[OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag

[Eira]

Als sich jemand zu ihr legte und mit ihr sprach wachte Eira aus ihrem schönen Traum auf.
Leicht richtete sie sich auf und stütze sich dabei auf die Ellbogen.
Sie drehte den Kopf rüber und sah ihr Gegenüber misstrauisch an.
Sie blinzelte und legte sich wieder hin jedoch ohne ein Wort zu sagen.
Eira wollte einfach nur hier liegen und ihre Ruhe haben.
Vielleicht war Vent ja ganz in Ordnung. Schließlich war er der stillste unter allen gewesen.
Sie schloss wieder die Augen, legte sich wieder ins Gras und seufzte genießerisch auf.

[Paschendale]

Arkano hörte Vent,und rief:,,Sorry, ich kenn so was schon, aber wenn man 3 Jahre im Wald lebt kann man so etwas leicht vergessen!!"Wütend ging er zur Spülmaschine und kümmerte sich um das Geschirr.,,Schöne Hausgemeinschaft.....Na das kann ja was werden....." Er schloss die Spülmaschine, und ging aus der Küche. Er ging
in sein Zimmer wo er bereits seinen Panther liegen sah. ,,War die Tür etwa offen?" Er dachte aber schon nicht mehr drüber nach. Er zog sich um, und begab sich zu Bett; dort ließ er den Tag nochmal Revue passieren. Dann schlief er ein.

[Shai]

Eiras Reaktion erfüllte alles, was Vent erwartet hatte. Zufrieden drehte sich Vent in Richtung Himmel und sah entspannt in das sanfte gräuliche Blau hinein. Das Grau wies zwar auf Regen oder wenigstens schlechtes Wetter hin, aber das Motto des Jungen war schließlich: "Was noch nicht passiert ist soll mich jetzt auch noch nicht stören." Diesem Motto folgend ignorierte er die Anzeichen auf schlechtes Wetter und schob stattdessen den Inhalt der DVD des gestrigen Abends in seine Gedanken, worauf er leicht rot wurde.

[CharmeleonEX]

Cyel war beim stürmischen Gruss Arkanos etwas erschrocken, beruhigte sich aber schnell wieder.
Als sie ihr Geschirr zur Spüle brachte, stupste sie Iruini noch schnell an der Schulter.
"Soll ich dein Geschirr auch schnell abwaschen?" fragte Cyel und griff schon nach dem leeren Teller.

[Ganemi]

Eine fröhliche, aber etwas schiefe Melodie pfeifend, näherte sich der Eingangstür ein Mädchen mit einer runden Brille. Sie hatte ein freundliches Gesicht und schien gut gelaunt zu sein. In ihrer Linken hielt sie einen kleinen Koffer umklammert.
Ohne weiter zu zögern klopfte sie energisch an die Eingangstür, wartete jedoch nicht sondern drückte sofort die Türklinke herunter, um das Haus zu betreten.
Als sie den Innenraum erblickte, kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ihr Mund war aufgeklappt und ungläubig sah sie sich im Raum um. In ihren Augen glitzerte erwartungsvolle Vorfreude.
"Wow...!", war das Einzige, was ihr entwich.

[Black-Cat]

Leticia, immernoch im Eingangsbereich, erblickte einen weiteren Neuankömmling. Willkommen, mein Name ist Leticia Greenlock, ich bin die Besitzerin dieses Hauses. Ich nehme an, du kommst auch auf Grunde meines Zeitungsauschreibens? fragte sie sie.
Sie ließ den üblichen Rest der Begrüßung zuerst links liegen.
Das Mädchen erschien auf den ersten Blick menschlich, und auch auf den ersten Durchblick einer selbsternannten Dämonenkennerin, schien sie recht normal. Was wollte sie hier?

Linnet hatte ihre Sachen fertig eingräumt und sich vorerst aufs Bett geworfen. Wai! Ein weiches Bett, wie toll! rief sie freudig aus und wälzte sich herum, wie ein junger Hund.

Da sich scheinbar jemand als Abwäscher bereit erklährt hatte, gab es für Wheis keinen ersichtlichen Grund seinen Teller weg zu räumen. Er überlegte, was er nun machen sollte.

[Paschendale]

Arkano, lag im Bett , aber er konnte ich schlafen. Er stand auf und packte ein kleines schwarzes Amulett aus dem Koffer. Es war das Amulett seines verstorbenen Vaters. Auf dem Amulet war ein Zeichen eingeprägt, und darunter stand : ,,Canis dei" . Er wusste zwar nicht was das heißt, aber er dachte sich schon das ein Zusammenhang mit seinen Kräften bestünde. Er beschloss noch einmal hinunter zu gehen.Also zog er sich nochmal um und begab sich nach unten.Dort traf er an der Eingangstür Leticia und ein anderes Mädchen. ,,Hi , du bist auch neu hergekommen , oder?" ,fragte er das Mädchen," Wie heißt du?"

[SunnyValentine]

Hm, das hier soll das Haus sein? Sieht ja relativ schäbig aus...
Hunter lies die Karte sinken und besah das Gebäude vor sich von oben bis unten. Er hatte zwar nicht mit einer Luxusvilla gerechnet und diese Stadt schien sowieso relativ heruntergekommen, aber im Gegensatz zu den anderen Häusern wirkte dieses noch einen Grad versiffter. Doch die Nummer stimmte, hier war er richtig.
Die Tür stand einen spaltbreit offen und Stimmen drangen an sein Ohr, hier mussten bereits einige Leute wohnen, so wie es schien. Waren sie auch erst vor Kurzem angekommen oder war er der einzig Neue, der auf das Zeitungsinserat hin hergekommen war?
Bestimmt setzte er einen Fuß vor den anderen, öffnete die Türe ganz und trat ein.

Langsam schob sich unbemerkt eine Hand hinten über Vents Schulter und lies sich auf seiner Brust nieder, gleichzeitig tauchte der Kopf der Person auf, welcher die Hand gehörte. Als wäre es völlig normal schmiegte sich die Person an den Hals des Jungen und gurrte leise.
"Wir haben Neuankömmlinge, ist das nicht schööön~", die glückliche Stimme Siks drang an Vents Ohren, als er sich mit seinem Körper an den Rücken des Jungen lehnte.

[Eira]

Eira hörte aufeinmal noch eine Person die sich mit Vent unterhielt. Leicht genervt drehte sie ihren Kopf und schaute den fremden und Vent an.
Genervt aufseufzend stand sie auf und bedachte die beiden mit einer hochgezogenen Augenbraue. Dann ging sie weiter in den Garten hinein.
Als sie außer hör- und sichtweite war legte sie sich wieder ins Gras. "Hoffentlich kann ich mich hier in Ruhe ausruhen.." flüsterte sie zu sich selbst und legte sich hin.
Sie starrte in den Himmel und beobachtete wie die Wolken vorüberzogen. Dann sah sie ein paar Schmetterlinge und Vögel vorbeifliegen und musste leicht lächeln.
Dann drehte sie sich auf den Bauch und zupfte sinnlos im Gras herum, während sie mit den Füßen wackelnd ein Lied summte das sie irgendwo aufgeschnappt hatte das sie schön fand.

[Iruini]

Nach dem üppigen Frühstück ging Iruini wieder auf ihr Zimmer hoch. Der magische Kasten lief immer noch und auf dem Wunderspiegel war immernoch das gleiche Bild zu sehen.
"Was ein komischer Kasten."
Dachte sie laut und setzte sich auf ihr Bett um ihn weiter zu beobachten, vielleicht würde er ja noch mehr tun, ausser nur ein Bild anzeigen und brummen.