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Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
Beitrag: #1
vom - Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
Seltsames Thema vielleicht, aber das interessiert mich wirklich sehr von anderen. Und ich will wo jammern. Nicht verwechseln mit dem Thema, wo ihr grade zur Schule geht/arbeitet.

Mich würde interessieren warum ihr euch für den Lebensweg entschieden habt, auf den ihr grade geht bezüglich Schule, Studium oder Arbeit. Hat es euch wer empfohlen? Wolltet ihr mit Bekannte etwas zusammen machen? Familiengründe? Kommt die Idee vom Besuch einer Bildungsmesse? etc. Hintergrund dafür ist die Aussage, die mich bisher mein ganzes Leben verfolgt hat und ich so sehr hassen gelernt habe:

Macht nichts wenn du nicht weißt was du machen willst, das kommt schon einfach so.

Von mir selbst kann ich sagen, hört ja nicht auf das. Es kommt vielleicht bei manchen "von selbst", aber wenn es das nicht tut, hat man Riesenprobleme.

Zu Mir:
Volkschule kann man sich noch nicht aussuchen, darum beginne ich mit Realschule. Das ist so ein Mittelding gewesen aus Hauptschule und Gymnasium. Bei unserer gab es auch noch den Zusatz Laptopklasse. War die einzig gute Entscheidungen in meinem Leben weil zumindest bei uns die Hauptschule voller ungehobelter Fratzen war und Gymnasium ist bei uns laut Aussagen anderer voller übler Lehrer. Außerdem hat das wohl sehr meine Computerkenntnisse gefördert, die sich darauf beziehen dass ich weiß wie man zB Sachen zippt... Ehrlich, in meiner jetzigen Schule kann das nicht jeder.

2. Entscheidung war wieder ein Fehler, Handelsakademie. Das ist eine Schule mit Wirtschaftsschwerpunkt, bei denen man zusätzlich noch Betriebswirtschaft und Rechnungswesen hat. Ich bin jetzt in der letzten Klasse und wenn ich eins von der HAK gelernt habe, dann dass ich niemals etwas direkt in diesen Berufssparten machen möchte, geschweige denn BW/RW weiter studieren. Rechnungswesen haben uns alle 2 Lehrer ziemlich versaut (der eine konnte nix, der andere ist jetzt super streng weil wir nix können) und Betriebswirtschaft ist in meinen Augen ein Fach in dem man nur lernt, wie man andere Unternehmen fertig macht und es ausschließlich um Geld Geld Geld geht. Mehr, als man braucht.

Entschieden habe ich mich letztendlich für HAK weil ich in dem Alter mich zu jung und unreif für die Entscheidung fand, weiter weg alleine zu wohnen und eine Schule mit Kunstschwerpunkt (Design, Medien, etc..) zu besuchen und die Hak, haha, 15 Minuten weit weg liegt. Außerdem haben mir alle Leute abgeraten, die Studienreifeprüfung im Gymnasium zu erlangen, wegen der Lehrer und weil ich nie Latein hatte.

Meine Hauptprobleme sind einfach, dass ich zu unter-informiert war. Das schiebe ich meinen Lehrern, aber auch mir selbst zu, mich nie darum gekümmert zu haben. Ich kämpf mich jetzt durch das letzte Jahr dieser widerlichen Schule und hoffe, da nicht auch mangelndes Geistes durchzurasseln (ka ob ich noch ein Jahr mitmache) und hoffe dann nach Deutschland ziehen zu können im Herbst um Computervisualistik zu studieren. Den Fehler hab ich diesmal sicher nicht begangen, mich nicht zu informieren. Aber das Problem war eher das Gegenteil, ich war überinformiert. Es gab Tausend Optionen und ich hab mich nirgendwo bestimmtes zugeteilt, der Umzug macht es auch nicht besser.

Wenn das wieder schief geht, kann ich ja wieder posten, haha..


Und jetzt zum eigentlichen Threadinhalt:

Meine Informationsquellen war hauptsächlich Online, durch Tests. Es waren mehrere, denn einer allein ist nie eine gute Quelle der man gleich 100%ig vertrauen sollte. Letztendlich habe ich CV sogar über einen solchen gefunden, hier zu finden. (Hat ja ein komplett neues Layout, ka ob sonst was anders ist seit damals) Das war nicht nur ein 20 Minuten Test, tatsächlich hat er einen ganzen Tag in Anspruch genommen. Man muss aber nichts durchgängig machen, er speichert wenn man mal wo aufhört. Er besteht aus 6 Teilen.

Auf Berüchtigte Bildungsmessen war ich auch zwei, dreimal, aber da war mein Problem des Überangebotes. Ich habe mir im Prospekt zwar angestrichen wo ich hingehen möchte, aber es war einfach alles in kleinste Spalten abgeteilt, wobei ich doch gar nicht mal die Hauptrichtung recht wusste. (Weshalb ich dann hinging war um zu erfahren, wie es ist als Österreicherin in Deutschland zu studieren aber buhu, das wusste keiner oder das Ergebnis war entmutigend. Oh dieser Numerus Clausus, was denkt ihr euch eigentlich dabei).

Dass ich noch nicht arbeiten will hat den Grund, weil ich von vielen gehört habe, dass es einem den Weg zum studieren verbaut. (nicht allen) Es ist oft so dass man dann an der Arbeit festsitzt, weil es rieselt ja Geld, oder man verliert Beihilfen. Mit meiner jetzigen Bildung könnte ich außerdem wohl sowieso nur Bürokauffrau werden, Bank oder McDonalds Kassiererin. Danke HAK.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2014, 22:33 von Mähikel. )
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Beitrag: #2
vom - RE: Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
Als ich Informatik in der Oberstufe hatte, wusste ich, dass ich gerne etwas mit Informatik machen möchte. Habe darum nach der Schule (und nach dem Zivi) eine Ausbildung zum Fachinformatiker angefangen. Ich dachte mir, dass es Informatik im Namen hat und darum das ist, was ich machen will. Aber irgendwie hatte es nicht wirklich etwas mit Informatik zu tun - sich um Computerprobleme anderer Menschen kümmern ist etwas ganz anderes und schreckliches. Habe mir darum überlegt, mit der Ausbildung aufzuhören, um Informatik zu studieren.
Das habe ich dann auch gemacht - den Bachelor allerdings auf Lehramt, Mathe und Informatik. Weil eben beides interessant ist. Für den Master hatte ich dann die Wahl zwischen Mathe/Info-Lehramt oder Informatik (Master of Science). Da mir der Master of Science mehr Möglichkeitet bietet (kann damit immernoch Lehrer werden, aber auch alles andere), habe ich mich dafür entschieden. Jetzt komme ich in mein letztes Studiensemester und habe während der letzten paar Semester bemerkt, dass es ziemlich cool ist, sich mit Forschung zu beschäftigen. Darum würde ich mir für die Zukunft wünschen, an einer Uni zu arbeiten.
(Falls das nicht möglich ist, habe ich allerdings keine Backup-Pläne. Aber wahrscheinlich ist es mit der (theoretischen) Informatik so wie mit der Mathematik: Auch wenn man das gelernte nirgendwo direkt anwenden kann, ist man dennoch für jeden Job qualifiziert. Big Grin)

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Beitrag: #3
vom - RE: Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
Meine Eltern haben mich ab der 11. Klasse Gymnasium (damals hatte man noch 13 Jahre Gymnasium) gedrängt, mir zu überlegen, was ich später machen will. Und ich hab's gehasst, ich hatte nämlich keinen Plan und wollte auch nicht damit belästigt werden. Woher soll man denn wissen, was man machen will, wenn man's eben einfach nicht weiß?

Meine Schule hat uns damals auch als komplette Klasse auf Ausbildungsmessen geschleppt und zu irgendwelchen Infoveranstaltungen und ins Berufsinformationszentrum. Wirklich was mitgenommen hab ich davon aber nicht - weiß nur noch, dass die eine Messe ganz fürchterlich war, weil's supervoll war X_x. Im Berufsinformationszentrum haben sie auch eher versucht, uns die Berufe aufzuschwatzen, für die sie grad noch Leute brauchten, als dass sie auf die eigenen Interessen Rücksicht genommen hätten. Insgesamt waren da auch mehr Ausbildungsberufe als Studiengänge dabei und da ich relativ sicher wusste, dass ich studieren will, war das alles nicht so spannend.

Was mich persönlich dann wirklich weitergebracht hat waren die Uni-Tage an der Hamburger Uni. Das ist so eine Art Tag der offenen Tür, wo man an zwei Tagen zur Uni gehen kann und sich Infoveranstaltungen zu den verschiedenen Studiengängen anhören kann oder auch mal bei echten Vorlesungen zuhören darf, damit man sieht, ob einem das liegt oder eher nicht. Dazu gab es ein kleines, dickes Büchlein, mit dünnen Seiten wie ein Telefonbuch, wo die ganzen Studiengänge deutschlandweit drin beschrieben waren mit Aufnahmevoraussetzungen und Studieninhalten und späteren Berufsfeldern und allem drum und dran, und mit der Angabe, wo man das jeweils studieren kann. Dieses Buch hab ich durchgeschmökert und so allerlei spannende Sachen drin gefunden. Danach war dann nur noch mein Problem, dass ich zuviel gleichzeitig wollte! Big Grin

Mit viel Überlegen habe ich meine Studienwünsche auf Jura und Ozeanographie mit Nebenfach Informatik reduziert bekommen. Letztendlich habe ich mich dann für Jura entschieden, weil ich an der Uni nur eine Chance hatte, mit dem Studium anzufangen, während ich mich für Ozeanographie immer wieder hätte bewerben können und auch immer wieder einen Studienplatz bekommen hätte. Deshalb war der Plan damals, erstmal mit Jura anzufangen und dann ggf. später zu wechseln, wenn ich doch lieber Ozeanographie möchte.

Was ich ansonsten auch immer hilfreich fand, waren Gespräche mit Leuten, die das, was ich evtl. machen will, tatsächlich studieren. Es ist ja eigentlich bei allen Studienbereichen und Ausbildungen so, denke ich, dass man im Voraus nie wirklich weiß, worauf man sich da eigentlich einlässt, und da können ein paar Insider-Informationen durchaus helfen, dass man einschätzen kann, ob einem der Bereich liegt oder nicht.

Und Praktika fand ich immer toll. Selbst wenn man dann beschließt, dass man das lieber nicht machen möchte, sieht man immer etwas klarer als vorher! Smile


Edit: Habe gerade mein dickes grünes Buch ausgegraben, das nennt sich "Studien- & Berufswahl" von der Bundesagentur für Arbeit. Bezieht sich natürlich nur auf Deutschland und nicht auf Österreich, aber vielleicht hilft dir das ja trotzdem, Schaf, oder jemand anderem. Unter http://www.studienwahl.de kann man sich das Buch auch in aktueller Auflage bestellen, links im Menü ist ein grünes Buch abgebildet, da einfach draufklicken! Smile
Ich seh grad, das Buch kostet was, ich hab das damals kostenlos von der Schule in die Hand gedrückt bekommen. Für mich hat sich das Buch jedenfalls inhaltlich total gelohnt. Ich weiß allerdings nicht, inwiefern nur staatliche oder auch private Hochschulen enthalten sind. Es kann ja im Bereich Design/Medien durchaus sinnvoll sein, sich auch mal an privaten Hochschulen umzuschauen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2014, 11:07 von Siria. )
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Beitrag: #4
vom - RE: Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
Hi ihr!
Mähikel ich kann dich sehr gut verstehen.
Ich kenne das von mir und auch von Fenni, wir haben beiden nen schrägen Lebenslauf und ich glaube eindeutig kann man sagen:
Das einzige was wirklich hilft ist erfahrung (Wie Praktika) und die HAT man meistens in dem Alter einfach nicht!

meine Entscheidungen wurden beeinflusst von dem was ich DACHTE das es mir gefallen könnte, von den Verboten meiner Mutter, von Praktika und von Menschen die in Berufen arbeiteten die mich interessierten.
Jobmessen oder das Berufs Infocenter sowie Internetseiten mit Jobbeschreibungen sind Mist und erzählen immer nur die halbe Wahrheit denn die WERBEN ja auch nur damit ihr Beruf nicht ausstirbt.

Ich bin zur Realschule gegangen, was nicht meine Entscheidung war.
Bei und gab es in der Grundschule noch eine Schulempfehlung an die sich die Eltern nach möglichkeit halten sollten und das hat meine Mutter getan.
Die Empfehlung lautete Gymmi ist zu schwer weil ich schlau aber faul bin und die Gesammtschule würde mich unterfordern also sollte ich Realschule machen. Gesagt getan.
Hier konnte ich in der 8. klasse ein 4. Hauptfach wählen: Französich, Informatik, Biologie, sozialwissenschaften oder Technik. Das Jahr davor gab es noch Kunst das wurde abgeschafft also musste ich spontan umdisponieren und nahm bio.
Das gefiel mir sehr gut, brachte mich aber im Leben nicht mehr weiter.
ich hatte schlechte noten weil bei uns starkes Mobbing herrschte und meine Mathelehrerin war unfähig.
Das sage ich deswegen weil ich bei ihr NUR 5en hatte und später in der Oberstufe nur 1en! das ist kein Scherz.

in der 9. Klasse mussten alle ein Praktikum machen und alle schienen schon zu wissen was sie wollen. Viele Freundinnen gingen zu Ärzten, Rechtsanwälten, manche hatten weniger gute Ideen und gingen einfach in den nächsten Rewe oder lidl, usw.
Ich ging in meinen Comicladen Big Grin
Aber nur aus Mangel an einer Idee was ich werden will und weil ich wusste dass ich da ein paar Mangas für meine Arbeit abstauben konnte.
Ich merkte schnell:
Sachen sortieren macht Spaß auch wenns ne Arbeit für Doofe ist, aber mit Kunden arbeiten ist doof, wenn man nicht im Thema ist. Und die wollte ja immer nur über frankobelgische Comics reden xD

Als der Abschluss näherrückte hatte ich immernoch keine Idee. Meiner Mutter war das egal. Also fragte ich in Verzweiflung rum. Eine Freundin ging auf ein berufskolleg mit Kunst/Designschwerpunkt die in der Nähe war und ich war da gleich begeistert. (Ich zeichnete und gestaltete viel und in Kunst, Kunst AG und Textilgestaltung hatte ich 1en auf dem Zeugnis) Hier Legte meine Mutter dann ihr Veto ein. Sie meinte Kunst sei brotlos und sinnlos und ich würde ihre Unterschrift dafür nicht bekommen!
Also bewarb ich mich an der privaten PTA Schule. Hier dachte ich dank Bio dass es mir spaß machen würde und ich besuchte auch einen Tag der offenen tür. Da ich es eilig hatte bewarb ich mich einfach und dachte aufhören kann ich ja immenroch. Hauptsche was haben.
Ich wurde angenommen! Doch da die Schule privat war verbot meine Mutter mir auch das. Die bekam hartz4 und arbeitete schwarz, das bafög für die private schule hätte man erst errechnen müssen und sie hatte angst das dann ihr nebenjob auffliegt weil sie nicht aufpasst.
Also bewarb ich mich an der erzieherschule im ort, denn meine Cousine und klassenkameradin wollte erzieherin werden und war dort angenommen. sie stellte mich fix dort den lehrern vor und diese mogelten mich dann aus freundlichkeit an der anmeldung vorbei, denn mittlerweile war es eine woche vor der abschlussfeier.
nun brauchte ich noch fix einen praktikumsplatz für ein 12 monate kindergartenpraktikum. ich fragte den kindergarten meines kleinen bruders, die mich alle kannten weil ich ihn immer abholte.
Ich war so froh das ich was hatte, dass ich ganz vergaß das ich den beruf hassen könnte.
Leider passierte das.
Ich fing um 6.30 an und hörte um 14 uhr auf, nahm allen urlaub den ich hatte und 3-4 wochen krankenschein insgesammt weil ich oft migräne hatte. Diese kam wie ich merkte von der lautstärke und dem druck den ich mir selber machte. Ich wusste mit den kindern oft nichts anzufangen wenn freies Spiel auf der gtagesordnung stand, ich konnte mich da einfach nicht reinfinden, dabei waren die kleinen tolle Menschen, wenn man sie nicht mehr einfach als kinder betrachtete und kennenlernte.
im ersten ausbildungsjahr nach dem praktikumjahr wollte ich endgültig nicht mehr auch wenn pädagogk viel spaß machte. meine mutter warf mich aus dem haus und ich wollte ungewaschen und übernächtgt nicht zur schule also verlor ich ohnehin meinen platz.
ich zog bei einer freundin ein und fragte meine lehrerin ob ich meine gelernten sachen irgendwo anrechnen lassen kann. sie sagte ich könne ins fachabitur schwerpunkt pädagogik und gesundheit umsteigen, das wäre nur 1 jahr weil ich vorwissen habe. sonst wären es 2 jahre.
Ich bat sie mich dort einzutragen und begann im neuen jahr. in der zeit jobbte ich in einem minimarkt an der kasse und im comicladen und so machte ich die erfahrung das ich kassieren hasse und solche läden generell. ich kündigte den minimarkt, echte sklavenarbeit.
in der fachabi klasse hatte ich dann plötzlich top noten. hier merkte ich das die realschullehrer einfach unfähig waren denn die im fachabi konnten super erklären. ich machte einen Durchschnitt von 1,7 und bewarb mich damit dann in berufen von denen ich dachte das klingt gut. personaldienstleistungskauffrau, bürokauffrau, stadtverwaltung, medizinische fachangestellte, ich wusste gleich das ich auf keinen fall bei jedem wetter rauswill (postbote) dass ich nicht so gern körperlich arbeite. gesundheit war dank des schwerpunkts auch ganz ok, also noch krankenkasse und krankenhäuser als kauffrau gesundheitswesen und so. Aber auch bei architekten als bauzeichnerin.
nichts klappte. ich wurde oft eingeladen und dann fragte man mich warum ich mit dem guten abi denn nicht studiere. ich wusste keine antwort ausser, ich kann mir das nicht leisten und ich will das nicht(ich traute mir das gar nicht zu!). Meine konkurrenz hatte oft nicht ganz so gute noten, wurde dann aber eingestellt.
Ich rutschte ins hartz 4 weil ich keinen job bekam und machte praktika. (hier bezog ich meine eigene wohnung) meistens gefiel es mir nicht, aber so konnte ich aussortieren was ich nicht will. ich wurde darin bestätigt das ich gern im büro arbeite.
ich musste eine maßnahme machen in der wir ein musical auf die beine stellten, theaterspielen uns singen das war klasse! aber schulen in die richtung gab es keine in der nähe die ich mir hätte leisten können und auch die berufe logopädie und PTA waren weiter interessant aber finanziell in weite ferne gerückt.
Nun wurde ich oft nicht eingestellt weil die arbeitgeber mir auf den kopf zusagten ich will doch blos den stampel damit ich weiter mein hartz 4 bekomme! das bekam ich auch mehr als einmal zu hören. (wenn das hartz4 einem vorschreibt wo man sich zu bewerben hat dann muss man dahin gehen und sich als beweis einen stempel abholen, sonst wird einem der satz gekürzt)
ich machte ein 9 monatiges praktikum beim personaldienstleister randstad im büro um personaldienstleistungskauffrau zu werden, dabei ging ich auch zur schule.
ich merkte das ich nicht mit menschen arbeiten wollte, deren arbeitskraft ich an den meistbietenden verkaufe und die ich damit quasi ausbeute. das belastete mich ich wollte den job nicht mehr.
nebenbei blieb ich also weiter im comicladen und suchte mir weitere nebenjobs. ich kellnerte (war kacke, hab gemerkt das ich kaputte füße hab) ich nahm einen telefonistenjob an, homeoffice. die firma war mist, ich musste einen telefonvertrag verkaufen der scheisse war un die kunden belügen und verarschen! ich verdiente dafür über 1000€ im monat aber ich wollte das nicht. zudem konnte ich den menschen einfach nicht scheisse als gold verkaufen dazu bin ich wohl nicht in der lage die chefin beschwerte sich schnell dass ich keine abschlüsse machte.
zwichendurch wurde die studiengebühr abgeschafft und ich schrieb mich wo ein. ich musste in der nähe bleiben also suchte ich mir Fhs nach ihrer erreichbarkeit aus und schaute mir dann an was die angeboten haben. Also fiel die Wahl auf wirtschaftsrecht. Das interessierte mich. Ich dachte da lern ich was fürs leben (recht und wirtschaft halt) und kann entscheiden ob ich die themen mag und wenn nicht isses auch egal. student sein bringt bessere jobs und ich wollte einen nebenjob als sprungbrett nutzen und den vermerkt "student" im lebenslauf um die lücken zu füllen, bzw als aufwertung. Daher bewarb ich mich weiter jedes jahr auf ausbildungen. Rechtsanwaltsfachangestellte kam nun auch dazu usw.
ich konnte so den führerschein machen und wurde pizzafahrerin (zum fahren üben), ich übenahm einen aushilfsjob in einer baufirma wo ich angebote an kunden abtippte, ich arbeitete 4 Wochen bei Fielmann und machte dort einen Brillencrashkurs, ich arbeitete 5 tage bei McDonalds(nie wieder!), ich übernahm einen Job als Putze für eine Rentnerin. Und ich war im Comicladen Big Grin
Alle diese Erfahrungen haben mir im Leben hier und da geholfen. Ich weiß das ich nicht als Arzthelferin die kotze alter menschen vom klo wischen möchte (meine freundin muss das ständig!), ich weiß dass ich nur dann in einer firma arbeiten werde wenn die kolleginnen sich duzen... (dutzen? wie schreibt man das?)
Denn als ich in einem Büro war wo das NICHT der fall war hab ich ganz schnell begriffen wie sich sich alle untereinander fertiggemacht haben! das Siezen und Duzen war ein guter anhaltspunkt bei der kollegenbeobachtung.
Ich weiß das ich Keine Menschen ausbeuten will und keine Verträge Verkaufen kann, ich kann nicht lange stehen, aber dafür komme ich mit Bürostress super zurecht. Autofahren ist auch ok und Recht ist ne geile Sache, dank studium.
Doch leider hat mir nun das Studium meine Ausbildungschancen zunichte gemacht.
Seit ich angefangen habe zu studieren bekomme ich gesagt:
"Wir nehmen lieber Realschüler!!
Wir wollen menschen mit weniger guten Abschlüssen auch eine Chance geben, Sie finden sich sicher auch woanders was!"
Klar. Da das aber ALLE sagen finde ich eben NICHT woanders was. Darüber bin ich echt wütend.
Habe mich also als Jusitzfachangestellte beworben, war mein Traumberuf seit ein paar Jahren (studium und eine freundin die das auch ist bestärkten mich darin), doch es gab eine Altersgrenze die ich überschritten hatte (damals 23) die mittlerweile überall aufgehoben wurde. man lobte meinen Einstellungstest als den besten des jahrgangs und gab mir dann im Vorstellungsgespräch ne Absage, weil ich mit den noten auch im mittleren Dienst arbeiten könne(warum haben die mich dann eingeladen??), es wäre für sie verschwendung mit mir so weit unten anzufangen und ich solle einfach nächstes jahr mit einer bewerbung für den mittleren dienst wiederkommen!
das ist der aktuelle stand. Ich bin immernoch nichts und wütend darüber abitur und studium gemacht zu haben.

In der ganzen Zeit haben mir berufsberater nicht geholfen und auch keine recherche. Nur die praktische Arbeit zeigte mir ob ich mir DIESE Tätigkeit jetzt und hier für den Rest meines Lebens vorstellen konnte. Und wenn ich ehrlich zu mir war dann gab es da eine ganze menge NEINs. ich merkte wie ich den alltag am besten verpackte und mittlerweile bin ich SOOO nah dran einfach meinen Comicladen wo ich nun schon 11 jahre arbeite (seit dem praktikum quasi) zu fragen ob ich da nicht einfach die ausbildung machen kann.
denn wenn ich eins gemerkt hab, dann dass ich ein arbeitstier bin das gerne mal alleine ist, es sei denn die kollegen sind so geil wie die im laden, dass ich keine führungsperson bin und auch nicht unbedingt so viel verantwortung will wie im mittleren dienst. Immer die selbe Areit zu machen beruhigt mich, wo es andere ankotzen würde.
ich will leben und mir ein paar games und bücher kaufen und dann eine familie gründen.
Und zu erkennen dass man kein Aufsteigertyp ist obwohl die gesellschaft das von einem verlangt ist auch ne menge wert.

wenn ich mir vorstelle ich wäre einfach erzieherin geworden, bekomme ich heute alpträume, auch wenn die kinder ganz wunderbar und lieb gewesen sind.
Der menschenhandel bei randstad war zu hart, die kollegen waren nett untereinander, aber zu den arbeitskräften eiskalt. ich fragte mich ob sie noch menschen waren und wollte ihnen auch als kollegen nicht mehr näher kommen.
Und ich glaube das sind alles dinge die man nur auf diese harte art lernen kann, darüber bin ich schon ganz froh.

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Beitrag: #5
vom - RE: Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
Mein beruflicher Werdegang war eigentlich dank dem DDR Schulsystem festgelegt. 1. - 8. Klasse in die Polytechnische Oerschule und 9. -12. in die erweiterte Oberschule mit dem Ziel Abitur. Dannach eine Ausbildung/Studium im Bereich Maschinenbau und fertig. Aber dann kam die Wende und somit gab es da positive Änderungen aber auch für mich negative.

Zuallererst wurde die Schulen umstrukturiert, in der 4. Klasse wechselten wir auf eine neu eingerichtete Grundschule. Alles neu, die Lehrer noch überfordert mit den neuen Unterrichtstoffen. Das spiegelte sich auch in den Noten wieder. Zudem wurden die alten Klassen zerissen und mit Schüler anderer Dörfer zusammengewürfelt. Gut, das tut ja eigentlich nichts zur Sache aber die 4. Klasse fand ich schrecklich.

5. und 6. bin ich dann in die Mittelschule gegangen und auch meine Eltern bekamen die übliche Schulempfehlung. Gut, da stand drauf das ich in die Realschule sollte, aber mein Vater machte Terror beim Schulamt und schwupp war ich auf dem Gymnasium. Funktionierte auch gut, ich war zwar stinkend faul aber ich kam durch bis zum Abi. Zwischendurch hatten wir Praktika, durch die hab ich gelernt das ich in einem Pflegeberuf nicht glücklich wäre, auch für Draußenarbeiten ungeeignet bin und das ich auch kein guter Lehrer wäre.
So langsam musste ich mir dann aber doch überlegen wie es weitergeht, aber ich war von jeher jemand der sich nicht gern hetzen ließ. Also auf zur Berufsberatung, wo man mir eigentlich nur mittteilte das ich Koch, Bäcker oder Fleischer lernen könnte wenn ich in der Region bleiben wolle. Alles drei Berufe die für mich nicht in Frage kommen. xD
Also bewarb ich mich für mehrere Ausbildungsstellen die weiter weg waren u.a. Goldschmied und ICE Führer bei der DB. Das klang für mich damals interessant, aber nebenbei sah ich mich auch an den Unis in der Nähe um. Letztlich bekam ich dann über einen Bekannten meines Vaters mit das eines der größten Hotels in der Region einen Auszubildenen im Hotelgewerbe suchte, also einfach beworben und Probepraktikum gemacht. Auf Anhieb gefallen gefunden und so unterschrieb ich meinen Ausbildungsvertrag zum Hotelfachmann. Ich habe das auch durchgezogen und mit Abschluss meiner Ausbildung wurde ich auch übernommen.

Mittlerweile arbeite ich da nicht mehr aus persönlichen Gründen, bin auch weg gezogen, aber ich bereue es nicht. Manchmal überlege ich zwar ob ich nicht doch nebenher was studieren hätte sollen oder ob ich es noch soll, aber ich bin auch so zufrieden. Insgesamt gesehen habe ich meine Zukunft also nicht geplant, aber man muss auch sehen das es ja auch schon ne Weile her ist. Das ist heute alles ein bisschen anders, hab das ja bei meinem Bruder gesehen, der hat so viele Praktikas und Maßnahmen vom AA durch bis er letztlich das für ihn passende gefunden hatte.

Am besten ist es vermutlich wirklich sich das zwar alles durch den Kopf gehen zu lassen, aber auch genug Spielraum für situationsbedingte Entscheidungen zu lassen und natürlich hier und da reinschauen wenn es geht. ^^'

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Beitrag: #6
vom - RE: Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
Hm... Ein paar Steine hat wohl jeder im Weg liegen^^... Bei mir waren auch ein paar dabei...

Bis zum Abitur 2007 verlief alles bei mir geplant - Grundschule ganz normal, Gymnasium auch alles ok. Während dessen fasste ich den Entschluss, dass ich "irgendetwas mit Chemie" machen will in Zukunft, da mir die Naturwissenschaften - insbesondere Chemie - sehr lagen. Daher machte ich in der 11 und 12 einige Tests im Arbeitsamt um heraus zu finden, für welche Bereiche ich angeblich am besten geeignet sei... Was im einzelnen dabei raus kam weiß ich nicht - einiges an Käse und eben auch der ein oder andere chemische Beruf.

Ein wenig im Internet recherchieren, ein paar Bekannte fragen - und schon waren die meisten chemischen Berufe abgeklappert... Von meiner Familie konnte ich da keinen Support erwarten, da dort alle im kaufmännlischen Bereich tätig waren...

So fasste ich also den Entschluss, dass ich mir eine Ausblidung zum Chemilaboranten suche...

Schnell wurde mir bei den ersten Vorstellungsgesprächen allerdings klar, dass viele Unternehmen offenbar bevorzugt Real-Schüler oder 10-Klasse-Gymnasiasten nehmen, als jene mit Abitur... Hört man sonst nicht immer, dass eine höhere Schulbildung besser ist? DAMN!

Ok nach einigem Hin und Her hatte ich dann eine Ausbildung mit Studium (duale Ausbildung) in der Tasche... War nicht unbedingt mein Traum - aber es klang sehr vielversprechend^^... Dann der nächste Rückschlag: Musterung! Normalerweise wird man für die Dauer der Ausbildung zurück gestuft - ABER!!! Eine duale Ausbildung gilt gesetzlich als Studium, was wiederrum bedeutet, dass ich erst ab dem dritten Semester nicht zum Bund gezogen werden kann... DAMN 2!

Also - Alternative gesucht... Als erstes den Wehrdienst verweigert und für 6 Jahre beim THW verpflichtet (kann man alternativ zum Zivi und Bund machen) für jeden Samstag... Hatte ich mir das so vorgestellt? Nein... Aber anders gehts nicht... Gut also weiter...

Ausbildung und Studium 2 Jahre durchgezogen - mittendrin das THW geschmissen (es war partout nichts für mich...) - allerdings erst, als ich im dritten Semester war! F*** YOU BUND - jetzt kannst mir nix^^!

Gut - nach der Ausbildung das Studium nicht weiter geführt, 6 Monate Pause gehabt ("wunderbar": ALG I) und danach meinen Zivildienst regulär für 9 Monate abgeleistet^^...

Nach diesen 9 Monaten befanden wir uns allerdings in Deutschland in einer allgemeinen Wirtschaftskrise - Jobs waren schwer zu bekommen... Daher bin ich erst mal in der Stelle, die ich während des Zivildienstes hatte (Krankentransportfahrer) geblieben und habe da weiter gearbeitet - zu einem vernünftigen Gehalt^^!

Parrallel weiter beworben für Stellen in "meiner Branche" und schließlich im Mai 2012 eine super Stelle gefunden^^! Seitdem arbeite ich in meinem "Traumberuf" als Chemielaborant... Fortbildungen sind aktuell in Planung...

FAZIT:

So sehr man auch plant - an viel zu vielen Stellen kommt es leider immer anders als man denkt... Und wenn ich mir die Posts von meinen Vorrednern hier ansehe hat jeder so seine ein oder andere Erfahrung gemacht, die weit abseits von dem eigentlichen oder geplanten Ziel waren.

In diesem Sinne allen viel Glück und Erfolg bei der Suche und dem Finden von etwas Passendem, was auch Spaß macht (DAS ist meiner Meinung nach das allerwichtigste!!!).

~Yuan~

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Beitrag: #7
vom - RE: Wie legt ihr eure Zukunft fest oder was hat euch zu Entscheidungen bewogen?
In der Schweiz ist das Schulsystem ein wenig anders, nach 6 Jahren Grundschule kann man wählen zwischen Sekundarschule (3 Jahre) oder Gymnasium (6 Jahre). Beim Gymnasium kann man allerdings auch nach 3 Jahren abbrechen und nach 3 Jahren Sekundarschule kann man in die 3. Klasse des Gymnasiums einsteigen. Ich bin direkt ans Gymnasium und hab dann da aber festgestellt, dass ich kein Bock hab noch so lange in die Schule zu gehen, und habe mir überlegt nach 3 Jahren eine Berufsausbildung zu starten. Daraufhin habe ich einen Ausbildungsplatz als Informatiker gesucht, gefunden letztlich aber nicht angenommen weil ich plötzlich unsicher war ob ich mit dem Gymnasium nicht bessere Zukunftsmöglichkeiten haben könnte. Ein halbes Jahr nach dieser Entscheidung (3 Monate nach Ablauf der obligatorischen Schulzeit) hab ich das Gymnasium dann aber trotzdem abgebrochen weil ich ne persönliche Krise hatte und mir die ganze Schule einfach zu viel wurde. Daraufhin hab ich dann fast 2 Jahre lang in einem grossen Selbstbedienugsrestaurant gearbeitet, zuerst als Servicemitarbeiter/Tellerwäscher und später als Praktikant in der Küche weil ich dachte ich möchte eine Ausbildung als Koch machen. Da ist mir dann dasselbe wie schon 2 Jahre zuvor passiert: Ich hätte nen Ausbldungsplatz gefunden, hab dann aber im letzten Moment entschieden, dass es doch nicht das ist was ich will. Wieder bei null angekommen bin ich dann mal zur Berufsberatung und hab da n Riesen Test ausgefüllt, der als optimale Berufe für mich folgendes ausgespuckt hat: Informatiker (nur vorm PC rumhocken wollte ich nach wie vor nicht), Elektroniker (gibts weniger als 50 Ausbildungsplätze in der ganzen Schweiz) und Elektroinstallateur. Die letzte Variante konnte ich mir am ehesten vorstellen. Ne Lehrstelle hab ich ziemlich schnell gefunden, da davon total viele gebraucht werden (2. häufigste Ausbildung bei Männern). Nach einigen Monaten kam erneut ne Krise: Ich konnte mir unmöglich vorstellen längerfristig glücklick zu werden mit dieser Arbeit. Im letzten Sommer hab ich die Lehre deshalb abgebrochen und hab angefangen mich erneut nach anderen Möglichkeiten umzusehen, bis ich irgendwann realisiert habe, dass ich nichts finden werde. Nicht weil es keine Arbeit gibt die mir gefallen würde, sondern weil ich es nicht mag Autoritätspersonen unterstellt zu sein. Ich möchte frei sein und solange ich als Angestellter arbeite bin ich das nicht. Mit 16 Jahren hab ich das erste mal den Begriff Anarchismus gehört und schon kurz darauf war mir klar, dass mir die Abwesenheit von Herrschaft ein sehr grundlegendes Bedürfnis ist. In meinen Gedanken hab ich mir immer vorgestellt irgendwann in der fernen Zukunft mit anderen Gleichgesinnten in einer vom System unabhängigen Selbstversorger-Gemeinschaft zu leben.

Irgendwann, als ich total am verzweifeln war weil ich nicht wusste was ich mit meiner Zukunft anfange habe ich eine sehr bedeutende Entscheidung getroffen: Ich ignoriere meine Eltern, Verwandten und überhaupt die ganze Gesellschaft, die alle wollen das ich irgendne langweilige Ausbildung mache. Ich höre auf mein Herz und verwirkliche meine Träume und Fantasien.

Jetzt momentan bin ich seit einigen Monaten in Costa Rica und bin dabei zusammen mit Gleichgesinnten Menschen ein Grundstück zu suchen, um unsere Vision zu realisieren. Big Grin

Lange Rede, kurzer Sinn: Finde deine Berufung und folge ihr ;-)
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