Kapitel 1 - Ein neuer Morgen
"Panferno, los, Flammenblitz!", der Trainer auf der rechten Seite des Feldes erteilte seinem Pokémon einen Befehl. Glühende Funken sammelten sich in Panfernos Gegenwart, dann erleuchtete eine starke Stichflamme das Feld. Es brannte lichterloh und stürmte auf das Pliprin, welches in der linken Seite des Kampffeldes stand. Ich sah die glühenden Flammen auf Pliprin zukommen, ich fühlte die Angst und die Frustration, nicht stark genug zu sein die es davon abhielten zu kämpfen. Kurz bevor die Flammen es erreichten sprang ich dazwischen und...... das war es.
Das war der Alptraum, der meine Schlafphase unterbrach. Ein Blick erfasste die Uhrzeit, 4.30 Uhr morgens. Alles schläft. In diesem komfortablen Zimmer erhellen erste Sonnenstrahlen die Dunkelheit, sie enthüllen meine Jacke. An ihr hängen acht Orden. Harte Kämpfe musste ich bestreiten, aber es ist noch nicht vorbei. Von Ewigenau, meiner Heimatstadt habe ich es bis hier, in den Pokémon-Liga-Park geschafft. Dies hier ist eine völlig neue Welt, die vielen Trainern ihr Leben lang vorenthalten bleibt. So viele Gedanken kreisen durch meinen Kopf und machen den Schlaf unmöglich. Ich streifte mir besagte Jacke über und machte mich auf in die Freiheit der Natur. Das Schauspiel des Sonnenaufgangs erfreut meine Sinne. In der Morgendämmerung fliegen einige Staraptor am Horizont, vogelfrei, ohne Sorgen. Meine Eltern gaben ihr letztes Geld für meine Trainer-Ausrüstung, ich bin ihnen sehr dankbar das sie mir ermöglichten, meine Träume zu leben. Eine dunkle Erinnerung bohrt sich den Weg in mein Bewusstsein. Diese verdammten Terroristen, die damals vor zwei Jahren die Armut auch nach Ewigenau brachten. Sie zerstörten Gebäude , und wollten die gesamte Stadt dem Erdboden gleich machen. Die Unterdrückung nahm kein Ende. Die Polizei war machtlos, doch eine Person, mein Vater wollte unter dem Druck nicht kollabieren. Er forderte den Anführer zum Kampf und besiegte ihn. Doch dieser lies einen Schuss aus seiner Pistole, der meinen Vater durchborte. Und ich musste dabei zusehen. Sein Lucario konnte ihn auch nicht schützen, seit zwei Jahren liegt er nun im Koma... Nachdem der Anführer verschwand, kollabierte das Netzwerk dieser Gruppe und sie wurden alle festgenommen. Aber Ewigenau ist nicht komplett wiederhergestellt, die Reperaturkosten wurden vielleicht getragen aber viele Menschen, darunter auch meine Mutter verloren ihre Arbeit..es war alles zerstört... Diese Erinnerungen schüren Wut und Hass in mir, nicht einmal die Morgendämmerung schafft es, mich aufzuheitern. Ich beschreite den Weg zurück zu meinem Zimmer und werde warten, was der heutige Tag noch mit sich bringt.....
Kapitel 2 - Vorrundengeplänkel
8.00 Uhr morgens. Die Sonne erleuchtet die Zimmer der Trainer. Aus einem Lausprecher ertönte die Aussage : "An alle 128 Anwärter auf den Titel des Champions, die es bis hier her geschafft haben. Die Vorrundenkämpfe beginnen um 8.30 Uhr auf den Kampffeldern im Park!"
128 Teilnehmer? Das heißt theoretisch, ich muss nur einen Kampf gewinnen und schon wäre ich in der nächsten Runde. Bei meinem Glück werde ich bestimmt einem Dragoran oder Knakrack ausgeliefert sein. Moment! Mein Pliprin hat doch erst vor kurzem im Testkampf gegen Cynthia's Knakrack den Eisstrahl eingesetzt! Ich bin also gewappnet. Und ja, ihr habt richtig gehört. Ich der namenlose Trainer aus Ewigenau habe so eine Prominenz persönlich kennengelernt. Unglaublich, wen man in den Cafes von Sonnewik kennenlernt.
Im Kampf hat ihr Lucario mir jedoch eine Lektion erteilt. Sie lehnte meine Aufforderung erst ab, aber ich wollte unbedingt mein Können testen. Pliprin wurde von einer geladenen Aurasphäre erledigt. Selbiges widerfuhr Elektek, Maschock und sogar Stahlos. Ich schickte Machomei in den Ring. Lucario schien das nichts auszumachen. Beide Pokémon starrten sich erbarmungslos an - bis Lucario wieder mit einer Aurasphäre feuerte. Diesem Schuss folgte eine gewaltige Explosion. Als die dadurch aufgewirbelte Staubwolke sich verzog stand Machomei noch. Ich befahl ihm einen schnellen Wuchtschlag, der dank seiner Fähigkeit Adrenalin wesentlich effektiver werden würde....
Whoa!
"An alle Trainer, die erste Vorrunde beginnt in zwei Minuten."
VERDAMMT, ICH SOLLTE AUFHÖREN IN DEN TAG HINEIN ZU TRÄUMEN!
Ich kleidete mich blitzschnell an und begab mich zu Feld. Auf meine Sturmfrisur wurde ich jedoch erst von meinem Gegner hingewiesen, der mich ernsthaft fragte, ob ich der Frontsänger von Tokio Hotel wäre. Ich entgegnete, das ich mich ja gerne mit dir geistig duellieren würde, du aber leider unbewaffnet wärest. Nun schickten wir unsere Pokémon in die Arena. Ich lies Stahlos auf meinen Gegner los, der bei dem Anblick des Stahlboa-Pokémon fast die Kinnlade verlor, während dieser Panflam wählte. Na ganz toll, ein flinker Feuer-Typ. Der Trainer befahl seinem Panflam einen Flammenwurf. Glühende Funken umgaben es bis sich ein lodernder Feuerstrahl aus dem Mund des Schimpansen-Pokémon entlud. Ich befahl meinem Stahlos den Eisenscheif einzusetzen, um die Flammen zu teilen. Und der Plan ging auf, Stahlos' mächtiger Schweif teilte die Flammen und schlug das Panflam zu Boden. Stahlos tat dies jedoch etwas leid. Nachdem sich der dadurch aufgewirbelte Staub lichtete (Warum bestehen diese Kampffelder eigentlich immer aus Sand oder lockerer Erde?) sah man Panflam besiegt dort liegen....
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2010, 11:34 von Darkrai. )
"Panferno, los, Flammenblitz!", der Trainer auf der rechten Seite des Feldes erteilte seinem Pokémon einen Befehl. Glühende Funken sammelten sich in Panfernos Gegenwart, dann erleuchtete eine starke Stichflamme das Feld. Es brannte lichterloh und stürmte auf das Pliprin, welches in der linken Seite des Kampffeldes stand. Ich sah die glühenden Flammen auf Pliprin zukommen, ich fühlte die Angst und die Frustration, nicht stark genug zu sein die es davon abhielten zu kämpfen. Kurz bevor die Flammen es erreichten sprang ich dazwischen und...... das war es.
Das war der Alptraum, der meine Schlafphase unterbrach. Ein Blick erfasste die Uhrzeit, 4.30 Uhr morgens. Alles schläft. In diesem komfortablen Zimmer erhellen erste Sonnenstrahlen die Dunkelheit, sie enthüllen meine Jacke. An ihr hängen acht Orden. Harte Kämpfe musste ich bestreiten, aber es ist noch nicht vorbei. Von Ewigenau, meiner Heimatstadt habe ich es bis hier, in den Pokémon-Liga-Park geschafft. Dies hier ist eine völlig neue Welt, die vielen Trainern ihr Leben lang vorenthalten bleibt. So viele Gedanken kreisen durch meinen Kopf und machen den Schlaf unmöglich. Ich streifte mir besagte Jacke über und machte mich auf in die Freiheit der Natur. Das Schauspiel des Sonnenaufgangs erfreut meine Sinne. In der Morgendämmerung fliegen einige Staraptor am Horizont, vogelfrei, ohne Sorgen. Meine Eltern gaben ihr letztes Geld für meine Trainer-Ausrüstung, ich bin ihnen sehr dankbar das sie mir ermöglichten, meine Träume zu leben. Eine dunkle Erinnerung bohrt sich den Weg in mein Bewusstsein. Diese verdammten Terroristen, die damals vor zwei Jahren die Armut auch nach Ewigenau brachten. Sie zerstörten Gebäude , und wollten die gesamte Stadt dem Erdboden gleich machen. Die Unterdrückung nahm kein Ende. Die Polizei war machtlos, doch eine Person, mein Vater wollte unter dem Druck nicht kollabieren. Er forderte den Anführer zum Kampf und besiegte ihn. Doch dieser lies einen Schuss aus seiner Pistole, der meinen Vater durchborte. Und ich musste dabei zusehen. Sein Lucario konnte ihn auch nicht schützen, seit zwei Jahren liegt er nun im Koma... Nachdem der Anführer verschwand, kollabierte das Netzwerk dieser Gruppe und sie wurden alle festgenommen. Aber Ewigenau ist nicht komplett wiederhergestellt, die Reperaturkosten wurden vielleicht getragen aber viele Menschen, darunter auch meine Mutter verloren ihre Arbeit..es war alles zerstört... Diese Erinnerungen schüren Wut und Hass in mir, nicht einmal die Morgendämmerung schafft es, mich aufzuheitern. Ich beschreite den Weg zurück zu meinem Zimmer und werde warten, was der heutige Tag noch mit sich bringt.....
Kapitel 2 - Vorrundengeplänkel
8.00 Uhr morgens. Die Sonne erleuchtet die Zimmer der Trainer. Aus einem Lausprecher ertönte die Aussage : "An alle 128 Anwärter auf den Titel des Champions, die es bis hier her geschafft haben. Die Vorrundenkämpfe beginnen um 8.30 Uhr auf den Kampffeldern im Park!"
128 Teilnehmer? Das heißt theoretisch, ich muss nur einen Kampf gewinnen und schon wäre ich in der nächsten Runde. Bei meinem Glück werde ich bestimmt einem Dragoran oder Knakrack ausgeliefert sein. Moment! Mein Pliprin hat doch erst vor kurzem im Testkampf gegen Cynthia's Knakrack den Eisstrahl eingesetzt! Ich bin also gewappnet. Und ja, ihr habt richtig gehört. Ich der namenlose Trainer aus Ewigenau habe so eine Prominenz persönlich kennengelernt. Unglaublich, wen man in den Cafes von Sonnewik kennenlernt.
Im Kampf hat ihr Lucario mir jedoch eine Lektion erteilt. Sie lehnte meine Aufforderung erst ab, aber ich wollte unbedingt mein Können testen. Pliprin wurde von einer geladenen Aurasphäre erledigt. Selbiges widerfuhr Elektek, Maschock und sogar Stahlos. Ich schickte Machomei in den Ring. Lucario schien das nichts auszumachen. Beide Pokémon starrten sich erbarmungslos an - bis Lucario wieder mit einer Aurasphäre feuerte. Diesem Schuss folgte eine gewaltige Explosion. Als die dadurch aufgewirbelte Staubwolke sich verzog stand Machomei noch. Ich befahl ihm einen schnellen Wuchtschlag, der dank seiner Fähigkeit Adrenalin wesentlich effektiver werden würde....
Whoa!
"An alle Trainer, die erste Vorrunde beginnt in zwei Minuten."
VERDAMMT, ICH SOLLTE AUFHÖREN IN DEN TAG HINEIN ZU TRÄUMEN!
Ich kleidete mich blitzschnell an und begab mich zu Feld. Auf meine Sturmfrisur wurde ich jedoch erst von meinem Gegner hingewiesen, der mich ernsthaft fragte, ob ich der Frontsänger von Tokio Hotel wäre. Ich entgegnete, das ich mich ja gerne mit dir geistig duellieren würde, du aber leider unbewaffnet wärest. Nun schickten wir unsere Pokémon in die Arena. Ich lies Stahlos auf meinen Gegner los, der bei dem Anblick des Stahlboa-Pokémon fast die Kinnlade verlor, während dieser Panflam wählte. Na ganz toll, ein flinker Feuer-Typ. Der Trainer befahl seinem Panflam einen Flammenwurf. Glühende Funken umgaben es bis sich ein lodernder Feuerstrahl aus dem Mund des Schimpansen-Pokémon entlud. Ich befahl meinem Stahlos den Eisenscheif einzusetzen, um die Flammen zu teilen. Und der Plan ging auf, Stahlos' mächtiger Schweif teilte die Flammen und schlug das Panflam zu Boden. Stahlos tat dies jedoch etwas leid. Nachdem sich der dadurch aufgewirbelte Staub lichtete (Warum bestehen diese Kampffelder eigentlich immer aus Sand oder lockerer Erde?) sah man Panflam besiegt dort liegen....
AVATAR: EVANGELIONS MARI MAKINAMI ILLUSTRIOUS.
