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,,Wenn du nur durch eine andere Hand sterben kannst, warum machst du es dir selber so schwer? Willst du leiden? Oder willst du nicht als schwach gelten, indem du dich einfach hinstellst und wartest, bis dein Todesengel dein Leben beendet?" Der Wolf bellte erneut herrisch, als sich die anderen Wölfe auf Shiroki stürzen wollten. Wie auf Kommando setzten sie sich um Kreis um die Beiden und richteten ihre Augen auf Inuka. Dieser ging in eine geduckte Sprungposition und sprang dem Mädchen einfach entgegen. Auch wenn er bei diesen Manöver verletzt werden würde, immerhin war er knapp doppelt so groß und auch doppelt so schwer wie das Mädchen, weshalb sie bald unter seinen Klauen am Boden liegen würde.
Aerith erreichte nun das Dach, auf welchen Shiki zuvor gekämpft hatte. Auch Yuna sprang, leicht keuchend, auf das Nebendach und sah in die Tiefe.
,,Wenn wir nur einen Millimeter danebenspringen, haben wir ein Problem." kommentierte sie und sah in die Tiefe. Die Valküre nickte nur, ging jedoch schon in eine Position, die dem braunhaarigen Mädchen nichts Gutes ahnen lies.
,,Ich rette dich dann nicht, nur zur Info."
,,Ihr werdet schon hören, ob ich sicher lande oder einfach nur in die Finsterniss falle." grinste Aerith und rannte kurz los, bevor sie einen Meter vor dem Dachrand absprang und in die Tiefe fiel.
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Nichts zu tun, wenn du in einem Kampf auf Leben und Tot verwickelt bist. Würdest du das nicht auch als Selbstmord bezeichnen? hallte Shirokis Stimme leise durch Inukas Kopf, während sie mit ihrer Klaue nach seiner Brust schlug.
Sie wusste, das dieser Angriff, ob Treffer oder Fehlschag ihr keine Vorteilhafte Position lieferte.
Die 3 immernoch in Synchro wandernden schwarzen Kater waren nun recht knapp an die Kämpfer heran getreten. Mit einem Mal verschwand jedoch ihr Einklang. Zwei der Kater begannen erneut, sich in ihre menschliche Form zu verwandeln, während dem dritten plötzlich schwarze Schwingen aus dem Rücken sprossen. Der vierte näherte sich ohne Hektik weiter Meos Faust. Nach der Verwandlung erschien auch einer der menschlichen Kurokis mit schwarzen Flügeln.
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Inuka beantwortete Shirokis Frage vorher nicht. Er konnte Shirokis Angriff nicht ausweichen, weshalb sie ihn fast die ganze Brust regelrecht aufschlitzte, jedoch passierte das, was der Wolf haben wollte: Durch sein starkes Gewicht drückte er das Mädchen ohne Schwierigkeit zu Boden und versenkte seine Krallen in ihrer Schulter, während ihr ihren Hals mit seinen Maul gefährlich nach kam. Auch hier antwortete er nichts auf Shirokis Frage, sie hatte Recht und er fand, dass es nichts weiter dazu zu sagen hätte geben können.
Aerith sprang knapp zu kurz, konnte sich jedoch am Dachrand festhalten und hinaufziehen. Das, was sie sah, brachte ihr einen Schauer über den Rücken.
Shiki lag weit entfernt und fast unverletzt von Inuka entfernt. Der Wolf saß ruhig da, mit geschlossenen Augen, jedoch glühte sein ganzer Körper blutrot. In seinen Köper konnte man die weiße Katze erkennen, welche anscheinend auf der Stelle lief.
,,Aerith? Gelandet?" hallte es von oben herunter, jedoch starrte die Valküre weitere Minuten auf Inukas Körper, bis ein zweites Mal nach ihr gerufen wurde.
,,J-ja!" rief sie etwas stockend nach oben und ging dann zu Shiki, um auch wirklich zu überprüfen, ob er noch lebte.
Yuna sah unsicher an die Stelle, wo Aerith abgesprungen war. Ihrer Meinung war es zu kurz, weshalb sie mehr Anlauf nahm und ebenfalls Absprang. Zu ihren Pech jedoch war es zuviel Anlauf, weshalb sie genau auf den Dachrand landete, vom Schwung des Laufens kippte sie jedoch noch nach vorne und wäre in den Abgrund gefallen, hätte Aerith sie nicht am Arm gepackt und nach hinten gezogen.
,,Wie war das noch? Wer wollte hier wessen Leben nicht retten, falls dieser daneben springt?" grinste sie, bevor sie sich wieder Shiki widmete.
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Auch Luna war, als letztes der drei Mädchen vom Dach gesprungen. Zu ihrem Glück war ihr Sprung etwas besser ausgefallen, als die der beiden anderen Mädchen, so dass sie problemlos Halt fand. Auch ihr Blick wurde von Inuka und der in ihm gefangenen Katze angezogen. Sie riss sich jedoch von dem Anblick los und rannte an Aerith vorbei zu Shiki. Sie kniete sich zu ihm und hob seine Hand an, bevor sie erleichtert seufzte. Sein Puls ist normal ... er ist nur ohnmächtig. meinte sie erleichtert.
Was Kuroki tat, als Loki und dessen Schatten angriffen sah nach einem sehr gewagten Breakdance-Manöver aus, bei dem er sich völlig problemlos zwischen den beiden Angriffen hindurch schlängelte und schlussendlich versuchte, Loki seinen Kopf in den Bauch zu rammen.
Shiroki schrie kurz tonlos auf und kniff ihre Augen zusammen, als Inuka auf ihr zu stehen kam. Tränen flossen ihr aus den Augen, während sie diese wieder öffnete.
Obwohl ihr Anblick jämmerlich war, sah mn ihr an, das sie glücklich war. Sie nickte nur leich, bevor sie ihre Augen wieder schloss.
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,,Gut." nickte Aerith und wandte ihren Blick wieder zu Inukas Körper, bevor sie Yuna fragend ansah. Diese bekam den Blick nicht mit, oder wollte ihn garnicht mitbekommen.
,,Was passiert da mit Inuka?" fragte die Valküre nun direkt, worauf Yuna leicht zusammenzuckte.
,,Das ... ist seine ''wahre'' Form ... Er schließt den Gegner in seinen Körper ein, in völliger Dunkelheit, in seiner Welt ..." murmelte sie und sah nervös zu ihren Begleiter.
,,In dieser Form kann er all seine anderen Formen - Wetterabhängig - herbeirufen und sie kontrollieren, sowie die Umgebung selbst. Eine reine Illusion, aber trotzdem Realität ..." fuhr sie fort.
,,Bisher hat er diese Form nur bei äußerst Schwierigen Gegner eingesetzt."
Aerith blickte wieder nachdenklich zu den Wolf, bevor sie nickte und sich auf den Dachrand setzte.
,,Warten wir, bis er den Kampf beendet hat."
Inuka schien zu zögern, was Shiroki anging. Die Wölfe um ihn herum heulten aggressiv auf, bis einer nach den anderen aufstand, sich umdrehte und davon lief, langsam in der Finsterniss verschwindend.
,,Ich hoffe, du findest deinen Frieden." murmelte er, bevor er ohn mit der Wimper zu zucken einfach in ihren Hals biss und ohne Skrupel ihre Genick durchbrach.
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Zidane sah zu, was mit Meos Faust passierte, als er einfach in den Spiegel schlug, sie erschien einfach an einer anderen Stelle wieder. Dieses kleine, riskante Spiel schien ihn magisch anzulocken.
"Na dann wollen wir mal was probieren", murmelte er, drehte sich einfach von seinen Gegnern davon und sprang ohne weiter zu überlegen in einen der Spiegel, er wollte herausfinden, wo er rauskommen würde.
Frey sah dem Sarú nach und schüttelte den Kopf.
"Kindergarten..."
Dann blickte er gebannt zu dem Kater mit den Flügeln, der ihm am Nächsten stand. Ruhig blieb er stehen und wartete auf einen Angriff der riesigen Raubkatze.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2010, 14:20 von Ganemi. )
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Als Inuka den Finalen Schlag austeilte, zerfiel Shirokis Körper nicht zu Staub, wie der aller anderen sondern wurde durchsichtig und geisterhaft. Dieses geisterhafte selbst legte ihre Arme um Inukas Hals und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Nase. Ich danke dir, Großer. erklang ihre Stimme freudig, bevor ihr Körper entgültig doch zu Staub zerfiel und verschwand.
Durch Lokis Tritt nicht in die Luft geschleudert, bemerkte Kuroki nicht den Schatten seines Gegners. Im Flug schleuderte er Windklauen auf Loki.
Als Inukas Kampf beendet war, schlug Shiki die Augen auf. Waa, mir brummt der Schädel. meinte er, und bemerkte dann, dass ihn Luna immernoch am Arm hielt und anstarrte. Ähm. meinte er dann nur und zog seine Hand langsam zu sich. Hab ich ... was verpasst? endete er und sah sich um.
Zidane wurde aus der Wand hinter dem normalen schwarzen Kater, der sich immernoch voll auf Meos Hand konzentrierte, ausgespuckt.
Der Flügelte Kater bemerkte, das Frey sienen Angriff erwartete. Ohne zu zögern schlug er mit den Flügeln, um mit einem affenzahn auf den Jungen zuzupreschne und ihn mit seinen Klauen zu attackieren.
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Inuka sah das Mädchen verwundert an und strich sich mit seiner Pfote über die Nase.
Yuna sah zu Shiki.
,,Inuka scheint dir das Leben gerettet zu haben, mehr aber auch nicht." grinste sie und reichte den Jungen ihre Hand, damit er aufstehen konnte.
Aerith hingegen sah immernoch zu Inukas Körper und stand nebenbei auf, als der Wolf seine Augen schlagartig öffnete und eine Druckwelle von sich gab, durch welche das blutrote Glühen erlosch, jedoch auch Aerith und Yuna zum fallen brachte. Letztere fiel jedoch, so überrascht von der Druckwelle, auf Luna und Shiki.
Die weiße Katze in Inukas Körper wurde mit der Druckwelle aus seinen Körper geschleudert und verschwand in der Dunkelheit des Abgrunds, in den sie nun fiel. Der Wolf selber nahm wieder die Größe und Form eines stinknormalen Wolfes an, sah erschöpft zu seinen Gefährten und kippte dann wie ein Stein einfach nach rechts um und blieb mit geschlossenen Augen liegen.
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