Raupyboard-WG - Kapitel 1: Die Ankunft

[SunnyValentine]

Das kleine Fellknäuel, das sich panisch an Ganemi klammerte, schob nun langsam den Kopf zurück und blickte nach oben, direkt in das Gesicht des Mädchens.
Von einer Sekunde auf die andere hörte es zu schlottern auf und bedachte das Mädchen argwöhnisch, wobei es leise schnatterte.
Kraftvoll stieß es sich von ihr und landete vor ihr am Boden, den Blick nicht von ihr lassend zeterte es weiter vor sich hin.
"Deidei, du Baka, jetzt sei nicht so unfreundlich!", knurrte Sunny leise und schenkte dem Füchschen einen strafenden Blick, welchen es ziemlich desinteressiert hinnahm.
"Immerhin bist du in den Schrank gesprungen, woher sollte sie wissen, dass du da drinnen bist, als sie zugemacht hat?"
Das Schnattern verstummte, die Beiden, das schwarzhaarige Mädchen und der kleine Fuchs musterten sich bösartig.

[Snowy]

Konnte sich denken was Legend sagte, da sienur selten etwas verstand, was andere sagten, hatte sie irgendwie gelernt, aus den Wörtern, die sie verstand, Sätze zu bilden und diese "Fähigkeit" setzte sie nun auch bei Legend ein. "Kein Problem... aber was?", fragte sie und suchte den Boden nach ihrem kleinen Tierchen ab. "Vielleicht geh'n wir mal runter... die anderen kennen lernen.", schlug Miriam vor und erkannte eine laufende Staubkugel.
Sie tippte mit den Fingern auf den Boden um Freak Shows aAufmerksamkeit zu bekommen und die bekam sie. Sofort kam das Frettchen angesaust und das Mädchen begann ihm den Staub aus dem Fell zu zupfen.

[Black-Cat]

Cat sah Sabrina und Seraya hinterher. Als die beiden außer hörweite waren fauchte Izayo ihnen hinterher. "Beruhig dich Izayo, kein grund sie darüber aufzuregen." meinte Cat und lächelte dann zu Mimi. "Ich denke mal, ich sollte langsam einziehen, bevor irgentjemand über meine Koffer stolpert." bemerkte er zu ihr und wante ihr den Rücken zu, um seine Koffer zu hohlen.

[Nüsschen]

Seraya war munterer als je zuvohr, und die vielen Trainingseinheiten klappten wie am schnürchen. Bei fuß, bleib, pfote und die schwierigste einheit Männchen und Pass auf waren auf einen hieb alles in Serayas Hirn drinnen. Sabrina überprüfte nochmal alle Befehle, die Seraya daweil kannte und beide gingen wieder in die Villa.

[Smogarbok]

Smogarbok hörte jemanden den Gang entlanglaufen, er schaute hinaus, er war sich sicher, dass das die Person war, die die Koffer in seinem Zimmer abgestellt hatte. Sein Puls ging schneller, wenn das nun sein Zimmernachbar wird, wird er auch nett sein?

[Ganemi]

Ganemi lächelte nur und schaute den Beiden zu. Es schien, als würde der kleine Fuchs Sunny wirklich verstehen.
Ach, wenn nur ihr sturköpfige Drache ein Wort verstehen würde...
Wo steckte der eigentlich?

Farodin sprang zurück und fauchte wütend die Wand an, als wäre sie ganz alleine schuld gewesen, dass erdagegen geflogen ist. Er schnaubte sie selbstzufrieden an und erhob sich kurz darauf wieder in die Luft.

[Mogli]

Luka starrte verträumt auf den Teppich.
Doch ein Biss von Knut holte sie aus ihren Gedanken zurück.
,,Au! Man Knut muss das sein, du bist echt unmöglich. Achso, du hast Hunger."
Sie nahm den Leguan auf ihre Schulter und verließ das Zimmer.
Nach einigem Suchen fand sie die Küche und auch eine Obstschale.
,,Hm, guck mal, da liegen Äpfel, die magst du doch so gerne."
Knut kletterte ihren Arm hinunter, schlich zu der Obstschale und biss in einen Apfel hinein.
,,Ok du kannst ihn behalten. Von mir aus kannst du dich mit denen Vollfressen. Ich seh mir in der Zwischenzeit die Villa mal was genauer an."

[Nüsschen]

[Cainam]

Als Cainam endlich wieder in seinem Zimmer angekommen war, sah er, dass noch ein anderer Junge in seinem Zimmer war. 'Hmm? Wer bist du denn? Was machst du in MEINEM Zimmer?' Schnell wurde ihm dann bewusst, dass man sich die Zimmer ja teilen musste und wie egoistisch das gerade klang. Schnell räusperte er sich und meinte:'Ähh, T'schuldigung, wir teilen uns ab heute also ein Zimmer? Mein Name ist Cainam und wie heisst du?'

[SunnyValentine]

Deidei gab noch ein leises, fauchendes Geräusch von sich und strafte Ganemi mit einem finsteren Blick, bevor er unter eines der Betten des Zimmers huschte und dort blieb. Er gab keinen Laut mehr von sich, sondern blieb still schmollend darunter sitzen.
Sunny grinste schief.
"Seufz... tschuldigung, Gane, wenn ich vorstellen darf: Das war, ähm, ist Deidei, mein kleines Anhängsel. Dass er allerdings seit Kurzem auf Schocktherapie steht wusste ich selbst noch nicht", kicherte sie leicht beschämt.