[Dragon Wars ~ Kapitel 0] The Beginning

[Laufvogel]

Nim packte die Last die noch eben auf seinem Drachen war auf den Boden ab.
,,Wir wurden bemerkt" meinte der noch halb in der Pfütze liegende Ufy.
Nim bemerkte das Mädchen das ihn angesprochen hat.
,, Es freut mich dich kennen zu lernen Nara, ich heiße Nimral Lebanel doch meine Freunde nennen mich Nim."
Sie hatte einen Wasserdrachen dabei der ziemlich nass wurde von dem Aufprall.
Er fand auch einen alten Bekannten auf.
,, Ja, lange nicht gesehen Zacharias, wie gehts, und wie lange ist es her seitdem wir uns nicht mehr gesehen haben? 5 Jahre oder mehr?"
,, Du kennst ihn?"
,, Ja, es ist zwar schon länger her aber ich kenn ihn."
Er schaute in die Menge und sah wie ein Mann mit seinem Schwert in die Luft geworfenes Gras zerschnitt.
er dachte sich blos Angeber und wandte sich wieder an die beiden mit denen er eben eine kurze Conversation hatte.
,, Wozu sind wir hier?"
Nim setze sich auf den Boden um wieder Kräfte zu sammeln.

[Neuf Neuf]

Der Duke hatte bereits eine ganze Weile über der Gruppe geschwebt. Sein Drache Wotan konnte sich ohne Probleme über den Wolken halten. Er wusste, dass ein paar seinen Ruf vernehmen würden, und ein paar andere waren auch so schon gekommen. Und als er sah, dass die meisten anwesend waren, begab er sich im Sturzflug zu ihnen hinab. Wotan brüllte mit einer solchen Kraft, dass man einen Orkan hätte vermuten können.
Doch trotz seiner unglaublichen Masse landete der Drache mehr als sanft auf dem Boden, direkt vor der Gruppe der Auserwählten. Der Duke stand breitbeinig auf seinem Rücken und wandte sich an die Gruppe:
„Brüder und Schwestern! Ich habe euch hier zusammengerufen, weil die Lage sich in letzter Zeit verschlimmert hat, und wir nun noch dringender gebraucht werden als je zuvor! Doch bevor ich zum Thema komme, gibt es Wichtigeres zu klären! Eine Gruppe Feuerdrachen hat eine menschliche Siedlung überfallen! So weit so gut, ein solches Szenario ist durchaus kein ungewöhnliches! Doch die Feuerdrachen sind nicht alleine: Sie werden angeführt von einem Nachtdrachen, auch bekannt als „Bueno Noche“! Daher wird die Kampfkraft von euch allen benötigt!
Aber auch, wenn einige von euch bereits auf einen Kampf brennen, solltet ihr nicht vergessen, was eure Bestimmung ist: Das Entschärfen der Situation und letzten Endes das Beenden dieses sinnlosen Krieges, in dem bereits genug Blut vergossen wurde! Nur deswegen seid ihr heute alle hier! Und nur deswegen habt ihr die Macht, die Drachen zu kontrollieren! Wäre nicht eines schönen Tages eine wahre Legende auf die Idee gekommen, eine dritte Macht zu schaffen, wärt ihr noch immer nichts weiter als Menschen und Drachen! Doch man hat euch die Chance gegeben, etwas größeres aus eurem Leben zu machen! Die Chance, DIE WELT ZU VERÄNDERN!
Darum folgt mir und lasst uns damit anfangen!!!“
Wotan erhob sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in die Luft und flog nach Nordwesten in Richtung der Siedlung, ohne dass auch nur irgendjemand etwas sagen konnte. Der Duke wusste, sie würden ihm alle folgen.

[Ainogard]

Hechelnd taucht Argo mit seinem Drachen Promethetus auf. Nachdem er die Situation der Ablenkung genutzt hatte um seinen Hammer zu holen und seinen Drachen zu wecken, war er zu neugierig, als dass er sich das hätte entgehen lassen können.
"Der Typ hat Humor. Wie sollen wir dem den folgen, ich schaff es noch nicht einmal 1 Kilometer ohne Hecheln zu laufen. Wenigestens mich mitnehmen, hätte er gekonnt. Und mein Drache ist auch nicht der schnellste."
"Nun mach aber mal einen Strich! So langsam bin ich auch nicht.", sagte Promethetus telepathisch zu Argo ärgerlich und wütend, "und wenn du meinst, kannst du gerne zu Fuß gehen."
"Ja, tut mir Leid Promethetus, ich sollte dich vielleicht nicht unterschätzen, aber trotzdem bist du relativ langsam, auch wenn du für dein Gewicht relativ schnell bist.", erwiderte Argo zu Promethetus. Und zu die anderen fragte er nach deren Namen und stellte sich selber vor.

[Laufvogel]

„ Na klasse nichtmal eine Pause zum ruhen gehabt, wie soll das mein Drache aushalten!"
Nim war wütend.
„ Ich schaff das schon, mach dir um mich keine Sorgen." Ufy versuchte Nim zu beruhigen doch er war immernoch wütend.
Nim wandte sich von der Gruppe ab um seinen Drachen bereit zu machen.
„ Du musst wissen meine magischen Kräfte sind begrenzt und beim Flug ist ziemlich viel davon drauf gegangen. Ich werde dich nicht mehr mit Magie vollstopfen können so das du noch länger fliegen kannst, es muss auch noch was für den rest der Gruppe übrig bleiben."
Nim packte wiieder das Gepäck auf Ufy's Rücken sprang auf und wandte noch einen Zauber an.
„ Mehr kann ich nicht geben, sonst ist falls es hart auf hart kommt nichts mehr an Magie übrig."
Ufy flog dem Duke hinterher.
„ Ich trau dem Duken nicht." meinte Nim zu seinem Drachen.
Er nickte im Flug.

[Black-Cat]

Er war so schnell verschwunden, wie er gekommen war.
Es scheint, wir bekommen keine Chance die anderen kennenzulernen, Bellarosa.
Aria ließ ihren Drachen diese Worte vernehmen und wandte ihren Blick zu diesem.
Ich persönlich habe nichts dagegen. erwiderte dieser ruhig, woraufhin seine Partnerin stumm seufzte.
Wie du meinst. Aber gut, lass uns ihm folgen.
Mit einem Satz sprang sie zurück auf die Klaue Bellarosas und dieser schlug mit seinen blühenden Schwingen.
Schnell erhoben die beiden sich in die Lüfte und folgten dem Duke...

Sein Drache. Er erscheint mir seltsam. gab die Drachenreiterin im Flug schließlich von sich. Ihr Drache nickte darafuhin. Seltsam... ja. gab er Aria recht, beschäftigte sich jedoch vorerst nicht länger mit dem Thema.

[nachtojo]

Ryo, der keine Lust hatte noch länger unnötig bei den Anderen herumzustehen, stieg schnell auf und zischte los.
'Hoffentlich verlieren wir ihn nicht aus den Augen, ich will diesen Typen ein paar Sachen fragen!' sagte er in seinen Gedanken zu Daisuke.
'Keine Sorge, ich schaff das schon' antwortete er und beschleunigte.
Doch nach einer kurzen Weile bog Daisuke plötzlich ab und blieb in der Luft stehen.
'Was machst du denn da?? Los, flieg weiter!' rief Ryo laut.
'Ich traue dem Typen nicht. Warten wir lieber auf die Anderen, ich hab keine Lust das uns jetzt etwas zustößt!'
'Nein, ich will, dass du jetzt sofort weiterfliegst!'
Daisuke begann sich zu schütteln und Ryo hatte Mühe sich an ihm festzuklammern.
'Jaja, is schon gut, wir warten auf die Anderen! Aber bitte hör auf mit der Schüttelei!!'
'Sehr schön, dass du es einsiehst! Hoffentlich kommen die Anderen bald, das is anstrengend!'

[SaNa]

Niamh sah sich das Spektakel eine Weile an, den immer mehr Menschen tauchten uf und alle im Schlepptau mit Drachen. Einer schien ihr außergewöhnlicher wie der Andere. Als sie ein Karchen hörte und Wasser herumspritzte.
Was für eine unsanfte Landung... meinte sie nur zu ihrem drachen als kurz darauf über ihnen ein Mann begann zu sprechen. Niamh und Fafnir hörten ihm interressiert zu.
Man redet der groß. Furchtbar. Fafnir war bereits genervt vo diesem Menschen. Niamh seufzte. Stell dich nicht so an lass uns ihm folgen, dieses Dorf brauch uns. Fafnir schwieg daraufhin, er mochte den Gedanken nicht einem Fremden zu folgen um Fremde zu beschützen und damit sich und seine Partnerin mit Wahrscheinlichkeit in Gefahr zu bringen, aber er folgte Niamh's Wunsch und lies sie auf seinem Rücken zwischen seinen Flügeln Platz nehmen und schwung sich in die Lüfte. Niamh schaute sich um und sah etwas blaues an der Felsklippe schimmern. Warte mal. Sagte sie und sah genauer hin. Liegt da jemand? Flieg mal näher.
Fafnir folgte diesem Wunsch und flog etwas näher an die Klippe, Niamh erkannte einen Mann seelenruhig schlafen mit einer Echse, wie es ihr schien auf dem Bauch. Ist das 'ne Echse? Wie süß.Nein, das ist ein Drache. Niamh schaute kurz verdutzt und schüttelte ihn kurz. Aufwachen! Rief sie ihm zu.

[SunnyValentine]

Der blonde Junge mitsamt seinem auf der Schulter sitzendem Anhängsel war noch während seinem Weg zu der Stelle, zu der es ihn ursprünglich hingezogen hatte, stehengeblieben. Dass die Gruppe dort unten immer größer wurde störte ihn eigentlich nicht weiter, normalerweise konnte er mit Menschen ganz gut umgehen und gegen gut gesinnte Drachen hatte er auch nichts einzuwenden. Was ihn aber sichtlich störte war die Art, wie scheinbar alle dort unten um Aufmerksamkeit bettelten. In diesen Zeiten war Krieg an der Tagesordnung, Menschen kämpften jede freie Sekunde ihres Lebens gegen Drachen, der Tod begegnete einem an jeder Ecke. Und die dort unten machten einen Lärm und allerlei dummen Blödsinn, vergeudeten ihre Energie, die sie vielleicht jede Sekunde brauchen konnten, denn auf viele Freunde würden sie dort draussen ganz bestimmt nicht stoßen, wenn sie mit der "Gegenpartei" sympatisierten.
Der Junge griff sich an die Stirn und schloss kurz die Augen, er dachte nach. Machte es überhaupt Sinn, mit denen dort mitzugehen? Es stand ausser Frage, dass sie alle von derselben Macht angezogen wurden, dass sie alle das gleiche Ziel hatten, nämlich diesem scheinbar endlosen Krieg zu beenden. Doch nahmen die anderen diese Aufgabe überhaupt ernst? Ein kleiner Teil von ihnen bestimmt, ja, doch der Großteil schien sich einen Spaß daraus zu machen...
Ohne die Augen wieder aufzumachen ging der schmächtige Junge weiter, gerade passierte er eine riesige Felsnadel, eine von vielen, die hier in der Gegend wie wild verstreut umherstanden. Ob Zufall oder Schicksal, man wusste es nicht, doch so entdeckte er, eher unfreiwillig, jemanden, der eigentlich auch zu der Gruppe hätte stoßen sollen, aber sich bisher noch nicht aufgemacht hatte beziehungsweise das Treffen verpennt hatte. Denn ein Fuß des Jungen blieb in einer Art Stoffvorhang hängen, sodass er beinahe gestolpert und unsanft den Boden unter sich geküsst hätte. Gerade noch konnte er das Gleichgewicht halten, während sein Blick dem Stück Stoff folgte. Jetzt erst wurde ihm bewusst, dass er nicht über irgend einen Müll gestolpert war, sondern sogar über einen ganzen Fuß!
Kaum wieder aufgerichtet inspizierte der Blondschopf den Braunhaarigen, der da seelenruhig vor sich hinschlief. Ein Spion? Nein, bei genauerem Hinsehen konnte man den kleinen Drachen erkennen, der es sich auf dem Typen bequem gemacht hatte.
Gerade wollte er den Unbekannten sanft aus seinem (wohlverdientem) Schlaf reißen, als das bereits jemand anderes für ihn übernahm. Ein junges Mädchen hatte sich einfach, ohne ihn weiter zu beachten, an ihm vorbeigezwängt und versuchte nun auf ihre, etwas sehr direkte, Art und Weise, den anderen Fremden wachzurütteln. Mit einem schiefen Lächeln beobachtete der Blonde mitsamt seinem Katerchen sie dabei.

[Mähikel]

Nara blickte überrascht nach oben. Normalerweise entgeht ihr nicht so schnell etwas, doch diesen Typen hatte sie nicht bemerkt. Aber als er mit seiner Rede fertig wurde, bekam das Mädchen ein klein wenig Panik. Sie teilte mit ihrer Partnerin den Gedanken. Kämpfen? Zahra... Wir haben schon unzählige Male gekämpft. Aber was ist wenn wir töten müssen..? Ich kann keinen Drachen töten... Zahra schaute zu ihr herab. Du musst ja nur kämpfen, lass jemand anderen das tun. Nara funkelte den blauen Drachen an. Oh Schön. Zusehn macht das gleich viel besser, was? Aber ich werd mich erstmal ablenken. Den Gedanken an töten hatte sie schon lange verdrängt. Sie schaute in die Gruppe die noch anwesend war. Anscheinend hatten hier ein paar Probleme mit der Fortbewegung. ,,Zahra kann noch ein oder zwei weitere Person mitnehmen, möchte jemand mitreiten? Aber vorsichtig, sie springt bis zu 20 Meter hoch oder weit. Und beeilt euch, sonst verlieren wir den Typen aus den Augen..."
Der Drache senkte den Kopf und lies Nara mit Hilfe der Hörner auf ihren Rücken steigen. Wie vertraut dieser Platz doch geworden war... Sie konnte sich kein Leben ohne Zahra vorstellen.

[Ainogard]

Argo kam Nara's Frage gerade richtig, schließlich war er nicht mehr der Jüngste. Und bedankte sich bei Nara: "Danke, dass ihr mich mitnehmt." Bei ihrem Drachen bedankte er sich mit den gleichen Worten. Zu seinem eigenen Drachen sagte er: "Tut mir Leid, aber du kannst dich ohne mich schneller fortbewegen, wenn du deine Fähigkeiten einsetzt." "Ja, ich hoffe, dass wir uns nicht verlieren, dass wäre sehr bitter.", antwortete ihm Promethetus. "Das wird schon nicht geschehen. Ich glaube nicht, dass diese Leute böses im Schilde führen. Aber ich muss jetzt los. Ciao." Mit diesen Worten steigt er auf Zahra, dem Drachen von Nara, mit einem etwas unwohlen Gefühl eine kurze Zeit von seinem Drachen getrennt zu sein.