[RPG]-Elementar Kampus

[Snowy]

Sutra stieß mit ihrer Hand sofort die Kibas weg.
"Fass ihn nicht an!", fauchte sie.

[Legend]

Kibas giftiger Blick wanderte von Kama zu Sutra. "Was bildest du dir ein, Weib?" zischte er ihr ins Gesicht. Seine Hand hatte ihre gepackt als sie seine weggeschlagen hatte. Er fing an sie zu drücken, immer fester und fester. Sein Ziel war sie zu brechen und er würde ihre Hand auch so lange drücken bis dies geschah. Er hatte Kraft genug, auch wenn er nicht so aussah. Er wusste das der andere Typ ihm ebenfalls wieder dazwischen funken würde, aber das war egal. Er wollte vorbei, und insofern man es nicht tat musste man wohl Gewalt anwenden.

[Snowy]

Sutra ließ es sicherlich nicht soweit kommen, sich den Arm zu brechen.
"Was ich mir einbilde? Niemand bedroht ohne Strafe meinen Bruder!", sagte sie ziemlich wütend.
Da Sutra nicht sicher, war, wer aller im Zug war, setzte ihre Kräfte (noch) nicht ein.
Sie Griff zu alltäglichen Waffen und versuchte dem Jungen zwischen die Beine zu tretten.

[Legend]

Ein sehr starker Windstoß, der nur unterhalbs wehte, hielt ihre Beine zurück, sie konnte sie nicht mehr richtig bewegen. Wenn, müsste sie esn mit aller Kraft oder sehr langsam machen. Ein schwacher Gegenwindstoß hinderte alle darin das ihre Beine weggezogen wurden. Die Hand von Sutra fing an langsam zu knirschen. "So? Und wo bleibt die Strafe? Ich warte." sagte er und ein fieses Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Seine gute Seite versuchte mit aller Kraft die Kontrolle zu kriegen, seiner Meinung übertrieb es die andere völlig.

[SunnyValentine]

"Sutra!"
Blitzschnell hatte Kama seine Position und Haltung gewechselt. Mit der einen Hand hielt er Sutras Fuß fest, mit dem sie gerade zukicken wollte, mit der anderen hielt er den Arm des Fremden, der sich einbildete, das Geschwisterpärchen stören zu müssen.
Innerhalb seines Handballens hatte Kama ein winziges Messer versteckt, nicht länger und breiter als eine Rasierklinge. Die scharfe Seite hielt er so, dass sie direkt auf Kibas Haut lag. Sekunde für Sekunde lies er es weiter herabsinken und würde sie so sehr bald in die Haut des Jungen drücken.
"Lass es, solche Typen haben es nicht verdient, dass du sie dort anfasst. Er sollte jedoch besser aufpassen, sonst hat er bald dort gar nichts mehr."
Sein gesichtsausdruck veränderte sich dabei gar nicht, er blieb weiterhin kalt und gelassen.

[Legend]

Kiba drückte noch einmal fest zu und man hörte Sutras Hand leise und wiederlich knacksen. Wahrscheinlich war nur ein Finger oder ein Knöchel gebrochen, also nicht unbedingt so schrecklich. Nun lies er ihre Hand los und unterhalb verschwand auch der Windstoß. Durch einen anderen Windstoß jedoch wurde Kamas Hand inklusive der Klinge weggedrückt. "Lasst mich einfach vorbei!" zischte er noch ein weiteres mal und sah Kama wieder kühl und gefährlich an. Das Grinsen war verschwunden.

[Snowy]

Als der Junge Sutras Hand losließ, spürte sie erst den Schmerz.
Sie senkte den Blick und sah auf ihr schmerzende Hand.
"Arschloch.", murmelte sie mehr und mehr wütend. Sie machte mit ihrer anderen Hand eine Faust und schlug Kiba beinhart ins Gesicht.

[Black-Cat]

Hourai sah dem kleinen Handgemenge zwischen den Geschwistern und Kiba über die Kante ihres Buches zu. Es ging sie nichts an, so mischte sie sich nicht ein, doch konnte sie sich ein leichtes Grinsen nicht nehmen. Wenn das schon so anfängt, dann wird das sicher ein intressanter Aufenthalt. murmelte sie leise zu sich selbst.

[SunnyValentine]

Erneut hielt Kama seine Schwester davon ab, Kiba zu berühren. Sein Blick verfinsterte sich von einer Sekunde auf die andere. Er beobachtete fasziniert und bösartig das Handgelenk des Fremden, aus dem aus einer winzigen Wunde ein wenig Blut gelaufen kam.
Vorsichtig drückte er seine Schwester zur Seite und auch er ging einen Schritt nach links, Kiba den Weg freimachend.
"Kein Problem", meinte er, während sich ein winziges, fieses Grinsen auf seinem Gesicht breitmachte.

[Snowy]

"Kama!", beschwerte Sutra sich lautstark.
Der Drang dem Typen eine reinzuhauen sank ein wenig.
Wenn Kama nicht wollte, dass sie dies tut, macht sie es auch nicht, auch wenn sie damit unzufrieden war.
Ohne sich Kiba nochmals in den Weg zu stellen blieb sie dort stehen, wo Kama sie hingedrückt hatte.
"Ich hoffe, er weiß, dass die Sache och nicht zu Ende ist."