[Dragon Wars ~ Kapitel 0] The Beginning

[Chira]

In Hektik hatte sich Siriar noch schwer auf Galvorn platzieren können, als nach der Attacke des Nachtdrachen auf ihre kleine Gruppe alle in Eile ausgewichen waren.
Nun umkreiste Galvorn das kleine Dorf und steuerte wieder auf das Zentrum zu, in dem sich ein bizarrer Moment ereignete und Bueno Noche in der Luft ... gefror.
"Was ist da los?" fragte Siriar und versuchte von weitem etwas zu erkennen. "Es scheint als ginge es mit Bueno Noche zu Ende ... ich höre ihn nicht mehr" erwiderte Galvorn ihr und flog etwas zügiger. Tatsächlich. Die verzerrten Gesichtszüge des Nachtdrachen sprachen Bände.
Als Galvorn zum Landeanflug ansetzte, erhob sich Siriar ebenfalls und sprang von ihrem Begleiter, alsbald er den Boden erreicht hatte. Das Schwert im festen Griff, bog sie um die Ecke des zerstörten Hauses und blickte hinauf. Dort war eine Drachenreiterin, übersät mit Blut fremder Drachen, die ebenso zum Duke aufblickte. Das Geräusch von zersplitternden Eis jedoch bewirkte, dass Sir ihren Blick zur ihrer Seite wandte und noch erhaschen konnte, dass dort Bueno Noche ... zerbrach.
"Ich sagte doch ... es geht zu Ende mit ihm" sagte Galvorn und setzte sich neben Sir hin, betrachtete ebenfalls, wie die Reste des so gefürchteten Nachtdrachen zu Boden rieselten.
Siriar schaute um sich und betrachtete die anderen Feuerdrachen, wie sie wohl nicht richtig wussten, was sie ohne ihren Anführer zu tun hatten.
Ob sie sich nun nicht mehr gegen die Menschheit wenden würden? Dies bezweifelte Siriar jedoch selbst etwas. Auch wenn sie nun keinen Anführer mehr hatten, so steckte doch in ihrem Inneren ein Hass gegen die Menschen, welches sie womöglich auch weiterhin antrieb Menschen zu jagen.
"Was nun?" fragte Sir dennoch. Auch wenn sie keine Skrupel hatte, Drachen zu töten, so tat sie dies doch nicht gegen jene, die ihr nichts antaten. Sie blickte von Galvorn hoch zum Duke und der blutverschmierten Reiterin.

[SunnyValentine]

"Sehr angenehm", erwiderte Natsume und nickte lächelnd, nicht nur zu Damien, sondern auch zu seiner drächischen Begleiterin, schließlich hatten diese Wesen in seinen Augen genauso viel Respekt verdient wie die Menschen, jedenfalls wenn sie sich den Frieden herbeiwünschten.
Die geschulterte Katze erwiderte den Blick von Lia, ein leises "Purrrr" entwich ihr hierbei. Ihre verengten, interessierten Augen verhießen nichts Gutes, doch rührte sie sich nicht von der Stelle, sondern beobachtete weiterhin das geschuppte Tierchen.
"Ähm, richtig, die anderen haben sich schon aufgemacht. Es scheint, als gäbe es ein großes Problem in einem nahe gelegenem Dorf, einige Feuerdrachen, geführt von einem Nachtdrachen, greifen die Siedlung an. Ich hoffe, den anderen ist nichts passiert", endete der Blonde nachdenklich und drehte den Kopf, in die Richtung, in die die anderen verschwunden waren.
"Ich glaube, wir sollten ihnen besser folgen, bevor es zu spät ist."

[Laufvogel]

An jeder Straßenseite brennt es und es sind verlezte in den Häusern.
Ufy lass uns den verlezten Leuten helfen, in dem Dorf ist es auch schon garnicht mehr so laut.
Ufy nickte.
Nim murmelte eine Formel, eine Zauberformel für einen Heilzauber.
Ein weißer schimmer umgab die Leute die der Zauber erreichen konnte
Nun noch einen Schutzzauber
Es wiederholte sich das gleiche nur das die Formel anders ging und nun auch viel mehr Leute den Zauber bekamen da sie dankbar über den Heilzauber waren.
Nim sackte zusammen doch rappelte sich wieder auf.
Alles in Ordnung?
Ja alles gut mach dir mal um mich keine Sorgen eher um dich. Nim lächelte mit einem vor Schmerzen verzogenem Gesicht.
Komm ich trage dich zum Dorfzentrum
Das wäre echt nett, aber hast du noch genug Kraft?
Mach dir darum mal keine Sorgen
Ufy nahm Nim auf seinen Rücken und ging wie eine Ente richtung Dorfzentrum.
Siehst du so spart man heute Kraft
Ufy lächelte und Nim zurück.




Ohje ich habe so einiges verpasst und wenn ich mich nicht irre lebt der Nachtdrache noch aber die Feuerdrachen sind tot?
Kann mir mal jemand die aktuelle Lage am besten per Pn erklären?

[Ganemi]

Nachdenklich beobachtete Damien die Rauchwolken am Horizont, die aus der Ferne aufzusteigen schienen. „Sieht nicht gut aus.“, bestätigte er und fuhr sich nervös durchs Haar. Sein Gesicht wurde sorgenvoll. „Aber können wir da noch groß was ausrichten? Ich meine, ich für meinen Teil kann da nicht großartig…“, der Rest seiner Worte ging in verlegendes Gemurmel unter. Die Krallen seines Drachen übten leichten Druck auf seinen Kopf aus. „Nachtdrache, Damien! Natürlich können wir da nicht viel machen! Wir können froh sein, wenn wir rechtzeitig abhauen können!“, Lia begann wieder, sich in erneute Rage zu reden. Was fiel diesem Duke ein, diese Leute in den glatten Tod zu schicken? Sich einfach so Drachen und ihre Partner von der Straße zu picken und sie mir nichts, dir nichts in den Kampf schicken, was war das für ein tollkühner Einfall? Verärgert zuckte der Schweif der Echse.
Der Mann ignorierte den Wutausbruch seiner Begleiterin und seufzte lediglich.

[SunnyValentine]

Interessiert und weiterhin lächelnd begutachtete Natsume nun den Drachen genauer, der auf Damiens Kopf thronte. Insgeheim fragte er sich, was das kleine Schuppentier zurzeit dachte, beziehungsweise ob es mit seinem "Besitzer" gerade pber irgendetwas plauderte.
"Achwas, ihr wärt sicher nicht hierhergerufen worden, wenn nicht auch ihr etwas zum Frieden beitragen könntet. Und ich wette, in deiner Kumpanin stecken viele Talente, die euch helfen können, uns zu helfen."
In meinen Augen sieht die Kleine ja nicht gerade aus, als hätte sie viel aufm Kasten, die taugt höchstens als Briefbeschwerer, konnte der Junge während seines Gespräches mit dem anderen Drachenbesitzer innerhalb seines Kopfes vernehmen, ignorierte dies aber schlicht. Es war nicht das erste Mal, dass sein "Drache" über jemand anderen lästerte, eher im Gegenteil, im Normalfall durfte der Blonde jede freie Sekunde damit verbringen, das hochnäsige Geplauder von Madara mitzuhören, ob er wollte oder nicht. Aber wie ihn ansonsten zu beschwichtigen lies er es diesmal, Damien musste nicht sofort von der schlechtesten Seite des Drachen erfahren.
"Wie siehts aus, braucht ihr nen fliegenden Untersatz oder kommt ihr alleine rüber?", fragte Natsume schließlich nach, schließlich konnte er nicht wissen, ob Lia die Größe wechseln beziehungsweise Damien sonstwie transportieren konnte. Zeitgleich verabschiedete sich die fette Katze von seiner Schulter und sprang so grazil, wie man es aufgrund ihres Körperbaus nie erwartet hätte, zu Boden.

[Phoenix]

Lilith lächelte. Der Zynismus in der Stimmlage des Dukes entging ihr ganz und gar nicht. Sie hatte diesen Kommentar erwartet. Der Duke wollte das Blutvergießen dieses Krieges stoppen, alle Nachtdrachen zu töten, um an das Ziel zu gelangen, war dementsprechend keine Option für ihn.
„Sie vergleichen Menschen und Drachen, etwas, das ich lieber nicht ohne weiteres tun würde“, murmelte sie, mehr zu sich als zu ihrem Gesprächspartner. Ihrer Meinung nach war dieser Vergleich genauso angebracht wie der zwischen einem Wolf und einem Schaf.
„Denken Sie wirklich, dass die Änderung der Geisteshaltung eine so leichte Tortur ist? Es kommt auf das Individuum an. Demnach zu sagen, dass Menschen sich ändern können und Drachen zu einer solchen Leistung darauf ebenso fähig sein müssen, ist eine sehr vage Behauptung“, fuhr sie etwas lauter fort, während sie ihr Schwert einmal kraftvoll schwang und es vom Großteil des Drachenblutes erlöste. Ohne einen weiteren Kommentar nahm sie die harmlose Zerstörung des Nachtdrachens hin. Zwar fand man keinen Argwohn in ihrem erneut neutralen Ausdruck, jedoch war sicher, dass sie lieber das Todesurteil über diese Kreatur gebracht hätte.
Ihre Augen huschten kurz zu ihrem Drachen, der das Zerspringen der Eisskulptur eher skeptisch beobachtete. Er verhielt sich recht still, normalerweise hätte er jedes einzelne ihrer und des Dukes Worte kommentiert, wie es ihm passte und seine Meinung gerade heraus mitgeteilt. Irgendetwas schien ihm nachdenklich zu stimmen, ein seltener Anblick.
„Wie dem auch sei. Dieser Kampf lief ohne jeglichen Plan ab, es hätte ebenso nach hinten losgehen können. Wir sollten uns unsere nächsten Schritte genau überlegen“, warf das schwarzhaarige Mädchen nach einer kurzen Stille ein, „und, soweit ich mich noch erinnern kann, wollten Sie uns ebenso noch etwas mitteilen?“

[Ganemi]

Nach Natsumes Vermutung, Lia könne doch noch etwas auf dem Kasten haben, fing Damien leicht an zu grinsen. „In der Tat. Sie kann ein richtiges Energiebündel sein, die Kleine… Im Gegensatz zu mir sollte man sie nicht unterschätzen, haha.“ Ein leichtes Schnauben war als Antwort über seinem Kopf zu vernehmen. Selbstsicher und stolz hatte der kleine Wasserdrache seinen Hals gereckt und funkelte den Kater böse an, als dieser anfing, ihre Fähigkeiten herunter zu spielen. Damien bekam nichts von der angespannten Situation zwischen den beiden Drachen mit und erwiderte nur gut gelaunt den Blick Natsumes, der ihm einen Vorschlag machte (manchmal liebe ich die deutsche Sprache). „Ihr wollt also auch mithelfen?“, allein dieser Satz zeigte, dass Damien das Gegenteil in Betracht gezogen hatte. „Nun ja… Ich muss sagen, mir gefällt es nicht, mich in so eine Auseinandersetzung einmischen zu müssen, aber wenn man das von uns erwartet… Hab mich sowieso schon ein wenig gewundert, was mich an diese gottverlassene Ödnis geführt hat.“, er schien eher laut zu überlegen, statt ernsthaft mit Natsume zu reden. Auch hatte er wieder seinen Blick gen Horizont gerichtet und spielte an seinem Stirnband herum. „Ähm… Fliegen meintest du…?“, fügte er kleinlaut hinzu und begutachtete die Katze argwöhnisch. „Nunja, eine andere Möglichkeit außer zu Fuß laufen habe ich jetzt nicht wirklich…“, murmelte Damien und wandte seinen Blick wieder ab. Lia auf seinem Kopf verlagerte ungeduldig ihr Gewicht von einem Vorderbein auf das andere und wieder zurück.

[SunnyValentine]

Natsume antwortete nicht sofort, innerlich musste er leise auflachen, als er realisierte, wie Damien das Ganze aufgefasst hatte. Stimmte schon, ihnen war kein direkter Befehl gegeben worden, jeder konnte tun und lassen, was er wollte. Allerdings musste es einen bestimmten Grund haben, wieso sie alle hierhergekommen waren, noch dazu zeitgleich und alle in Begleitung eines drächischen beziehungsweise menschlichen Partners, das konnte kein Zufall sein. Sollte es also doch so etwas wie Schicksal geben?
"Nun, ich zwinge dich zu nichts, es ist deine freie Entscheidung, ob du uns begleitest oder nicht, aber wie gesagt, deine Hilfe wäre erwünschenswert. Je mehr wir alle zum Frieden beitragen können desto besser, findest du nicht."
Nun erst wandte sich der Junge seinem Partner zu, der die ganze Zeit über ruhig am Boden gesessen hatte. Eine gewisse Ähnlichkeit zur im Wunderland wohnhaften Grinsekatze war nicht abzuschlagen, wenn man ihren Gesichtsausdruck begutachtete, auch wenn sie nicht direkt ihre Zähne entblößte, alleine ihre Augen strahlten eine gewisse Schadenfreude aus.
"Wir machen uns jedenfalls auf den Weg. Wenn sie so nett wären, Nyanko-sensei..."
Ein kurzes Nicken war das Letzte, was man von der fetten, kleinen Katze sehen konnte, bevor sie, gefolgt von einem leisen "Puff" in einer riesigen Rauchwolke verschwand, die sie komplett einhüllte und so undurchdringlich war, dass man darin wohl kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Das ganze Gebilde war mindestens 8 Meter hoch, eine beachtliche Größe dafür, dass nur das kleine Geschöpf darin saß.
Allerdings lichtete sich der Nebel so schnell, wie er gekommen war und gab den Blick auf ein völlig anderes Geschöpf preis. Es als Drache zu bezeichnen schien etwas aus der Luft gegriffen, denn es erinnerte eher an einen weißen Wolf mit langen, dicht behaarten Schweif und merkwürdigen roten Mustern auf dessen Kopf. Nur die Größe war ein Hinweis auf die tatsächliche Spezies.
Neutral sah er auf Damien und Lia herab, jegliche Boshaftigkeit war aus seinem Gesicht gewichen. Geduldig legte er sich nun mit seinem ganzen Körper auf den steinigen Boden, um Natsume so das Erklettern zu erleichtern. Doch noch stieg der Junge nicht auf, fragend sah er zu den anderen Anwesenden.

[Mähikel]

-Duke-
„Ja, nicht alle Menschen können sich ändern." Er musste bei dieser Aussage lächeln. Er hatte gerade das perfekte Beispiel dafür vor sich. Das einzig verwunderliche an der Sache war, dass sie selbst einen Drachenpartner hatte. Musste sie es nicht selbst besser wissen? Aber die sichere Behauptung, dass er besser über Drachen bescheid wüsste als sie, stellte er lieber nicht in den Raum. Gelassen lehnte er sich an Wotan und fuhr fort:
„Aber gerade die Tatsache, dass es Leute geschafft haben, lässt nicht ausschließen das dies auch bei Drachen klappt. Nicht bei allen, aber bei manchen. Allerdings wäre bei Bueno Noche wohl sowieso alles zu spät gewesen. In letzter Zeit hat ihm die Macht, die ihm gegeben wurde in den Wahnsinn treiben lassen. Nachtdrachen sind deshalb so stark, weil sie wissen wie man andere beeinflusst. Eine ziemlich menschliche Eigenschaft, nicht? Die Feuerdrachen waren jung und beeinflussbar. Und der Scherbenhaufen unter mir wurde auch gelenkt, wenn auch eher mit Worten als mit der schwarzen Magie." Er blickte dabei auf die Splitter hinab und dann wieder zu dem schwarz bekleideten Mädchen.
Als sie seinen Plan anschlug, keinen Plan zu haben musste er auch wieder grinsen. „Na es ist doch nichts schief gegangen, oder?" lachte der Duke. Das dies nicht gerade dazu beisteuerte, die Gruppe dazu zubringen, ihm zu folgen war ihm klar. Die nächsten Schritte würden sowieso geplanter aussehen.

Nara blickte hin und her zwischen dem Duke und der Drachentöterin. Sie wagte es kaum sich einzumischen, vorallem da sie gesehen hatte, wie Blutverschmiert diese Frau und ihr Drache war. Zahra hingegen fixierte diesen, da er sehr in Gedanken versunken schien. „Denkst du genau so?" Fragte sie ihn im Gedanken ohne zu zögern. Auch die anderen Drachen konnten es hören. Von Duke's Vortrag hatte die Drachendame nur die Hälfte mitbekommen. Das orangehaarige Mädchen bemerkte, das der Vortrag von Duke zu Ende war und mischte sich nun doch ein: „Na toll. Also uns einfach mal losschicken und zuschauen, wie wir die Arbeit für dich machen. Und wie gehts denn jetzt weiter?" Auf Höflichkeit hatte sie nun wirklich keine Lust.

-Duke-
Der Duke hatte das einmischen des Mädchens scheinbar ignoriert. „Ich werde euch sagen wie es weiter geht, wenn der Rest eingetroffen ist. Anscheinend haben wir noch ein paar Nachzügler." Das diese Information von Wotan stammte, hätte wirklich niemand bemerken können, da er sich nicht bewegt hatte.

[CharmeleonEX]

Noccho war froh wiederholt eine Transportmoeglichkeit zu erlangen; der Ritt auf Naras Drachen haette ihm wahrscheinlich sogar gefallen, waehren die Ereignisse der letzten Zeit nicht gewesen. Gestresst hoffte er, dass er sobald wie moeglich wieder gegen die Drachenplage handeln konnte, es waren schliesslich noch einige Drachen uebrig; all diese Gedanken verschwanden jedoch, als er in die Richtung Bueno Noches sah, und erstarrte, als er sah wie der Schattendrache in tausende von schwarzen Eissplittern zersprang.
Als Nara und er beim Duke und den Ueberresten des Schattendrachen angkommen waren, schien er nicht allzu sehr auf ein Gespraech aus zu sein. "Ist zwar schoen und gut dass wir Bueno Noche geschlagen haben, aber diese restlichen Drachen werden uns frueher oder spaeter immer noch zur Last fallen." sagte er, der Respekt den er nun fuer den Mann hatte gut hoerbar. Schliesslich konnten die restlichen Feuerdrachen immer noch grossen Schaden anrichten.