The City II - Kap. 1 - The Crystallized Devil

[Black-Cat]

Hm? das Mädchen sah auf, als Tyson sie ansprach. Ihr Gesicht war dreckiger als alles andere - sie war sichtlich verwirrt über den Anblick der Gruppe. Lange sah sie ihn jedoch nicht an und wandte sich zur Seite, wo ein großes rotes Buch lag, das man auf den ersten Blick für Müll hätte halten können. In ihrer Hand hielt sie eine kleine silbrige Schraube, die sie nun über das Buch hielt. Ist die ok? fragte sie mit schiefgelegtem Kopf und sah dabei das Buch an.

Luna kratze sich am Kopf. Was ist los mit der? Sprichst sie mit einem Buch... murmelte sie vor sich hin.

[SunnyValentine]

Vorsichtig ging Frey etwas näher auf das Mädchen zu und blieb nur wenige Meter vor ihm stehen, während er es von oben bis unten betrachtete. Irgendwie tat es ihm um das hübsche Kleidchen leid, dass es trug, durch den Schmutz auf der Müllhalde war es ganz dreckig und stellenweise sogar zerrissen.
Da er es etwas dreist fand, es gleich nach seinem Namen zu fragen, überlegte er kurz.
"Was macht ein junges Mädchen wie du ganz alleine hier?", fragte er schließlich, die Augen weiterhin auf es gerichtet. Er war sich nicht sicher, ob es überhaupt auf ihn reagieren würde, doch probieren ging über studieren.

[Black-Cat]

Das Mädchen nickte erst dem Buch zu und sah dann zu Frey auf. Langsam erhob sie sich von ihren Knien und stellte sich ihm gegenüber. Sie sah kurz an ihm vorbei und musterte auch die anderen. Das hier suchen... antworte sie mit leicht verträumter Stimme und hielt die kleine silberne Schraube vor ihre eigene Nase und schielte sie an. Dann sah sie wieder zu Frey. Außerdem bin ich nicht allein. Meinte sie noch und warf dem roten Buch auf dem Boden einen kurzen Blick zu. Und was führt euch hierher? Möglicherweise diese nervigen Energieschwankungen?

[SunnyValentine]

Frey nickte nur, er hielt es für das Beste, dem Mädchen vorerst nichts von ihrem "Auftrag" zu erzählen. Sie sah zwar alles andere als unvertrauenswürdig aus, doch man konnte nie wissen. Solange er ihr nicht vertraute, brauchte er ihr auch nicht mehr erzählen, als sein musste.
Auch er warf einen kurzen Blick auf das rote Buch, das inmitten des Mülles lag. Man hätte es gut und gern für weiterem Müll halten können, doch die Farbe lies es aus dem allgemein herrschenden Grau ziemlich herausstechen.
Dann widmete er sich wieder dem Mädchen.
"Weißt du etwa, woher sie stammen?", fragte er sie direkt, bezogen auf die merkwürdigen Energieströme, die hier überall zu spüren waren.

[Black-Cat]

Hm... das Mädchen fuhr sich mit dem Finger an ihr Kinn und schien zu überlegen. Dann lächelte sie Frey an und hob ihre freie Hand, in der sie nicht die Schraube hielt. Sie shcnippte mit den Fingern der Hand. Nightmare? fragte sie mit freudiger Stimme, wobei das Buch auf dem Boden sich veränderte und langsam zu schweben begann. Ein Gesicht bildete sich darauf. Es ließ seinen Blick kurz schweifen. Ja? hallte es dann mit tiefer, ergebener Stimme. Wollen wir unseren neuen Freunden nicht "erklähren", was diese Energie verströmt? Diese Energie der Hochmut? fragte sie leise kichernd und legte den Kopf schief. Oh Gewiss, My Lady. lachte das Buch.
Das kleine Mädchen wandte sich wieder zu Frey. Seit ihr bereit, mir "zuzuhören"? fragte sie mit Freude in der Stimme und klang nach wie vor recht nett.

[Touma]

Meo hatte seine Fänge ausgesträkt und betrachtete de Szene,
die Wellen machten ihn fast wahnsinnig alles in ihm wollte hier weg,
weh von der Gefahr und dem Unbekannten. Er sprang neben das Mädchen
während sich die Schraube ins Buch legte und betrachtete es verängstigt,
auch wen es nicht geschwebt wäre, würde er es nicht mögen, er mochte
generell keine Bücher, weil sie ihm immer verbargen, was sie enthielten
(Kein Wunder für einen, der nicht lesen kann).
"Wir hören zu, aber nur wenn du mir erklärst was du bist
und warum du schweben kannst!", sagte er mit der Kralle auf das Buch deutend.

[SunnyValentine]

"Natürlich", antwortete Frey, scheinbar völlig unbeeindruckt von dem schwebenden Buch und seiner Kumpanin. Ihm war natürlich nicht entgangen, dass das Mädchen bestimmte Wörter betont hatte, wie etwa "erklären" oder "zuzuhören", doch wollte er erstmal weiter abwarten, was passierte, bevor er handelte. Spätestens jetzt war ihm klar, dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmte und dass es ihnen wohl nicht unbedingt freundlich gesonnen war.
Jedoch tat er keinen Schritt zurück oder jegliches, um etwas Abstand zu gewinnen, sondern blieb eisern stehen und wartete geduldig.

[Black-Cat]

Das Mädchen warf einen kurzen Seitenblick auf Meo. Sie verabscheute ihn, zeigte jedoch nichts davon und sah wieder zu Frey, um den Wolf aus den Augen zu bekommen. Sie lächelte ihn an und hob die Schraube in ihrer Hand erneut an. Das ist der Grund für die Energieschwankungen, oder besser das und alles andere hier, was aus dem selben Material besteht. begann sie. Diese Schraube ist eines von 666 Metallstücken auf dieser Müllhalde, welche aus dem verbotenen Metall besteht, in Fachkreisen nennt es sich Glürik. Es ist ein Metall, das sowohl flüssig, als auch fest sein kann. Seine flüssige Form ist tötlich giftig, seine feste Form unzerstörbar hart. Wenn dieses Metall, wie die 666 Teile hier, über lange Zeit der Witterung ausgesetzt sind, tun sie das, was auch Eisen tun würde, sie rosten oder in ihrem Fall, glaaren, auch wenn man es ihnen nicht ansieht... sie machte eine kurze Pause und hob die kleine, völlig saubere Schraube etwas hoch. Im Gegensatz zu Eisen, ist es hier kein Rost, den man zu sehen beginnt, sondern Glaar, welches man spürt. Mit dem Glaar dieser einen Schraube könnte man zum Beispiel ein Viertel von The City für mehrere Jahre mit Energie versorgen. sie pausierte erneut. Aber, diese Energie ist zu gefährlich, um sie einfach so herum liegen zu lassen, deshalb sind ich und Nightmare hier, um dem ein Ende zu setzen. sie hielt dem Buch die Schraube vor den großen, blauen, in es eingebundenen Stein, worin die Schraube ohne eine Sekunde Zeit vergehen zu lassen, verschwand. Gleichzeitig wurde der Energiegehalt der Luft wieder auszuhalten.
Das Mädchen räusperte sich. Ich habe jetzt schon seit Tagen hier herum gegraben und jetzt hab ich endlich eines dieser Stücke gefunden. Ich bin ziehmlich glücklich darüber, aber...

[Legend]

"Aber was?" platzte Kenshin plötzlich hinein. Er hatte sich nicht zwingend oder fordernd angehört sondern sehr nett. Eins seiner Beine ging mit den Knien auf den Boden und das andere Bein winkelte er an so das er nun in gleicher Höhe mit dem Mädchen war. Er sah sie lächelnd an und wartete was sie sagen würde. Er wusste wie man mit kleinen Kindern umging weshalb er es auch tat so wie es immer tat. Und es klappte auch immer.

[Black-Cat]

Das Mädchen sah Kenshin in die Augen. Aber ... es gibt da etwas, das mir und meinem Glück im Weg steht. meinte sie so freundlich wie zuvor, lächelte und verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken. Nämlich ... Ihr. schloss sie und grinste.