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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #13
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Ein dunkler Feind – 29.August 2003 -
Der letzte tag verging für Toa Lewa eher ruhig, er verbrachte einen friedlichen Schultag, ohne dass ihn noch irgendwelche Vorkommnisse gestört hätten. Auch der heutige Schultag verlief für Lewa ohne besondere Ereignisse, nach seiner Begegnung mit den Felsen Slizer verging alles ruhig. Das einzige was ihn wunderte war, dass Patrick an beiden Tagen nicht zur Schule erschienen ist, Lewa machte sich große sorgen um den vermeintlichen Toa und versuchte ihn über das Telefon zu erreichen, doch es schien keiner an die andere Leitung zu gehen, es schien gar so als sei er vom Erdboden verschwunden. Als letzte Möglichkeit versuchte Lewa seinen Partner durch das Internet zu erreichen, dabei bediente er sich einer Kommunikationssoftware mit dem Kurzen Namen ICQ, doch anstelle seines Bekannten erschien eine andere, ihm ebenfalls bekannte Person, der große SSJMaster persönlich texte ihn an. „Na du jämmerliche Gestallt eines Möchtegern Toa? Hat dir meine kleines Geschenk gefallen?“ Es war er tatsächlich, der dem Lewa den ganzen ärger verdanken konnte, doch Lewa versuchte gelassen zu wirken: „Deine Slizer sind doch kleine Fische für einen Toa wie mich.“ Lange Zeit erschien nichts neues in den kleinen Fenster, doch Lewa weigerte sich es zu schließen. Gespannt guckte er auf seinen Bildschirm, bis schließlich wieder eine Antwort erschien. „Der Slizer war erst der Anfang von allen! Bald werde ich dich zermahlen wie einen kleine jämmerliche Fliege am Arsch der Welt. Bald wird die Dunkelheit über diese Welt herrschen und der dunkle Fürst wird aus seiner Gefangenschaft befreit werden!“ Lewa kannte ihn schon aus einigen früheren Begegnungen, doch er war jedes Mal immer wieder überrascht wie sich dieser Mann ausdrücken konnte. „Lewa, eine kleine Frage. Ich weiß, dass du im Dortmunder Pokemon Clan bist, liegen dir die minderwertigen Menschen dort am Herzen?“ Lewa saß plötzlich da wie versteinert, was würde er diesen Leuten, die seine Freunde waren antun? „Antworte mir gefälligst du Wurm! Wenn du am Samstag nicht in Dortmund bist, werde ich alle deine Freunde wie Ameisen zertreten.“ Wollte SSJMaster wirklich unschuldige Menschen bestrafen und warum sollte Lewa dorthin kommen? Er wusste, dass es sich dabei um eine Falle handeln müsse, denn ohne Grund macht dieser Typ gar nichts. Doch was würde Lewa tun? Er wusste, dass er diese Menschen, die gar seine Freunde waren nicht diesen Schicksaal überlassen könnte, doch in welche Falle würde er gelockt werden, wenn er dahin gehen würde? Dennoch stand für Lewa der Entschluss schon fest, es war gegen seiner Philosophie einfach zuzusehen während andere Menschen leiden. Deshalb musste er gehen, doch wie sollte er am morgigen Tag nach Dortmund kommen? Vor allen, da er kein Geld für die Fahrt hatte. Selbst als Toa musste man in einen kapitalistischen Staat für die Bahn bezahlen, doch auch dafür hatte er eine Idee, er kannte da eine bekannte, ihr Name war Kathy, sie hatte ihn schon einmal nach Dortmund mitgenommen auf ihr Ticket, warum sollte sie es also Morgen nicht tun? Schnell griff er den Hörer seines Telefons und wählte die Nummer, welche er sich in vergangenen Zeiten auf einen Zettel notiert hatte. Eine Frauenstimme meldete sich auf der anderen Seite. Lewa erfand eine Geschichte um ihr keine Angst zu machen, er erzählte ihr einfach, dass er unbedingt an dem Turnier teilnehmen möchte, um seine Techniken zu verbessern. Sie ging auch schnell auf diese Geschichte ein und sagte, dass sie ihn Morgen um neun Uhr am Bottroper Bahnhof abholen würde. Lewa legte den Hörer wieder auf, doch wie sollte er dies seiner Mutter erklären? Würde sie ihn gehen lassen, auch wenn dies den sicheren Tod für Lewa bedeuten würde? Mit leisen Schritten tappte er in das Wohnzimmer, wo seine Mutter und sein Vater saßen. Schnell bemerkte seine Mutter die Angst, die er in den Augen hatte und fragte was denn los sei. Sofort berichtete Lewa ihr von der Nachricht die er von seinen dunkelsten Feind erhalten hatte, worauf seine Mutter aufsprang. Sie wollte nicht das er geht, sie könne es nicht ertragen ihren jetzt einzigen Sohn zu verlieren. Doch er lies sich von seiner Idee nicht abhalten. Es war schließlich seine Mission als Toa gegen das Böse zu kämpfen. Doch erstmal würden sie alle schlafen gehen. Es war spät geworden, Morgen würde Lewa seine erste Reise antreten und das erste mal wirklich gegen das Böse kämpfen müssen. Es waren unschuldige Leute in Gefahr und er musste mit all seine Kraft verhindern, dass ihnen etwas geschehen würde. Die ganze Nacht schlief Lewa sehr unruhig, er konnte nicht aufhören daran zu denken, welches schrecken ihn erwarten würde.

[Bild: signatur11.png]
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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:29

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