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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #1
vom - --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --

-- Lewa Episode 1: Das Epos der Zeit --

- Im Anfang -
Einst erschufen MataNui (griechisch: Uranus) und Gaia die Welt. Sie erschufen die Sterne und den Himmel, die Meere und die Kontinente und alle Tiere und die Pflanzen. Die Söhne der beiden Gottheiten sollten über die Welt herrschen und dessen Ressourcen friedlich teilen. Lange Zeit lebten die Menschen, die Söhne Gaias und die Matoraner, die Söhne MataNuis friedlich nebeneinander, doch dann breite sich die Dunkelheit über die Welt aus. Makuta (griechisch: Kronos), der Bruder MataNuis war neidisch auf das Werk der beiden und brachte die Dunkelheit auf den Planeten Erde. Zusammen mit ihm kamen die dunklen Kreaturen, die Krana auf den Planeten und sorgten bei dessen Bewohnern für Angst und schrecken. Nach langen Kämpfen gelang es dennoch Makuta zu besiegen und bannte MataNui ihn hinter eine Forte in eine andere Dimension, eine Dimension, die Makuta selbst erschaffen hatte, doch bevor es MataNui schaffen konnte das Tor ganz zu schließen, sorgte Makuta dafür, dass sein Bruder nie wieder Glücklich seien wurde. Er verfluchte ihn, seine Frau und seine Kinder. Er selbst verlor seinen physischen Körper und er wurde zu einem Geist. Seine Frau wurde getötet, so dass sie ihre Kinder nicht mehr vor dem Zorn Makutas schützen konnte. Das Volk MataNuis selbst nahm er mit in seine Dimension, auch dass sollte nie wieder den Schutz MataNuis erfahren. So blieb das verweißte Volk der Menschen alleine auf der Erde zurück und die Erinnerungen an MataNui, dem großen Geist verblassten auf ewig. Dennoch blieben Diener Makutas auf der Erde zurück, sie sollten dafür sorgen, dass die Erinnerung an ihm nie verblassen sollte und das Böse auf ewig über den Planeten herrsche.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2006, 19:24 von Iruini. )
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Beitrag: #2
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2006, 19:24 von Iruini. )
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Beitrag: #3
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- 17. Juni 137 - Insel des Lichtes -
Nachdem viel Zeit vergangen war, konnten sich die Matoraner auf dieser Insel prächtig vermehren, sie zeugten Kinder und gaben MataNui ihre Kraft, für sechs Kinder war ein besonderes Schicksaal bestimmt, sie wurden schon von den Turaga, den Hütern der heiligen Tempel im Umgang mit den Elementen gelehrt. Sie sollen eins die Grenze der Welten zerbrechen und an der Seite der Menschen Makuta endgültig aus ihrer Welt bannen. Die Toa waren geboren. Matau sollte ihr Anführer sein, er war der Toa des Windes und wurde im Tempel des Windes gelehrt. Vakama war der Toa des Feuers, er sollte in der Welt der Menschen Matau mit dem Feuer zur Seite stehen. Nokama, Toa des Wassers, sie sollte das einzig weibliche Mitglied des Teams seien. Onewa und Whenua die Toa des Sandes und der Felsen und zuletzt noch Nuju, der Toa des Eises sollten das Team vervollständigen. Doch noch waren sie nicht bereit für den Kampf gegen Makuta, viele Jahre des harten Trainings würden auf die beiden warten, aber wenn der Kampf beginnen sollte, würden sie bereit sein und den Kampf gegen Makuta aufnehmen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2006, 19:25 von Iruini. )
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Beitrag: #4
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- 16. Oktober 1790 – Erde -
Schon lange war der Kampf zwischen den Mächten des Lichtes und des Schattens wieder entbrannt, die Toa waren gereift und hatten ihre Stärke in vielen Kämpfen unter Beweis gestellt, zusammen als Team waren sie stark, aber das nicht alleine, sie waren mit Hilfsmitteln ausgestattet, welches ihre Kräfte noch verstärkte, sie führen heilige Waffen, welche MataNui selbst für sie hergestellt hat und besonderte Masken, welche ihre Kräfte bündeln, die Kanoi. Nun war es an der Zeit, dass die Toa all ihre Kraft zusammen schlossen und den Kampf gegen ihren größten Gegner, Makuta aufnahmen. Dieser letzte entscheidende Kampf sollte über das Schicksaal der gesamten Menschheit entscheiden. Mitten in Frankreich sollte sich das Schauspiel abspielen. Am Anfang konnten die Toa noch sehr gut die Angriffe Makutas wegstecken, doch sie wurden tätig schwächer, sie waren nicht in der Lage den übermächtigen Gegner zu bezwingen. Doch dann, als alles verloren schien erhob sich Matau von den geschwächten und führte die Gruppe zusammen, entbrannt von den neuen Mut, welchen sie von Matau erhalten haben nahmen sie den Kampf gegen Makuta wieder und es gelang ihm ihnen ernsthaften Schaden bei ihm anzurichten. Doch noch war er nicht besiegt, erst als sie ihre gesamte Energie in einen gewaltigen Energiestrahl konzentrierten gelang es ihnen Makuta vernichtend zu schlagen, welcher darauf in seine eigene Welt floh. Leider waren die Toa sehr angeschlagen und ihre Energie reichte nur noch für eine einzige Tat. Sie schufen sieben Siegel, welches das Portal für immer schließen sollte, kurz darauf verstarben die Toa. Doch sie hatten Nachkommen in die Welt gesetzt, Menschen, die über die Kraft der Matoraner verfügen sollten, damit sie für den nächsten Kampf bereit waren, doch für den Moment herrschte Frieden auf dem Planeten und die Menschen sollte für eine lange Zeit sicher sein. Zur Sicherheit nahm MataNui die Waffen der Toa in seinen Gewahrsam und verstecke die Masken an sicheren Orten. Die Geister der Toa selbst wurden als Turaga in den Tempeln, die ihrem Element entsprachen wieder geboren, sie durften nun nur noch passiv an dem Schicksaal der zwei Welten teilnehmen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2006, 19:25 von Iruini. )
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Beitrag: #5
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Eine neue Zeit - 25.August 2003 -
„Wach auf du Schlafmütze!“ Christopher blickte noch ermüdet in die Augen seiner jüngeren Schwester an einen Tag, der viel zu heiß war um das bett überhaupt zu verlassen. „Wir müssen zu Schule und du hast mal wieder verpennt.“ Langsam erhob sich Christopher aus seiner starren Position. Seine ersten Blicke vielen auf das Thermostat, es waren schon zu dieser frühen Stunde 20° in seinen Zimmer. Er stand auf und ging fast torkelnden Schrittes ins Badezimmer. Als er in den Spiegel sah, sah er sich. Sich, der ein Träumer war, der sich selbst von der Welt ausschloss und sich in seine Fantasien zurück zog. Nachdem er 6 Wochen mit dem bloßen Rumliegen verbracht hatte war es nun doch endlich wieder Zeit zur Routine zurück zu kommen. Zum ewigen trott des Lebens. Wie sehr hatte er diese ewige Langeweile satt. Doch heute an diesen Tag sollte etwas geschehen was sein ganzes Leben verändern würde. Christopher machte sich mit seiner 15 Jahre alten Schwester auf dem Weg zur Schule. Er selbst war vor nicht weniger als zehn Tagen selbst 18 geworden, doch er fühlte sich alles andere als Erwachsen. Ihr stummer Gang wurde am Park, gegenüber der alten Kirche, welche bis den Himmel ragte von einen lauten Donnern Unterbrochen. „Lena? Hast du das gehört?“ Starr vor schreck drehte sich Christopher zu seiner Schwester um und blickte direkt. Die Sonne brennte ihm ins Gesicht doch dennoch schienen seine Blicke die Sonne zu ignorieren und irgendwas zu suchen. „Schau mal da Christopher!“ Lena zeigte direkt auf das Tetraeder, dass Wahrzeichen von Bottrop, der Heimat der beiden. Sie versuchten sich diese übernatürlichen Wolkenformationen zu erklären, doch fanden sie keine Erklärung für dieses Phänomen. Doch da die Zeit drängte mussten die beiden diesen Anblick doch links liegen lassen und gingen weiter zur Schule. Trotzdem dachte Christopher auf dem gesamten Weg an nichts anderes. Er war von Natur aus neugierig und wollte unbedingt wissen um was es sich dabei handelt. Als sie endlich die Schule erreichten, ein schäbiges graues und altes Gebäude, entfernte sich Lena von ihren Bruder und ging zu ihren Freundinnen. Christopher hingegen lehnte sich an eine Steinfigur und sah sich das muntere treiben auf dem Schulhof an. Nie war er ein teil dieser Gemeinschaft, immer musste er nur passiv zusehen. Doch war auch er nicht allein. Mit langsamen Schritten näherte sich von hinten ihm ein kleiner dicklicher Junge. Es war Patrick, ein Klassenkollege von Christopher und der einzige noch dazu, der überhaupt mit ihm redete. „Hi, was ist los Chris?“ Langsam drehte sich Christopher zu ihm um, er war immer noch mit seinen Gedanken bei dieser Wolkenformation. „Es ist nicht, mit ist nur einfach viel zu heiß.“ Es wurde Christopher gleich noch mal einige Grade heißer, als er sah, dass Patrick selbst bei diesen Temperaturen immer noch ein Oberteil mit langen Armen trug. Erst das klingeln des Gongs konnte ihn aus seinen paralysierten Zustand erwecken und die beiden gingen eine dreckige Treppe hoch bis in den zweiten Stock. Wo sie von einen älteren Lehrer in einen Traum auf der Schattenseite des Hauses gelotst worden. Es war Herr Werner der Geschichtslehrer von Christopher. Christopher selbst hätte sich gewünscht auf der Seite des Hauses zu sein, welcher sich der Sonne zuwandte, nur damit er weiter die Wolken betrachten konnten. Die zwei Stunden, welche Christopher und Patrick zusammen mit den anderen aus ihrer Klasse hatten verflogen wie nichts. Erst erhielten sie ihre Stundenpläne, die wieder mal noch schlechter waren als die letzten, dann wurde ihnen noch erklärt, was ihnen in der zwölften Klasse bevorstand. Ruckzuck klingelte es zum Stunden ende und die, von der Hitze gequälten Schüler konnten wieder nach Hause gehen. Christopher wollte gerade den Raum verlassen, als ihn Herr Werner von hinten noch was entgegen rief: „Christopher, sag mal wie alt bist du jetzt eigentlich?“ Verwundert drehte sich Christopher um und entgegnete: „Ich bin vor zehn Tagen achtzehn Jahre alt geworden, warum fragen sie?“ „Es hat keinen bestimmten Grund. War nur neugierig. Wir sehen uns dann Mittwoch. Bis dann!“ Selbst der sonst so ruhige Patrick wunderte sich über diese doch sehr merkwürdige Frage, doch es kümmerte die Beiden nicht weiter. Es war viel zu heiß um überhaupt über etwas nachzudenken. Auf dem Parkplatz der Schule, auf dem auch Patricks Mofa stand stieß Lena wieder zu den beiden, worauf sich auch gleich Patrick verabschiedete und nachhause fuhr. Auf dem Rückweg erzählte Lena die ganze zeit, was sie an ihren ersten tag alles gemacht hatte, doch dies schien Christopher nur minder zu interessieren. An einer Abzeigung, die zum Volkspark Batenbrock führte bleib Christopher dann stehen. „Lena, ich geh mir dieses Gewitter mal angucken. Sag Mama, dass sie nicht mit dem Essen warten brauch.“ Es schien noch stärker geworden zu sein, als es heute Morgen schon war. Die Spitze des eisernen Tetraeders konnte man schon gar nicht mehr erkennen. Obwohl Christopher die Angst in sich spürte ging er mutig immer weiter über das bräunlich verbrannte Gras des Parks. Bis er endlich den Fuß, der Halde erreichte, auf dessen Spitze das eiserne Gerüst ruhte. Doch der Aufstieg war für ihn alles andere als leicht. Die Hitze quälte ihn bei jeden Schritt und ein wenig Schatten schien ihn nicht vergönnt. Jeder Meter kam ihn vor wie ein Kilometer und jeder Schritt fühlte sich an, als hätte man ihn Schuhe aus beton verpasst. Doch endlich erreichte der gequälte Schüler den Gipfel der Halde. Die Wolken wirkten von so nah noch bedrohlicher als aus der Ferne. Blitze schossen ganz nah an ihn vorbei und der Wind zerzauste ihm das Haar. Dennoch ließ sich Christopher nicht entmutigen. Er setze wie von etwas gelockt einen Schritt vor den anderen und kämpfte gegen den stürmenden Wind an. Von dieser Position schienen die Wolken um ihn zu kreisen. Es wurde mit jeder Drehung dunkler und Christopher konnte nicht mal mehr drei Meter weit blicken. Eine dunkle und gefährliche Atmosphäre und er selbst stand mitten drin. Doch plötzlich schien ein Blitz direkt vor ihm nieder zu gehen. Nicht mal drei Zentimeter waren noch zwischen seinen Füßen und dem sicheren Tod. Doch in der Blinde, die durch den grellen Blitz entstanden ist, vernahm er plötzlich eine Stimme. Es schien als würde ein alter Mann etwas rufen. Das rufen wurde immer deutlicher, es hörte sich an, wie sein Name. Nur langsam erholte er sich von dem Blitz und sah vor sich etwas im Boden stecken. Es sah aus wie eine Klinge. Doch noch mehr verwunderte ihm das, was hinter der Klinge stand. Ein alter Mann, sein Rücken war bereits stark vom alter Gebeugt stand direkt vor ihm. Christopher erschrak sich vor dieser gestallt so, dass er rückwärts zu Boden fiel. „Der Wind hat dich hierher geführt Toa!“ Schnell erholte sich Christopher von den Schock und sah in das Falten überzogene Gesicht des rätselhaften Alten. Er schien Christopher entgegen zu lächeln. Nur langsam konnte er glauben, was er vor sich sah. Doch dann fand er dem Mut seine Lippen zu öffnen: „Warum sollte ich hierher kommen? Wer bist du Alter und was soll Bitte ein Toa sein?“ Er lachte ihn freundlich an und drehte sich kurz darauf von ihm weg. „Du musstest deiner Bestimmung folgen und so bist du schließlich hier gelandet. Du warst schon immer anders als die anderen und nun wird es zeit, dass du deinen eigenen Weggehst.“ Christopher war entsetzt. Woher wusste dieser Alte soviel über ihn und was für ein Schicksaal mag ihm wohl bestimmt sein? „Aus deinen fragenden Blicken entnehme ich, dass ich recht habe mit dir. Ich kann dir auch sagen, woran das liegt, du bist kein Mensch bist.“ „Ich bin kein Mensch? Was redest du da? Meine Eltern sind Menschen.“ „Wohl wahr. Deine Eltern mögen Menschen sein, doch in den Genen deiner Mutter ruhen noch die Gene ihrer Vorfahren.“ „Welche Vorfahren meinst du?“ „Deine Eltern wussten bereits vor keiner Geburt über dein Schicksaal bescheit. Du stammst von einen alten Volk an, welches eins unter dem Namen Volk des Lichtes bekannt war. Die Kinder MataNuis.“ Langsam wurde die ganze Sache Christopher echt nicht geheuer und seine Fragen wurden immer spitzfindiger. „MataNui?“ „Lass mich dir die Legende um MataNui erzählen, vielleicht wird dir dann deine Bestimmung klarer.“ Plötzlich erschütterte ein Beben die Unterhaltung zwischen Christopher und den Alten. „Ah, Makuta stört die Verbindung. Lewa, nimm das Schwert. Es ist die Klinge des Windes. Nimm sie und finde eine Möglichkeit die 5 anderen Toa zu finden. Nur so seit ihr in der Lage diese Welt vor der Zerstörung zu bewahren. Mein Name ist übrigens Genai. Ich werde mit dir in Verbindung treten sobald es mir möglich ist. Die Macht der Dunkelheit wird immer stärker“ „Warte!“ Doch Christophers rufe gingen ins Lehre. Plötzlich verschwand der Alte und mit ihm der ganze Sturm, welcher sich um das eiserne Gerüst gebildet hatte. Hatte Christopher das ganze nur geträumt? Was es vielleicht eine Illusion oder eine Spiegelung, welche durch die Hitze entstanden ist? Vorsichtig ging Christopher einen Schritt nach vorne. Doch seine Füße wurden von etwas harten gestoppt. Er blickte nach unten und sah sie. Die Klinge des Windes. Es schien wohl doch keine Illusion zu sein, doch wer war dieser rätselhafte Alte, welcher sich ihm als Genai vorstellte und was sollte jetzt geschehen? Vorsichtig beugte sich Christopher über die Klinge, dessen Griff in einen edlen grün Ton gehalten war und dessen Klinge wie aus Sternen gemacht funkelte. Er zitterte am ganzen Lieb, doch dennoch versuchte er mit ganzer Kraft diese Klinge aus dem massiven Gesteinsboden der Halde zu ziehen. Mit der ganzen Kraft seines Körpers zog er an dem Griff und es gelang ihn schließlich dem Boden diese Klinge zu entreißen. Dennoch war sich Christopher nicht sicher was er mit dieser Klinge soll. Er untersuchte sie ganz genau nach Hinweisen, welche ihm helfen würden zu verstehen, aber alles was er auf dem Schwert fand, war eine Inschrift auf der Klinge. „Lewa Matau, der Toa des Windes“ war auf ihr eingraviert. Er fragte sich selbst, was dieser Name zu bedeuten habe und warum der Alte jenen zu ihm gesagt hatte. Auf einmal hörte er noch mal eine Stimme, Christopher kannte diese Stimme nicht, nach dem Klang konnte es nicht Genai sein. Es musste jemand anders sein. Die Stimme sagte zu Christopher, dass er selbst nach Antworten auf seine Fragen suchen soll, bevor er seine Mission beginnen kann. Doch wo soll er nach Antworten auf seine Fragen suchen? Plötzlich viel es ihm ein, dass Genai gesagt hat, dass seine Mutter schon lange über sein Schicksaal bescheit wusste. Sie würde am ersten bescheit wissen, was sein Schicksaal war und was von ihm erwartet würde. Was würde mit ihm geschehen und was für Kämpfe müsste er bestehen? All diese Fragen quälten ihn beim abstieg von dem berg, welcher sein Leben so von einen zum anderen Tag so verändert hatte, dabei vergas er ganz und gar die Hitze, die nach wie vor immer noch über der Stadt lag. Er sah sich noch mal sein Schwert an, wie sollte er nur bis nachhause Rumtragen ohne, dass es jemand sehen würde? Der Besitz einer solch großen Waffe, war hier in diesen Land Strafbar und wie sollte Christopher jemanden erklären, dass ein komischer alter Mann ihm die gegeben hat und dann verschwunden ist? Doch plötzlich wurde er wieder mal aus seinen Gedanken gerissen Art Zettel flog ihm mitten in sein Gesicht. „Lewa, wenn du nicht willst, dass jemand die Klinge sieht, dann halte sie hoch in die Luft und sie wird verschwinden. Solltest du sie brauchen dann greif sie einfach. Du wirst sie hinten auf deinen Rücken finden.“ Er versuchte es, was auf diesen Zettel stand, auch wenn er nicht genau wusste woher dieser kam. Er hielt das Schwert hoch in die Luft und tatsächlich es verschwand in einen Lichtblitz. Christopher erschien irgendwie entsetzt. Das so etwas möglich war? Normal geschah so etwas nur in seiner Fantasie, aber er hatte noch nie erlebt, dass tatsächlich etwas der artiges geschah und dass im echten Leben konnte er kaum glauben. Doch jetzt konnte er endlich die Halde verlassen und ungestört durch die Straßen gehen und das tat er auch. Doch stoppte er vor dem Haus, in dem seine Eltern eine Wohnung gemietet hatten. Was für Antworten würden ihm hier erwarten? Würde er überhaupt die Antworten wissen wollen? All das quälte ihm und dennoch musste er rein gehen um zu Erfahren, was seine Bestimmung ist.

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Beitrag: #6
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Die Legende der Toa - 25.August 2003 -
Endlich fasste er den Mut und öffnete die alte Haustür, welche in einen schlichten Flur führte vor der Wohnungstür hörte er schon die Stimmen seines Vaters, er schien wieder mal mit Lena zu schimpfen. Um was es bei dieser Unterhaltung gang konnte er jedoch nicht verstehen. Er versuchte die Tür mit seinen Schlüssel zu öffnen um möglichst unbemerkt in sein Zimmer zu gelangen, doch das Schlüsselloch schien von der anderen Seite mit einen weiteren Schlüssel blockiert worden zu sein. So blieb ihn nicht anders übrig, als seinen Arm in Richtung Klingel zu strecken und einmal kräftig zu läuten. Seine Schwester öffnete ihn schnell die Tür. Sie guckt ihn komisch an. Christopher trat ein ohne ein Wort zu sagen und zehrte seine Schwester mit in sein Zimmer links neben der Eingangstür. Lena war immer noch sprachlos, irgendwas war mit ihren Bruder passiert doch sie wusste nicht was, schließlich fasste sie den Mut und sprach ihren Bruder direkt an. „Christopher, was ist los? Was ist geschehen?“ Die Blicke des Bruders waren immer noch sehr ernst und nachdenklich, doch dann beschloss er Lena die ganze Geschichte zu erzählen. Er erzählte ihr von dem verbrannten Grass über das er gegangen war, von dem Sturm welcher um den Tetraeder wütete und schließlich auch von den alten Mann, der auf dem Namen Genai zu hören schien und dem Schwert welches er gefunden hat. „Du scheinst zu lange in der Sonne gestanden zu haben, dass hast du doch sicher nur geträumt? Geht es dir auch wirklich gut?“ Es war ihm klar, dass seine Schwester ihm nicht glauben würde. Wer würde jemanden schon eine solche Geschichte glauben ohne selbst verrückt zu sein. Doch Christopher konnte seine Geschichte beweisen. Wie es auf dem Zettel stand griff er hinter sich und holte aus dem Nichts sein Schwert hervor. Lena viel fast in Ohmmacht als sie plötzlich die Klinge sah, die sie eben noch für ein Fantasieprodukt ihres Bruders hielt. Plötzlich stieß die Mutter von Christopher herein. Es schien so als hätte sie die ganze Zeit an der Tür gelauscht. Mit ängstlichen Schritten ging sie auf ihren Sohn zu. Sie packte ihn zögernd auf die Schulter wobei ihr die eine oder andere Träne aus ihrem Gesicht rollte. „Es ist also soweit. Du hast deine Bestimmung gefunden?“ Es schien wirklich so, als würde sie bescheit wissen über das ganze. Christopher wusste im ersten Moment gar nicht wie er reagieren sollte oder welche Fragen er hätte stellen sollen, bis ihn schließlich seine Mutter aufriss. Er forderte Christopher und seine Schwester auf ihr zu folgen. Ohne ein weiteres Wort verließen sie die Wohnung. Sie gingen den Flur hinunter bis zu einer Treppe, die in den Keller führte. Als sie in den dunklen und dreckigen Keller angekommen waren forderte die Mutter die beiden auf den Müll wegzuräumen, welcher einer kleine Nische blockierte. Es war eine ziemliche arbeit für die beiden den ganzen Sperrmüll aus dem Weg zu räumen, aber schließlich schafften sie es. Je weiter sie in die Dunkelheit vorrückten je schmaler und enger wurde der ganze Gang, bis ihr Vorrücken schließlich von einer Mauer blockiert wurde. „Genai sagte mir, dass wir hierher kommen sollten, sobald du das Schwert erhalten hast, dennoch weiß ich nicht, wie es hier weiter gehen soll.“ Mit einer Taschenlampe suchten die drei die Mauer ab, doch es war nichts zu finden. Christopher war der festen Überzeugung, dass es ein Sicherheitssystem sei und dass, nur das Schwert es irgendwie entsichern könne. Schließlich stieß er sein Schwert mitten in die harte Mauer und es ging fast wie Mutter durch den massiven Stein. Die Mauer leuchtete hell auf und es war eine weitere Treppe hinter ihr zu erkennen. Alle drei gingen durch die Mauer hindurch und erreichten die schon gesehene Treppe. Es war eine lange Treppe, sie schien bis tief in die Erde hinein zu führen, eine Beleuchtung gab es hier nicht. Sie hatten nur die kleine Taschenlampe mit der sie die Stufen beleuchteten. Endlich erreichten die drei einen großen Saal. Er war an der Seite durch Fackeln beleuchtet, die ganz Automatisch zu leuchten schienen. Alle drei gingen auf eine Steintafel zu, die in der Mitte des Raumes platziert war. Auf ihr stand etwas in einer alten Sprache geschrieben, die Christopher nicht verstehen konnte. Alle Buchstaben sahen aus wie Kreise, doch die Mutter wusste genau was da stand und begann laut vorzulesen. „Lewa, Toa des Windes, du der bereit bist den Kampf deiner Vorfahren fortzusetzen und das Böse, was wieder mal die Welt der Menschen bedroht zu bannen, mögest du die anderen Toa aus ihren Schlaf erwecken und sie einen zu einen Bunde Krieger, dessen Kraft so stark um die Schatten zu besiegen.“ Christopher war jetzt noch verwirrter als zuvor, was sollte er machen? „Christopher, ich sehe in deinen Augen, dass du verwirrt bist, aber lass mich dir die Legende erzählen. Lange vor dir kämpfte einer unserer Vorfahren, Matau gegen einen bösen Dämon Makuta, es gelang ihn nach vielen Kämpfen, die er zusammen mit den anderen Toa bestritten hatte ihn zu besiegen und er bannte ihn in eine andere Welt. Kurz darauf verstarb er. Doch sein Geist lebte weiter und er hat zusammen mit Genai dafür gesorgt, dass irgendwann wenn die Erde wieder bedroht sei ein neuer Held kommen würde, der ebenfalls mit seinen Fähigkeiten ausgerüstet sei und ebenfalls von den alten Volk der Matoraner abstammt. Dieser Held bist du, Lewa der Toa des Windes.“ Christopher trat zwei Schritte zurück, er konnte es nicht fassen, er, der Träumer, war auf einmal ein Held? „Wieso hast du mir nicht gleich den Namen Lewa gegeben?“ „Es war zu deinen wohl, die Kräfte des Bösen sind schon zu stark. Es war sicherer, wenn ihr unter anderen, nicht Matoranischen Namen aufwuchst“ „Ihr? Meinst du meinen Bruder und mich?“ Das Gesicht seiner Mutter füllte sich mit Tränen. Es war eine schlimme Geschichte, die Lewa hier aufwühlte, denn vor fünfzehn Jahren wurde sein eigener Zwilling, Christian von den Mächten des Bösen verschleppt und wurde seit dem nie wieder gesehen. „Ja, Christian war auch ein solches Schicksaal bestimmt. Sein Name war Takua.“ Sie gingen weiter zu einen großen Steintisch, welcher in der Mitte des Raumes aufgebaut war. Um ihn herum lagen fünf Steine, die in fünf Sockeln steckten. „Siehst du diese Steine Lewa? Es sind die Kräfte der Toa, sie wurden hier in den heiligen Hallen der Toa aufbewahrt um sie an den weiterzugeben, welche der Legende neue Kapitel hinzufügt. Nimm sie und bringe sie den anderen Toa.“ Lewa blickte fragend in das Gesicht seiner Mutter. Woher sollte er wissen wer die anderen Toa waren oder wo er sie finden sollte? „Die Legende erzählt auch, dass sich dir die anderen Toa offenbaren und dass du sie bereits kennst, die werden zu dir stoßen wenn die richtige Stunde geschlagen hat. Doch zuvor werde ich dir die Steine geben. Nach und nach Ergriff sie einen Stein nach den anderen und gab ihn Lewa. Zuerst griff sie einen rot leuchtenden Stein, welcher die Form eines Vulkans hatte. „Der erste Stein ist der Magmasmaragd in ihn sind die Kräfte Vakamas, dem Toa des Feuers enthalten.“ Dann griff sie zu einen hellblauen Stein, der wie ein Stalagmit aus Eis aussah. „Hier ist das ewige Eis es enthält die Kräfte Nujus dem Toa des Eises.“ Dann nahm sie einen unförmigen schwarzen Stein in die Hand. „Dies ist der Granitstein, welcher die steinharten Kräfte Whenuas enthält, dem Toa der Felsen.“ Dann gab sie Lewa einen blauen Stein, welcher die Form einer Träne hatte. „Dies ist der Seelentropfen. Der Stein von Nokama, der Toa des Wassers.“ Als letztes gab sie Lewa dann noch einen gewölbten braunen Stein. „Und zuletzt ist dies der Sandstein, er trägt die Kräfte Onewas in sich. Nun hast du sie alle, jetzt musst du nur noch die anderen Toa finden.“ Wie stellte sie sich das vor? In einer Welt mit einer Milliarden Menschen sollte er fünf Menschen finden, welche die selbe Bestimmung haben wie er? „Lewa, ich habe gehört, dass hier in Bottrop ein Toa Experte wohnt, er wird dir bestimmt weiterhelfen können.“ Es soll also noch mehr Leute geben, die über ihn bescheit wussten, es würde viel arbeit kosten alle Toa zu einen, aber er fühlte tief in sich, dass er es schaffen würde. Er würde die Toa finden und damit die Welt retten. „Lewa, eines hätte ich noch für dich. Matau ließ es mir zukommen, du kennst doch bestimmt diesen SSJMaster, der dich seit ewiger zeit im Internet quält?“ Schon allein dieser Name löste Angstschweiß bei ihm aus, klar wusste er wer dieser Tyrann war, welcher vor zwei Jahren das ganze Internet unter seiner Kontrolle gebracht hatte und seit dem Lewa das Leben zur Hölle machte. „Lewa, er ist ein Diener Makutas und dazu noch Makutas einzige Verbindung in diese Welt. Sei Vorsichtig, er wird alles versuchen um deine Mission zum scheitern zu bringen und dich dabei zu töten.“ Wieder war Lewa derart geschockt, dass er am liebsten umfallen würde. SSJMaster war also sein Feind? Sein Gegner? Warum gerade er? Dies alles war wirklich etwas zu viel für ihn. All dies musste er an einen Tag verdauen. Er wollte nur noch etwas Ruhe haben und so schickte er seine Mutter und seine Schwester fort. Während er selbst in den Katakomben seiner Vorfahren zurück blieb und seine Gedanken auf seine Mission besann.

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Beitrag: #7
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2006, 19:27 von Iruini. )
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Beitrag: #8
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2006, 19:28 von Iruini. )
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Beitrag: #9
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Abschied vom Alten - 26.August 2003 -
Als er in wieder in seine Wohnung kam sah er schon, dass es seiner Schwester zum Glück gut ging. Seine Sorgen waren also umsonst. Vielmehr hatte sie sich sehr darum gesorgt, ob es ihren Bruder gut ginge. Sie schloss ihn schnell ihre Arme und drückte ihn schnell, anschließend bedankte sie sich bei ihm für die Rettungsaktion. Doch er schüttelte nur den Kopf. „Du musst dich bei mir nicht bedanken, vielmehr müsste ich mich bei dir entschuldigen, denn diese Kreatur, sie war hinter mir her, nicht hinter dir.“ Er zog sich rasch in sein Zimmer zurück und schloss die Tür hinter sich ab. Dies war eine recht untypische Tat, denn sonst schloss er sie nie ab. Über sein Bett sackte er langsam zusammen. Er setze seinen Kopf auf seine Arme herab und schlug ein Bein über das andere. Er wollte einfach mal in Ruhe Nachdenken, was jetzt weiter passieren soll. Seine Eltern machten sich derweil ziemliche Sorgen über ihn. Sie wussten nicht wie sie ihm helfen sollten, denn sie konnten nichts tun, da nur ein Toa in der Lage war die anderen zu finden und den bevorstehenden Untergang zu verhindern. Doch Lewa selbst fühlte sich nicht bereit für diese harte Mission, welche ihm von MataNui persönlich auferlegt wurde. Als erstes beschloss er um nicht noch seine Freunde in Gefahr zu bringen sich von ihnen zu verabschieden. Sie würden ihn nie wieder sehen obgleich einige sein Schicksaal teilen würden. Da er eigentlich nur im Internet echte Freunde hatte sollte dieser Abschied nicht so schwer sein, als würden jene ihm wirklich gegenüber stehen, obwohl er die meisten von ihnen bereits persönlich gesehen hatte. Er ließ seinen PC langsam hochfahren und setzte sich vor seinen LCD-Display auf seinen blau-schwarzen Bürostuhl. Auf den Schwarzen Bildschirm erschien der Schriftzug, „Windows XP wird gestartet!“ auf dem ein Bild eines Celebi, eines Monsters aus einen Video-Spiel welches Lewa gerne gespielt hatte, folgte. Seit einigen Jahren war er jetzt schon in einen Club angemeldet im Internet und hatte auch nur dort seine Freunde. Nachdem er das Internet gestartet hatte wählte er auch gleich in der Oberen Leiste den Namen seines Clubs an, worauf er mit der Startseite verbunden wurde, welche zu einen interaktiven Forum führte. Jetzt musste er nur noch Überlegen wo er sein Abschiedstopic reinstellen würde. Er entschloss es in die Area reinzustellen, die ihm am meisten bedeutete, die Pokemon TCG-Area, da er selbst ein großer Fan des beliebten Kartenspiels war und auch gerne zu Turnieren fuhr war es nur verständlich, dass er am meisten mit dieser Area verbunden war. Er öffnete diese Area durch einen Klick auf den entsprechenden Namen und klickte dann auf den Knopf „Neues Thema“. Es erschien ein Formular, welches er jetzt nur noch ausfüllen musste. Bei der Überschrift wollte er sich schlicht halten, da der Inhalt schon schwer genug zu Formulieren seien würde entschloss er sich als Überschrift einfach „Smettbo1000s Abschiedstopic“ zu nehmen. Den Namen Smettbo1000 hatte er schon lange im Internet, es war sozusagen sein Erkennungszeichen. Er war wie ein zweiter Vorname geworden, den er jetzt auf einmal Ablegen müsste. Wo er seinen ersten Namen schon verloren hatte würde er jetzt auch seinen zweiten ablegen und ganz Lewa werden. Nur was sollte er darein schreiben? Er überlegte einen kurzen Moment, fing dann aber rasch an zu tippen. „Hi Leute, es fällt mir schwer euch das zu sagen, aber ich werde jetzt für immer gehen.“ Er fand es grauenhaft und löschte es noch weg, bevor er die letzten Buchstaben getippt hatte. Er überlegte weiter, es war so schwer die richtigen Worte für diese Sache zu finden, diese eine Sache, die sein leben für immer verändert hatte. Während er noch darüber nachdachte vielen ihn auf einmal seine vielen Freunde ein, die er in seinen ganzen Jahren gefunden hatte. Er dachte an Fireball, er hatte sich zwar immer über ihn aufgeregt, aber dennoch würde ihm seine frische und muntere Art fehlen. Es war seltsam, dass ihm gerade er als erster einfiel, wo er ihn doch nie leiden konnte. Er dachte aber auch an all seine anderen Chatfreunde, Relaxo, Impergator, Marino, Goldernphoenix, Fubbe, DC und andere, wie sehr würde sie ihm fehlen. Dennoch fing er wieder an zu tippen. „Es fällt mir schwer, euch diese letzten Zeilen von mir zu schreiben, doch es muss leider sein. Ich habe euch immer gesagt, dass mir ein anderes Schicksaal als euch bestimmt sei und es hat sich bewahrheitet. Doch leider muss ich um mein Schicksaal zu erfüllen mich von euch trennen. Glaubt mir, ich habe die zeit mit euch wirklich genossen und es fällt mir wirklich schwer mich von euch zu trennen. Vielleicht werden wir uns ja eines Tages wieder sehen, bis dahin, versucht mich einfach so in Erinnerung zu behalten, wie ich bis heute war. Ich werde nicht mehr ich selbst sein, auch wenn ich zurückkehren sollte. Lebt denn nun wohl, euer Smettbo1000“ Er klickte noch schnell auf den Absenden Button, als ihn auch schon die Tränen auf die Tastatur, er hatte soeben sein ganzes Leben umgeworfen, er würde nie mehr Gedankenlos in den Clubchat umgammeln können, von nun an würde er einen harten Weg bestreiten, von dem es kein Zurück mehr gab, denn damals, als er das Schwert aus dem Boden gezogen hat, hat er sich bereit erklärt die Menschheit vor den Mächten Makutas zu schützen. Schließlich schloss er noch den Internet Explorer, er wollte die Antworten seiner Freunde gar nicht wissen, da sie ihm nur noch trauriger gemacht hätten. Er hatte mit seinen alten leben abgeschlossen und dennoch wollte er Morgen wieder zur Schule gehen um dort wenigstens auf andere Gedanken zu kommen. „Wenigstens noch den Rest der Woche“ sagte er sich. Wenigstens noch 3 Tage in frieden unter anderen Menschen sein, bevor er selbst ausziehen würde um die anderen Toa zu finden. Es war zwar gerade erst 16 Uhr gewesen, doch Lewa war spürbar erschöpft, auch er als Toa musste all dies erstmal verkraften was ihm heute wieder fahren war, deshalb legte er sich so wie er war, sogar mit seiner Brille auf sein bett und schlief auch sofort ein. Währendessen machten sich die Leute in seinen Chat starke sorgen um ihn, es wurde immer wieder über die seltsamen Worte gerätselt, welche er als Abschieds Nachricht da liegen ließ, doch sie konnten es nicht verstehen. Ein Teil von ihnen war von ihnen gegangen und keiner wusste warum, dennoch weigerte sich Relaxo, die Administratorin des Chats es zu glauben und wollte seinen Account nicht löschen. Egal was bei ihm passiert sei, sie würde warten bis er wieder zurück käme, doch wann sollte es sein? Die ganze Welt schien unter einen dunklen Tuch verhüllt zu sein. Keiner konnte im Nebel der Unwissenheit sehen was sie noch erwarten würde und dennoch wussten alle, dass etwas schreckliches passieren wird.

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Beitrag: #10
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Eine dunkle Nacht - 26.August 2003 -
Allein einer schien über alles bescheit zu wissen und doch konnte auch er nicht wissen was ihn selbst noch alles widerfahren würde. Im Moment musste er sich erstmal mit seinen Gehilfen rumärgern. „Du Idiot, wie konnte deine beste Einheit von diesen halb starken möchte gern Toa besiegt werden? Du wirst dafür zahlen!“ Ein zitterndes Monster saß in der Ecke eines großen Raumes und schien um sein Leben zu winseln. „Oh großer SSJMaster, bitte verschont mein Leben, ich werde noch mehr Slizer aussenden und Lewa vernichten.“ Eine weile kehrte Ruhe in diese Versammlung ein, bis schließlich SSJMaster wieder das Wort fasste. „Warte, Felsen Slizer! Ich habe ein anderes Schicksaal für Lewa bereit. Er soll nicht auf den Schlachtfeld sterben, sondern durch den Verrat seiner Freunde zugrunde gehen.“ SSJMaster gab den Slizer eine Akte, aus ihr guckte ein Foto heraus. „Guck dir diese Person an, bring sie mir. Sie soll Bauer in meinen durchtrieben Schachspiel sein und mir den König in die Hände spielen.“ Wieder verbreite sich eine durchtrieben Lache und der Slizer machte sich sofort auf die Suche nach der noch unbekannten Person, welche SSJMaster für seine zwecke missbrauchen will.

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