phistoh schrieb:Zu Teddyursaring: Da du ja die Zucht der Tiere extra zu diesem Zweck ansprichst, würde mich mal interessieren, was du (und auch ihr anderen) davon haltn würdet, Menschen extra für diesesn Zweck zu "züchten"?
Theoretisch finde ich die Idee zwar schon ein wenig grausam, aber praktisch gesehen, werden diese gezüchteten Menschen die Welt niemals so kennenlernen, wie wir sie kennen, also werden sie ja eignetlich auch nichts vermissen. Aber trotzdem ist es nicht gut, das zu tun. Bis ein Mensch ausgewachsen ist, hat man mit Sicherheit schon einige Hundertausend Mäuse oder Ratten gezüchtet und "verwendet".
Leider ein schlechtes Beispiel, da es niemals dazu kommen wird (zumindest nicht in Deutschland) das ein mensch gezüchtet wird um als Versuchskaninchen zu dienen, denn jeder Mensch besitzt die im Grundgesetz verankerten Menschenrechte. Deswegen würde dies nicht funktionieren und wäre hingegen auch ethisch überhaupt nicht vereinbar.
SAMLER13 schrieb:@phistoh
Sollten Tiere nicht die gleichen Rechte wie Menschen haben?? -.-""
Ja ist deine Meinung... aber das hier ist auch meine Meinung... ich meine Tiere sind auch lebewesen und guck doch mal... der dank dass behinderte Kinder von Delphienen geheilt werden ist dann dass man ihren Artgenossen iwas füttert um zu schaun wie sich das auswirken kann
Meiner Meinung falscher gedanke
(und jetzt kommt mir nicht mit Komunist!!!)
Sie haben nicht die gleichen Rechte und werden sie wohl auch nicht bekommen. Ein Tier gilt in Deutschland sogar als "Sache / Ding". Deswegen kann man sie auch kaufen, verkaufen und verschenken.
Hätten sie die gleichen Rechte wie Menschen, müsste man alle freilassen und könnte sie auch nicht zu Hause leben lassen, da man sie durch die Haltung zu Hause ihrer Freiheit beraubt. Es sei denn du bekommst es hin dem Tier eine Unterschrift zu entlocken, die dich rechtskräftig als seinen Vormund einträgt.
Übrigens heilen die Delfine, die behinderten Menschen nicht, sondern bieten nur eine Therapie. Und rate mal wie man darauf kam! Der Satz des ersten Tierpfleger, der die Idee dazu hatte, wird wahrscheinlich gewesen sein: "Versuchen wir es einmal!" Also selbst das sind also Tierversuche. Und die Delfine werden auch hauptsächlich gefangen gehalten. Und selbst, wenn der vergleich das "Artgenossen mit irgendwas füttert" hinkt ziemlich. Da Mäuse und nicht Artverwandt sind mit Delfinen. Und falls du da doch irgendwie einen Beweis für hast, rate ich dir den Nobelpreis abzuholen nd Charles Darwin wieder im Grab richtig rum hinzulegen.
Schwarzer Drache schrieb:Meine Meinung: Ja, Menschen und Tiere sollten die gleichen Grundrechte haben, weil Menschen auch Tiere sind. Wer kann schon sagen, dass Menschen intelligenter sind als Tiere oder sie sich, im Gegensatz zu uns, ihrer Existenz nicht bewusst sind? Niemand, denn niemand kann in ihren Kopf reinschauen.
Ich stelle das Leben eines Menschen nicht über das Leben eines Tieres. Hört sich vielleicht hart an, aber ich würde niemals ein Tier töten, genauso wie ich niemals einen Menschen töten würde. Die Schuldgefühle, die ich danach hätte, würden sich gleich kommen in beiden Fällen.
Der Mensch sollte endlich aufhören, sich über den Rest der Natur allgemein zu stellen!
"Wer kann schon sagen, dass Menschen intelligenter sind als Tiere?"
Da lehn ich mich mal ein Millimeter mit der kühnen Behauptung aus dem Fenster, dass ich doch recht gut sagen kann, dass der Mensch intelligenter ist. Ein Mensch kann komplexe Situationen erkennen, verarbeiten und handeln. Er hat eine Sozialstruktur aufgebaut und kann Dinge erschaffen. Außerdem kann er Werkzeug benutzen, was zwar einige Affen auch können (deswegen sind sie ja auch auf Platz 3 der Top-Säugetiere-Liste). Allerdings sind Affen ja auch eine der seltenen Ausnahmen im Tierreich. Der Mensch ist zwar ein Säugetier, jedoch sollte man nicht vergessen, dass er die Spitze der Evolution ist (gleich nach Mr. Spock)!
"Niemand kann in den Kopf und die Gedanken eines Tieres schauen" und ich bin mir sicher, dass ein Tier, das man quält, die gleichen Empfindungen hat, wie ein Mensch, aber ich bezweifele, dass es den Gedanken "Oh Gott warum ich und nicht das Tier da drüben" entwickeln könnte, was das Anzeichen für Bewusstsein wäre. Und außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass einige Tiere ihrer selbst nicht bewusst sind.
Und ich würde das Wohl eines Menschen immer über das Wohl eines Tieres stellen. Man stelle sich vor: Ein Hund beißt einem Kind ins Gesicht uns lässt nicht mehr los. Erschieße ich nun den Hund und rette das Kind oder warte ich bis der Hund keine Lust mehr habe und sammele das Gesicht von der Wiese auf...?!
Abgesehen davon sagt ja auhc niemand, dass du das Tier töten sollst, denn das übernehmen ja schon seit Jahren andere für uns. Würde man sein Medikament selbst an einem Tier testen müssen, bevor man es nimmt oder sein Schwein selbst schlachten müssen, gäbe es sicher mehr Vegetarier oder freiwillig Kranke auf der Welt.
Ich respektiere natürlich eure Meinung und würde mich natürlich sofort mitfreuen, wenn keine Tier mehr sterben müsste um die menschlichen Bedürfnisse und Nöte zu erfüllen, da es aber wahrscheinlicher ist, dass auf der ganzen Welt kein Krieg mehr herrscht und keine Armut, bleibt wohl nur der klare Gedanke daran, dass es nicht anders zu erfüllen ist.
