The City II - Kapitel 8 / Sister Act 2: the sisters act!

[Shai]

|Blau|

Clarissa konnte etwas hören. Es klang wie Vahrya. Es rock wie Vahrya. Die noch weiter in ihr aufkochenden Wut veranlasste sie dazu eine ihrer gewaltigen Klauen in die Wand neben ihr zu schlagen. Der Putz hielt dem nicht stand und bröckelte in großen Stücken ab. Sie lachte. Clarissa hat völlig die Kontrolle verloren. Auf der Suche nach Opfern zum abreagieren durchstreifte sie das Schulgebäude. Den Weg zu Vahrya erspaarte sie sich erst einmal. Diese wollte Clarissa schließlich momentan nicht bei sich haben.

|???|

Der alte Mann sah in Richtung Asha. Er deutete mit seinem Kopf zu Sonne. Er selbst wollte sich seine Fragen an sie noch aufheben. Dann wendete er sich wieder zu Riian. Seine Mundwinkel schoben sich ein wenig nach oben während er sie ansah. "Gefolge? Nein... Asha und ich sind mehr oder weniger ihre Babysitter", sagte er. Es folgte ein lautes Lachen. "Ich mache natürlich nur Witze."

[SunnyValentine]

-Rot-

"Och, nö, nich wirklich", murmelte Saga verträumt, den Blick lies sie dabei nicht und nicht von Riley. Irgendetwas schien sie, auch wenn sie es abstritt, an dem jungen Mann zu faszinieren. Was mit ihrem nächsten Satz auch klar wurde:
"Ich finde es nur immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sich die Mimik und Gestik eines Menschen ändert, wenn er etwas gefunden hat, das ihn verändert. Sei es nun Hass, Trauer oder, wie in deinem Fall, Liebe?"
Ihr Lächeln weitete sich nicht aus und wuchs nicht in die Breite, es blieb dasselbe wie vorhin. Doch konnte man sichergehen, dass sie auf Rileys Reaktion mehr als gespannt war.

-Blau-

So ganz bei Sinnen war Frey noch nicht, seine trägen Bewegungen glichen einem in Zeitlupe abgespieltem Film. Allmählich jedoch schien er seine Umgebung wieder wahrzunehmen, denn nun drehte er seinen Kopf ein Stück weit zu Keira, jedoch vorsichtig, da ihr Haupt ja auf dem seinen ruhte.
"Morgen", grummelte er leise, aber mit einem gewissen Wohlwollen.

Plopp.
So richtig drang das Geräusch nicht an die Ohren des Sarú, er schenkte ihm auch nicht wirklich viel Aufmerksamkeit. Wie die Ziegel des Daches, der endlos scheinende Himmel, es war da, aber für ihn nicht von Bedeutung. Jedenfalls zurzeit nicht.
Vor seinen Augen bemerkte er etwas, viel zu schwammig war sein Blick, alsdass er es hätte genau erkennen können, doch das Gelb hob sich vom dunklen Firnament deutlich ab, also musste da etwas sein. Anstatt darauf zu reagieren blieb Zidane einfach weiterhin reglos liegen.
Das änderte sich jedoch von eine Sekunde auf die andere, wenn auch nicht dank ihm. Der Schmerz eines kräftigen Trittes, der ihn sowohl vom Boden abheben als auch mehrere Meter weiter entfernt wieder auf diesen zurückkommen lies, breitete sich wie heißes Feuer von seiner Magengegend aus über seinen ganzen Körper. So langsam er sich an seine Umgebung zurückanpassen musste, umso schneller geschah dies nun.
Mit seiner rechten, vor Schwäche zitternden Hand drückte er sich von den Ziegeln unter sich weg, die andere Hand hatte er auf seinen Bauch gelegt, dorthin, wo er den Schlag zu spüren bekommen hatte.
Irritiert, aber, wie er zugeben musste, mit einer gewissen Erleichterung sah er zu seinem gelben Reittier, das sich bis vor Kurzem noch irgendwo im Nirgendwo befunden hatte und seinen Weg, wohl gemerkt ohne seine Erlaubnis, hierher gebahnt hat. Aggressiv klapperte das Federvieh mit seinem riesigem Schnabel und scharrte umruhig mit dem rechten Fuß über das Dach.
"Ngnhm, scheinbar muss ich dir mal wieder Manieren beibringen, Kumpel", stieß Zidane zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, zwinkerte dem Tierchen dabei aber auffällig zu, was es mit einem kurzen "Käräh!" bestätigte.

[Phoenix]

- Rot -

„Danke vielmals“, lächelte Renji schwach und ging in das Wohnzimmer, wo er sich mit einem kurzen, leisen Stöhnen auf die Couch niederließ. Sein gesamter Körper brannte förmlich, selbst an Stellen, wo er nicht einmal ansatzweise dachte, er könnte dort jemals Muskeln, Gelenke oder Knochen besitzen. Es würde seine Zeit dauern, bis er wieder voll bei Kräften ist, so musste er sich bei den nächsten Missionen wohl mehr als zurückhalten.
„Toll...“

Grinsend beobachtete die Fenrir die schlafende Catalysmas eine Weile, bis sie aus ihrem Sichtfeld verschwand. Die Vorfreude auf das gemeinsame Bad stieg weiter an, sodass es ein Wunder war, dass die Braunhaarige noch ruhig war und nicht aufgeregt um Kazou umhertanzte. Voller Erwartung sah sie nun den Gang entlang, um endlich die Tür zu ihrer Suit zu erhaschen.


- Blau -

„In unserer Gruppe befindet sich kein Vogelmutant... etwa hier in der Schule?“, erwiderte Varhya nachdenklich und sah in das Gesicht ihres Gegenübers, darauf hoffend, dass sie eine positive Antwort erhielt. Würde dies nicht der Fall sein, dann sollten sich die zwei Frauen wohl ernsthaft Gedanken über diese Federn machen.

Ein süßliches Grinsen befand sich auf Keiras Gesicht, als sie die verschlafene Reaktion ihres Liebsten beobachten durfte. Am liebsten wäre sie Frey wohl um den Hals gefallen und hätte ihn wie ein Kuscheltier geknuddelt und geküsst, allerdings wollte sie dem Blauhaarigen diese peinliche Situation ersparen. Stattdessen bewegte sie ihren Kopf sanft nach vorne, bis ihre Lippen die Wange des Lunatas berührten und sie ihm einen sanften Kuss gab.

[Black-Cat]

-Blau-

Yeni schien kurz zu überlegen, dann schüttelte sie leicht ihren Kopf. Vogelmutanten, Engel vielleicht, aber niemanden mit schwarzem Gefieder, so weit ich mich erinnere. gab sie dann zu. Sie sah zu den Federn nach draußen. Oh, hast du das gesehen? bemerkte sie dann erstaunt. Da haben sich gerade ein paar von den Federn in Rauch aufgelöst.

Nach ihrem Fund verließ Monlis die Sporthalle wieder und schlenderte durch die Gänge der Schule. Sie hatte nicht wirklich ein Ziel bei diesem Spaziergang.

Die Anführerin der Gruppe Blau, Zafira, hingegen genoss bereits ihre zweite Tasse Kaffee und bekam nichts mit von Federn, Funden und Zidanen. Sie hatte wohl doch nicht zu viel der braunen Flüssigkeit gemacht.

-Rot-

In ihrer Wohnung angekommen, ließ Kazuo seine Freundin zu Boden. Ladies first. gab er mit einer Handbewegung in Richtung der Badezimmertür und einem Grinsen im Gesicht von sich.

Kamen kehrte vielleicht eine Minute später ins Wohnzimmer zurück.
Ihre Maske lag nun direkt auf ihrem Gesicht und ließ sie sehen, wie jeder normale Mensch. So musterte sie den liegenden Renji. Würdest du dich frei machen, so dass ich dich verbinden kann? fragte sie stets freundlich, während sie langsam näher trat.
Sie schien es wohl nicht zu erlauben, dass sich ein bereits Verletzter auch noch selbst verbinden musste.

//OT: Rot bekommt im nächsten oder übernächsten Post von mir einen kurzen Zeitsprung für Badespielchen, Heimreisen, Verbände, whatever anfällt//

-???-

Auch Riian lachte leise und süßlich. Aber natürlich. stimmte sie Arch mit einem wunderschönen Lächeln zu. Aber gut, Späße bei Seite. Was wollt ihr hier, Arch Gebraska, oder sind Veves Aufträge alles, dass euch in eurem Leben voran treibt?
Ihre schönen Augen fixierten sich auf Archs Sonnenbrille. Eine seltsame Atmosphäre war in ihrem Blick. Was hatte sie vor?
Asha spitze nun ihre Ohren. Die Selbstlosen Drei sind alle verrückt... verrückt... murmelte sie äußerst leise zu sich selbst und nutze es erstmals aus, das man sie sowieso ignorierte.
Langsam richtete sie sich auf.

[Ganemi]

Rot
Die Schritte der beiden wirkten unnatürlich laut auf dem glatten Kristall und in dieser verlassenen Stadt. Obwohl die Sonne hell schien, wirkte dieser einsame Ort wie eine nächtliche Kulisse. Selbst für gebürtige Bewohner von The City, die an kahle Stadtpanoramas gewöhnt waren, war dieser Ort alles andere als einladend.
Riley hatte seinen Blick bereits wieder abgewandt, als Saga mit ihm sprach. Wortlos lauschte er ihren Worten und hob unwillkürlich die Augenbrauen, als sie auf ihn zu sprechen kam. Seine Schritte verhallten, es er unangekündigt stehen blieb und die Rothaarige misstrauisch musterte. „Wovon redest du?“

[SunnyValentine]

-Rot-

Saga stoppte einen Schritt nach Riley, mit so einer Reaktion hatte sie gerechnet.
"Ihm und den anderen kannst du vielleicht weismachen, dass er dir egal ist, aber mir nicht, mein Lieber", antwortete sie verdächtig kühl, obwohl ihr Lächeln nicht verfloss und sie den Schwarzhaarigen weiter musterte.
"Und auch wenn du es selbst leugnest, mir machst du nichts vor, Riley."

-Blau-

Keira würde wohl nicht entgehen, dass sich ein leichter Rotton über Freys Wangen zog, nachdem sie ihn mit einem Küsschen beglückt hatte. Nun, jedenfalls würde es ihr eher auffallen als dem Lunatas.
Nun streckte er seine Hände gen Himmel, verhakte die Finger ineinander und streckte seinen gesamten Oberkörper einmal ausgiebig, um seinen müden Körper mal so richtig aufzuwecken.

Schließlich rappelte sich der Sarú so gut es ging wieder auf, sein ganzer Körper schmerzte und alle seine Muskeln waren mehr als überdehnt, so genau wollte er gar nicht wissen weswegen, jedenfalls jetzt gerade nicht.
Fordernd hob er den rechten Arm und streckte ihn in die Richtung seines Reitvogels, der auch sofort wie ein braves Hündchen angetrippelt kam und sich direkt vor seinem Herrchen zu Boden beugte, nur, um Zidane das Aufsteigen zu erleichtern.
Seufzend warf der Blondschopf einen Blick nach unten, zum Erdboden, den er nun seit einigen Stunden nicht mehr berührt hatte.
"Wird Zeit, wieder zu den anderen zurückzukehren, hm?", fragte er sich selbst leise, als sein Flugtier bereits absprang und so sich und seinen Herrn sicher zu Boden brachte.

[Phoenix]

- Rot -

Grinsend lief Yuna voraus, ihr Ziel war das Bad, was nicht wirklich verwunderlich war. Nach ein paar Schritten warf sie Kazuo einen verstohlenen Blick über die Schulter zu, der ihre Vorfreude so gut wie es nur ging präsentierte.

„Äh...“
Leicht verwirrt über diese Frage sah Renji kurz etwas überfordert in das Gesicht des Mädchens. Er war wohl sichtlich über diese Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit überrascht, hatte jedoch nichts dagegen. So musste er sich weniger bewegen und die Verletzungen wurden ordentlich versorgt.
Mit einem Nicken zog der Telekinist alles aus, was seinen Oberkörper bedeckte.


- Blau -

Wortlos nahm Varhya die Antwort hin, die sie von Yeni bekam und folgte dann sofort ihrem Hinweis auf eine Merkwürdigkeit, die sie entdeckte.
„Wir sollten es uns näher ansehen. Ich habe ein ungutes Gefühl dabei“, murmelte sie, mehr zu sich als zu der Lehrerin und öffnete das Fenster. Diese Begebenheit war mehr als komisch, sodass sie sich nicht die Zeit nehmen konnte, um den Ausgang zu suchen. Während sie sich mit beiden Händen am Fenstersims festhielt, stieß sie sich mit ihren Füßen vom Boden ab und hockte für kurze Zeit im geöffneten Fenster, bis sie sich nach vorne fallen ließ und sich dabei aufrichtete, um perfekt und aufrecht stehend auf den Schulhof zu landen.

Der Anblick, den Keira gerade genießen durfte, wurde sofort in ihr Gedächtnis gespeichert. Es kam bisher nicht oft vor, dass die Valküre so etwas erleben durfte, weshalb sie diesen kostbaren Moment ausnutzte und den Lunatas verliebt grinsend beim Strecken beobachtete.
Ihr Blick wanderte langsam wieder in Freys Gesicht. Die Röte dort konnte sie kaum übersehen, doch ließ sie es unkommentiert. Lieber widmete sie sich einer anderen Sache, und zwar den Lippen des Blauhaarigen. Stück für Stück bewegte sich ihr Kopf nach vorne, bis sich schließlich die Lippen beider sanft und vorsichtig berührten, sodass Frey den Kuss jederzeit ablehnen konnte. Vorsichtig schlangen sich zudem noch ihre Arme um den Oberkörper des Lunatas, damit sie ihn sanft an sich drücken konnte, um seine Wärme und Nähe besser zu genießen.
Die Valküre wollte trotz allem nichts überstürzen, besonders nicht mit dem Kuss, und den Lunatas mit übereifrigen Gesten ihrer Liebe verwirren, es war immerhin ein großes Wunder, dass er ihre Hand von alleine in die Ihre genommen hatte.

[Ganemi]

Rot
Riley starrte Saga für einen Moment entgeistert an, so, wie er es am besten konnte. Sein schockiertes Weglicht taumelte langsam in sein Blickfeld, welches er genervt aus der Bahn wedelte. „Hast du grad von nem Kerl gesprochen?“, war das einzige, was er bisher herausbrachte. Man hielt ihn für schwul? Na wunderbar, so weit war es also gekommen. Nicht nur psychisch gestört, sondern auch noch homo. Aber es gab ja Leute, für die war Letzteres mit Ersterem gleichzusetzen.
Für einen Moment schloss der Schwarzhaarige seine Augen und griff sich mit seiner rechten Hand an seinen Nasenrücken. Er schien zu überlegen. „…meinst du etwa Renji damit?“, hakte er nach einer Weile nach und seufzte resigniert. „Du hast schon seltsame Vorstellungen von Liebe.“, beendete er das Thema unwirsch. Er schlug wieder seine leeren Augen auf und drehte sich von Saga weg, um das Gebäude zu mustern, was sich hinter ihm befand. Ihre Beine hatten sie geradewegs vor die Trainingshalle geführt; genau dorthin, wo Riley ursprünglich geplant hatte hinzugehen. Wenigstens konnte er nun jederzeit auf ein anderes Thema ausweichen oder sich ganz aus dem Staub machen, wenn es ihm zu bunt wurde.

[Shai]

|Blau|

Völlig ziellos rannte Clarissa durch die Gänge. Als sie zum dritten Mal eine Klassentür einschlug und nichts vorfand gab sie auf. Scheinbar wollte irgendjemand nicht, dass sie tötete. Voller Wut durchbohrte ihre Klaue die Wand des Raumes, der zuletzt seine Tür eingebußt hatte. Noch während das gewaltige Tötungsinstrument sich durch den Putz grub löste Clarissa sie auf. Nur ihre nun blutende Hand blieb in dem Loch zurück. "Bin ich so wenig wert...?"

|???|

Ein leises Lachen entwich Arch. Er sah Riian an. Seine Mundwinkel schoben sich langsam nach oben. "So misstrauisch gegenüber einem alten, gebrechlichen Mann?", fragte er mit tief erschütterten Ton, wenn auch ganz klar gespielt. "Voran treibt mich von Anfang an nur Eines und solange das Herz in meiner Brust sich noch von meinen Kräften erneuern lässt würd sich das niemals ändern." Er richtete sich wieder auf. Wie auf Kommando wich sein Sitzplatz zurück in die Erde. Mit weiten Schritten näherte er sich dem Mitglied der selbstlosen Dreien, bis er ihr genau gegenüber stand und auf sie "herab" sehen konnte. Seine nach dem Töten lechzenden Augen starrten Riian an. "Ich will den Kopf des Mädchens, das uns unsere Träume zerstört hat. Das Mädchen, das einen meiner Freude auf dem Gewissen hat." Sein Blick schweifte zum Himmel ab. "Ich will den Kopf des Äther Mädchens..."

[Black-Cat]

-Blau-

Die Lehrerin blickte Varhya erstaunt hinter, bis die Catalysma den Boden erreichte.
Ich… nehme den normalen Weg. murmelte sie nach kurzer Überlegung zu sich selbst, bevor sie dem Fenster den Rücken kehrte und den Gang entlang schritt. Sie war offensichtlich nicht davon überzeugt, ein Sprung aus dem Fenster währe die beste Lösung. Sie würde wohl den normalen Ausgang aufsuchen.

Das Geräusch plötzlich gestoppter Schritte hallte durch den Gang.
Was machst du da?
Monlis war auf ihrem Weg durch die Schule über Clarissas wutentbranntes selbst gestolpert. Ihre Frage war mit einer geschockten, jedoch auch gleichsam beruhigend wirkenden Stimme hervor gekommen.
Ist etwas passiert? Dich alleine anzutreffen ist selten, Clarissa. sprach sie dann völlig ruhig weiter und trat näher an das andere Mädchen heran.

Yenis Umweg, verglichen mit Varhya, ließ sie an der Kafeteria vorbei kommen, in welcher sie Zafira erspähte. Kurz schien sie zu überlegen, ob sie eintreten sollte, bevor sich der Gedanke erübrigte.
Guten Morgen, Tante. Kaffee? Zafira hatte Yeni bemerkt und somit gab es keinen Grund, sich zurück zu halten.
Leider keine Zeit,… Ich muss auf den Schulhof. Eine unnatürlich große Anzahl schwarzer Federn ist dort zu Boden gefallen und sie lösen sich langsam in Rauch auf. Wenn ich…
Yenis Erklärung wurde hier unterbrochen, als Zafira aufsprang und an ihrer Tante vorbei lief.
Verwundert sah die Lehrerin ihr hinterher. Zafira…?

-Rot-

Der schwarze Engel grinste seiner Freundin entgegen, als diese ihm einen Blick zu warf. Aufgeweckte Lady. bemerkte er in Gedanken, bevor er seinem Mädchen langsam folgte.

Die Catalysmas mit der Fuchsmaske trat an Renji heran und musterte seinen Wunden nun genauer. Aufgrund der Maske konnte man ihre Gesichtszüge dabei nicht beobachten, doch unter der Maske zeigten sie Sorge. Ich werde die Wunden zuerst reinigen. ließ sie den Safer wissen, während sie ein feuchtes Handtuch hervor zog. Sollte ich dir weh tun, gib bitte Bescheid. gab sie an, bevor sie mit dem Handtuch sanft über die Wunden ihres Patienten strich. Es war unnatürlich kühl, was im Grunde mögliche Schmerzen lindern sollte, doch ging sie mit ihrer Bitte auf Nummer sicher.

-???-

Riian wich in keinster Weise zurück, als Arch ihr auf die Pelle rückte. Äther Mädchen? fragte sie nach und verschränkte ihre Hände hitner ihrem Rücken, während sie zum Sonnenaufgang blickte. Sie musste in dieser Situation nicht die Unwissende spielen, denn zu diesem Begriff viel ihr tatsächlich niemand ein. Ihr seid also auf Rache aus. Das ist ein starker Antrieb. Es ist kein Wunder, dass ihr so stark seid.
Sie betrachtete Arch nun aus den Augenwinkeln, wärend ihr Gesicht immernoch der aufgehenden Sonne zugewandt war. Es wäre wohl besser für Veve, wenn ihr dieses Äther Mädchen nie findet. Es würde eure Motivation zu kämpfen wohl stark lindern.
Sie sprach ruhig und ernst. Wollte sie dem Mann einen Tipp damit geben?
In diesem Moment trat Asha an Archs Seite und legte ihre Hände an dessen ihr am nächsten liegenden Arm.
Wollt ihr auch meine Motivation wissen? fragte sie Riian mit einem auffordernden Blick, doch diese schien sie, trotz der momentanen Nähe, zu ignorieren... nein, das dunkelhäutige Mädchen ließ ihre Augen tatsächlich zu Asha wandern!
Was könnte deine Motivation wohl s- Meine Motivation zu kämpfen, ist es an Archs Seite zu stehen und ihn davon abzuhalten, sich Flausen in den Kopf setzen zu lassen. unterbrach sie Riians Frage rüde, woraufhin diese ihren Kopf völlig zu ihr drehte. ...soso. murmelte sie nur mit einem Lächeln. Auch wenn sie es nicht zeigte, war sie offensichtlich nicht erfreut.

Sonne, nun die wohl meist ignorierte Person der Welt, hatte sich zum Stamm des großen Kirschbaums begeben und an diesen lehnend zu Boden gesetzt.