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Wie vorhin landete Zidane auf beiden Beinen und sah sich nun argwöhnisch um. Dies war eindeutig kein normaler Raum, das fühlte er, weit und breit war kein Gegner zu sehen, selbst der Katzenjunge war verschwunden.
Was sie hier wohl machen sollten, von alleine würden sie hier wohl nicht herauskommen...
Alle seine Muskeln waren angespannt, der Gegner konnte jederzeit angreifen, auf welche Weise auch immer.
Frey war mit den anderen nach unten gestürzt, doch dank seinen Kräften konnte er wie in einem früheren Kampf eine Platte aus Mondenergie unter sich kreieren. Kurz nach der Landung löste sie sich wieder auf.
Auch ihm war der Raum alles andere als geheuer.
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Aerith streckte ihren Arm aus um Luna am weitergehen zu hindern, während sie das kleine Kätzchen am Bauch kraulte.
,,Ich habe das dumme Gefühl, dass derjenige, der die Kugel nimmt, unter einen Haufen Katzen begraben wird. Lass die Kugel liegen, bevor wir nicht wissen, wie wir sie zerstören." warnte sie das Mädchen ernst und musterte das Kätzchen.
Shiki leuchtete plötzlich schwarz auf. Aus seinen Körper schoss Inukas Kopf - mehr als um das dreifache gewachsen - heraus und öffnete sein Maul. Jedoch fraß er die Katze nicht, die gesamte Umgebung färbte sich schwarz, als würde die Dunkelheit selbst die Katze verschlingen. Selbst Shiki verschwand, nichteinmal Umrisse der Dächer konnte man erkennen.
,,Da wir nun etwas Zeit für uns haben, könntest du mir ein paar Fragen beantworten." hallte Inukas Stimme durch diese schwarze Ebene, gefolgt von ein paar Echos.
,,Meines Wissens war keiner der alten City Safer mit den Fähigkeiten einer Katze geboren. Wem gehörtet ihr dann an? Den Scrapter?"
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Als Aerith ihre Warnung ausgesprochen hatte und wieder zu dem Kätzchen sah, öffnete dieses seine Augen und schüttelte leicht den Kopf, um Aeriths Worte als falsch hinzustellen.
Luna hatte davon nichts mitbekommen und blieb zurück.
Plötzlich trat aus allen vier Spiegelwänden des Raumes ein großer Kater hervor. Es war offensichtlich der Katzenjunge, doch nun vier Mal. Waren dies nur Spiegelbilder oder hatte er verstärkung angefordert. Sie bewegten sich im Gleichschritt von vier Seiten auf die Gruppe zu - wieder völlig unverletzt.
Die weiße Katze sah sich in der plötzlichen Dunkelheit um und sah ein, das es keinen Sinn hatte sich hier einen Ausweg zu suchen. Die Linien an ihrem Körper wurden mehr, während sie ihre Stimme in Inukas Kopf tranverierte. Ich kann nur von mir reden, wenn ich behaupte, ein ehemaliges Mitglied der Scrapter zu sein, doch bin ich deren Banden schon lange entreten. Katzen sind freiheitsliebende Tiere. Wir streunen lieber auf eigene Pfote durch die Welt, als uns Befehle geben zu lassen. So ist es zumidnest für mich. erklährte sie und wartete auf eine Reaktion ihres Gegners.
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Quint war glücklicherweiße gut gelandet und ihm war so nichts passiert. Er drückte sich mit den Rücken an einen Spiegel und sah panisch in den Raum. Er konnte so viele Spiegel nicht ab und diese ganze Spiegelbilder machten ihn selber so klein. Er rutschte langsam nach unten und umklammerte wieder seine Beine. Er wollte endlich wieder nach Hause. "Wo bin ich hier nur hingeraten?", fragte er sich.
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Aerith starrte die kleine Katze an und hörte auf, sie zu kraulen. Sie war zwar noch misstrauisch und beunruhigt, jedoch nahm sie das Risiko nun in Kauf und richtete sich auf, ihr Schwert kurz schwingend. Langsam lief sie zu der Kugel.
,,Geh auf eines der Nebendächer ... wer weiß, was gleich passiert." meinte sie zu Luna.
,,Achja, nehm die kleine Katze mit. Sie kann uns vielleicht noch helfen." grinste sie und blieb vor der Kugel stehen, hob ihr Schwert und rammte die Klinge mitten in die Kugel, um diese entzwei zu schlagen.
,,Der einzige Ehemalige Scrapter. Wem gehörstest du dann an? Und welcher Seite gehören deine zwei anderen Kater an?" fragte Inuka weiter, er nutzte diesen Moment, um soviele Informationen zu beschaffen, wie er konnte.
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Luna tat wie ihr gehießen, holte sich das Kätzchen und sprang auf ein anderes Dach über. Sie fand sich auf ihrem Weg nicht alleine. Mit ihr sprangen auch die Katzen wieder zu den anderen Dächern.
Die Augen des Kätzchens in Lunas Armen blickten gebannt auf Aerith und die Kugel.
Das Schwert hatte die Kugel glatt halbiert und das Leuchten ließ nach. Es war eine klare weiße Perle mit einem seltsamen Muster darauf. Der Anblick blieb nicht lange, dann zerfiel sie zu Staub.
Das Kätzchen in Lunas Händen zappelte und sprang aus ihren Armen auf den Dachrand. Tonlos miauend sah es zu Aerith.
Unbemerkt löste sich die Katzenmenge auf den Dächern nun auf.
Die weiße Katze schleckte sich die Pfote, an der ein wenig von Shikis Blut war. Ich gehöre niemandem an, ich dachte ich hätte das klar gemacht. Ich bin ich, für mich. Und die beiden anderen gehören einer Gruppe namens Choaner an. Neugierig heute, was Großer?
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Aerith war erstaunt, dass nichts weiter passierte, außer, dass die Kugel zu Staub zerfiel. Trotzdem erfreute es sie, auch, zu sehen, dass die Katzenscharen kleiner wurden.
Langsam senkte die Valküre ihr Schwert und sah gen Himmel.
,,Das war zu einfach ..."
Ein kurzes, amüsiertes Schnaupen hallte durch die dunkle Ebene.
,,Würdest du nicht auch so handeln, hättest du deinen Gegner in solch einer Situation?" fragte er belustigt.
,,Ich denke, schon. Außerdem hilft es mir, euch und eure Vergangenheit zu verstehen." fuhr er fort. Um die weiße Katze herum entstanden weiße Umrisse der Dächer, jedoch auch nur das. Blickte sich die Katze jedoch genauer um oder hörte sie genauer hin, konnte sie spüren, wie Inuka hinter ihr langsam erschien.
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"In solch einer Situation" hm? wiederholte die weiße Katze Inukas Worte belächelnd. Du weißt genau so wenig, wie weit meine Fähigkeiten reichen, wie ich weiß, wie weit deine reichen. Du kannst nicht sicher sagen, das du eine vorteilhafte Position ergattert hast. Ich bin eine Plaudertasche, das hat nichts damit zu tun, in Bedrängnis zu sein. fuhr sie fort.
Nun, da die Kugel zerstört war, begann das kleine Kätzchen leicht zu schimmern, bevor es seine Form veränderte. Noch während der Verwandlung sprang sie zurück zu Aerith. Vor ihr kam sie zu stehen und hatte ihre menschliche Form angenommen. Sie lächelte Aerith glücklich an. Danke meinte sie mit glücklicher Stimme, welche in der schwarzweißen Stille etwas wiederhallte. Eine kleine weiße Träne rann über ihr glückliches Gesicht, und noch bevor diese zu Boden gefallen war, war auch das Katzenmädchen im nichts verschwunden.
Luna sah sich um. Es war leer geworden, nun da nurnoch der große schwarze Kater zu sehen war. Sie fragte sich, ob Shiki und die weiße Katze noch kämpften.
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Aerith sah lächelnd zu den Mädchen, sie war froh, nicht gezwungen gewesen zu sein, gegen Nekoki zu kämpfen. Nun sah sie zu Luna.
,,Wen suchst du?" fragte sie und ging an den Dachrand.
Yuna hatte sich, bevor das Dach eingestürzt war, auf eines der Nebendächer gerettet und saß dort nun auf den Dachrand, Aerith und Luna beobachtend.
,,Erstaunlich ... trotz der vielen Schmerzen geht sie jedes Risiko ein. Entweder ist sie dumm ... oder sie hat nichtsmehr in ihren Leben ..." murmelte sie fasziniert.
Inuka lächelte und blieb hinter der Katze stehen.
,,In einen Punkt muss ich widersprechen: Ich habe eine vorteilhafte Position ergattert." meinte er grinsend. Um die Katze herum erschienen tausende Schattenwölfe, alle glichen Inuka haargenau, es gab nur einen Unterschied, der alle betraf: Glühende Augenpaare, jedes erglühte in einer anderen Farbe, alle stürzten sich jedoch auf die weiße Katze.
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Zidane seufzte und verdrehte die Augen, dieses Speil ging ihm langsam, aber sicher auf den Geist.
"Feige, was?", knurrte er leise. Er konnte zwischen den Katern im Raum keinerlei Unterschiede feststellen, sie glichen sich tatsächlich wie Spiegelbilder.
"Was nun?", fragte er die anderen im Raum, zur Abwechslung dachte er mal, anstatt sofort zu handeln.
Auch Frey überlegte, er hielt es für äußerst unklug, die spiegelgleichen Abbilder des Katers anzugreifen.
Sein Blick lag eher auf der Innenarchitektur des Raumes als auf den Gegnern.
"Meint ihr, diese Spiegel sind zerstörbar? Vielleicht hilft uns das weiter...", murmelte er leise.
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