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Luna sah auf, als Aerith sie ansprach. Ich suche niemanden. Ich habe nur gerade bemerkt, das uns langsam die Gegner ausgehen. Erleichternd, hm? meinte sie.
Die weiße Katze steckte jeden der Treffer ohne Abwehrversuche ein. Wie zuvor auf dem Hauptdach, wo Meo sie attackiert hatte, wurden auch hier alle Angriffe mit genau der selben Wucht zu den Angreifern zurück verfrachtet. Ich sehe ein, dass du nicht im Nachteil bist, aber du bist immernoch zu unvorsichtig. hallte die Stimme der Katze in den Kopf des Wolfes. Ihr Körper zeigte keine äuserlichen Verletzungen, jedoch sah man an ihrem leicht wackeligen Stand, dass die Treffer ihr Schaden zugefügt hatten.
Die vier großen Kater schritten immernoch auf die kleine Gruppe zu.
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De Wölfen um der weißen Katze schien es nicht weiter zu stören, an ihren Körpern floss zwar weißes Blut hinunter, doch sie griffen weiter unersättlich an. Inuka selber erwiederte nichts auf das Kommentar der Katze, sein wahrer Körper tauchte langsam auf, abseits vom Kampfgeschehen.
,,Unvorsichtig nennt man diejenigen, die nicht wissen, was sie tun und die Risiken nicht abwägen. Man kann diejenigen so bezeichen, die rücksichtslos handeln und später an einen kleinen, aber fatalen Fehler sterben." kommentierte er nur dann und beobachtete seine Gefährten, wie sie furcht- und selbstlos auf die Katze zusprangen und sie mit allen attakierten, was sie hatten.
,,Aber zwischen Unvorsichtigkeit, Selbstlosigkeit, Rücksichtslosigkeit und Mut, Tapferkeit und Strategie liegen starke Unterschiede." fuhr er fort, während seine Augen schneeweiß aufglühten. Die Wölfe stellten ihre Angriffe ein un umkreisten die weiße Katze, das Glühen ihrer Augen wurde immer stärker. Jedoch geschah dies nur bei einigen, viele Wölfe sanken durch die Verletzungen zu Boden, bis schließlich nur noch 8 Wölfe übrig blieben, abgesehen von Inuka.
Aerith lächelte.
,,Ja. Es dürften nurnoch zwei Gegner da sein, schätze ich. Der Kater und die weiße Katze." meinte sie und sah zu den Hauptdach.
,,Ihnen können wir wohl vorerst nicht helfen..." murmelte sie. Ihr Blick glitt zu der Stelle, an der Shiki heruntergefallen war.
,,Versuchen wir unser Glück bei Shiki."
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Luna nickte Aerith zu. Gute Idee. meinte sie lächelnd.
An einem kleinen aber fatalen Fehler, hm ... hallte die Stimme der weißen Katze nur nachdenklich, bevor ihr Körper kurz hell aufschien. Solche Fehler vergisst man, wenn man die Fähigkeit hat, sie zurückzudrehen ... was auch ein weiterer fataler Fehler ist. hallte die Stimme der Katze weiter, welche jedoch bereits menschliche Züge angenommen hatte. Für den Moment standen Inuka und das Mädchen alleine in klarem Licht. Sie hob ihre rechte Hand, an der sich die Linien befanden, die zuvor ihren Katzenkörper zierten. Danke, das du mich an das erinnert hast, doch meine Aufgabe hier, ist es dich und deine Freunde auszulöschen. Am besten kämpfst du weiterhin mit voller Kraft, oder ich werde mein Ziel erreichen, was doch schade für uns währe. erklährte sie mit ruhiger Stimme und sah, wie das Licht verglomm und die Dunkelheit mitsamt der Wölfe wieder Einzug nahm.
Ohne einen weiteren Moment der Zögerung griff sie Inuka mit ihrer rechten Hand an, welche sich während des Sprunges zusehends in eine gewaltige weiße Klaue verwandelte.
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Meo richtete sich stöhnend auf.
Er war etwas ungünstig gefallen und reibte sich schmerzend die Hüfte,
aber für solche Kleinigkeiten war jetzt keine Zeit mehr.
Die Spiegel machten ihn irgendwie aggressiv,
er betrachtete sich nicht gerne selber und dann auch noch sooft.
Er wollte so schnellstens wie möglich hier raus.
Der Wolf schaute zu den Dreien in der Mitte des Raumes und den hünenhaften Katern.
Das ganze war entweder eine raffinierte Magie,
oder aber doch einTrick, wobei letzteres wahscheinlicher war.
Wieso würde sie jemand in einen Spiegelraum führen,
um diese Spiegel dann nicht auch zu nutzen.
"Wartet noch ein Sekündchen!", rief er den Anderen zu und fuhr seine Krallen aus
"Was wollen wir wetten, dass die nicht echt sind!", rief er mit
triumphaler Miene in den Raum und rammte
seine Faust mit aller Härte in den Boden, sodass der Spiege zerbarst
und Risse begannen das Geflecht zu durchziehen.
(wenn man einen Spiegel an eier Stelle zerbricht,entsteht
meistens ein quer verlaufender Riss über der ganzen Fläche)
Hoffnungsvoll sah Meo hinüberzu den Riesenkatzen
und betete das er Recht hatte.
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Durch Meos Schlag wurde der Spiegel nicht zerstört. Der Spiegel absorbierte im Gegensatz dazu Meos Faust, die im gleichen Moment an einer ganz anderen Stelle aus dem Boden hervor kam. Scheinbar konnte man sich, wenn man mit genug Kraft auf die Spiegel einwirkte auch vollständig durch den Raum reisen.
Für Meo hies es jetzt, ganz in den Spiegel zu gelangen oder die Hand mit einem Kraftaufwand wieder heraus zu ziehen.
Einer der vier Kater hatte sich dertweilen aus dem gleichschritt entrissen und näherte sich Meos Hand.
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Auch die Valküre nickte und drehte sich um, nahm Anlauf und sprang über die einzelnen Nebendächer auf das Dach zu, auf welchen Shiki noch gekämpft hatte.
Inuka lächelte, eine Spur Mitleid steckte in seiner Miene.
,,Die Fähigkeit, Zeit zu beeinflussen, ändert nichts an der Tatsache, fatale Fehler durch Unvorsichtigkeit zu begehen. Dadurch wird man nur noch unvorsichtiger, da man den Fehler so oder so rückgängig machen kann. Was nützt einen das?" fragte er gelassen, er machte keine Anstalten, den Angriff auszuweichen.
,,Siehst du deine Aufgabe hier als Wiedergutmachung deiner Fehler an?" fuhr er nach einer langen Pause fort, jedoch hatte sich sein Ton geändert, er klang nun eindringlich und ernst, obwohl er immerhin ruhig lächelte.
Die anderen Wölfe jedoch schienen diese Ruhe nicht zu haben, sie heulten auf und stürmten sofort auf das Mädchen zu, packten sie noch rechtzeitig am Fuß und schleuderten sie in die entgegengesetzte Richtung Inukas, welcher jedoch nicht unverletz davonkam. Auf seiner Stirn zeichneten drei tiefe Kratzer, dass Shiroki ihn knapp gestreift hatte.
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Shiroki rapptelte sich wieder auf. Nein, sie ist keine Wiedergutmachung, sie ist meine Strafe dafür. Meine Strafe, dafür, so naiv gewesen zu sein, zu denken, ich währe unbesiegbar und ... unsterblich.
Hinter ihrem Rücken traten 8 große weiße Wölfe mit leuchtend blauen Augen hervor, die Inukas Wölfen wie Negative glichen. Ich bitte dich erneut, Alles zu geben. Ich will nicht jemanden anderen wegen meiner Probleme schaden zufügen. sie schloss ihre Augen. Dann sprangen die Wölfe auf ihre Ebenbilder zu.
Luna folgte Aerith mit gewaltigen Sprüngen.
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Inuka lächelte kalt.
,,Wenn du sterben willst, tu mir den Gefallen und sprang vom Dachrand." kommentierte er bloß kalt und stand auf. Die Wölfe beschäftigten sich derweil mit ihren Ebenbilder, bis Inuka kurz herrisch knurrte und sich die Illusionen zurückzogen.
,,Ich soll alles geben ... auch einen ehrenwerten Tod?" fragte er nun, ohne sein Lächeln, jedoch noch kälter. Das Glühen seiner Augen färbte sich blutrot und jeder der Wölfe leuchtete kurz in einer anderen Farbe auf, bevor ihr Körper sich in das jeweilige Element verwandelte - Feuer, Wasser, Eis, Licht, Elektrizität und Erde. Mit veränderten Fähigkeiten stürtzen sie sich nun auf ihre Ebenbilder, während Inuka um Shiroki kreiste.
Yuna rappelte sich nun auf. Da sie keine Lust hatte, einfach nur tatenlos rumzusitzen, sprang sie den beiden anderen Mädchen hinter her.
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Shiroki schlug mit ihrer Hand durch die Luft und ihre Wölfe verschwanden in Staub. Denkst du, es hilft mir, Selbstmord zu begehen? meinte sie, um die Antwort gleich vorweg zu nehmen, schüttelte sie dabei den Kopf. Meine einzige Chance ist zu vernichten, oder vernichted zu werden. schloss sie, bevor sie mit ihrer großen Krallenfaust erneut auf Inuka zu sprang. Langsam wurde klar, das sie sich von Anfang an nur darauf konzentrierte in einen Kampf zu geraten, den sie nicht gewinnen kann. Sie hatte Inukas Fähikeiten eigneschätzt. Ihre Fähigkeit alle Fähigkeiten zu kopieren zu können, die sie jemals getroffen hatten, hatte es ihr leicht gemacht, herauszufinden, ob ein Gegner zu stark oder zu schwach für sie sein würde.
Inuka war zu stark für sie. Er beherrschte eine Menge Fähigkeiten, und Tricks, die ihr jederzeit gefährlich waren - noch dazu schien es ihr, als währe er ihr ähnlich, was es ihr leichter machte, sich ihm entgegen zu stellen.
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