[Dragon Wars ~ Kapitel 0] The Beginning

[Mähikel]

,,Naja, zum Glück war Wasser in der Nähe, dann kann sich Zahra gut verteidigen... Und du zum Glück auch, mehr hätte sie nicht überstanden. Ich heiße übrigens Nara Quen." Leicht keuchend und auser Atem musste sie sich kurz auf Zahras weichen Rücken setzen. Nicht weil der Kampf anstrengend war, sondern weil runterherum nur Blut und Tod war. Aber Anstrengung ist ein Guter Vorwand. ,,Jetzt sind noch sieben Drachen bei diesem Duke und sieben schwirren vorne bei Bueno Noche rum..", meinte sie noch laut.
Zahra begann wieder sich in Bewegung zu setzen und steuerte auf den Nachtdrachen zu. ,,He, der schaut zu stark aus Zahra... wir sollten besser... oh?" Der Wasserdrache war gar nicht auf den großen Drachen aus gewesen, sie hatte einen anderen Menschen samt Drachen gerochen. Neugierig schaute Zahra um die Ecke direkt in die Augen des braunen Erddrachen. Ich glaube der Mensch ist verletzt ,,Brauchst du Hilfe?" Das Mädchen zog aus ihrem Beutel eine kleine Dose hervor und hielt sie dem Unbekannten vor die Nase. ,,Sieht nach ner Beinverletzung aus, oder? Wenn du das drauf schmierst wird der Schmerz nachlassen. Und du hast ja einen Drachen, der dich tragen kann."

@Dorian95: Joa, klar. Wen der andre es will Oo

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~Bueno Noche~
,,Du willst spielen? Mit einem Menschen auf deinem Rücken? Du bist eine Schande für alle Drachen! Sie wollen uns doch auch töten! Wir müssen uns auch wehren! Oder hat dir dieser Mensch den Verstand geraubt?" Seine Augen glühten jetzt förmlich und der Nachtdrache versuchte seine Zähne in die Merkwürdigen Blätter des Feuerdrachen zu rammen.
,,Und du!", laut brüllte er zum Eingang des im Chaoses versinkenden Dorfes zu dem weißen Drachen und Duke. ,,Warum versteckst du dich Duke? Hast du Angst?"

[nachtojo]

Ryo ging wütend auf und ab. Daisuke hatte landen müssen und sie hatten den Anschluss an die Gruppe verloren. 'Toll gemacht, jetzt finden wir nie heraus was dieser Duke meinte!! Wirklich super, du dummer Drache! Die Anderen kämpfen warscheinlich gerade, und ich muss hier herumgehen und kann nichts tun!!'
'Ich war halt zu müde!'
'Jaja, aber davor den großen Helden spielen!'
'Das stimmt nicht, und das weißt du genau!'
Er funkelte sie böse an und sie fügte leise hinzu 'Es tut mir ja leid'
'Das ändert aber auch nichts daran. Ich suche Spuren!'
Er entfernte sich von Daisuke. Nach ein paar Minuten erklang ein Ruf 'Komm her! Ich hab was gefunden!!'
Daisuke erhob sich umständlicb und schlurfte zu Ryo, er war immernoch müde.
Ryo stieg auf und flog los. Sie folgten den schweren Fußspuren, die einDrache in großen Abständen hinterlassen hatte. Plötzlich hörten sie auf, aber sie waren sowieso nicht mehr nötig. Am Horizont erschien die Stadt, rötlich leuchtend und voller Drachen.

[Ainogard]

Argo schien fast verzweifelt zu sein und schrie einen Hilfeschrei aus, weil er sich ganz alleine den 8 Feuerdrachen entgegen stehend sah.
"Wie sollen wir das ganz alleine packen?", fragte Argo seinen Drachen Promethetus.
"Mit viel Teamwork sollte es möglich sein, diese 8 Drachen zumindest in Schach zu halten, bis jemand uns helfen kommt.", antwortete Promethetus.
"Ha, ich überlege doch schon, aber außer weglaufen fällt mir nichts ein und selbst im Weglaufen wären wir zu langsam.... Ich habs! Wir könnten uns tarnen und die Drachen im rechten Moment dann überraschen, dass müsste doch gehen, oder?"
"Ja da hst du Recht, ich könnte mich in einen Stein versuchen umzuformen, aber ob das klappt, ist ne ganz andere Frage..."
"Keine Zeit zum Überlegen, entweder das oder Tod!"
Promethetus wollte Argo nicht weiter widersprechen, da sie keine Zeit hatten. Es war schon fast ein Wunder, dass die Drachen die beiden nicht schon entdeckt hatten und deswegen versuchte sich Promethetus als Stein zu tarnen. Die Feurdrachen schienen den Schwindel nicht zu merken, bis auf einen einzigen. Dieser blieb stehen, als ob er etwas gerochen hätte.
"Na fein", dachte sich Argo und wurde von Promethetus rechter Klaue in die Luft geworfen, damit der Luzerne Hammer seiner Volle Durchschlagskraft entwickeln konnte. Der Feuerdrache hatte sich nämlich gerade in diesen Moment über Promethetus gebeugt und hat mit einem Angriff von oben gerechnet. Durch die Geschwindigkeit, mit der Argo nach oben geschleudert wurde, konnte er die komplette Kehle des Feuerdrachen durchbohren. Der Drache konnte nichts mehr machen und war fast auf der Stelle erstickt und daraufhin tot. Argo zog mit einer gewaltigen Kraft den Luzernen Hammer aus dem Drachen raus und freute sich, dass seine List gewirkt hatte. Jedoch war dies zum Größtenteil Glück und das wusste er.
Er segnete den Drachen noch ab und betete, dass seine Seele Vergebung finden wird, damit Argo selbst weiterhin als rein gilt.
"Wie sollen wir jetzt vorgehen, Promethetus? Die anderen 7 Feuerdrachen sind weiter auf die Gruppe zugelaufen und ich glaube Hilfe, wäre jetzt nicht schlecht."
"Ja, da hast du Recht. Einige scheinen schon relativ angeschlagen zu sein.", antwortete Promethetus, während er seine normale Form wieder annahm.
Argo und Promethetus näherten sich dem Rest der Truppe vorsictig und fragten sich, wo denn die ganzen anderen Drachenreiter blieben.

[Chira]

"Siriar Cerain" sagte Sir erneut knapp und gab Galvorn die Bitte den beiden unauffällig zu folgen ... wenn man die Bewegungen Galvorns als unauffällig betrachten konnte. "Wenn nicht bald alle Auserwählten erscheinen, könnte ein komplettes Aufkommen der Drachen für eine unangenehme Party sorgen." fuhr Siriar fort.
Das laute Brüllen des Nachtdrachen hätte Galvorn beinahe magisch angezogen. "Meinst du nicht, wir sollten ihnen helfen?" dachte Galvorn, als er langsam hinter den anderen beiden hertrottete. "Nein, lass ruhig, wenn dieser Drache wirklich so gefährlich ist, dann wäre es besser, wenn wirklich alle anwesend sind ... sonst sind wir schneller sein Imbiss, als uns lieb ist" antwortete Sir ihm. Als Nara vor ihnen gestoppt hatte und sich wohl jemandem oder etwas genähert hatte, sprang Sir von ihrem Drachen ab. Galvorn hatte sich bereits wieder in Bewegung gesetzt und erkundete die Umgebung, auf mögliche Gefahren oder vielleicht andere mögliche Verletzte.
"Ist alles in Ordnung mit ihm?" fragte Sir an Nara gewandt, als sie direkt neben ihr stand und in das Gesicht des Mannes blickte. Der schaut schon grimmig drein ... das wird wohl heiter, dachte Sir und blickte sich um. "Dann schau doch ebenfalls grimmig drein? Vielleicht werdet ihr dann beste Freunde?" antwortete Galvorn ihr auf sarkastischem und ungewolltem Weg. Siriar schenkte ihm einen ziemlich entnervten Blick und blickte erneut zu dem toten Drachen, der ihr kurz zuvor ins Auge gefallen war. Also scheinen nicht alle Angst davor zu haben, Drachen zu töten überlegte sie und blickte dann zu dem großen Erdrachen. "Und genau das macht euch alle so unberechnbar" antwortete Galvorn ihr erneut. "Ja und? Ihr würdet uns doch am liebsten zur Vorspeise nehmen und jetzt lass mich ma mit meinen Gedanken allein" gab sie ihm diesma durch Telepathie zu verstehen. "Nein, dich nie ihm Leben und leider wird das ein wenig schwierig, Schätzchen" scherzte Galvorn vor sich hin und schien Sir beinahe anzugrinsen. Anstatt zu Antworten, griff Siriar an ihr Schwert, für den Fall ein unangenehmer Besucher machte sich auf und leistete ihnen Gesellschaft.

[Black-Cat]

Bellarosa blickte dem Nachdrachen in die Augen, welcher sein Maul in seinen prächtigen "Federn" vergrub. Es schmerzte ihn nicht, denn die Blütenblätter waren nicht mit seinen Nerven verbunden und solange nicht zu viele von ihnen zerstört wurden, konnte er auch noch perfekt fliegen.
Innerlich lächelte der Feuerdrache, denn Bueno Noche hatte getan, was er und seine Partnerin erwartet hatten. Er hatte sich erfoglreich provozieren lassen und erneut versucht mit einem physischen Angriff zu attackieren, was verlangte, dass er den beiden gefährlich nahe kam.
Nun hingen seine Zähne in den Blüten Bellarosas. Die wenigen Momente, die der Nachtdrache brauchen würde, bis er sich wieder zurückziehen konnte, reichten Aria um von der Klaue ihres eigenen Drachen auf den Rücken ihres schwarz geschuppten Gegners zu springen.
Bellarosa fand die Ironie der Situation und den letzten Worten des Nachtdrachen nur zu komisch. Bueno Noche, es ist nun an der Zeit, dass du lernst, wie es ist, einen Menschen auf dir reiten zu lassen!! brüllte der Rosendrache hochmütig und schüttelte Bueno Noche von sich, um folglich zu beginnen, ihn mit schnellen Bewegungen zu umkreisen.
Aria hingegen hatte ihren Schal wie Zügel bei einem Pferd um den langen Hals des Nachtdrachens geworfen. Ein wilder Rodeo-Ritt stand ihr nun zwar unweigerlich bevor, doch scheute sie sich nicht davor. Ihr Schal würde so leicht nicht reißen, und auch das Feuer eines Drachen konnte ihn nicht verbrennen. Solange sie sich halten konnte, gab es keinen Grund zur Sorge.

[Neuf Neuf]

Shinjiro blickte auf die Person, die ihm eine Dose unter die Nase hielt. In der Dose sollte sich also etwas schmerzlinderndes befinden...
Unter normalen Umständen hätte Shinjiro etwas solches niemals angenommen. Schmerzen konnte man eigentlich immer auch so besiegen, oder man sucht sich einfach einen guten Arzt. Aber Mittel um die Schmerzen zu LINDERN?!
Doch was blieb ihm anderes übrig: Er konnte sich kaum bewegen. Laufen ging gar nicht und so konnte er nicht einmal mehr auf seinen Drachen steigen. Das tat er zwar immer noch nicht besonders gerne, doch es war seine einzige Wahl. Sollte er aber erst einmal wieder laufen können, würde er einen großen Bogen um jeden Drachen machen, das schwor er sich.
Also nahm er die Dose entgegen und schmierte sich den Inhalt auf seinen Fuß und sein Bein. Und tatsächlich: Nach wenigen Sekunden waren die Schmerzen schwächer.
Shinjiro stieg sofort wieder auf Murphys rücken, wenn auch immer noch missmutig. Er blickte sich kurz in der Stadt um: Er konnte ein paar
Feuerdrachen erkennen, aber die dürften für niemanden ein Problem darstellen. Abgesehen von den Feuerdrachen war da aber noch der Nachtdrache, der tatsächlich ein Problem sein könnte. Und irgendein Wahnsinniger macht den Drachen auch noch wütend. Als Shinjiro das sah, vergrub er sein Gesicht in seiner rechten Handfläche und schüttelte den Kopf.
Shinjiro befahl Murphy, sich zu bewegen. Direkt zu Bueno Noche hin.
Aber....Das ist doch gefährlich!", rief Murphy ihm per Telepathie zu. Doch Shinjiro ignorierte seine Einwände und befahl ihm, sich zum Feind zu bewegen. Schließlich hatte er eine geladene Waffe und 2 Schwerter. Zudem hatte er einen Drachen, der tatsächlich von Nutzen sein konnte.
Und während sich Murphy mit zitternden Knien in Richtung Bueno Noche bewegte, saß Shinjiro seelenruhig auf seinem Rücken und brannte darauf, den Nachtdrachen erlegen zu können.

[Mähikel]

~Bueno Noche~
Wut. Entsetzen. ,,WAS?" Der Nachtdrache konnte es nicht fassen. Niemand, nichtmal andere Nachtdrachen wagen ihm zu widersprechen oder an seinen Worten zu zweifeln. Und dann wird er von einem Drachen so verachtet und nun sitzt auch noch ein widerlicher Mensch auf seinem Rücken. Bueno Noche war nun nicht mehr zum bremsen.
Nachtdrachen konnten nicht nur ihre körperlichen Kräfte nutzen, das sollte dieser Mensch zu spüren bekommen. Er sammelte seine dunkle Energie im Herzen, doch dafür brauchte er Zeit und die hatte er nicht. Darum begann er heftig mit den Flügeln zu schlagen und sich hin und her zu schütteln. Den rosenhaften Drachen ignorierte er nun voll und ganz und dachte nur noch an eins: Wie bekam er diese Schande von seinem Rücken.
Ohne richtig zu sehen wohin er lief raste er schnurrstracks auf ein weiteres Pack von geschuppten Verrätern zu. Die dunkle Energie würde er auf alle Verräter schleudern, in einem Schlag. Er öffnete sein Maul und schoß blind in die Richtung der drei Drachen und Menschen einen schwarzen Strahl aus seinem Maul ab.

[Cryptic]

Bereits, nachdem sie einige Minuten geflogen waren, tat sich vor den Augen der beiden und ihrer Mitreisenden die lichterloh brennende Stadt auf. Verärgert bemerkte er, dass sich bereits fast alle anderen Drachenreiter irgendwie in die Schlacht gestürzt hatten, sodass offensichtlich bereits zwei Gruppen von Feuerdrachen vollständig eliminiert waren, während der alte Mann, mit dem riesigen Hammer allein gegen sechs, oder sieben Feuerdrachen kämpfen musste. Den Anführer auszuschalten wäre eigentlich sein primäres Ziel gewesen, da die anderen Feuerdrachen dann höchstwahrscheinlich die Flucht ergreifen, oder zumindest genauso planlos kämpfen würden, wie sie selbst. Einen Moment lang überlegte er dieses Ziel zu verfolgen und den alten Mann seinem Schicksal zu überlassen, um den anderen klar zu machen, dass unkoordiniertes Vorgehen bereits vor dem Beginn einer Schlacht den Sieg kosten kann. Aber er verwarf diesen Gedanken schnell wieder: Er konnte diesen Mann nicht einfach den Feuerdrachen überlassen. Also setzte er seine Mitreisende am Rande der Stadt ab und flog dann zu dem Mädchen, das den alten Mann in die Stadt gebracht hatte und sprach zu ihr: ,,Der alte Mann dort hinten braucht unsere Hilfe! Ich werde die Drachen aufhalten, um sie von dem alten Mann abzulenken, aber danach werde ich Unterstützung benötigen!“ In der Hoffnung, dass sie ihm helfen würde, stieg er wieder auf, während er an Amdara sandte: ,,Jetzt wird der Kampf beginnen, ich hoffe, du bist bereit.“ ,,Ich bin bereit, wenn du es bist“ sandte sie zurück.
So flogen sie nun im Tiefflug in Richtung der Feuerdrachen, und sandten dabei über ihre Taktik nach.
,,Ich würde sagen, wir starten mit einem Ablenkungsmanöver. Wenn wir hier irgendwo eine Wasserquelle finden könntest du sie von einer Seite aus angreifen, während wir uns tatsächlich auf der gegenüber liegenden Seite befinden.“ ,,Wenn das bedeuten würde, dass sie nicht wissen werden, von wo aus wir angreifen klänge das gut“ sandte Amdara lachend zurück. ,,Du hat es erfasst“ Erwiderte Tarnius.
,,Warte!“ sandte Amdara nach einiger Zeit. ,,Ich spüre eine Wasserquelle in der Nähe. Wahrscheinlich nur ein Springbrunnen, oder ein geplatztes Wasserrohr, aber für einen Angriff sollte es reichen."
Noch während sie sich in eine Linie mit den Drachen und der Wasserquelle brachte und hinter einem Haus in Deckung ging, schossen katapultartig eine große Zahl an Eissplittern und auf die Feuerdrachen zu und bohrten sich in die Flanke eines der Drachen. Diese Drachen schienen zäh zu sein. Er konnte zwar noch mit Mühe fliegen, aber der Angriff hatte sein Ziel erreicht: Die Feuerdrachen kehrten um und suchten den vermeintlichen Schützen in der Nähe des geplatzten Wasserrohrs.
,,Guter Schuss“ lobte er Amdara ,,Geben wir ihm nun den Rest. Aber gib acht, für dieses Manöver wirst du schnell sein müssen!“
Daraufhin erhoben sie sich wieder und flogen leise dem Feuerdrachen hinterher, der, seine Verletzungen von den anderen ungeachtet, glücklicherweise der letzte in der Gruppe war.
,,Mach dich für deine gerechte Strafe bereit“ dachte er, während er sein Schwert zog und damit dem Feuerdrachen im vorbeifliegen die noch unverletzte Flanke einschnitt. ,,Das wird wie immer eine aufwendige Reinigung werden“ dachte er ironisch, als er zusammen mit Amdara scharf abdrehte und im Tiefflug durch die Stadt jagte, um so möglichst die Verfolger abzuhängen. ,,Hoffen wir mal, dass du das Mädchen überzeugen konntest, und sie, oder zumindest irgendein anderer Drachenreiter, uns zur Hilfe kommen wird.“

(OT: Sry, insbesondere an CarmaleonEx, dass ich mich so lange nicht gemeldet hab, aber ich hatte bis gestern leider kein Internet <.<)

[Black-Cat]

Aria hatte ihren Gegner nicht unterschätzt und war auf einen wilden Ritt vorbereitet gewesen. Fest klammerte sie sich an ihren Schal und zog mehrere Male stark daran, um Bueno Noches Flugrichtung geringfügig zu beeinflussen.
Da der Nachtdrache nun blind vor Wut zu sein schien, war dies jedoch mehr als überflüssig.
Der einzig nützliche Zug des Schals war es, wenn der Nachtdrache seinen schwarzen Strahl abgab, da die Drachenreiterin den Hals des Gegners mit ihrem Schal nach oben zog und den Strahl somit ins Leere schießen ließ.

Der Rosendrache war währendessen dazu übergegangen, den schwarzen Drachen zu umkreisen und darauf zu warten ihn in einer günstigen Situationen mit seinen fünf dornenbesetzten Schwänzen zu peitschen.
Der Gegner schien ihn nicht mehr zu beachten, so sollte sich früher oder später eine günstige Gelegenheit dafür bieten.

[CharmeleonEX]

Noccho hatte sich an den Flug gewöhnt, und genoss ihn nun auch richtig, hatte dafür aber kaum Zeit, denn nur kurze Zeit nach dem Abflug kam schon die brennende und komplett zerstörte Stadt zu Vorschein.
Er schauderte, als er die verbrannten Körper der ehemaligen Einwohner zu Hunderten auf den verwüsteten Strassen liegen; er hatte selbst schon einiges an Morden miterlebt, aber so etwas?
Ein eher selten hervorkommender Teil seines Bewusstseins erwachte, als er die Zerstörung erblickte; sein Kampfgeist wurde geweckt, und obwohl er ein schlechter Kämpfer war, konnte er dennoch seine anderen Talente zu Nutze machen.

Ein weiteres Mal musste er sich festhalten, und blindes Vertrauen in den ihm unbekannten Plan von Tarnius.
Als der Plan in Bewegung gesetzt wurde, konnte Noccho nur mit einem anerkennendem "Nicht schlecht" antworten, bevor, die Jagd auf den nun verwundeten Drachen losging.
Gioco hatte während dieser Zeitspanne sich in Nocchos Haaren festgehalten, und merkte dass Noccho sich darauf vorbereite, sein bestes zu geben die feindlichen Drachen zu besiegen.

Als Amdara sich dem verwundeten Drachen näherte, und Tarnius ihm im vorbeifliegen eine weitere Wunde verpasste. Noccho ergriff die Chance, auch in Aktion zu kommen, schickte seinem Drachen ein 'Halt dich fest', und sprang die Distanz ohne grosse Mühe, und landete auf dem Feuerdrachen. "Man sieht sich!" rief er Tarnius noch zu, bevor er sich richtig des Drachens Kopf machte, um ihm ein Ende zu machen. Er war schon stark geschwächt, aber konnte bestimmt noch einiges an Schaden anrichten.

Zügig kletterte er behend die Schuppen des feurigen Drachen hinauf, bis er am Kopf des Drachen ankam, und sich an dessen Hörnern festhielt. Sich darauf verlassend, dass der Drache ihn noch nicht bemerkt hatte, zog er sein Messer heraus, und näherte sich vorsichtig dem Auge, holte aus, und stach so fest wie er konnte zu. Der Drache kreischte gepeinigt, als zu seinen bisherigen Schmerzen auch noch diese dazukamen. Er fing an wild um sich zu schlagen, während Noccho, sich bedacht nicht von den unkontrollierten Schlägen getroffen zu werden, sich aufmachte, der Bestie ein Ende zu machen.
Bereit, dem Drachen den finalen Stoss zu geben, holte er zum zweiten Mal aus, und Schlug das Messer in die Mitte des Auges.
Triumphierend, stand er auf, und machte sich auf zu einem sichereren Ort wo er den wilden Schlägen des Drachens besser ausweichen könnte. Genau als er dies tat, traf ihn einer der Flügel des Drachens, und schleuderte ihn vom Rücken des Drachens.
Er stürzte, hatte aber noch einigermassen Glück, da der Drache nicht mehr weit vom Boden entfernt war, und er sich weitaus weniger schlimme Wunden zugefügt hatte als erwartet.

(@Cryptic: Ist KP ^_^ )