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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #181
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
give'em the bluet.

Kaum hatte Robby die Hand des Mädchens, welche er säuberlich vom Rest ihres Körpers getrennt hatte, fallen sehen, löste sie sich in Luft auf, bevor er sie fangen konnte, hatte er sie doch als Trophäe behalten wollen. Und dann der Kopfschuss. Blitzkrieg Ende.

Sehr schlau von dir, meine Lüge zu durchschauen! Die Stimme. Blitzkrieg nicht Ende. Der Krieg steht noch bevor.
Er lauschte dem Gespräch und dem gehässigen Gelächter und plötzlich zersprang auch der restliche Körper der falschen Onyx und löste sich auf. Knurrend sprang Thirteen davon zurück. Nerviges Balg, komm runter und lass dich endlich verprügeln! Weiteres Gelächter. Wirklich, solltest du dich nicht um wichtigere Dinge kümmern? Immerhin stehst du direkt vor deinem größten Feind, Diener des Trohn!! Kurze Stille, Robby erstarrte innerlich.
Thirteen, mit dem ich Seite an Seite gekämpft habe... Sixteen, ohne die ich hier wohl gestorben wäre... Sie hatten ihn gefunden, als er am Boden war und ihm das Licht am Ende des Tunnels gezeigt. Er war ihnen zu Dank verpflichtet ... oder? Er fühlte sich leer, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Sie waren Diener des Trohn. Was war er selbst, Robby, denn dann?

Ihr habt uns ausgetrickst! Uns hintergangen! Ihr seid hierhergekommen, um uns Zeros wegzunehmen! Dafür werdet ihr mit eurem Leben zahlen! bellte der Hund und Robby sah in ausdruckslos an. Er wusste nicht, was er war. Er wünschte sich, wieder ein normales Kind zu sein. Aber das war er. Nie gewesen. Würde es neimals mehr sein. Der Zug war abgefahren. Zeit, auf einen neuen aufzuspringen. Aber auf welchen, den der Safers oder den der Trohns? Er stand zwischen den Fronten, und anstatt klar zu denken hörte er nur eine Melodie in seinem Kopf.

"♫♫♪ freu I stand alone with my thoughts
on a crossway to neverwhere,
every end shows your tender face ♥ ♫♪♪
"

...

"Thirteen. Sixteen. Ihr habt mich mehrfach gerettet und in dieser kurzen Zeit mehr für mich getan, als ich euch jemals zurückgeben kann." Wer weiß, was passiert wäre, hätten sie ihn nicht gefunden, nachdem er ihr Grab geschaufelt hatte. Allerdings musste er sich eingestehen, dass die Frage falsch war.
Nicht was passiert wäre, war unklar, sondern wann es passiert wäre, hätte er nicht Licht am Ende seines Tunnels gesehen. Er war wirklich verliebt gewesen.

"Vielleicht könnt ihr es nicht nachvollziehen, aber ich habe euch ins Herz geschlossen, wie ich es lange bei niemandem mehr getan habe." Nur bei ihr.

Robby wusste nicht, wohin sein Weg gehen würde. Würde er mit den Safers versuchen, die Trohn zu stoppen? Oder mit Thriteen und Sixteen ziehen, um... was auch immer zu tun? Nur eines wusste er.
"Ich möchte mich nur ungern von euch trennen."

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Beitrag: #182
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau

Er hatte es geschafft. Er, Exodus, hatte endlich mal wieder irgendwas in die ewigen Jagdgründe befördert. Endlich hatte er etwas getan, womit er vor seinem Vater prahlen könnte. Wäre da nicht die kleine Tatsache, dass es nur eine Illusion war...
"Das kann doch wohl nicht dein erst sein! Kommt gefälligst hier runter und lass dich töten! Was bildest du dir eigentlich ein?!"
Es war endlich soweit. Seine Depressionen hatten den armen Jungen wahnsinnig gemacht. Völlig außer sich hatte er sein Gewehr auf den Boden geschmissen und schrie nun die wahre Onyx an.
"Du kannst doch nicht einfach so ne blöde Puppe gegen uns in den Kampf schicken und erwarten damit davon zu kommen! Ich werde dir deinen dämlichen Schädel auch noch durchlöchern!"
Sein Vater wäre stolz gewesen.

Von dem schreienden künstlichen Menschen mal abgesehen war auch Nova genervt. Nicht, weil das Ding sich als Illusion herausgestellt hatte, sondern weil da unten auf dem Boden etwas vor sich ging und sie noch immer an einer Hauswand hing. Leichtfüßig stieß sie sich ab, so dass sie problemlos neben Shizuo zu Boden kam. "Nova auf Position, ich habe gehört wir töten ein paar Trohn-Anhänger?", reif sie voller Kampflust aus. Wenigstens denen würde man wohl den Kopf abschlagen können.

Rot

Michael, der sich schon bereit gemacht hatte elegant zur Seite zu taumeln, zog interessiert die Augenbrauen hoch. Noch im Selben Moment, in dem Sashas Angriff abgefangen wurde, machte er einen langen Schritt zurück, weg von den Kämpfenden, und applaudierte freudig. "Das hast du davon, Michael Philipp Arthur in einem Moment des Friedens anzugreifen!", rief er, so wie er das einschätzen konnte, aus sicherer Entfernung. "Mein Freund hier wird dir schon zeigen, mit wem du es zu tun hast!" Als Schütze fühlte er sich nicht mehr danach, gegen eine Gegnerin im Nahkampf anzutreten. Safer 12, das war die Nummer, die Riley in Michaels System zugeordnet bekommen hatte, damit er sich keine unwichtigen Namen merken musste, würde die Sache schon regeln. "Ich stehe vollkommen hinter dir, Relbey! Du machst das schon!"

Da sie gegen ihr eigenes Licht aus offensichtlichen Evolution-bedingten Gründen immun war, war es für Clarissa keine Schwierigkeit dem Griff Feuers auszuweichen. So schnell sie ihn angesprungen hatte, so schnell ließ sie wieder von ihm ab und kam vor dem Riesen zum stehen. Gesponsert wurde dieser Abgang von einem Tritt in das Gesicht des Bären. Das Licht kehrte derweil aufs Dach zurück, da es ihr nutzlos erschien ihr Glühen aufrecht zu erhalten, könnte der Gegner einfach weggucken. Sie entschied sich an ihrem Landeplatz stehen zu bleiben, da es sie zu einem offensichtlichen Ziel machen würde und so Varhya noch ein wenig Zeit verschaffen könnte.

Raum XLIX

So sehr seine Emotionen auch versucht hatten ihn zu übermannen, so hatte Arch sich wieder gefangen. Er stand immer noch leicht wackelig auf den Beinen, doch würde auch das bald vergehen. Alex war tot, seine Freude ihn zu sehen war unbegründet. Alex war tot, weitere Tränen für ihn zu vergießen war unnötig. Der Pflanzenmutant lächelte seinen Gegenüber entspannt an.
"Du trägst einen Anzug und beschwerst dich über Farbe? Ich bitte dich, Alex", antwortete Arch und brach in ein herzhaftes Lachen aus. Farbe würde es für Arch nur noch schwerer machen es im Kopf zu behalten, dass sein Freund kein Teil dieser Welt mehr war. Tausende und Abertausende Jahre hatte er ihn nicht gesehen. Seine Gesichtszüge wurden mit Archs fortschreitenden Alter verloren, doch nie hatte der alte Mann vergessen, wie sehr Alex seine Rosen und deren rot geliebt hatte.
"Sheesh, du machst es einem schwer, dich zu vergessen, weißt du das?", sagte Arch, der entschieden hatte, dass es Wichtigeres zu besprechen gab als Fashion-Fragen. "Ich wollte's endlich beenden, die Sache abschließen. Und schon stehst du wieder vor mir." Schon wieder lachte Arch, aber langsamer, unbeholfener. Mit jedem Wort das er sagte, mit jedem Blick den er auf Alex warf, kamen seine Gefühle wieder hoch.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2012, 13:19 von Shai. )
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Beitrag: #183
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
OT: Fortsetzung von diesem Post!

Blau
„Hi Kralle…“, die Frau nickte der Leeilotasi-Cat zu und merkte auf. Kralles Frage zum Stehvermögen überging sie, es gab zurzeit Wichtigeres. „Warum ist es immer noch dunkel?“
Und dann folgte des Rätsels Lösung. Als sich die wahre Drahtzieherin offenbarte, verfinsterte sich Rikakos Gesicht wieder, doch sie schwieg, um möglichst viel des Gesagten hören zu können. Unwillkürlich blickte sie zu den Fremden herüber, die nun als Diener des Throns entlarvt wurden.
„Wir sollten uns erst auf einen Waffenstillstand einigen und diesen Aasgeier vom Himmel holen, danach können wir uns von mir aus wieder die Köpfe einschlagen.“ Sie blickte Kralle an. „Ich denke, das war das Interesse beider Gruppen, oder bin ich falsch informiert? Meinst du, das ließe sich arrangieren?“

Rot
„HA!“, der Weißhaarige lachte auf. Mit seiner freien Hand packte er den Klettermax mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit an den Haaren und zog ihn mit einer ebenso unmenschlichen Kraft von seinem Bein auf Gesichtshöhe, eine Armlänge von sich gestreckt. Er schenkte ihm ein mitleidiges Lächeln. „Du bist ja goldig! NATÜRLICH sind wir alle Affen, hast du im Unterricht nicht aufgepasst?“

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Beitrag: #184
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Blau-

Anstatt besser wurde die ganze Situation nur noch schlimmer, jetzt hatten sie nicht nur Onyx am Hals, sondern mussten auch gegen die kämpfen, die eben noch Seite an Seite mit ihnen in die Schlacht gezogen waren. Frey wich nicht von Keiras Seite, er würde erst in den Kampf hier unten eingreifen, wenn es wirklich nicht mehr anders ginge.

Als hätte sie es nicht geahnt. Auf einen kurzen Wink hin richteten sich Sagas heraufbeschworenen Kristalle senkrecht auf, kreisten allerdings noch immer um den Platz, an dem die Fälschung ihrer Gegnerin gelegen hatte.
"Sollten wir uns nicht mal erst um die da oben kümmern, bevor wir zu den Details übergehen?", murmelte sie vor sich hin, sie war sich ziemlich sicher, dass es keinen Sinn hatte, mit dem roten, pantherartigen Geschöpf reden zu wollen, der Hass loderte nun nur noch mehr in ihm.
Anstatt weiter anzuwarten wandte sie nun ihren Blick gen Himmel. Erneut genügte ein Wink ihrer Hand, um nun endlich das, was sie vorbereitet hatte, in Aktion treten zu lassen: Aus dem Kreis der Kristalle löste sich einer und sauste blitzschnell nach oben, dem Geier über ihnen entgegen.

-Rot-

So schnell würde Viha nicht aus seiner misslichen Lage herauskommen, wenn er nichts dagegen unternahm. Klar, er hatte sich selbst in die Scheiße geritten, so musste er sich nun selbst daraus befreien.
"Na warte, du Hurensohn~", ging ihm ein Knurren durch die Kehle, noch bevor sein Kopf mit dem Boden unter sich in Berührung geraten konnte, löste er nun die ersten Barrikaden in Bärs Gefühlswelt, was sich eventuell schon auf seine derzeitige Angriffskraft auswirken könnte, genauer gesagt mit der Stärke, mit der er den Herzlosen Engel attackierte. Fest stand jedoch, dass der Kopf des Kleinen bald eine unfreundliche Begegnung mit dem Dach des Hochhauses machte. Erneut schrie der Kleine auf, als sich eine Platzwunde seitlich seines Kopfes bildete und ein pochender Schmerz seine Schläfe heimsuchte. Allerdings lies er so schnell nicht locker, immer mehr sollte sich langsam ein Gefühl in Bär breitmachen. Ein Gefühl des Mitleids und Entsetzens, für der kleinen Jungen, den er hier so einfach niederschmetterte.

Zidane hatte ja nur darauf gewartet, dass sein neuer Freund handgreiflich werden würde, schon auf den ersten Blick hatte er nicht wie ein Mensch gewirkt, der nur mit Worten argumentierte. Perfekt, solche Leute konnte man am Besten auf die Palme bringen. Die vorschnellende Hand hatte der Sarú bemerkt, sodass er sich rechtzeitig drehen konnte, damit Eis etwas anderes packen konnte...seinen Schwanz.
Grinsend lies sich der Blondschopf nun hochziehen und baumelte wie ein kleiner Affe an der Hand des Weißhaarigen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2012, 13:31 von SunnyValentine. )
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Beitrag: #185
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau
Saki stand immer noch neben Shizuo, ihre Arme waren verschränkt. Eine typische Abwehrhaltung, bei der sie zuhörte. Dass ihr Catalysma gleich so direkt wurde, war für sie nichts neues. Und er hatte doch Recht, wie immer. Leicht nickte sie mit dem Kopf mit, um seine Worte zu bestätigen. Sie schien dabei immer noch einen leicht verwirrten Blick in den Augen zu haben... Ob diese Wutattacke in ihr ungünstige Nachwirkungen hinterlassen hatte..? Sie schelte sich selbst, dass sie ihren Bogen heute daheim gelassen hatte. Der Kirin in ihr schien sich immer noch nicht wirklich beruhigen zu wollen, so war die Verwandlung auch hinfällig..
Daheim.. war.. Ein großes Haus? Nein. Die Crystal City. Welches große Haus? Da sie gerade nichts besseres zu tun hatte, beschloss sie ein wenig mit ihren Händen zu spielen. Das konnte sie, diese seltsame Lichtmagie. Ihre Hände begannen ein wenig zu leuchten. Eigentlich hatte sie noch nie wirklich darüber nachgedacht, es war wie atmen für sie. Jemanden schützen.. Vor Projektilen, das konnte sie in dieser Form. Oder auch physische Attacken, wenn sie nur schnell genug erkannt wurden. Ja. Das konnte sie und hatte sie schon oft gemacht. Oder?

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Beitrag: #186
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-The Crystal City-

Auch Zafira hatte Schwierigkeiten damit, ihr Grinsen in diesem Moment zu unterdrücken. So das war es also, was Renji ursprünglich vor gehabt hatte? Das war doch leicht ausgeartet, musste sie sich eingestehen. Falls nichts dazwischen kommt, haben wir Zeit bis die anderen zurück kehren. Ein oder zwei Trainingseinheiten könnte man da schon unterbringen. sagte sie und rieb dabei ihre Nase leicht an der Renjis. Doch gibt es Wichtigeres im Moment, findest du nicht? fragte sie ihn und drückte ihre Nasenspitze gegen die seine.

-Lodernd Rot-

Varhyas Versuch, den Flügel Bärs abzutrennen könnte man als gar lächerliche Aktion abstempeln. Der Trohn spürte zwar den Zug, doch keinen nennenswerten Schmerz dadurch. Und umso tragischer war dies Aufgrund des Faktes, dass das erneute Ausstrecken seiner Flügel, wie Monlis es von weiten bemerkt hatte, einen erneuten Feuerstoß ankündigte, der Bär und alles in seiner Nähe kurzzeitig mit sengender Hitze durchfuhr. Dies betraf natürlich Varhya an seinem Rücken und Viha unter seiner flach auf den Boden gedrückten Hand, der jedoch nur die Hitze mitbekam und nicht das Feuer selbst.

Der echte Feuer erreichte in diesem Moment Clarissas Seite, ging jedoch ohne sie zu beachten weiter. Er streckte seine Hand in die Richtung der Feuersäule vor ihnen.

Riley schaffte es tatsächlich, mit seinen Armen Sashas Bein abzublocken, doch mit einem Funken sprühenden Flügelschlag ihrer Schwinge gab sie sich den Schwung, um aus dieser Situation mit ihrem zweiten Fuß auf Rileys Kopf zu steigen, bevor er sie aus dem Gleichgewicht bringen konnte.
Vom Kopf des Safers stieß sie sich dann ab und wieder Michael entgegen, scharfe Krallen an ihren Fingern offenbarend.

-Erstickend Blau-

Die kleine Marie lugte hinter Inuka hervor und streichelte sein Fell sanft als sie dies tat. Sie blickte zu Thriteen und ähnlich wie Robby sah sie in ihm keinen Feind… So wie er reagierte, war nicht, wie sie ihn lieb gewonnen hatte. Sie tastete sich an Inuka vorbei und stellte sich an dessen Seite. Bitte tu ihm nicht weh... Ich verdanke ihm mein Leben. diese Worte ließen sich nicht genau einem der beiden Hunde zuordnen und sie richtete sie auch keinen bestimmten der beiden. Beide hatten sie ihr Leben gerettet. Sie wollte sie nicht gegeneinander kämpfen sehen.

Thirteen spitzte seine Ohren. Er lauschte zuerst knurrend auf Inuka, dann Shizuo und schließlich Maries Worte. Er hätte sich nur zu gern auf Inuka gestützt, da diesem ihm als der ebenbürtigste Gegner erschien, doch Maries Worte streiften sein Herz… Tatsächlich hatte er sie gerade noch am Leben in dieser Einöde gefunden… über ihr lag dabei schützend die Leiche eines gigantischen Mannes, den er fast als ein Monster bezeichnen würde. Sie hatte Marie ins Herz geschlossen… doch konnte er nicht für sie da sein. Er konnte, als Diener des Trohn, nicht ein kleines Mädchen mit sich herum schleppen. Es wäre unverantwortlich. Er hatte in Inuka jemanden gesehen, dem er sie anvertrauen würde. Er hatte das Gefühl gehabt, bei ihm wäre sie sicher. Er war ein The City Safer… bestätigte das seine Vermutung? Mit geschlossenen Augen wandte er sich von Inuka und dem Mädchen ab. Ich kann meinem Mädchen nicht ihren Beschützer stehlen. sagte er sich in Gedanken und musterte stattdessen nun Shizuo, Saki und Nova, die gerade zu den beiden gestoßen war. Dieser Großkotz hatte seine eigenen Mädchen zu beschützen, doch hatte er mit diesen nichts am Hut. Er jaulte den falschen Mond im Zentrum des falschen Nachthimmels an, bevor er sich mit trabenden Beinen in dessen Richtung stürzte und seine Fänge bleckte.

Die Dienerin der Trohn, Izayoi, wandte ihren Blick zu Robby und musterte ihn mit einem warmen Blick. Das wir uns wieder trennen würden stand fest von dem Moment, an dem wir uns getroffen hatten. sagte sie ihm ruhig. Jusanya und ich hätten es bevorzugt, wenn es nicht so geschehen wäre. Wir wollten in deinen und Maries Augen nicht als Monster dastehen… doch hat uns dieses Monster dort oben entlarvt. Sie sah in den Himmel empor und tauschte einen kurzen Blick mit dem roten Auge im Himmel. Ich habe keine Pläne, dich zu verletzen, wenn du mich nicht dazu zwingst. Was wäre es wert gewesen, dich zu retten, wenn wir dich hier töten würden? Nein… wir haben vor diesem Kampf deine Stellung in diesem Krieg fest gelegt. Du bist kein Diener der Trohn und du weißt es. Willst du ein Safer sein, so werde stärker und tritt ein anderes Mal gegen uns an, wenn du denkst, du bist bereit. Willst du kein Safer sein, dann verlasse mit ihnen diesen Ort und geh dann deine eigenen Wege. … Solltest du dich jetzt noch nicht entscheiden wollen, zeig diesem falschen Vogel am Himmel, was du von seinen Tricks hältst. Ich bin mir sicher, niemand wird idr im Weg stehen, wenn du dich gegen Zeros stellst.
Nun zog sie einen weiteren ihrer Würfel. Er war anders als dies weißen Würfel mit schwarzen Punkten, die sie bisher benutzt hatte. Er war schwarz, mit weißen Punkten. Sie warf ihn Robby zu. Dieser Würfel hat spezielle Fähigkeiten, doch um sie zu aktivieren benötigt es mehr als nur starken Willen und viel Kraft. Ich will ihn dir schenken, als eine kleine Erinnerung, doch wenn du ihn ablehnst bin ich dir nicht böse.
Mit dieser letzten Geste nahm sie ihren Blick schließlich von ihm. Sie hatte ihm von sich aus nichts mehr zu sagen und sah sich um, ob irgendeiner der Safers ein leichtes Ziel abgab.

Stets nickend lauschte Kralle Rikako. Rikakoko hatte wie immer Recht. Rikakokoko war eben die beste, wenn es ums austüfteln ausgetüftelter Pläne ging. Sie würde Rikakokokokos Plan lieben gern umsetzen, doch… Rikakokokokoko… ich will dich nicht hier alleine lassen, wenn du so aussiehst! Rikakokokokokoko will doch wohl in diesem Zustand nicht mehr weiterkämpfen, oder nya? Rikakokokokokokoko lässt sich sicher von Kralle aus dem Kampffeld tragen? fragte sie sie erpicht darauf, eine positive Antwort aus ihrer Freundin heraus zu bekommen. Das sind Handlanger von denen… na du weißt schon… wie sie halt hießen… und… Rikako weiß, wie sehr Kralle diese hasst, richtig? Richtig! Kralle will nicht, das Rikakokokokokokokoko in Gefahr gebracht wird… nya?

Exodus sollte ein Déjà-vu erleben. Erneut legte Onyx ihr einsames Auge direkt auf ihn. Das letzte Mal, als sie dies getan hatte, hatte es so ausgesehen, als hätte sie dies nur gemacht, um ihm Angst zu machen, doch tat sie es nun erneut. Was für eine Ironie es doch war, das genau er „ihr“ den Rest gegeben hatte… oder?
Dieses Mal jedoch blickte sie nur kurz zu ihm, bevor sie ihr Auge schloss und somit völlig unsichtbar in der Dunkelheit wurde. Sie schloss ihre Flügel um sich und verlor ihre Möglichkeit zu fliegen. Wie ein Meteor stürzte sie auf Exodus zu. Wenn er sie erkennen würde könnte es schon zu spät sein.
Im Verlauf dieser Fähigkeit hatte sie Sagas Angriff schlichtweg übersehen, welcher hinter ihr ins Leere schoss.

-Raum XLIX -

Auf Archs Kommentar bezüglich seiner Farbigkeit strich sich Alex auffällig mit seiner Hand durchs Haar. Du sagst das, als wären der Ruin meiner wunderschönen rosenroten Haare kein Verlust für die Menschheit gewesen, Arch! beschwerte er sich leicht eingeschnappt, zeigte jedoch gleich darauf wieder ein entzücktes Lächeln, als Arch weiter sprach. Tja, mon ami! rief er dann aus. Ich bin und bleibe eben unvergesslich! … Nicht zu vergessen, dass ich an dir hänge, Großer. fügte er dann noch hinzu. Was wäre der großartige Alexander Caroso ohne seinen treuen Freund Arch Gebraska!? Die Antwort, mon ami, siehst du vor dir~
Er machte einen leichten Knicks wobei er seine Hände zur Seite ausstreckte und zog dabei die Aufmerksamkeit auf seinen farblosen Körper. Oui! Ohne Arch ist Alex… tot~ gab er harmonisch von sich. Und doch, da fällt mir ein... Vor all den Jahren, waren wir doch drei, n'est-ce pas? … Was denkst du geschah wohl mit unserer werten Lady?

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #187
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau
„Nein Kralle, weiterkämpfen werde ich wohl vorerst nicht.“, bestätigte die Frau und zauberte ein kleines Fläschchen aus einer ihrer Halterungen und stocherte einen dünnen Strohhalm durch die Aluminiumdichtung. Während sie so das Blutbildemittel schlürfte, wischte sie sich ein wenig von ihrem leuchtenden Blut aus dem Gesicht, da es ihre Sicht ein wenig durcheinander brachte.
„Aber wenn wir uns jetzt zusammen schließen, haben wir schon einmal ein Problem weniger… Und vielleicht haben wir anschließend Zeit, noch etwas auszutüfteln. Ich weiß es nicht. Jedenfalls finde ich es unklug, das Mädel zu ignorieren.“
In dem Moment stürzte sich Onyx auf Exodus. „Siehst du, das meine ich.“

Rot
Gerade in dem Moment, wo Sasha von seinem Kopf hinab steigen wollte (er hatte übrigens einen herrlich roten Schuhabdruck an der Stirn) riskierte es der Caniscaper auf ein Neues und ließ seine Hände zum Fußgelenk seiner Gegnerin hoch schnellen. Mit dem Ruck eines fallenden Amboss wurde Sashas Fuß zurückgerissen und sie hoffentlich auf den Boden vor Riley schleudern. Oder sie zumindest ins Trudeln bringen.

Wortlos beobachtete Eis die Kletterpartie des Jungen. „Du bist ja anhänglich.“, stellte er unbeeindruckt fest, behielt ihn aber sehr genau im Auge. „Ich muss dich leider enttäuschen, bin glücklich verheiratet, musst du wissen.“, erklärte er mit inbrünstigem Stolz. „Wenn du aber drauf bestehen willst, es ließe sich bestimmt etwas arrangieren!“, fügte er etwas nachdenklich hinzu.

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Beitrag: #188
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
– Crystal City –

„Es gibt etwas Wichtigeres als Training?!“, fragte Renji entrüstet, doch merkte man an seinem Grinsen sofort, dass seine Entrüstung nur gespielt war. Obwohl es sicher den ein oder anderen Menschen gab, der genau diese Ansichten vertrat… er zählte jedenfalls nicht dazu.
„Mhhh, vielleicht kannst du mich mit einem bestimmten Argument ja vom Gegenteil überzeugen~“, überlegte er laut und grinste Zafira vielsagend an.




– Rot –

Nun, so lächerlich Varhyas Versuch war, Bär die Flügel zu entreißen, so wirkungslos war das Feuer, dem sie mit seinem Angriff ausgesetzt war. Sie selbst konnte sich stundenlang in einer sengenden Stichflamme einhüllen, ohne dabei eine einzige Verletzung zu erleiden, so würde das Feuer Bärs nur minimale Schäden an ihr ausrichten, wenn überhaupt.
Da sie nun wusste, dass ihr Plan mit den Flügeln nicht aufging, hielt sie kurz inne. Ihre Feuermagie würde herzlich wenig bei einem Gegner anrichten, der im Prinzip wie sie selbst war… also blieb ihr nur die Möglichkeit, Bär mit ihren Angriffen abzulenken, um anderen die Chance auf einen Volltreffer zu geben.
So machte sie sich trotz Flammensäule daran, Bär an seinen Haaren zu packen, seinen Kopf nach hinten zu ziehen und ihm ins Gesicht zu schlagen.


– Blau –

Aus den Augenwinkeln blickte Inuka zu dem Mädchen, das sich an seine Seite gestellt hatte. Er hatte nicht vorgehabt, gegen die Diener der Trohns zu kämpfen, so nahm er an, dass Maries Bitte Thirteen galt. Aufmerksam beobachtete er die Reaktion des Hundes, die darin bestand, von ihm abzusehen und sich stattdessen Shizuo zu widmen, der die beiden Servants offensichtlich mit Absicht provoziert hatte.
Sein Blick schweifte über Shizuo zu Onyx, die einen Angriff Exodus startete. Sie hatten nun also 3 Gegner zu bekämpfen, wobei der gefährlichste durchaus Onyx war.
Langsam erhob sich der Wolf, ging jedoch vor Marie in eine knieende Haltung, um ihr zu zeigen, dass sie auf seinen Rücken klettern sollte. Er wollte seinen Freunden im Kampf beistehen, doch Marie konnte er unmöglich allein in einer Sackgasse zurücklassen, sodass er sie vorerst zu der restlichen Gruppe bringen wollte.

Shizuo grinste kalt, als er das erreicht hatte, was er mit seiner Provokation erzielen wollte: das Schoßhündchen hatte ihn ins Ziel genommen. Kampfbereit knetete der Catalysma seine Hände und wartete darauf, dass Thirteen ihn angriff…

Noch während als Onyx ihre Flügel um sich schloss, setzte sich Keira in Bewegung. Sie hatte ihren ursprünglichen Feind nich aus den Augen gelassen und geahnt, welches Schicksal Exodus überkommen würde. Leichtfüßig sprang sie über Glasscherben und sonstigen Gefahren im Dreck hinweg, ehe sie sich auf den Jungen warf, ihre Arme um ihn schloss und mit ihm mehrere Meter über den Boden rollte, um ihn sicher aus der Aufprallfläche von Onyx zu buchsieren.

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Beitrag: #189
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Rot
Der Safer machte seine Arbeit gut, musste Michael feststellen, als er Sashas Versuche zu ihm zu kommen zum weiten Mal vereitelte. "Weiter so, Rillay!", rief er seinem Kameraden zu. "Stör dich daran, eine Frau zu schlagen! Manieren sind der genau so fremd wie dir!" In wie weit sein Mitstreiter in Verhalten geschult wurde, konnte der Doktor selbstverständlich nicht genau wissen, doch erschien diese Kampfmethode barbarisch genug eine mangelhafte Erziehung zu vermuten. Wenigstens bei Clarissa hatte eine solche Einschätzung damals zugetroffen. Doch ganz alleine, konnte Michael Riley, wenn er dessen Namen auch nicht kannte, nicht kämpfen lassen. Triumphierend strich sich Michael mit der Linken eine Haarsträhne aus seinem Gesicht, als er den ersten Schuss aus der nachgeladenen Pistole auf Sasha abgab.

Clarissa hatte, wenn Michael auch vom Gegenteil überzeugt war, doch Manieren. Diese würde aber wohl kaum jemals jemand aus Varhya zu Gesicht bekommen. Schon gar nicht der Bär, auf den die Glühdämonin wieder zusprang. Ihre ausgefahrenen Klauen würde sie, sollte man sie nicht davon abhalten, in den Kopf des mit ihrer Partnerin beschäftigten Bär zu hauen.

Blau
Noch nie hatte die blinde Schwertkämpferin es verstanden, warum man als "Held" immer warten musste, bis der Gegner den ersten Schlag ausführt. Nicht nur ist es so viel wahrscheinlicher in dessen Tempo zu fallen und ihn den Kampf leiten zu lassen, sonder bedeutete es auch mit Ungewissheit kämpfen zu müssen. Nova hielt von solch einer Vorgehensweise nichts. Sie betrachtete sich nicht als "Held". Der Hund des Feindes, Thirteen, hatte von seiner Chance eines Erstschlages bereits Nutzen gemacht. Die Nekatta könnte sich noch immer in seinen Weg stellen, doch vertrat sich die Aufgabe, dass jemand, der sich an als Schoßhund der Anführerin verhielt auch als Schoßhund der Anführerin kämpfen sollte. In seinen Kampf würde sie sich nicht einmischen.
Izayoi dagegen... Nova wuchs um einige Zentimeter. Nicht biologisch, sondern dadurch, dass sie sich auf ihre Zehenspitzen gestellt hatte. An beiden ihrer Stiefeln verschoben sich einige Eisenplatten. Dampf stieß aus den dadurch frei gewordenen Öffnungen. Was auch immer sich für eine Technik hinter den von außen so simpel gestalteten Werkzeugen verstecke, sie musste anscheinend gekühlt werden. Noch bevor das zischen des frei werdenden Dampfes verklungen war, hatte sich die Nekatta schon wieder in Bewegung gesetzt. Zielstrebig rannte sie auf Isayoi zu, ihre beiden Arme aerodynamisch an ihren Körper gelegt, nach hinten gestreckt, doch immer bereit mit dem Schwer auszuholen. Sie bewegte sich in einer gerade Linie auf Thirteens Partnerin zu.

Exodus hatte sich gerade vorgenommen gehabt, die Mutter der falschen Sünde zu beleidigen, bevor diese aus seinen Blickwinkel verschwunden war. Das hätte ihn an sich nicht gehindert, doch hatte er ein ungutes Gefühl. Noch im Moment als er seinen Mund öffnen wollte, um sich wegen seiner überstürzten Wortwahl zu entschuldigen, riss ihn etwas von seinen Füßen. Als er den Boden unter seinen Füßen verlor, wollte er noch protestieren, biss sich aber zu seinen Unbehagen auf die Zunge, als er Bekanntschaft mit dem Boden machte. Es war wirklich nicht sein Tag.

Raum XLIX
"Ein Mann hat seine Gründe, warum er manche Fragen stellt und andere nicht", hörte Arch sich selbst sagen, kurz bevor er den Raum betreten hatte. Wie Recht er doch gehabt hatte. Diese eine Frage, diese Frage, die er sich selbst verboten hatte. Nichts beschämte ihn mehr, als die Antwort auf diese eine Frage. Er zwang sich selbst zu einem lächeln, einem kurzen lachen. Seine Pupillen folgten Alex und doch blickten sie direkt durch ihn durch. Er konnte ihn dabei nicht ansehen und doch erlaubte er sich selbst nicht dem Blick seines Freundes auszuweichen.
"Ich weiß es nicht", sagte Arch. "Drei-zehntausend Jahre, Alex, so viel ist mir entfallen, so viel würde ich gerne wieder wissen."
Nie würde sich Arch verzeihen können vergessen zu haben, wie Ana und er sich getrennt hatten, ob sie sich getrennt hatten. So vieles war Arch entfallen, so vieles würde er gerne wieder wissen, so vieles beschämte ihn. Wie hatte er es wagen können, seine letzten Worte an einen Freund vergessen zu haben?

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Beitrag: #190
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau

Gerade noch wollte Saki fragen, ob denn jetzt der rote oder der andere Hund.. oder Wolf auf ihrer Seite war... Als sich das erledigte. Thirteen stürzte auf sie zu, in Anbetracht dessen, das Shiz ihn so provoziert hatte.. kein Wunder. Schon als dieser angefangen hatte hatte Saki beschlossen, ein wenig Abstand von ihrem Catalysma zu machen. Um ihm nicht im Weg zu stehen bei seinem Spaß, natürlich. Jedoch lies sie ihre Schutzzauber schonmal bereit.. und ging damit langsam auf Inuka und dem Mädchen zu, dem Kampf hoffentlich ausweichend. Dieser war immerhin auch einer ihrer Anführer und würde ihr vielleicht sagen was sie tun sollte... oder wo sie waren. Inuka war doch der gute, oder? Und das Mädchen bei ihm?

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