Im übrigen geht es bei den Maya nicht um irgendwelche Untergangsprophezeiungen, sondern einer ihrer Kalender hat einfach nur das Ende erreicht und fängt wieder von vorne an.
Um mal wiki (welches "Linda Schele/David Freidel: Die unbekannte Welt der Maya. Albrecht Knaus, München 1991" als Quelle angibt) zu zitieren:
"Als gesichert gilt, dass der Beginn der gegenwärtigen Maya-Schöpfung auf das Datum 13.0.0.0.0 4 Ahau 8 Cumku fällt (11. oder 13. August 3114 v. Chr.). Damit ist 13 Baktun 0 Katun 0 Tun 0 Uinal 0 Kin 4 Ahau 8 Cumku der Anfangspunkt des Maya-Kalenders. Die Zeitangabe 0.0.0.0.0 verwendeten die Maya nicht. Nach Vollendung von 13 Baktun sprang die Zählung dann einfach auf 1 Baktun. Somit korreliert die Lange Zählung 1.0.0.0.0 in etwa mit dem 13. November 2720 v. Chr. Es mag zunächst unlogisch erscheinen, dass die Maya ihren Kalenderanfang nicht auf 0.0.0.0.0 oder 1.0.0.0.0 setzten, sondern auf 13.0.0.0.0. Dies lässt sich jedoch ganz einfach mit der religiösen Bedeutung der Zahl 13 erklären. Rein rechnerisch betrachtet steht die Angabe 13.0.0.0.0 allerdings tatsächlich für 0.0.0.0.0, also den Anfangspunkt dieses Kalendersystems.
Von besonderem Interesse ist das erneute Auftreten des Datums 13.0.0.0.0 (der 21. oder 23. Dezember 2012), da diese Lange Zählung zum ersten Mal seit dem Anfangspunkt dem Schöpfungstag entspricht. Für die Maya wäre die Wiederkehr dieser Konstellation zwar von ritueller Bedeutung gewesen, es gibt jedoch keinerlei Beweise dafür, dass ein solches Ereignis in der Vorstellung der Maya den Beginn einer neuen Schöpfung bedeutet hätte. Ganz im Gegenteil, die Maya haben kalendarische Ereignisse bis weit in die Zukunft datiert. Außerdem wäre dieser vermeintliche „Weltuntergangstag“ im Dezember 2012 ein 4 Ahau 3 Kankin und kein 4 Ahau 8 Cumku, wie dies am Schöpfungstag der Fall war und stimmt somit ohnehin nicht exakt überein."
Um mal wiki (welches "Linda Schele/David Freidel: Die unbekannte Welt der Maya. Albrecht Knaus, München 1991" als Quelle angibt) zu zitieren:
"Als gesichert gilt, dass der Beginn der gegenwärtigen Maya-Schöpfung auf das Datum 13.0.0.0.0 4 Ahau 8 Cumku fällt (11. oder 13. August 3114 v. Chr.). Damit ist 13 Baktun 0 Katun 0 Tun 0 Uinal 0 Kin 4 Ahau 8 Cumku der Anfangspunkt des Maya-Kalenders. Die Zeitangabe 0.0.0.0.0 verwendeten die Maya nicht. Nach Vollendung von 13 Baktun sprang die Zählung dann einfach auf 1 Baktun. Somit korreliert die Lange Zählung 1.0.0.0.0 in etwa mit dem 13. November 2720 v. Chr. Es mag zunächst unlogisch erscheinen, dass die Maya ihren Kalenderanfang nicht auf 0.0.0.0.0 oder 1.0.0.0.0 setzten, sondern auf 13.0.0.0.0. Dies lässt sich jedoch ganz einfach mit der religiösen Bedeutung der Zahl 13 erklären. Rein rechnerisch betrachtet steht die Angabe 13.0.0.0.0 allerdings tatsächlich für 0.0.0.0.0, also den Anfangspunkt dieses Kalendersystems.
Von besonderem Interesse ist das erneute Auftreten des Datums 13.0.0.0.0 (der 21. oder 23. Dezember 2012), da diese Lange Zählung zum ersten Mal seit dem Anfangspunkt dem Schöpfungstag entspricht. Für die Maya wäre die Wiederkehr dieser Konstellation zwar von ritueller Bedeutung gewesen, es gibt jedoch keinerlei Beweise dafür, dass ein solches Ereignis in der Vorstellung der Maya den Beginn einer neuen Schöpfung bedeutet hätte. Ganz im Gegenteil, die Maya haben kalendarische Ereignisse bis weit in die Zukunft datiert. Außerdem wäre dieser vermeintliche „Weltuntergangstag“ im Dezember 2012 ein 4 Ahau 3 Kankin und kein 4 Ahau 8 Cumku, wie dies am Schöpfungstag der Fall war und stimmt somit ohnehin nicht exakt überein."