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Ruderin Nadja Drygalla: In Sippenhaft genommen - SPIEGEL ONLINE
Inwieweit haftet man für die politische Gesinnung seines Partners und inwiefern darf das bei den Olympischen Spielen berücksichtigt werden?
Meiner Meinung nach ist das vollkommener Quatsch. Die NPD ist (noch) nicht verfassungsfeindlich - selbst wenn sie dort Mitglied wäre, wäre es also kein Grund, sie von den Olympischen Spielen auszuschließen. Und nun ist sie nichtmal Mitglied oder hat sonst was mit der Szene zu tun, nur ihr Partner war mal Mitglied. Finde ich einfach nur unverschämt so was, aber da sieht man gut daran, dass man in Deutschland, wenn es um Rechte geht immer gleich blind auf beiden Augen wird und am besten nur noch mit dem Knüppel draufschlägt.
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Ich finde auch dass sie viel zu sehr mit ihr übertreiben.
Für mich wäre es auch okay sollte ihr Freund noch in der NPD sein, solange sie sich aus der Sache hält ist alles im grünen Bereich.
Sie kann von mir aus auch in der Partei gewesen sein hauptsache sie hat das alles abgelegt.
Anstatt sie dann von der Olympiade auszuschließen sollte man gucken ob sie negativ aufgefallen ist (was sie ja nicht ist) und sie weitermachen lassen.
Auch wenn die Politik versuchen will den Gedanken an den zweiten Weltkrieg und den Rassismus aus den olympischen Spielen rauszuhalten sollten sie da nicht so ein Theater drum machen, momentan schlagen sie damit noch größere Wellen als wäre Drygalla geblieben.
Außerdem glaub ich nicht dass sie im olympischen Dorf zu den ausländlischen Sportlern beleidigend oder gar gewalttätig ist.
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Völlig überzogen das ganze, ich rege mich auch immer wieder auf wenn ich davon etwas in Radio höre oder im TV sehe.
Wurde ja alles schon gesagt, sie war weder Mitglied und ihr Freund war es. Und selbst wenn er und/oder sie es noch wäre, was ist daran so schlimm? Sport und Politik sollte man doch trennen können, dass hat da in meinen Augen nichts zu suchen. Sie auszuschließen ist absolut lächerlich und es sollte langsam mal nicht sofort an den 2. Weltkrieg, KZs und den weiteren Verbrechen gedacht werden, wenn man auch nur NPD hört. Das ist Vergangenheit, unsere Generation und auch die unserer Eltern (teilweise Großeltern) haben damit so gar nichts mehr zu tun. Irgendwo sollte auch ml Schluss sein.
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Da muss ich meinen Vorgängern zustimmen.
Wahrscheinlich wollte irgendjemand da mal wieder ein "Zeichen" setzen und fängt an völlig falscher Stelle an. Dann könnten die alle Deutschen aus der Olympiade werfen, weil von denen viele Verwandte haben, die nicht nur in der NPD, sondern sogar selbst im Krieg mitgemacht haben.
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Was hat Olymipia mit Politik zu tun?
Die debatte ist einfach überzogen. Sport soll Sport bleiben. Und Politik, Politik.
Ich sehe das mittlerweile als starken eingriff in die Privatssphäre.
Und es kann den IOC und den Nat. Olympischen Komitee wurscht sein ob sie mit einen von der Piraten oder NPD leihrt ist.