The City II - Kap. 5 - Acid Rain ~ Angel Tears

[Ganemi]

Wie aus dem Nichts tauchte Riley in seiner alternativen, monströsen Gestalt vor Xia auf und schnitt ihr tief knurrend den Weg ab.
Sein triefnasses Fell war vor Aufregung gesträubt.
Eilig galoppierte er seinem Gegenüber entgegen, mit den Hörnern voran.

[Phoenix]

Leicht verwundert über den neuen Ausblick schaffte es Yuna zu einem frechen Grinsen, während sie das Kampffeld überblickte.
,,Danke und nein, hab ich nicht", antwortete sie dem schwarzen Engel, sie hätte sich ihre ersten Flugstunden zwar etwas romantischer vorgestellt, aber im Moment konnte sie ja nichts dagegen machen.
Zidane und Riley schienen Xia gut im Griff zu haben, doch Lunas Situation bereitete ihr Unbehagen. Desweiteren war Inuka weiterhin wie vom Erdboden verschluckt.
,,Ob er in das Loch gefallen ist?"


Lunas Kopf wurde von hinten schnell zur Seite gedrückt, sodass er außerhalb der Schussbahn war. Keira hatte sich endlich in Bewegung gesetzt, als sie Lunas Angriff mitbekommen hatte, noch bevor das Mädchen zuschlagen konnte, war sie losgeeilt, zu ihrem Bedauern konnte sie die Lunarien nicht davon abhalten, die Glürikfigur zu schlagen.


Seufzend sah Renji zu Serra, welche er wieder loslies (und die Umarmung anscheinend erst jetzt festgestellt hatte). Da sie im Moment außer Gefahr waren, beäugte er die Barkeeperin von oben bis unten.
"Ich hoffe, dir ist nichts passiert?"

[SunnyValentine]

Auch als Zidane sah, dass Riley sich ebenfalls um Xia kümmerte, rannte er weiter, mehr noch, er wurde noch einen Deut schneller. Es kam ihm vor wie ein Fangspiel, derjenige, der als Erstes das Mädchen erreichte, gewann.

Auch Saga fackelte nicht lange herum, sie schnellte weiter auf den Jungen zu, der Luna eben noch mit der Pistole bedroht hatte. Obwohl er mittlerweile einen Tunnel im Brustbereich vorweisen konnte, schien er noch nicht völlig hinüber zu sein, wer wusste, ob er nicht noch etwas vorhatte.

[Black-Cat]

Xia sah, das sich ihr nun auchnoch Riley in den Weg stellte, was dazu führte, das sie es aufgab zu fliehen.
Knapp bevor die beiden sie erreichten löste sie sich in Nebel auf. Ich hab genug, ich hab Hunger, Avoki kann sich selbst beschützen, ich hab keine Lust mehr. hallte es genervt aus der Nebelwolke hervor, bevor diese mitsamt dem anderen nebel am See verschwand.

Kazuo wich den Eissplittern ihrer beiden Gegner aus und setzte Yuna auf der Eismauer ab. Von hier schaffst du's wieder alleine, nehm ich an. meitne er mit einem Lächeln zu ihr und sah auf das Glürikmädchen utner ihm hinab, welches ihn kühl anblickte. Ich hab noch ein weiteres Date~ scherzte er.

Luna war befreit worden und der Junge schoss ins Leere. Dann schloss isch das Loch in seiner Brust mit Regen"wasser" das er vom Boden aufsog.
Etrneut schoss er mit seinem Gewehr und erneut war sein Ziel Saga. Keira und Luna sachienen ihn wohl nicht mehr zu interessieren.

Serra war leicht errötet, als der Jugne sie umarmt hatte, machte es jedoch mit einem Lächeln weg. Mir gehts gut. meitne sie freudig.

[SunnyValentine]

Kaum war Xia verschwunden, blieb Zidane stehen. Etwas verwirrt sah er sich um, wäre ihre Nebelwolke wenigstens in eine bestimmte Richtung gewandert hätte er sie verfolgen können, stattdessen verschwand sie einfach, mitsamt dem restlichen Nebel, der sich über dem See befunden hatte.
Dann fiel ihm ein, dass das eigentliche Ziel ja etwas völlig anderes gewesen war. Sein Blick galt nun dem See, er wollte sehen, ob der weiße Fleck, der vorher nicht besonders gut sichtbar gewesen war, noch an derselben Stelle schwebte.

Saga sah eine weitere Kugeln auf sich zukommen und wie zuvor konnte sie seitlich nicht ausweichen, da ihr zwei Geschosse den Weg abschnitten. Diesmal bremste die kurzzeitig und bückte sich hinunter, sodass die Kugel über sie drüberflog. Kaum getan rannte sie weiter.

[Black-Cat]

Zidanes Blick zum See, wie der Blick aller anderen TCS mit Ausnahme von Yuna, war durch die immernoch bestehende Eiswand der weiblichen Glrüik-Puppe blockiert.
Für Yuna in diesem Fall hatte sich jedoch die Sicht auf den See dank des verschwundenen Nebels um einiges gebessert...

Ihre Hände wie zum Gebet gefalten und ihre Augen geschlossen und gegen Himmel gerichtet schwebte ein Mädchen in leuchtend weißem Gewand über der Mitte des Sees. Sie war wohl der weiße Punkt, den man zuvor sah.
Durch die Geräusche des prasselnden Regens stark gedämpft hörte man leichten Gesang aus ihrer Richtung.
Ein anderer wichtiger Punkt war, dass um sie herum die Luft eine seltsame Verfärbung angenommen hatte... konnte es gasförmiges Glürik sein?

Der Junge foglte Saga mit seinen Augen.

Kazuo stürzte sich auf das Eis-kontrollierende-Mädchen hinab.

[Phoenix]

Ein leises "Tze." konnte Kazou noch von Yuna hören, bis er sich der Glürik-Puppe zuwendete. Interessiert sah die Fenrir nun auf den See, ehrlich gesagt hatte sie sich dieses Mädchen anders vorgestellt. Aber was konnte sie schon machen, sie war ihr Feind, den sie besiegen mussten, also spielte das Aussehen keine Rolle. Der Gesang, der von dem Mädchen ausging, veranlasste Yuna, ihre Augenbraue zu heben. Aufmerksam sah sie ihre Umgebung an, es hatte sich an den Zuständen nicht viel Bedeutendes für sie geändert, doch für Inuka eine ganze Menge.
Neben ihr ballte sich der Regen zu einer wolfsähnlichen Gestalt zusammen, weiß-glühende Augen starrten lange Zeit auf Avoki, bis der geballte Regen wie eine kleine Welle an der Eiswand herunterplatschte und sich über den Eismädchen ergoss.
Schmunzelnd hatte die Fenrir die Gestalt angesehen und nickte. Langsam streckte sie ihren Arm aus, ihre Handfläche war gen Eiswand gerichtet. Der Regen unterhalb ihrer Handfläche begann, langsam zu gefrieren und sich mit der störenden Wand zu verbinden.

,,Aufpassen, Luna. Ich kann dich ja nicht immer beschützen", grinste Keira zwinkernd der Lunarien zu. Sie hielt sich jedoch nicht lange dabei auf, ohne Zögern packte sie einen der brennenden Holz"splitter" von dem Baum, der Renji und Serra vor den Blitzen beschützt hatte. Locker war er größer als ihr Schwert, was ihr ausreichte. Ein leises Zischen entstand, als die Valküre achtlos mit ihrer Hand nach dem brennenden Holz griff und ebenso schnell damit nach Exodus' Kopf ausholte.

,,Mal nebenbei erfreuliche Nachrichten, toll!", lachte der Telekinist leise und wuschelte Serra leicht durch ihr nasses Haar, bevor er sich ebenfalls umdrehte und Zidanes Blickrichtung folgte, jedoch fragte er sich eher, wie man diese störende Wand aus den Weg schaffen konnte.

[Black-Cat]

Sofort, als das Wasser Inukas auf der Eiswand Form annahm frohr es sofort mit dieser zusammen und kam keinen Milimeter vom Fleck.
Der Regen unter Yuans Hand hingegen, welcher offensichtlich Glürik war, ließ sich nicht gefrieren und brachte somit keinen ersichtlichen Fortschritt.

Kazuo hingegen ballte seine Faust, verstärkte sie magisch und holte nach dem Kopf des Eismädchens aus.

Keiras Angriff traf den Kopf der Glürikpuppe und schlug diesen regelrecht ab, danach zerplatzte auch diese Puppe wie die des Mädchens zuor.

[Ganemi]

Riley hatte auf dem nassen Rasen so gut es ging abgebremst. Verwirrt hatte sein Blick dem Nebel gegolten, der zuvor noch Xia gewesen war, und nun verschwand.
Dann hatte sich der Caniscaper, wie auch einige andere TCS, zum See umgewandt, wo die Gestalt nun deutlich sichtbar über dem Wasser schwebte und sang.
Unsicher schritt er langsam auf den See zu. Hier konnte er keinen Frontalangriff starten, und seine Überlegungen verliefen nur träge.
Innerlich verfluchte Riley diese alternative Gestalt, sie war nicht zum Denken gemacht, sie war nur ein wildes Tier.

[SunnyValentine]

"Dreckige Wand", murmelte Zidane, ihm passe es gar nicht, so eingesperrt zu sein. Er konnte nur hoffen, dass das Eis bald verschwinden würde, er musste sich zusammenreißen, sein Schwert nicht direkt in die Wand zu rammen, es wäre womöglich nur steckengeblieben.

Saga verschränkte die Arme, als Keira der Glürikpuppe schließlich den Rest gab. Viel war hier ja nicht mehr zu tun und die anderen würden sich wohl darum kümmern, deshalb sparte sie fürs Erste ihre Kräfte.
Ihr Blick glitt über den Kampfplatz und blieb an Frey hängen, der noch immer unbeteiligt einige Meter weit von den anderen wegstand.