Von der Aktion seines Mitbewohners weniger begeistert schnellte dessen Opfer hoch und verpasste Sik eine Ohrfeige, was für diesen sicher ein Erfolg gewesen war. "Wieso kannst du es nicht einfach lassen! Irgendwann rasste ich noch aus! Ich bin nicht schwul verdammt!", bekam Sik von Vent noch in sein Gesicht geschrien. Allerdings blieb der Junge nicht lange wütend, schließlich war er es inzwischen mehr als gewohnt. "Jah, ich habe die Neuen bereits bemerkt, schon dein erster Opfer ausgewählt?" Auch wenn der Satz halb sarkastisch gemeint war, würde es nach Vents Meinung sicher ein Opfer geben, weswegen er inständig hoffte, dass er es nicht sein würde.
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[OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag
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In seinem Zimmer angekommen legte er sich ins Bett und Lyraya hoppste ebenfalls aufs Bett.
Genießerisch schnurrend kuschelte sie sich an den Katzenjungen und dieser fing an ihr leicht den Kopf zu kraulen. Er schloss seine Augen und ließ seine bisherige Lebensgeschichte revue passieren. "Ziemlich seltsames und aufregendes Leben hatte ich bsiher" stellte er nüchtern fest. "Jetzt fang ich auch noch an mit mir selbst zu reden" Nethiel seufzte laut und versuchte an etwas anderes zu denken. Und sofort fiel ihm das seltsame fellige Mädchen ein. //Warum sie wohl kein Wort redet?// fragte er sich in Gedanken und sah jetzt erst den PC in der Ecke seines Zimmers stehen. "WOW. Sogar Computer gibts hier!" freute er sich tierisch und hockte sich sofort vor besagtes Gerät. Er betätigte den Anschaltknopf und lauschte dem surren und brummen der Maschine beim hochfahren. Jedoch als der PC vollkommen hochgefahren war wusste er nicht so recht was er nun machen sollte. "Hm. Spiel ich halt ein bisschen Solitair" sagte er laut in den Raum und sah rüber zu Lyraya die sich auf dem Bett eingerollt hatte und schlief.
Das Mädchen erwachte aus ihrem Herumgestaune, ihre Augen fixierten nun die Hausbesitzerin. Etwas verwirrt hörte sie ihr zu, dann hellte sich ihr Gesicht auf.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2009, 20:43 von Ganemi. )
"Entschuldigen sie, aber bin ich hier richtig in...", sie überlegte kurz. "...also, es sollte eine geheime Zufluchtstätte sein, wissen Sie... Wenn ich hier falsch bin, kann ich ihnen leider nicht mehr darüber sagen...", verschwörerisch hatte sie leiser gesprochen hielt sich ihre rechte Hand als Sprachrohr an den Mund. Sie blickte übertrieben häufig nach links und rechts, scheinbar um mögliche Zuhörer auszumachen. Ohne es zu wissen stand sie immer noch in der Tür herum und versperrte somit den Durchgang.
Tadashi stand im Garten neben der Tür zwischen Garten und Haus. Er beobachtete Vent und Sik mit seinem lächelnden und mysteriösen Gesicht. Er hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt und sein Kopf war in dessen Richtung gesetzt. Die Neulinge die er in der Küche gesehen hatten waren irgendwie nicht interessant und so beobachtete er Leute die er schon kannte.
Es scheint du bist richtig, aber ... in diesem Moment bemerkte sie Hunter, welcher sich hinter dem Mädchen durch die Tür bewegte. Ah, so viele neue Gäste. Was ist heute nur für ein Tag. bemerkte sie daraufhin mit einem finsteren Grinsen und verschränkte ihre Arme. Also auch für den jungen Mann, mein Name ist Leticia Greenlock, ich bin die Besizerin dieses Hauses, dieses Zufluchtsort für Abnormalitäten und Freaks. erklährte sie erneut. Dort ist ein Plan dieses Hauses und daneben die Schlüssel der noch unbelegten Zimmer. erklährte sie ihnen und deudete auf die Wand, wo eben genanntes hing. Sucht euch eines der Zimemr aus und legt dort euer Hab und Gut ab, solltet ihr solches besitzen. endete sie ihre Erklährung und hatte wohl nahezu vergessen, dass sie im Grunde dem Mädchen vor ihr noch mehr Zeit witmen wollte.
Während Leticia noch gesprochen hatte, war die Brillenträgerin erschrocken von der Tür weggesprungen, als ihr klar wurde, dass jemand an ihr vorbeiwollte. Sie erholte sich jedoch rasch von dem Schrecken.
Begeistert nickte das Mädchen heftig mit ihrem Kopf. "Vielen Dank..! Ich freue mich darauf, hier zu wohnen.", mit diesen hastig dahergeplapperten Worten war sie schon drauf und dran, sich den Zimmerplan näher anzuschauen, dann jedoch überlegte sie es sich anders. "Bevor ich es vergesse, mein Name ist übrigens Midori Nadoka, sehr erfreut!", sie machte eine übertrieben überschwängliche Verbeugung.
Arkano lachte freundlich. Er merkte das sie eher schütern war. Er bemerkte das eigentlich heute die meisten hier eingereist sind. ,,Leticia, sag mal: Warum machst du das alles. Ich meine das ist sehr nett , und so, aber ist so was nicht nervig, wenn haufenweise fremde Leute nun bei dir wohnen. Fühlt
man sich da nicht eigenartig???"
Lächelnd fuhr sich Sik mit den Fingerspitzen über seine Wange, die soeben einen Schlag von Vents flacher Hand erhalten hatte. Erneut gurrte er leiser auf, die Ohrfeige schien ihm zu gefallen, da er mit seinem Zeigefinger die Konturen nachfuhr.
"Es ist mir egal, welches Geschlecht du bevorzugst, mein Lieber, aber du bist noch jung, alles kann sich verändern~", säuselte der Junge verträumt vor sich hin und legte den Kopf schief. "Freust du dich denn nicht darüber, dass ich zuerst dir meine Aufmerksamkeit gewidmet habe, obwohl es hier so viel Frischfleisch zu untersuchen gibt? Du machst mich noch ganz traurig, mihi~" Abnormalitäten? Freaks? War diese Frau von Vorurteilen geprägt und wenn ja, wieso leitete sie dann diese Zufluchtsstätte? Irgendwas war hier doch verkehrt. Mürrisch bedachte Hunter das Mädchen, das sofort zur Seite gesprungen war als es ihn bemerkt hatte. Sie sah aus wie ein völlig normaler Mensch, vielleicht war sie es auch. Er war sich ziemlich sicher, dass sein Erscheinungsbild das Mädchen kurzzeitig so in Panik versetzt hatte, vielleicht war er der einzige Mutant, der auch äusserlich als solcher zu erkennen war? Nun, dies und den Rest schob er erstmal beiseite, denn ein Blick auf das Schlüsselbrett verriet ihm, dass nicht mehr allzuviele Zimmer frei waren, er musste also schnell handeln. "Danke", murmelte er vor sich hin, bewegte sich auf das Brett zu und nahm sich den Schlüssel, der zum Zimmer Nummer 15 gehörte. Die Idee, sein schweres Gepäck erstmal loszuwerden gefiel ihm äußerst gut, sodass er, nachdem er der Hausherrin kurz zugenickt hatte nach oben verschwand.
Als Midori sich vorstellte, nickte ihr Leticia nur kurz lächelnd zu und schien sich damti dafür erkenntlich zu zeigen. Sie war immerhin eine der wenigen, die sich ihr gleich vorstellten und sie den Namen nicht mit Gewalt hervor bringen musste.
Dann wandte sie sich zu der anderen Person, die sie angesprochen hatte, Arkano. Ich habe gern andere Leute um mich herum. Einsamkeit sollte keiner von uns ertragen müssen, aber so wie wir sind, bleibt uns im Normalfall nichts andere übrig als einsam und allein zu sein. erklährte sie. Es ist doch schön, wieder eine Familie zu haben, findest du nicht?
,,Ja, das stimmt..." , sagte Arkano,er bekam mehr und mehr Hoffnungen, hier eine gute Unterkunft gefunden zu haben. ,,Irgendwie auch lustig. Wir sind ja eigentlich fast wie die X-Men.Findest du nicht???? Du könntest ja die Anführerin werden."
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