(30.08.2011, 18:54)Noir schrieb:Im Prinzip dann, wenn ich muss. Wobei das jetzt ein wenig soziophobisch klingt.(30.08.2011, 18:52)phistoh schrieb: Puh. Definitionssache.Wie lernst du demnach Menschen kennen?
Mir sind Personen, die ich nicht kenne egal, Personen, die ich kenne allerdings nicht...
Beim Kennenlernen geht es aber mir prinzipiell weniger darum, dass die Person mich kennen lernt, sondern darum, dass ich die Person kennen lerne. Und ich bin mir selbst nicht egal.
(30.08.2011, 18:54)Schaf schrieb: naja das is auch definationssache. Wenn man z.B. jemanden ein Geschenk als Abschied macht wenn der ne große Reise macht oder so dann wär das gleich wie wenn man ihm nichts schenken würde, aber derjenige freut sich. Oder wenn man auf der Arbeit is und sich mit was bedankt dass man ferialpraxis machen konnte dann kann das zwar unteranderem deshalb sein, weil man nen positiven nachdruck verleihen will um wieder aufgenommen zu werden - aber da ich das nicht will kanns das ja auch ned sein.Es geht nicht nur um direktes "Ich mach was für ihn - er macht was für mich"-Zeug.
Wenn man etwas für andere macht, dann unter anderem auch, weil man sich gut dabei fühlt, dass man etwas für andere tut.
Wenn es einem nicht gut tun oder sogar schlecht tun würde (und damit meine ich ausschließlich und nicht im Sinne von "ich opfere mich für ihn, mir geht es zwar schlecht, aber ich weiß, dass ich was Gutes getan habe"), würde man es nicht machen. Warum auch? Was hätte man davon, sich selbst was Schlechtes zu tun?