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Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
Beitrag: #1
vom - Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
Eines vorweg, ich bin mir bewusst dass dieses Topic: http://www.raupyboard.de/showthread.php?...vegetarier existiert, befand es jedoch nicht für ausreichend und geeignet für eine Grundsatzdiskussion zu diesem Thema, wobei natürlich die Komponente der eigenen Erfahrungen auch hier erwünscht ist.
Ach und so nebenbei, eigentlich wollte ich dieses Topic nur auf Vegetarier und Veganer beziehen, hab mich aber im letzten Moment noch entschieden Bio mit einzubeziehen, was aus dem Einleitungspost vielleicht doch nicht zu erkennen scheint, da der eben noch auf vegetarisch und vegan bezogen ist.

Also wie siehts aus, habt ihr selbst Erfahrung mit Vegetariern oder Veganern, seid ihr selber welche und was denkt ihr überhaupt darüber? Verfolgt ihr ähnliche Ideen, seid ihr auch welche von diesen Bio/Ökomenschen? Auch könnt ihr im Rahmen dieses Topics auf so Sachen wie Tierversuche oder Tiere in der Unterhaltung eingehen, da diese für Veganer ja nicht unerheblich sind. Also ich hätte am Ende gerne eine Diskussion die über "ich bin X weil Y" hinausgeht. Sofern man bei sowas überhaupt von einer Diskussion reden kann.

Ansonsten muss ich noch sagen, bleibt bitte alle auf ner sachlichen Ebene, ich weiß dass dasein Thema ist bei dem sich gerne auch mal die Gemüter erhitzen.


Womit wir ja jetzt zum eigentlichen Thema kommen. Ich selbst bin seit Dienstag ca. 2:30 in der Früh Vegetarier. Das ganze hat mehrere Gründe. Davor war ich schon seit ca. einem halben Jahr einer von diesen Biofutzis [man verzeiht mir den Ausdruck, er ist nicht böse gemeint]. Lange Zeit hab ich mich damit besser gefühlt und gedacht "ja, also da gehts den Tieren eh besser". Allerdings bin ich ein Biofutzi auf allen Ebenen, also ich nehme normal auch nur Biobrot, Nudeln, etc. zu mir. Also ich nehme wirklich nur Bioprodukte zu mir, nicht nur Biofleisch. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Immer gehts halt doch nicht.
Aus der Tatsache dass ich allgemein n Biofutzi bin erkennt man allerdings auch dass mir Themen wie Nachhaltigkeit am Herzen liegen. Auch versuche ich sonst Ausbeutung nach besten Gewissen zu umgehen (z.B. mit Fairtrade [das gar nicht so Fairtrade ist]) und unterstütze auch sonst diverse NGOs, bzw setze mich auf anderen Wegen für die Umwelt ein.
Jedenfalls hat mich Bio eigentlich beruhigt, bis ich mir dann letztens Earthlings angesehen habe [viele würden sagen es ist ein Veganerpropagandafilm, aber sowas sind solche Filme doch immer... Trotzdem steckt in diesen Filmen ja doch immer ein Funken wahrheit. Ich weiß auch nicht wie sehr manches auf dem Film auf Europa zutrifft bzw auf Biohöfe...]. Jedenfalls hab ich danach angefangen mir mal die Biorichtlinien durchzulesen und habe daraufhin beschlossen dass sie mir in den Punkten zur Tierhaltung nicht reichen und hab daraufhin beschlossen Vegetarier zu werden. Das klingt jetzt natürlich alles nach dieser 08/15 Begründung warum man Vegetarier wird. Das war vielleicht der Ausgangspunkt, aber natürlich ist das nicht der einzige Grund. Da mir Nachhaltigkeit, wie bereits schon öfters erwähnt wichtig ist, kommt eben auch hinzu dass eine vegetarische Ernährung einfach besser für die Umwelt ist. Und ich muss sagen, im Nachhinein ist das sogar mein favorisierter Grund.

Bis vor kurzem hatte ich auch gar nicht so oft die Ehre mit Vegetariern oder Veganern zu tun zu haben. Ich wusste dass sie existieren, hatte in meinem Freundeskreis aber doch keine. Hatte ich doch Respekt vor ihnen, es hatm ich allerdings doch nicht gestört dass ich keine kenne. In meinen Augen darf sich auch jeder ernähren wie er es für richtig hält. Ich hab die Entscheidung für MICH getroffen und treffe sie nicht für andere. Seit kurzem kenne ich aber zwei Veganer, die dann doch auch mit Sicherheit etwas Einfluss darauf ausgeübt haben, da ich mich sonst wahrscheinlich nicht so sehr in letzter Zeit damit außeinandergesetzt hätte.

Eigentlich würd ich ja sogar nen Schritt weiter gehen und selber zum Veganer werden, da beruhige ich mich aber erstmal noch mit den schwammigen Bio-Richtlinien, da ich auf meine Milch doch nicht verzichten will und auch nicht unbedingt auf Ergänzungspräperate zurückgreifen will. Allerdings fühlt es sich so, wie ich es jetzt durchführe nur wie eine halbe Sache an, die mich selbst eigentlich dann doch nicht wirklich zufriedenstellt. Ich kann doch nicht für etwas argumentieren und dann nur die halbe Sache durchziehen. Und umso mehr ich mich dann mit dem Leben von Milchkühen außeinandersetze, umso schwieriger fällt mir diese Entscheidung so für mich zu rechtfertigen.



Blabla, lange Rede, kurzer Sinn... /discuss
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2012, 15:20 von Karboilt. )
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Beitrag: #2
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
Nur Biofleisch weil ich alle Lebewesen hasse und es mich geil macht wenn glückliche Tiere für mich sterben.

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Beitrag: #3
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
Ich habe Karbo gegenüber schon angekündigt, dass ich als Überzeugter Fleischesser einen Beitrag in sein tolles Regenbogen Thema schreibe und diese Gemüslipropaganda ein für alle mal von Tisch wische.

Karbo redet von Nachaltigkeit, wie defintiert man Nachaltigkeit, für mich bedeutet dies, auf langer Sicht und über generation die Versorgung der Menschen zu gewährleisten. Massentierhaltung ist in diesem Fall durchaus Nachaltig, denn sie ist so ausgelegt, dass große Mengen Fleisch für die Menscheit zur verfügung stellt und das auf geringen Platz. Nun muss man im Punkto Nachaltigkeit auch noch den preislichen Aspekt mit einbeziehen. Was bringt es die Menschheit zu ernähren, wenn die menschheit sich die Produkte erst gar nicht leisten kann? Was bringen uns glückliche Tiere, wenn die Menschen verhungern? Gerade zu Zeiten des wirtschaftlichen Umschungs, des bröckelndes Euros sollte man diese Aspekte unbedingt miteinbziehen.

Natürlich kommt man jetzt mit der Moralkeule, aber auch diese lässt mich kalt. Diese Tiere würden gar nicht existieren, wenn wir sie nicht essen würden. Diese Tiere werden nur Produtiert um uns als Nahrung zu dienen, wie es diesen Tieren geht ist doch wohl zweitranging, denn sie sind und bleiben unser Futter, oder kümmert es euch ob die Möhren zu eng zusammen wachsen, oder der Salat den Regenbogen nicht sehen kann? Wohl kaum...

Für mich persönlich gibt es keine alternative für Fleisch, es gehört aufs Brot und zum Mittagsmahl dazu und ich möchte nach einem Einkauf nicht pleite sein, nur weil ich gerne Schinken aufs Brot lege anstatt Möhren.

So und nun kommen wir zur Nachaltigkeit im Bereich Bio, ich denke den Biosprit kann ich mir sparen, dass der Biosprit eher schädlich für die Umwelt ist, da es reine Monokulturpflanzen auf kosten von Wiesen und Wald ist ist jeden klar. Aber auch der Biologische Anbau von pflanzlicher Nahrung ist dem industriellen Anbau stark unterlegen und auf dauer für eine gesamternährung nicht tragbar, weil die Erträge zu gering sind und die Preise zu hoch. Ich frage mich an dieser Stelle was sprit gegen genetisch veränderten Mais? Ich habe die Argumente dagegen noch nie verstanden, denn im Endeffekt, es sollte doch alles erlaubt sein, was

A) Platzsparender

B) Effektiver und Reichhaltiger

C) Billiger

D) Nicht schädlich für Menschen

herzustellen ist. Wir könnten die ganze Welt mit Windrädern und Feldern zupflastern, aber im Endeffekt wird der Energiebdarf der Menschen und auch der Nahrungsbedarf der Menschen weiter steigen und so gesehen brauchen wir Massenhaltung und auch industrielle Lebensmittel. Karbo auch mal an dich, du als Biofutzi, du weißt hoffentlich, dass dein geliebtes SubWay keine Bio lebensmittel hat, sondern gnadenlos die dritte Welt ausbeutet und Lebensmittel im großen Maßstab herstellt.

Ich habe persönlich nichts gegen Gemüslis, solange sie mich und meine Gewohnheiten in Ruhe lassen, ich kann es nur nicht ab haben, wenn diese Leute daneben sitzen und einen das Essen madig machen, ich weiß sehr wohl wie sehr die Tiere leiden und ich weiß auch, dass es Leute gibt, die Moralisch nicht in der Lage sind ein Schwein leiden zu sehen. Trotzdem will man beim Essen nicht dauernt darüber reden müssen und sich rechtfertigen müssen, warum man dies gerade gerne ist.

Für mich persönlich ist das klar, wir Menschen sind, wir sind die Spitze der Nahrungskette, wir haben uns die Welt untertan gemacht. Wir haben schon immer Fleisch gegessen, haben damals größte Gefahren für Leder und Fleisch auf uns genommen und uns weiter entwickelt. Fleisch gehört zum Leben dazu und ich werde nie darauf verzichten. Ich habe um mal den Bisabeitrag aufzugreifen keinen Spaß daran, dass Tiere für mich sterben und zu Futter werden. Mir ist es eigentlich ehrlich gesagt egal, oder glaubt ihr der Hund macht sich gedanken, dass für sein Futter eine Kuh sterben musste?

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Beitrag: #4
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
Meine Exfreundin war Veganerin. Hat mich nicht gestört, soll schließlich jeder leben, wie er will. Aber ich esse gerne Tierprodukte. Und bin da auch ein wenig heuchlerisch: Wenn ich mein Essen selbst jagen und erlegen müsste, würde ich kein Fleisch essen, weil ich wohl kein Tier töten könnte. Aber da die Industrie das für mich macht, muss ich das ja gar nicht.

Tierversuche finde ich in Ordnung. Im Endeffekt helfen Tierversuche ja auch wieder anderen Tieren. Und irgendwo muss man neues Zeug ja testen (so lange PCs noch nicht gut genug sind, das Universum in seiner kompletten Existenz zu simulieren). Ich hab schließlich keine Lust darauf, dass mir ein neues Shampoo meine Kopfhaut wegätzt.

Wie man sieht ist das eine sehr egoistische Meinung, aber jeder Mensch ist egoistisch. Sogar jedes Lebewesen ist egoistisch. Altruismus existiert nur, um die eigenen Gefühle zu befriedigen. Aber das ist ein komplett anderes, philosophisches Thema, das hier nicht hingehört.

Die ganze Diskussion führt aber am Ende eh zu keinem Konsens: Klar, Tiere ausbeuten ist einerseits doof (sind ja Lebewesen), aber andererseits gilt in der Natur halt das Recht des Stärkeren. Die Evolution hat uns zu dem gemacht, was wir sind: Sie hat uns mit kognitiven Fähigkeiten ausgestattet, die dafür sorgen, dass wir "Werkzeuge" bauen und nutzen können (dazu gehören auch industrielle Tötungsmaschinen). Im Prinzip leben wir also genau so, wie es von der Natur vorgesehen ist (auch wenn da viele widersprechen, weil ja alles von Menschenhand nicht natürlich ist, aber wir kommen aus der Natur, damit ist auch alles, was wir machen "natürlich", genau wie auch alles in der Natur "chemisch" ist (weil es auf chemischen Prozessen beruht) und nicht nur der Kram aus der Fabrik. Aber das ist wohl nur penible Wort-Klugscheißerei. (Ich glaube es fehlt eine schleißende Klammer. Aber kA, ist auch nicht wichtig.))

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Beitrag: #5
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
(Schaf du sollst doch italienisch lernen.)

Bin auch ein klein wenig Biofutzi. Ich kaufe jedenfalls lieber Fairtrade Bananen als normale doch ich bin mir schon bewusst, wieviel es wahrscheinlich bringt. (So gut wie gar nix. Aber wow. 10 cent, ich werde daran nicht sterben). Genauso kaufe ich lieber Freilandeier statt Boden und Käfighaltung weil wir eh nie viele brauchen. Hab aber auch nix gegen Bodenhaltung, nur letzteres würde mir nicht ins Haus kommen. Und ich hab immer ein schlechtes Gewissen wenn ich Melonen und so kaufe. Ich mach es trotzdem, heuchlerischst, aber naja. Zumindest gibts im Winter keine Erdbeeren.

Massentierhaltung befürworte ich nicht. Tut mir leid. Aber was soll ich machen? Kann ja auch Vegetarierin werden aber hups, dann richte ich auf der Welt genauso viel Mist an mit den Abgasen die für den Transport verwendet werden. Ich war mal nicht so aber seit kurzem hab ich schon langsam so eine "ist eh alles egal" Stimmung, meh. Mein Vater kauft im übrigen oft beim Bauern ein. Nein, nicht immer.
Wenn es was helfen würde, würde ich auch mit weniger Fleisch klar kommen. Aber da es genug uneinsichtige (pure) Fleischfresser gibt und genug Leute, die denken dass es eh nichts bringt (jop, ich). Was solls. Kann eh nix daran ändern. Einfach nicht Buddhistisch werden, dann wird man auch nicht wieder geboren als abzuschaltende Kuh.

Tierversuche finde ich auch nicht fair. Wenn es dem Tier nicht direkt schadet ist es ja ok aber wie gut kann man das schon vorraussagen.

Zu Vegetarieren: Wir haben eine in der Klasse und die geht mir echt auf die Nerven. Die behauptet nämlich fest eine zu sein und stopft sich dann in den Pausen doch wieder Wurstsemmeln rein. War auch lustig dass sie auf der Italienreise geschrieben hat, sie sei Vegetarierin und als Lieblingsessen ein Fleischgericht aufgeführt. Joa. Aber zu dem gehen mir auch noch so Aussagen auf den Geist wie "Wenn du das Bild [geschlachtete Kühe] siehst, isst du nie wieder Fleisch!" "Schau dir den Film über Massentierhaltung an, der wird dir alles verderben was du gerne isst!" Gott. Sowas soll man sich doch vorher bewusst sein dass n Braten nicht in den Kühlregalen im Supermarkt raus wächst.

Returno to lerno italiano.

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Beitrag: #6
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
hmm.
sehr interessante Meinungen und alle stark nachvollziehbar, ich denke keinem hier kann man wegen seiner meinung nachsagen er hätte sie nich gut durchdacht.

Ich kann mich gut in iru wiederfinden, habe aber dem noch eine etwas schwärzere meinung hinzuzufügen.

Ich bin ja der Meinung das wir menschen zu viele sind, und wenn das so weitergeht werden wir uns in mittellanger zukunft nicht mehr alle ernähren können weil die fläche der erde nicht ausreicht um genug anzubauen das alle ernährt.
wissenschaftler haben ausgerechnet wenn wir uns alle genügsam von getreide ernähren würden und alle freie fläche der welt damit bebauen würde es für 10 milliarden menschen reichen. wir sind schon 7 und haben ja bereits afrika und co wo viele sterben.
zudem brauchen wir mehr wohfläche und getreide allein kann den mensch nicht ernähren, wir würden also wieder eher sterben.

ich kann also verstehen das billige, und platzsparende methoden wichtig sind und rege mich deshalb nur wenig auf. zudem ist es vollkommen richtig das die tiere nur geboren werden um gegesen zu werden, auch wenn sie sich in ihrem kurzen leben die ganze zeit über scheiße fühlen, so leben sie nur dafür. es wird nie wie in disney sein das DAS eine huhn zu höherem berufen ausbricht und allen ein besseres leben gibt.
ich trauere nicht wenn flugzeuge in türme knallen oder erdbeben sind.
ich bin da egoistisch, wenn ich betroffen bin weil er bekannte sind die sterben ist es hart, doch wen ich nich kenne vermisse ich nicht und ich weiß wir sind zu viele.

ich muss zugeben ich liebe meine haustiere und das "ich-setze-meinen-hund-an-der-raststätte-aus" szenario treibt mir allein bei dem gedanken daran tränen in die augen, aber ich zertrete auch würmer.

ich trenne schlicht tiere die nicht viel erleben und denken von tieren die lieben und mehr denken.
hühner gehören für mich nicht in die besonders intelligente ecke. Mit schweinen und Kühen ist das anders, aber lecker sind die auch.
Ich gebe auch zu das ich nie selber ein tier töten könnte aber trotzdem liebe ich fleisch.

Ich habe bemerkt das ich mich weniger fit und gelassen fühle wenn mir über längere zeit fleisch fehlt, ich habe dann mängel.
Der Mensch ist ein Allesfresser, aber Fleisch ghört zu seinen Grundbedürfnissen.
Menschen die ihren Kindern aus Überzeugung Fleisch entziehen halte ich für gestört denn man kann das zwar als erwachsener machen aber ein kind kann nicht so einfach darauf verzichten, bewiesen durch die hohe zahl an toten babys durch vegane oder vegetarische ernährung.

ich habe eine freundin die fleisch mag aber keins isst da sie nicht für den tot des Tiers verantwortlich sein will.
(auch keine gummibärchen mit tierischer gelantine, keine wurst mit echtmagen und so, und keine sachen mit ei da eier küken werden könnten, jedoch milch ist ok da man dafür nicht töten sondern pflegen muss)
Sie sagt wenn sie dauerhaft keins isst, dann gehört sie nicht zur zielfruppe und fühlt sich nicht schuldig.
ich bewundere das auf der einen seite, habe selber aber eher die einstellung:
für MICH wird nicht ein huhn mehr getötet, nein wenn ich eins esse wird NUR eins weniger weggeworfen das überproduziert wurde.

bio ist so eine sache.
"echtes" bio ist sehr teuer.
das bio aus dem discounter lidl oder sowas ist KEIN bio, sondern ein lockmittel.
man sollte sich bewusste machen das echtes bio, also weniger schäfliches gemüse, echter fairer handel oder glückliche schweine WIRKLICH teuer sind und nicht für 2 € im supermarkt zu haben sind.
mein einkommen ist jedoch so gering das ich mir das nichtmal leisten könnte wenn ich auf vieles andere verzichte und sorry aber ich spare mir lieber 2€ bei den karotten und kaufe mir davon ein schhönes buch, als genauso satt zu sein für teureres geld und ein gutes gewissen.
ich glaube schon von mir das ich wenn ich NIE aufs geld achten müsste beim bauern kaufen würde oder fairtrade und all das.
aber dazu müste ich schon mehrere millionen im lotto gewinnen denn so wie es immo aussieht wäre es mir auch noch zu teuer wenn ich 2-3000 im monat hätte. zZ haben wir nur 1000 für 2 personen im monat wovon erstmal wohnung und co bezahlt werden ich denke da ändern sich ganz schnell die bio prioritäten.

tierversuche muss man mal relativieren

es gibt genug davon die nicht wirklich schädlich für das tier sind.
es gibt viele tiere die von der regierung für versuche freigegeben sind. sowas wie milben, fliegen und co.
wenn irgendwo also
"keine tierversuche" steht, heisst das, dass die freigegebenen tiere trotzdem teil der tests gewesen sein können.
beurteilt werden diese übrigens nach denkvermögen schmerzeempfinden moral und co.
wenn man bereit ist kein fleisch zu essen sollte man auch gleich noch 3 hunde aus der tötungsstation in spanien holen denn die werden nichtmal gegessen, die werden getötet weil sie keinen dosenöffner haben, und auf der sttrasse hinterm haus des reichen fetten feischessenden spaniers nicht erwünscht sind, sie könnten stinken, krank sein oder im müll nach essen suchen und das wäre unansehnlich.
ja für mich ist das alles das selbe.

zusammenfasend:
menschen BRAUCHEN fleisch,
fleisch ist lecker
wir sind so viele menschen das es schon eine entscheidung ist "tier oder mensch"
man sollte tiere zwar nich unnötig lange oder zum spaß quälen und ihnen in meinen augen ein zuhause bieten aber solange ich sie nicht ausrotte würde ich sie immer essen.

ich esse übrigens nur huhn, schwein und rind, sowie thunfische, alles andere schmeckt mir nicht und zudem bin ich der meinung das es nicht nötig ist das der mensch alles isst! er sollte seinen bedarf dekcen und nicht seltene bedrohte tiere töten nur weil das n exklusiveren sonntagsbraten abgibt als das rind vom deutschen bauern.

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Beitrag: #7
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
Ok da man mit Satire hier anscheinend gegen Wände fährt, hier stattdessen etwas Wissenschaft.


Smo:

Zitat:wie defintiert man Nachaltigkeit

Das Konzept der Nachhaltigkeit beschreibt die Nutzung eines regenerierbaren Systems in einer Weise, dass dieses System in seinen wesentlichen Eigenschaften erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Weise regeneriert werden kann.
Deutscher Bundestag, 14. Wahlperiode: Schlussbericht der Enquete-Kommission Globalisierung der Weltwirtschaft – Herausforderungen und Antworten Drucksache 14/9200, 12. Juni 2002.


Zitat:Nun muss man im Punkto Nachaltigkeit auch noch den preislichen Aspekt mit einbeziehen.
Nein, Ökologie und Ökonomie sind verschiedene Bezugssysteme.

Zitat:Was bringt es die Menschheit zu ernähren, wenn die menschheit sich die Produkte erst gar nicht leisten kann?
Frag mal die netten Mädchen in Bangladesch, die unsere T-Shirts klöppeln, ob die sich das leisten kann. Oder ob die sich besonders gut ernährt fühlt. ups ich satiriere schon wieder. ich hör auf versprochen

Zitat:Was bringen uns glückliche Tiere, wenn die Menschen verhungern?
Ich hab noch nie davon gehört dass jemand verhungert weil er kein Fleisch zu essen bekommen hat. Oder weniger Fleisch. Z.B. die Menge an Fleisch, die er sich trotz seines geringen Einkommens leisten konnte aus Freilandhaltung o.Ä. zu kaufen.

Zitat:Gerade zu Zeiten des wirtschaftlichen Umschungs, des bröckelndes Euros sollte man diese Aspekte unbedingt miteinbziehen.
... Umschwung?
Es gibt Aufschwung und es gibt Abschwung, und beide sind übrigens Bestandteile des normalen Konjunkturzyklus. Ich habe keine verdammte Ahnung was du mit Umschwung in diesem Zusammenhang sagen willst.

Ich habe bei weitem nicht genug Verständnis für die Materie der Eurokrise, um hier jetzt weiter auszuholen, aber so, wie du es darstellst; Euro kaputt -> Weniger Kaufkraft, läuft es nicht.

Zitat:Diese Tiere würden gar nicht existieren, wenn wir sie nicht essen würden.
Wenn du ein Kind extra zeugst um es zu vergewaltigen à la Josef Fritzl, macht es das moralisch richtiger?

Zitat: Diese Tiere werden nur Produtiert um uns als Nahrung zu dienen, wie es diesen Tieren geht ist doch wohl zweitranging
Grundbedürfnisse von Menschen > Grundbedürfnisse von Tieren.
Luxusbedürfnisse von Menschen ? Grundbedürfnisse von Tieren.

Es hat einen Grund warum Tierquälerei in unserem Rechtssystem verboten ist. Tiere sind Lebewesen mit Bewusstsein und Schmerzempfinden. Sie haben in unserer Gesellschaft einen gewissen Wert, welchen genau ist sicherlich diskutabel, aber so einfach wie du es hier darstellst ist es auch hier nicht.

Zitat:, denn sie sind und bleiben unser Futter, oder kümmert es euch ob die Möhren zu eng zusammen wachsen, oder der Salat den Regenbogen nicht sehen kann? Wohl kaum...
Ist das dein Ernst? Bitte sag mir dass das nicht dein Ernst ist. Bitte sag mir dass du nicht gerade im Ernst Tiere auf eine Stufe mit verdammten Pflanzen gestellt hast.

Tiere haben mit Menschen deutlich mehr gemeinsam als mit Pflanzen. Mit der selben Logik, die du grade benutzt hast, könnte man ihnen Grundrechte zusprechen, und so wie ich verstehe würdest du das lieber bleiben lassen.


Zitat:Für mich persönlich gibt es keine alternative für Fleisch, es gehört aufs Brot und zum Mittagsmahl dazu
Für manche Kulturen gehörte es zu ner geilen Feier eine Jungfrau zu opfern. Für einen Pädophilen gibt es keine Alternative für Sex mit Kindern.

Kulturelle / Persönliche Argumente haben in einer Diskussion über Moral keinen Wert.


Zitat:Aber auch der Biologische Anbau von pflanzlicher Nahrung ist dem industriellen Anbau stark unterlegen und auf dauer für eine gesamternährung nicht tragbar, weil die Erträge zu gering sind und die Preise zu hoch.
Du warst in diesem Argument nicht für eine Sekunde in der Ökologie. Was du gesagt hast bezieht sich zu 100% auf die Ökonomie. Und nein. Nein, das ist nicht dasselbe.

Zitat:Wir könnten die ganze Welt mit Windrädern und Feldern zupflastern, aber im Endeffekt wird der Energiebdarf der Menschen und auch der Nahrungsbedarf der Menschen weiter steigen
Industriestaaten tendieren zu stagnierendem Bevölkerungswachstum, also vermutlich nein.

Zitat:und so gesehen brauchen wir Massenhaltung
Schöne These. Auf die Begründung warte ich noch.

Zitat:Wir haben schon immer Fleisch gegessen
Meinst du jetzt an der Stelle der Evolution wo wir auf Bäumen gechillt haben und vorallem von Früchten und Insekten gelebt haben, die, wo wir vor der Entdeckung des Feuers nicht mal in der Lage waren, die Nährstoffe im Fleisch aufzunehmen oder die zahlreichen Passagen der Menschheitsgeschichte, wo ein Großteil der Bevölkerung finanziell nicht in der Lage war, sich Fleisch auf regelmäßiger Basis zu leisten?

Zitat: oder glaubt ihr der Hund macht sich gedanken, dass für sein Futter eine Kuh sterben musste?
Findest du wirklich, dass ein Hund Vorbild unseres Handelns sein sollte, wo du die letzten paar Absätze damit verbracht hast, zu erläutern, warum Tiere weniger wert sind als Menschen?






Ai-chan:

Zitat:Ich bin ja der Meinung das wir menschen zu viele sind, und wenn das so weitergeht werden wir uns in mittellanger zukunft nicht mehr alle ernähren können weil die fläche der erde nicht ausreicht um genug anzubauen das alle ernährt.
Wie gesagt stagniert das Bevölkerungswachstum in Industriestaaten, und für das mit der Anbaufläche würde ich gerne mal Belege sehen. Das ist Schwachsinn. Alleine von dem, was die Industrienationen pro Tag wegschmeißen könntest du vermutlich die ganzen Dritteweltländer ne Weile füttern, und ich nehme nicht an, dass das volle Potential unserer Anbauflächen ausgenutzt wird.

Zitat:wissenschaftler haben ausgerechnet wenn wir uns alle genügsam von getreide ernähren würden und alle freie fläche der welt damit bebauen würde es für 10 milliarden menschen reichen.
Ich glaube das schreibe ich so ins Quellenverzeichnis meiner Seminararbeit. "wissenschaftler haben es ausgerechnet."
15 Punkte incoming.
Anders ausgedrückt: Ich glaub dir kein Wort.

Zitat:hühner gehören für mich nicht in die besonders intelligente ecke. Mit schweinen und Kühen ist das anders
Das ist Schwachsinn. Vögel sind kognitiv ähnlich weit entwickelt wie Schweine oder Kühe. (Belege such ich morgen gerne raus wenn du mir das grade nicht abkaufst)

Zitat:Der Mensch ist ein Allesfresser, aber Fleisch ghört zu seinen Grundbedürfnissen.
[Bild: 692px-Einfache_Bed%C3%BCrfnishierarchie_...ow.svg.png]
Hi Herr Maslow. Schön Sie zu sehen.
Das was du in der untersten Spalte findest, definiert Maslow als Grundbedürfnisse. Physiologische Bedürfnisse, bedeutet übersetzt soviel wie körperliche Bedürfnisse, also Bedürfnisse, ohne deren Erfüllung dein Körper nicht oder nicht richtig funktioniert. Ich hab noch keinen Vegetarier platzen sehen.

Zitat:bewiesen durch die hohe zahl an toten babys durch vegane oder vegetarische ernährung.
zeig mal.

Zitat:menschen BRAUCHEN fleisch
Hör auf Sachen zu erfinden.

Die Auswertung zweier Studien zeigte im Jahre 2002, dass britische Vegetarier eine niedrigere Mortalität bzw. höhere Lebenserwartung als die Gesamtbevölkerung haben.
Timothy J Key, Paul N Appleby, Gwyneth K Davey, Naomi E Allen, Elizabeth A Spencer, Ruth C Travis: Mortality in British vegetarians. In: Public Health Nutr. 2002 Feb;5(1):29-36.

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Beitrag: #8
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: [...]
Zitat:hühner gehören für mich nicht in die besonders intelligente ecke. Mit schweinen und Kühen ist das anders
Das ist Schwachsinn. Vögel sind kognitiv ähnlich weit entwickelt wie Schweine oder Kühe. (Belege such ich morgen gerne raus wenn du mir das grade nicht abkaufst) [...]

Ich machs mal für dich:
http://www.ted.com/talks/joshua_klein_on...crows.html
(Da soll dann nochmal jemand behaupten, Vögel seien dumm.)

[Bild: sApzrQ5.png]
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Beitrag: #9
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Nein, Ökologie und Ökonomie sind verschiedene Bezugssysteme.

Ich frage mich nur was bringt einenb das tollste Ökologische System wenn man es sich Ökonomisch nicht leisten kann? Man sollte nie den fehler machen nur ein Teil des Ganzen im Blickwinkel zu sehen, oder guckst du dir etwa auch nur den Boden einer Torte an und entscheidest daran, ob du es magst oder nicht?

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Frag mal die netten Mädchen in Bangladesch, die unsere T-Shirts klöppeln, ob die sich das leisten kann. Oder ob die sich besonders gut ernährt fühlt.

Der Mensch ist halt egoistisch geprägt, desweiteren geht es hier doch wohl eher um Tiere, oder willst du mir damit sagen, dass dieses Mädchen für dich nur ein Tier ist? Wink

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Ich hab noch nie davon gehört dass jemand verhungert weil er kein Fleisch zu essen bekommen hat. Oder weniger Fleisch. Z.B. die Menge an Fleisch, die er sich trotz seines geringen Einkommens leisten konnte aus Freilandhaltung o.Ä. zu kaufen.

Ok dann sage ich es anders, ich WILL nicht auf meine drei Fleischaltigen Mahlzeiten am Tag verzichten, nur weil ein Paar Spinner meinen sich für Viecher einzusetzen. Zufrieden? Wie ich schon Oben sagte der Mensch ist halt egoistisch.

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: ... Umschwung?
Es gibt Aufschwung und es gibt Abschwung, und beide sind übrigens Bestandteile des normalen Konjunkturzyklus. Ich habe keine verdammte Ahnung was du mit Umschwung in diesem Zusammenhang sagen willst.

Ich weiß nicht ob du deinen verwöhnten Göre neureicher Eltern Hals mal etwas aus den Fenster bewegt hast und siehst was gerade im europäischen Raum passiert, noch können die reichen Euroländer das Abfangen, aber die tendenz des Euros sieht geht immer weiter in das negative und was ein Zusammenrbuch der Währung bedeutet muss ich wohl nicht sagen, aber nagut du hast sicher irgendwo Goldbarren angehäuft und es geht dir am Arsch vorbei. ^^

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: - Wenn du ein Kind extra zeugst um es zu vergewaltigen à la Josef Fritzl, macht es das moralisch richtiger?
- Für einen Pädophilen gibt es keine Alternative für Sex mit Kindern.
- Für manche Kulturen gehörte es zu ner geilen Feier eine Jungfrau zu opfern.

Auf diese Agrumente gehe ich aufgrund der tatsache, dass wir hier über geistig gestörte Menschen sprechen eher nicht ein. Ausserdem muss man hier Trennen von Tieren und Menschen die Grundrechte haben.

Grundbedürfnisse von Menschen > Grundbedürfnisse von Tieren.
Luxusbedürfnisse von Menschen > Grundbedürfnisse von Tieren.

Tiere haben laut Gesetz den gleichen Stellenwert wie Möbel, nur sind sie durch Umweltschutz besonderen rechten Unterlegt, da stimme ich dir zu, ABER Nutztiere sind in erster Linie durch ein anderes Gesetz geregelt und fallen in erster Linie nicht unter den Tierschutz im engeren Sinne, wie Haustiere oder Wildtiere...

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Ist das dein Ernst? Bitte sag mir dass das nicht dein Ernst ist. Bitte sag mir dass du nicht gerade im Ernst Tiere auf eine Stufe mit verdammten Pflanzen gestellt hast.


Doch genau das ist meine Ansicht über Nutztiere, sie sind in erster Linie auf einer Stufe mit Nutzpflanzen zu sehen, für mich...

Tiere haben mit Menschen deutlich mehr gemeinsam als mit Pflanzen. Mit der selben Logik, die du grade benutzt hast, könnte man ihnen Grundrechte zusprechen, und so wie ich verstehe würdest du das lieber bleiben lassen.

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Industriestaaten tendieren zu stagnierendem Bevölkerungswachstum, also vermutlich nein.

Zum einen steigt der Strombedarf trotzdem, allein wenn man sich einen neuen Rechner kauft hat man umgerechnet zum alten 100 Watt mehr verbrauch. Dann werden mehr Stromverbrauchende Geräte auf den Markt geworfen und es wird sich auf in naher Zukunft nichts daran ändern.

Zum anderen ist auch der Lebensmittel verbrauch pro Kopf in den letzten Jahrzehnten um einiges gestiegen, auch dies lässt darauf schließen, dass diese Tendenz in naher Zukunft weiter nach Oben gehen wird.

Zur abnehme der Bevölkerung kann man allerdings auch sagen, dass auch in dritter Welt ländern wenn auch wesentlich langsamer die Industrialisierung ankommt, was darauf schließen lässt, dass auch diese Länder in Zukunft mehr Strom und Nahrung brauchen werden.

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Meinst du jetzt an der Stelle der Evolution wo wir auf Bäumen gechillt haben und vorallem von Früchten und Insekten gelebt haben, die, wo wir vor der Entdeckung des Feuers nicht mal in der Lage waren, die Nährstoffe im Fleisch aufzunehmen oder die zahlreichen Passagen der Menschheitsgeschichte, wo ein Großteil der Bevölkerung finanziell nicht in der Lage war, sich Fleisch auf regelmäßiger Basis zu leisten?

Zunächst kann man Insekten durchasu als Fleisch bezeichnen, wo wir schon sehen, dass unser Organismus in primitivsten Formen auf Proteine angewiesen war. Dann wäre wohl unser Gehirn nicht in der Lage gewesen sich auf die Weise zu Entwickeln wie es Heute wäre, wenn wir ihm nicht Proteine und tierische Fette zugeführt hätten.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1369264/

Dann gab es natürlich Zeiten wo sich der Mensch nur wenig Fleisch leisten konnte, aber wenn es Fleisch (oder den viel billigeren Fisch) gab war das für viele Familien ein großes Fest und ich denke, wenn damals ein Mädchen am Tisch gesagt hätte "bäh dafür ist Anton unser Schwein gestorben" können wir uns alle Ausmahlen wie das Familienoberhaupt reagiert hätte...

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Findest du wirklich, dass ein Hund Vorbild unseres Handelns sein sollte, wo du die letzten paar Absätze damit verbracht hast, zu erläutern, warum Tiere weniger wert sind als Menschen?

Ich wollte damit nur deutlich machen, dass der Natur, die du so wunderbar verteidigst es scheiß egal ist ob Tiere für Futter sterben oder nicht, es kümmert sie nicht.

(06.11.2012, 02:15)Bisaflor9 schrieb: Ich glaube das schreibe ich so ins Quellenverzeichnis meiner Seminararbeit. "wissenschaftler haben es ausgerechnet."
15 Punkte incoming.
Anders ausgedrückt: Ich glaub dir kein Wort.

So ich verbitte mir erstmal diesen fies Sarkastischen Ton gegen meine User, hier darf jeder seine Meinung äußern und wenn Ai das irgendwo so einmal gehört hat, dann darf sie dass auch so ausdrücken, ohne dabei so eine patzige Antwort vorgesetzt zu bekommen. Überleg lieber erstmal ernsthaft was du in deinem ersten Post geschrieben hast, denn das hat nun wirklich nichts mehr mit Satire zu tun, sondern einfach nur mit primitivsten rumtrollen in einem Forum.



Zitat:bewiesen durch die hohe zahl an toten babys durch vegane oder vegetarische ernährung.
zeig mal.

http://www.spiegel.de/panorama/kind-verh...28416.html

Zum Beispiel...

Desweitern habe ich einige Vegis in meinem Freundeskreis und ich habe schon oft beobachtet, dass sie in Phasen unter Protein-, Eisen- und Eiweißmangel leiden. Das sind kleinere Blackouts, Schwindelgefühle oder gänzliche Kreislaufzusammenbrüche, alles für sich genommen Kleinigkeiten, trotzdem drückt dies die Belastbarkeit der Person in einer Zeit wo man eh schon sehr stark belastet wird stark runter....

Zitat:menschen BRAUCHEN fleisch
Hör auf Sachen zu erfinden.
Das ist keine Erfindung, sondern eine tatsache, ohne jegliche Art von Fleisch oder Fisch würden wir wahrscheinlich immernoch auf den Bäumen sitzen.

Zitat:Die Auswertung zweier Studien zeigte im Jahre 2002, dass britische Vegetarier eine niedrigere Mortalität bzw. höhere Lebenserwartung als die Gesamtbevölkerung haben.

Jetzt würde mich stark interessieren was für eine Studie das ist, denn traue niemals eine Studie, die du nicht selbst verfälscht hast.... Hat man jetzt besonders sportliche Vegetarier genommen und sie mit McDonalds Dauerkunden verglichen? Haben die Vegetarier Ersatzstoffe zu sich genommen, damit sie die fehlenden Nährstoffe ausgleichen?

Allein schon, dass jeder Arzt Vergetariern empfiehlt Ersatzstoffe zu sich zu nehmen, zeigt doch deutlich, dass wir auf Fleisch angewiesen sind und ich denke mal ohne Ersatzstoffe würde sich in dieser Studie eine Gleichstellung ergeben. Die Frage ist, wenn man Stoffe zu sich nimmt, die den Mangel an Stoffen aus dem Fleisch ausgleichen, kann man dann davon reden, dass wir ohne Fleisch leben können auf dauer?

Für mich persönlich jedenfalls wäre das keine Alternative, für die, die es machen wollen sei dies freigestellt, aber ich würde mein Leben gerne mit einem leckeren Schweinebraten beenden. ^^

Grüße
Iruini

PS.: für den Angriff auf Ai kriegst du gleich mal wieder eine Pause Bisa. ^-^


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Beitrag: #10
vom - RE: Eure Ernährungsweise (vegetarisch, vegan, bio...)
Meiner Meinung nach muss man bei der ganzen Sache auch einfach zwischen Haustier und Nutztier unterscheiden. Eine Hauskatze hat einen anderen Status als die Kuh im Schlachthaus. Ein Haustier hat man, um eben Sympathien zu diesem aufzubauen, da könnte sich wohl kein normaler Mensch vorstellen, sein eigenes Haustier zu essen. Wenn nun aber der Bauer (oder auch die Lebensmittelindustrie) eine Kuh großzieht, damit sie mal als Fleisch auf dem Teller landet, ist was vollkommen anderes, da zu diesem Tier keine Emotionen aufgebaut werden wie zu einem Haustier.

/edit: Das ist dann wohl auch so der Grund, warum man sich in Europa nicht vorstellen kann, Hunde oder Katzen zu essen, weil die hier hauptsächlich als Haustiere gehalten werden, bzw. auf keinen Fall als zukünftiges Essen gezüchtet werden, wohingegen Schweine oder Kühe schon seit Jahrtausenden hier gegessen werden. In Indien oder anderen hinduistischen Ländern isst man wahrscheinlich auch keine Kühe aus ähnlichen Gründen. Big Grin
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2012, 13:14 von phistoh. )
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