Also, die Summe, die du vielleicht bezahlen musst, setzt sich zusammen aus dem eigentlichen Zoll (das ist sehr wenig) und der Einfuhrumsatzsteuer (das ist verdammt viel).
Zur Orientierung: Ich musste einmal für Kram aus den USA im Wert von 120 bis 150 Euro gute 20 Euro Zoll + Steuer zahlen. Davon waren nur ca. 3 bis 5 Euro Zoll und der Rest Steuern.
Allerdings gibt es unterschiedliche Zoll- und Steuersätze für unterschiedliche Dinge - du müsstest dich also informieren, wie hoch der Satz für deine Elektronikgeräte wäre. Der kann vom Zoll- und Steuersatz, der bei mir zur Anwendung kam, erheblich abweichen. Die Zollsätze findest du auf der Zoll-Website.
Eine Art Strafe im klassischen Sinne, wenn du den Zoll nicht zahlst, gibt es nicht - braucht man auch gar nicht. Du kannst Glück haben und das Paket kommt direkt bei dir an, dann musst du gar nix zahlen. Wenn du Pech hast, läuft es beim Zoll auf und dann musst du da hinlaufen (mit der Rechnung - daher wissen sie auch, wie teuer das Ding war - oder mit einem Zahlungsnachweis). Bevor du das Geld nicht auf den Tisch geblättert hast, geben sie dir das Dings nicht raus. Strafe in dem Sinne ist also, dass du dein Paket nicht bekommst, wenn du das Geld nicht zahlst. Dann hast du die Ware bezahlt, bekommst sie aber nicht...
EDIT: Was mir noch grad eingefallen ist: Meines Wissens gibt es im nordamerikanischen Recht keine Gewährleistung in unserem Sinne, dass du also mit deinem kaputten Gerät zum Verkäufer hingehen kannst und sagen kannst, er soll's heile machen. Dir bliebe also einzig und allein die Herstellergarantie.
Und da du solltest dich unbedingt informieren, ob Apple auch internationalen Support anbietet. Falls du nämlich die Garantie in Anspruch nehmen willst (was schnell sein kann, da du vermutlich irgendwann einen neuen Akku für deinen Ipod brauchst) und Apple keinen internationalen Support hat, hieße das, dass du dein Gerät nach Amerika einschicken musst, um es reparieren zu lassen. Außerdem ist die Garantie generell weniger komfortabel als die Gewährleistung, weil der Hersteller an die Garantie besondere Bedingungen knüpfen kann (z.B. Kassenbon, Originalverpackung, Ausfüllen der Garantiekarte, usw.), was er bei der Gewährleistung nicht kann.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2008, 07:21 von Siria. )
Zur Orientierung: Ich musste einmal für Kram aus den USA im Wert von 120 bis 150 Euro gute 20 Euro Zoll + Steuer zahlen. Davon waren nur ca. 3 bis 5 Euro Zoll und der Rest Steuern.
Allerdings gibt es unterschiedliche Zoll- und Steuersätze für unterschiedliche Dinge - du müsstest dich also informieren, wie hoch der Satz für deine Elektronikgeräte wäre. Der kann vom Zoll- und Steuersatz, der bei mir zur Anwendung kam, erheblich abweichen. Die Zollsätze findest du auf der Zoll-Website.
Eine Art Strafe im klassischen Sinne, wenn du den Zoll nicht zahlst, gibt es nicht - braucht man auch gar nicht. Du kannst Glück haben und das Paket kommt direkt bei dir an, dann musst du gar nix zahlen. Wenn du Pech hast, läuft es beim Zoll auf und dann musst du da hinlaufen (mit der Rechnung - daher wissen sie auch, wie teuer das Ding war - oder mit einem Zahlungsnachweis). Bevor du das Geld nicht auf den Tisch geblättert hast, geben sie dir das Dings nicht raus. Strafe in dem Sinne ist also, dass du dein Paket nicht bekommst, wenn du das Geld nicht zahlst. Dann hast du die Ware bezahlt, bekommst sie aber nicht...
EDIT: Was mir noch grad eingefallen ist: Meines Wissens gibt es im nordamerikanischen Recht keine Gewährleistung in unserem Sinne, dass du also mit deinem kaputten Gerät zum Verkäufer hingehen kannst und sagen kannst, er soll's heile machen. Dir bliebe also einzig und allein die Herstellergarantie.
Und da du solltest dich unbedingt informieren, ob Apple auch internationalen Support anbietet. Falls du nämlich die Garantie in Anspruch nehmen willst (was schnell sein kann, da du vermutlich irgendwann einen neuen Akku für deinen Ipod brauchst) und Apple keinen internationalen Support hat, hieße das, dass du dein Gerät nach Amerika einschicken musst, um es reparieren zu lassen. Außerdem ist die Garantie generell weniger komfortabel als die Gewährleistung, weil der Hersteller an die Garantie besondere Bedingungen knüpfen kann (z.B. Kassenbon, Originalverpackung, Ausfüllen der Garantiekarte, usw.), was er bei der Gewährleistung nicht kann.