was kommt oder ich kapier das zu schnell
ich finds aber manchmal sinnlos was man lernt weil ich brauch zB. nich wissen was Prädikate oder so sind ^^(nix besseres eingefallen)

[Defigalo]

Das heißt du lernst schneller als die anderen. Auf welcher Schule bist du denn?

[Cardmaster jun.]

Realschule - natürlich weiß ich nicht alles, es fällt mir einfacher das zu merken oder so , ich bin aber nicht angeberisch^^

[Phoenix]

Hach, die Einstellung hatte ich auch mal. (:

Man muss sehr wohl wissen, was zum Beispiel (!) Prädikate sind, denn es gibt viele Unternehmen, die einen Einstellungstest und ein Assessment anwenden, um zu sehen, was der Bewerber so alles kann. Da werden die einfachsten Dinge abgefragt, und wenn du dann nicht weißt, was ein Prädikat ist, sieht es ein bisschen schlecht aus, denn so etwas ist Grundwissen, das muss man können. ^^ Ich habe mich jetzt nur auf das Beispiel bezogen, gibt natürlich andere Sachen, wo du denkst, dass du sie im späteren (Wunsch-) Beruf nicht brauchen wirst. oo Aber in so einem Einstellungstest kommen viele Themen dran, die meist nicht einmal etwas direkt mit dem Beruf zu tun haben, und wenn die Angestellten dann sehen, dass du in Mathe oder so die Grundvoraussetzungen nicht erfüllst, die dann und wann benötigt werden, ist das nicht so gut. xD (Fass das jetzt nicht böse auf, dein Beispiel war super, um das mal zu erwähnen. xD")

Zu meiner Einstellung:
Ich gebe zu, ich hatte auch mal dieses "Schule ist total sinnlos, die Hälfte vom Stoff brauch ich gar nicht im späteren Leben, sie verschwendet meine Freizeit blabla" Einstellung, mittlerweile hat sich das (zu meinen persönlichen Glück) geändert, denn wenn man mal genauer darüber nachdenkt, was man im Leben erreichen will und sich dann seine Einstellung bzw seine Noten anguckt, haut das irgendwo nicht so ganz hin, wie man sich das vorstellt. =/ Besonders für Leute, die in Erwägung ziehen, in der 10. Klasse aus der Schule zu gehen, ist es wichtig, die oben genannte Einstellung schnell wegzulegen, denn da zählt nämlich das Zeugnis der 9. Klasse, weil man sich ja (theoretisch) spätestens schon jetzt bewerben müsste, und da ist noch kein 10.-Klasse-Zeugnis vorhanden. xD
Naja, jedenfalls gehe ich gerne in die Schule (ältere Leute sagen ja nicht zu recht, man sollte seine Schulzeit genießen XD) und nehm sie auch ernst. Auch wenn ich bei manchen Themen wie Additionstheoreme sagen könnte "Die brauch ich als Designerin nicht, das ist total unwichtig, weg damit!", kann man ja nie wissen, welchen Beruf genau man später hat, also kann es schon gut möglich sein, dass du das später brauchst. oo Von daher würde ich, auch als eine Person, die Lernstoff schnell versteht, nicht unbedingt sagen, dass man in der Schule nichts neues lernt, was man nicht schon kennt. ;/ Ist für meine Begriffe ziemlich schnell herbeigegriffen, in den höheren Klassen gibt es nämlich dann und wann wirklich Sachen, wo du denkst, die Lehrer wollen dich zum Spaß verarschen. oô

[Cardmaster jun.]

hast ja recht ,aber ich finds sinnlos , zB. 1 Arbeit sau einfach und dann kommt eine sehr schwere Arbeit (gleiche Stufe: Lernkontrolle) das nervt - oder das ist so bei "meiner" Schule das wenn der Lehrer sagt lernt das zB wurzeln dann lern ich das ,aber am nächsten Tag kommt was völlig anderes dran bei der Arbeit.
naja da kann man nix ändern aber "meine" Schule wird als Hartz4Schule bezeichnet, weil es nur inkompetente Lehrer sind ,wir haben "nur" einen Doctor und der macht es schon wieder so schnell das man da nicht hinterher kommt und das sogar in Mathe wo ich sehr talentiert war ,und bis dahin hatte ich immer eine 1 und dann kam die Mittelschule und jetzt nur noch höhstens eine 2-3.
die anderen kriegen da nur 4-5 da bin ich sogar ein Genie dagegen aber trotzdem dafür bin ich zB in Ethik eine Niete ( aber das braucht man nicht mal, ich kann mich ja trotzdem normal mit menschen unterhalten dafür braucht keiner Ethik , also wirklich mal^^)



Laola für die ShitSchool XD

[Teddyursaring]

Also ich kann da von meiner damaligen Zeit nur sagen, dass ich immer dachte "meine Fresse, das brauchst du niemals".
Heute merke ich, da brauchst du genau "das" aus dem Unterricht, und dort "jenes" aus dem Fach, hey, mit dem Wissen aus Mathe geht "dieses" ja viel einfacher und in Deutsch hast du gelernt dass es "Ich bin AM Bahnhof" oder "Ich bin IM Supermarkt" heisst und nicht "Isch bin Bahnhof" oder "Isch bin Supermarkt" heisst. Denn das würde bedeuten, dass man sich selbst in das Gebäude verwandelt hat...

Nicht nur, dass man viel sicher ist, wenn man das Wissen hat und auch selbstbewusster sein kann, es bringt einen auch noch weiter im Berufsleben.
Wie schon vorher erwähnt wurde von Pheonix, das was man lernt, wird man auch brauchen.

Aber zum Thema:
Ich habe selbst Schule nicht besonders gemocht. Das lag zum einen daran, dass oft Cliquen gebildet werden und das ist nicht schön. Außerdem gibt es tatsächlich Lehrer, die Ihr Privatleben nicht von der Arbeit trennen können und so dann mies oder fies drauf sind.
Allerdings gab es Zeiten in denen ich sehr gerne zur Schule ging, besonders in der 9. und 10. Klasse, als es keine Cliquenbildung gab und einfach die "Gesamtsituation" stimmte.
Das Gefühl, dass man mit Schule erlebt, hängt viel vom Umfeld ab, das man erlebt.

Aber man sollte sich klar sein, dass man tatsächlich fürs Leben lernt, will man nicht viel aus seinem Leben und sich selbst machen, reicht es aus, wenn man gelegentlich hingeht und alles für überflüssig, nutzlos oder eh zu schwer hält.
Wenn man aber erst einmal eingesehen hat, dass man auch Ethik oder ähnliches lernt / dargestellt bekommt, und für was und vor allem warum es für einen wichtig ist, dann hat man nicht nur einen Schritt zum besseren menschen hinter sich, sondern ist auch nur noch einen Sprung über den inneren Schweinhund von einem zufriedenen und erfolgreicherem Leben entfernt!

[MrMister]

Ich besuche ja jetzt die 11. Klasse eines Gymnasiums und insgesamt macht Schule mir eigentlich Spaß. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und Wissen zu verinnerlichen. Ich habe auch mit 35 Einheiten die höchste Stundenanzahl in meiner Klasse, denn ich nehme an etlichen freiwilligen Fächern teil. Einige mit "Schule-ist-einfach-nur-scheiße-Einstellung" haben halt nur 29 Stunden. Das ist auch ihr Ding, aber ich denke mir immer, man sollte so viel Wissen wie nur möglich aufnehmen und möglichst auch versuchen es zu speichern (was auch mir manchmal schwer fällt). Die Chance in die Schule zu gehen bekommt man nur einmal in seinem Leben, deshalb nutze ich sie. Ihr werdet es früher oder später sehen: Wissen ist Macht und ihr lernt fürs Leben.
Natürlich ist Schule auch manchmal anstrengend und stressig, aber da muss man durch. Das, was ihr hier verpasst, könnt ihr wohlmöglich nie wieder aufholen in dieser Form, wie man es auf der Schule lernt.
Je mehr ihr das Leben jetzt "genießt", umso schwerer wird es später für euch bzw. wer sich schon jetzt wirklich Mühe gibt, wird es später leichter haben.

Und noch etwas zum Schluss: Ich bin kein Freak oder Streber oder so. Ich habe einen großen Freundeskreis, komme mit meiner Klasse sehr gut klar und habe trotzdem Hobbys wie Pokemon TCG, Tischtennis, Fußball, Schwimmen und Gitarre spielen und trage am Wochenende Zeitungen aus.

Aber glaubt mir, ich freue mich immer auf Ferien^^

Btw.: Interessantes Thema (-;