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[RPG]-Elementar Kampus
Beitrag: #121
vom - RE: [RPG]-Elementar Kampus
Der Zug wurde immer schneller, ein normaler Zug wäre schon längst entgleist bei einer solchen Geschwindigkeit. Im Inneren des Zuges fühlte es sich aber nicht so an, als würde er schnell fahren, den auch, wen man aus dem Fenster sähe, würde man nichts bemerken.


Sutra, die bequem auf der Bank saß, hörte nur zu. Sie mischte sich nicht ein.
Das Mädchen liebte es, wenn sie ihren Bruder dabei beobachten konnte, wie er andere fertig macht und sie dabei namentlich erwähnt.
Wie Kiba so fertig zu Kama kam, begann sie zu lächeln. Er hatte ihr sehr weh getan und ihn nun Leiden zu sehen, war für Sutra himmlisch.


Rai, der immernoch bei Axel herumhing wiederholte sich erneut.
"Hey, Bruder... was is' jetzt? Fahren oder nicht?"


Hast du schonmal darüber nachgedacht, ob alles, was du lernst, alles was du glaubst und vorallem, alles -woran- du glaubst, eine Lüge ist? Das man dich manipuliert, ohne das du es weißt? Du denkst, du lebst in einer Welt, wo das nichtmehr möglich ist, wo alle selbstständig denken und keiner sich mehr manipulieren lässt... aber vielleicht bilden sie sich das alles nur ein und die Wahrheit wurde versteckt. Versteckt und vergraben, verschlossen hinter dicken Stahlmauern und niemand kommt an sie heran. Also hast du keine andere Wahl, als dich manipulieren zu lassen, als dir einreden zu lassen, was du glaubst und was du weißt... . Nur wenige wissen die Wahrheit, und sie werden sie mit ins Grab nehmen... all ihr Wissen geht mit ihnen und sie werden es nicht mit dir teilen, den du lebst dein Leben so weiter. Man redet nur über Menschen schlecht, die man fürchtet und man hofft, dass sie nie zurück kommen werden...
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Beitrag: #122
vom - RE: [RPG]-Elementar Kampus
Axel überlegte noch immer. Er schwieg die ganze Zeit vor sich hin.
Nach weiteren Minuten legte er seine Hand über Rais Schulter und sagte: "Ja, werden wir. Und dort werden wir ganz groß rauskommen, um danach die Weltherrschaft an uns zu reißen. Ach Quatsch, natürlich fahren wir. Was besseres kann uns doch gar nicht passieren, und ich komme endlich von diesem faden Ort weg."

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