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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #11
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Schon gefunden - 27.August 2003 -
Lewa war Morgen des nächsten Tages schon früh wach. Es viel ihn schwer zu schlafen bei all dem, an das er denken musste. Deshalb machte er sich schon früh für die Schule fertig. Beim Anziehen merkte er auf einmal, dass seine Augen sehr viel mehr schmerzten als sonst. Dies merkte er zwar schon früher, aber er dachte nicht sonderlich drüber nach. Demnach nahm er kurz seine Brille ab und das was er ohne Brille sah verwunderte ihm doch sehr, die Bilder, welche normal verschwommen und unscharf waren, waren plötzlich gestochen scharf. Warum konnte er auf einmal besser sehen als vorher, er wollte seine Mutter fragen wenn sie wach sein würde. Nachdem er sich fertig gemacht hatte und sich auf die vier Stunden Schule vorbereitet hatte, die er heute überstehen müsse, davon zwei Stunden Geschichte und zwei Stunden Sport, ging er in die Küche und bereite das Frühstück für ihn und seine Schwester vor. Die Eltern Frühstückten immer erst später. Nicht also um 7 Uhr, da es ihnen noch zu früh war. Endlich hörte er Schritte in der kleinen Wohnung und seine Schwester stand vor ihm. „Du willst heute wirklich zur Schule?“ Fragte sie ihren Bruder, dem Toa. „Ich kann ja schlecht den ganzen tag zuhause sitzen und nichts tun, davon lösen sich die Probleme auch nicht.“ Lena ging wieder aus der kleinen Küche raus und verschwand im Badezimmer. Dort machte sie dies, was alle heranwachsenden Frauen taten und es kam Lewa vor wie eine Ewigkeit, als sie dort wieder raus kam. In der Zwischenzeit waren bereits die Eltern der beiden aufgestanden und hatten sich in der Küche eingefunden. Lewa fragte sofort seine Mutter warum er denn jetzt besser sehen könnte als vorher, doch sie wusste keine Antwort. Er müsste demnach jemand anders finden, der ihm Antworten auf seine Fragen geben kann, aber erstmal müsse er einen Schultag überstehen. Wieder gingen Lewa und Lena. Lewa nahm sowohl sein Schwert als auch sein Schild mit, welches im übrigen über die gleiche Funktion wie sein Schwert verfügte, die Funktion für andere Unsichtbar zu werden. So konnte er voll ausgerüstet umherlaufen ohne, dass auch nur einer etwas davon merken würde. Lewa stellte auf den Weg noch klar, dass seine Schwester niemanden etwas von dem Erzählen sollte, was sie an den Tag erlebt hatte. Es wäre nicht vorstellbar was passieren würde, wenn alle wussten, dass er und auch seine Schwester nur halb Menschen seien. Endlich erreichten sie den Schulhof und es war wie gehabt Lena trennte sich von ihm, während er selbst sich Patrick zuordnete. Schnell klingelte es zur ersten Stunde, keiner stellte die Frage, was gestern mit ihm los gewesen sei, was ihm doch sehr verwunderte, da doch sonst alle so neugierig nach ihm waren. Sie fanden sich im Kursraum 229 ein und warteten auf ihren Lehrer Herr Werner. Doch wie gewohnt war jener wieder mit anderen organisatorischen Dingen beschäftigt und würde erst zur zweiten Stunde kommen. Während viele den Raum verließen, wollte Lewa die Zeit nutzen um einen Blick in die Tageszeitung zu werfen, er war zu neugierig zu lesen, was die Medien aus der Geschichte von gestern gemacht hatten. Schon auf der Titelseite konnte er es grob erahnen. „Gigantische Gasexplosion löste in Bottrop entsetzen aus.“ Sie hatten die ganze Geschichte als natürliche Explosion dargestellt. Er wollte noch mehr erfahren und ließ auch noch den Artikel dazu. „Festern ereignete sich im Volkspark Batenbrock (Bottrop) etwas schreckliches. Eine gigantische Gasexplosion erschütterte die Erde, der nahe liegenden Gebiete. Noch ist ungeklärt ob es um eine defekte Gasleitung oder einen Anschlag handelte. Während der Explosion wollen Zeugen ein Monster gesehen haben, welches gegen einen Jungen kämpfte. Die Identität ist ungeklärt. Diese Erscheinung ist auf das Gas zurückzuführen, welches bei den Zeugen Halluzinationen hervorrief.“ So also stellten die Medien dies dar, war ja klar, dass der Mensch nicht an so was glaubt, er war zu sehr von der Wissenschaft begeistert, als dass er an so etwas unerklärlichen wie einen Krieger Gottes nie im leben glauben würde. Lewa selbst konnte es ja noch nicht glauben, dass er selbst ein jener Krieger sei, dass er selbst von Gott oder MataNui, wie er im Matoranischen heißt dazu erwählt sei. Endlich klingelte der Gong zur zweiten Stunde, alle zehn Schüler fanden sich wieder in den Kursraum ein und auch Herr Werner erschien endlich, doch hatte er selbst nicht viel Zeit, anstatt Unterricht zu machen lies er zehn Bögen Papier mit einen langen Text über die Weimar Republik verteilen. Er sagte, dass er noch etwas wichtiges zu tun habe und deshalb der Unterricht nun leider ganz entfallen müsse. Während alle schnellst möglich den Raum verließen, ließen sich Patrick und Lewa wie immer viel Zeit und trödelten den anderen hinterher. Als alle anderen schon den Raum verlassen hatten drehte sich Herr Werner zu den beiden um. „Christopher, Patrick, würdet ihr noch etwas bleiben, ich habe was mit euch zu bereden.“ Herr Werner stand auf und ging zur Tür, Lewa wusste gar nicht wie er reagieren sollte, als sein Lehrer die Tür abschloss, so dass keiner die beiden stören würde. „Christopher, du weißt was los ist, oder sollte ich besser Matau sagen?“ Patrick guckte Lewa verwundert an und auch Lewa selbst wusste nicht genau was er sagen sollte, dennoch fasste er den Mut um Herr Werners Fehler zu korrigieren. „Mein Name ist Lewa, es wird keinen zweiten Matau geben.“ Jetzt wurde es Patrick wirklich zu viel, er wusste gar nicht mehr über was die beiden sprachen, dennoch bleib er ruhig und ließ sie erstmal reden. „Also hat sich meine Eingebung doch nicht geirrt. Ich habe es schon vor Jahren gemerkt, dass du nicht der bist, der du damals zu sein glaubtest. Du musst wissen, dass ich schon lange die Geschichte der Toa studiere, auch wenn mich meine Kollegen dafür für verrückt hielten.“ Er wusste also über die Existenz der Matoraner bescheit. Er könnte bestimmt seine Fragen beantworten. Dennoch meldete sich zuvor eine Person aus dem Hintergrund zu Wort. „Ich weiß zwar nicht worüber ihr redet, aber was habe ich mit dem allen zu tun?“ Herr Werner drehte sich zu dieser Person um, ihr stand der Angstschweiß im Gesicht und er wirkte verängstigt. „Patrick, sagt dir der Name Vakama gar nichts? Deine Bestimmung liegt darin an der Seite von Lewa zu kämpfen, verstehst du?“ Patrick wurde noch verängstigter als zuvor. Er reagierte gar nicht. „Lewa, hast du die Steine der Bestimmung dabei?“ Die Steine der Bestimmung hatte Lewa ganz vergessen, sie waren immer noch in seinen Rucksack, doch was wollte Herr Werner damit? Lewa verstand auch nichts aber zeigte ihm die Steine. Herr Werner guckte sich jene lange an, dann nahm er den Magmasmaragd und gab ihn Patrick. Lewa stand daneben und wunderte sich, als der Stein plötzlich stärker zu Glühen begann, aber dennoch passierte nichts. „Patrick, du bist es wirklich. Du bist der Nachfahre Vakamas. Behalte den Stein, denn noch bist du nicht bereit die Gabe der Toa zu erhalten.“ Patrick war immer noch Sprachlos, im Gegensatz zu Lewa, der alles durchblicken zu schien. „Von welcher Gabe sprechen sie?“ „Du scheinst noch recht unerfahren zu sein. Hast du nichts gemerkt, als du das Schwert erhalten hast?“ Lewa schüttelte den Kopf, er war damals zu nervös um überhaupt etwas zu merken. „Dadurch, dass du das Schwert gezogen hast, hast du nicht nur dieses Erhalten sondern hast auch deine vollen Matoranischen Kräfte erhalten.“ Lewa wurde langsam neugierig und löcherte seinen Lehrer weiter mit Fragen. „Von welchen Kräften reden sie?“ „Zum einen wurden deine Sinne verstärkt. Du wirst besser sehen, hören, riechen und fühlen können als vorher, dann wurde deine Ausdauer und deine natürlichen Kräfte verstärkt und zuletzt verfügt jeder von euch noch über das Element, wessen Zeichen er trägt. Das wäre bei dir der Wind“ „Ich verfüge über die Kräfte des Windes?“ Lewa fragte immer weiter, er wollte alles erfahren was er zuvor nicht wusste und Herr Werner schien ihn gerne Antworten auf seine Fragen zu geben. „Genau, du kannst zum Beispiel Blitze mit deinen Schwert verschießen.“ Blitze? Plötzlich viel ihn wieder ein, wie er dieses Monster im Park besiegt hatte, dort hatte er auch sein Schwert benutzt, dass also waren seine Fähigkeiten. „Und ich werde dann über die Kräfte des Feuers verfügen oder?“ „Genau Patrick, aber erst wenn der große Geist dich für bereit hält.“ Doch dann holte sich Herr Werner die beiden noch näher zusammen, er schien ihnen jetzt ein großes Geheimnis verraten zu wollen. „Aber allein mit euren Fähigkeiten werdet ihr keine Chancen gegen Makuta haben, es gibt da noch etwas, was ihr unbedingt erlernen müsst.“ Lewa war total gespannt, was Herr Werner ihnen jetzt verraten würde und um welches Geheimnis es sich hierbei handelt. „Ihr müsst die Fähigkeit des Updates erlernen.“ Updates? Was meinte Herr Werner damit? „Durch das Update seit ihr in der Lage eure Kräfte noch mehr zu steigern, zudem wird sich euer äußeres verändern. Nur mit der Fähigkeit des Updates wird es euch möglich sein Makuta zu besiegen.“ Lewa wundert sich wirklich wie sehr doch Herr Werner bescheit wusste, dennoch wusste er nicht ob er alles richtig verstanden hatte und so fragte er nach. „Wie können wir den ein Update erreichen?“ „Ein Update verbraucht sehr viel Energie, ihr müsst trainieren und stärker werden um alle Updates zu meistern. Da ihr nur halb Matoraner seit, werdet ihr nicht in der Lage sein das Update zu halten, doch ihr seit in der Lage das nächste mal sofort auf die höchste Stufe zu springen. Nach meinen Unterlagen habt ihr drei Stufen zu meistern, als erstes wäre da die Demi-Stufe die ist das typische Level für Matoraner, gefolgt von der Toa Stufe, auf dieser Stufe könnt ihr es spielend mit den Slizern aufnehmen, die euch bedrohen werden und als letztes das Nuva Level auf diesen Level waren Matau und die anderen, als sie Makuta bezwungen haben.“ Lewa stellte seinen Lehrer eine letzte und entscheidende Frage. „Woher wissen sie das alles?“ Herr Werner zögerte etwas, was hatte er zu verbergen, das er nicht sofort antwortete? „Es gibt viele Fragmente aus der zeit der ersten Toa, ich habe mich lange damit befasst diese zu sammeln und zu binden, doch weiß selbst ich nicht alles. Ich muss jetzt gehen, ich habe noch etwas zu erledigen.“ Ganz plötzlich verschwand Herr Werner und ließ die beiden im Raum zurück. Lewa spürte, dass der Mann noch etwas zu verbergen hatte, doch er war sich sicher, dass er dies irgendwann erfahren würde, sobald die zeit bereit sei. Lewa wandte sich Patrick zu, der immer noch sehr verstört aussah. „Hast du alles verstanden?“ Patrick nickte: „Es kommt mir zwar alles so vor wie in ein Traum, aber ich denke, dass ich verstanden habe worum es geht, wir müssen kämpfen, damit die Erde nicht zerstört wird.“ Es schien wirklich alles wie in einen Traum zu sein, alles erschien so unwirklich und besonders für einen gar gottlosen Menschen wie Patrick mussten all diese Erkenntnisse Welt erschütternd sein und doch schien er sehr gefasst zu sein. Beide machten sich auf den Weg zur Turnhalle, sie war knapp gegenüber vom Schulgebäude, dort sollten die beiden noch zwei Stunden Sport haben. Schnell klingelte es zur dritten Stunde, in den Gespräch mit Herr Werner verging die Zeit für die beiden viel schneller als sonst. Dennoch schienen sie vergeblich zu warten, denn während ihres Gespräches hatten die beiden vergessen auf den Ausfallplan zu gucken und konnten dadurch nicht wissen, dass ihr Kurs heute ausfallen müsste. Vor Wut über die verschwendete Zeit schlug Lewa vor Frust auf eine der Türen, die zu der Halle führte, leider schien er seine neue stärke noch nicht ganz unter Kontrolle zu haben und so verschaffte er sich gewaltsam Zutritt zur Halle. Bevor das noch einer sehen sollte verschwanden beide schnell vom Schulhof. Wieder Verging ein Tag für Lewa, an dem er viel gelernt hatte über sein neues Leben, dennoch ließ ihn der Gedanke an seinen Lehrer nicht los und versuchte zu erahnen, was er ihm verschwiegen hatte, doch würde er nie darauf kommen, was er bald erfahren würde.

[Bild: signatur11.png]
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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:29

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