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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #29
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Zwei Wege – 2.September 2003 -
Endlich konnte Lewa mal wieder ausschlafen ohne dass er Angst haben musste, dass ihn etwas passieren würde. Morgens setzte er sich mit Tahu an die große Tafel, da Tahu unbedingt noch etwas mit ihm bereden wollte. „Lewa, ich habe noch eine Botschaft von Nokama für dich, der Turaga des Wassers.“ „Sag, was will Nokama von mir?“ Es schien so, als würde Tahu in seinen Gedächtnis direkt nach der Botschaft suchen und auch Lewas Geduld hielt sich da eher in Grenzen. „Sag schon!“ Endlich schien Tahu wieder einzufallen, was er sagen wollte. „Also, es geht um den vierten Toa, sie soll direkt in Hamburg wohnen und den Traditionen der Toa immer noch treu sein.“ „In Hamburg? Wäre es nicht einfacher erst den Toa in Aachen zu finden?“ „So wurde es mir aber von Nokama gesagt.“ „Dann soll es auch so sein.“ Plötzlich fing Lewa an nervös in seinen Rucksack zu wühlen, er suchte die ganze Tasche ab. „Nein, dass kann nicht sein?“ Tahu wurde auch nervös und guckte was er da mache. „Was ist los Lewa?“ Erst konnte Lewa gar nichts sagen, doch dann fand er seine Stimme rasch wieder. „Ein Kristall fehlt, der Seelentropfen, Christian muss ihn gestohlen haben. Ohne den Stein ist es nicht möglich den Toa zu seiner Bestimmung zu führen.“ Tahu versuchte mir klugen Worten, die man sonst nur eher selten von ihn hörte Lewa zu beruhigen. "Sag mal Lewa, der Stein ist doch nur ein Gegenstand, die Kraft der Toa kommt doch aus ihren Herzen, ich glaube es ist bestimmt auch möglich den Toa des Wassers auch ohne Stein zu seiner Bestimmung zu führen. Ich glaube es nicht nur, sondern ich weiß es." Lewa schöpfte aus diesen Worten neuen Mut und gleichzeitig viel ihn ein, was Genai ihm am ersten tag gesagt hatte, er würde die Toa kennen, doch wer sollte die Nachfahrin von Nokama sein? „Warte eben Tahu!“ Lewa stand von der Tafel auf und ging direkt zu seinen Computer und guckte dort seine ganze Kontaktliste durch, da der Toa weiblich seien würde und aus Hamburg kommen müsse schränkte dies seine Suche doch erheblich ein. Am ende blieb nur noch eine Person in seiner Kontaktliste stehen. Es handelte sich um eine Person mit den Namen Sandra. Lewa wusste nicht ob er sich freuen oder doch lieber weinen sollte, er kannte diese Person sehr gut und er hat auch früher oft an sie gedacht, auch in den letzten Tagen hat er oft den Wunsch geäußert, dass sie einer der Toa wäre, doch konnte er nicht glauben, dass seine Wünsche tatsächlich wahr werden sollten. Er wollte sofort in aller Hast aufbrechen und tat dies auch. „Tahu, ich muss gehen, ich weiß jetzt wer der vierte Toa ist.“ Tahu stürmte sofort auf Lewa zu. „Ich komme mir Lewa! Zu zweit können wir mehr erreichen.“ Doch Lewa schüttelte nur bedenklich den Kopf. „Nein Tahu, du musst hier bleiben, ich mache mir immer noch sorgen um Kopaka und es ist besser, wenn einer hier bleibt und auf sie wartet. Melde dich über mein Handy, wenn etwas seien sollte, die Nummer kennst du ja.“ So war es wirklich besser, auch Tahu sah dies schnell ein und so verließ Lewa das Lager ohne noch ein weiteres Wort oder eine Sekunde zu verlieren. Lewa machte sich immer noch starke Vorwürfe, dass er Kopaka einfach so gehen ließ, doch konnte er jetzt eh nichts mehr ändern. „Pass auf dich auf Lewa!“ Rief Tahu seinen Mitstreiter noch hinterher ohne, dass auch nur eine Antwort folgte. Lewa war zu sehr in Rage, als dass er dies noch wahrnehmen hätte können. Lewa wollte sich sofort bei Sandra melden, er kannte sie jetzt schon sie einiger Zeit und bewunderte diese Frau insgeheim. Er ließ das Telefon dreimal klingeln, dann ging endlich eine Person an die Leitung. „Hallo, hier bei Nokama!“ Lewa zuckte schon etwas zusammen als er diesen Nachnahmen hörte, es wurde ihn gerade zu schon etwas zu leicht gemacht. „Hi, hier ist Christopher.“ „Ah du bist es, was gibt es?“ Lewa zögerte etwas. „Ich muss in einer sehr dringenden Angelegenheit mit dir sprechen, ich werde hochkommen so schnell es mir möglich seien wird.“ „Du willst einfach so wegen eines Gesprächs bis nach Hamburg kommen?“ Sandra klang schon sehr verwundert, was man ihr aber auch nicht hätte verübeln können. „Es ist wirklich wichtig, ich kann dir das jetzt nicht erklären, ich werde in knapp vier Stunden bei dir sein.“ Lewa legte direkt den Hörer auf, er war sich nun sicher, dass jene eine Toa war, doch musste er sie noch erreichen. Zum Glück wurde der Bottroper Hauptbahnhof jetzt zum Hauptbahnhof des ganzen Ruhrgebietes nachdem jener in Essen leider zerstört wurde. So musste Lewa nicht sehr weit laufen und erwischte auch direkt einen ICE in der Richtung, in die ihn seine Mission trieb. Wieder musste er sich von einem anderen Toa trennen, doch auch wenn beide einen anderen Weg gehen mögen, folgten sie doch beide der gleichen Mission.

[Bild: signatur11.png]
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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:36

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