Roxy saß noch immer auf dem Hügel und spielte auf ihrer Gitarre vor sich hin. Sie dachte gerade an nichts einfach nichts, es tat auch einmal gut einfach nichts zu denken, das war iwie ein befreiendes Gefühl für sie. Sie hörte einen Moment auf zu Spielen, schloss die Augen und lauschte einfach nur. Schon seit sie klein war hatte sie ein gutes Gehör. Sie hörte ein paar Vögel, den Wind und in der Ferne ein paar unverständliche Leute reden. Ihre offenen Haare wurden ihr über die Schulter geweht als ein sanfter Windstoss über den Hügel fuhr. Sie atmete einmal tief ein und genoss die frische Luft. Dann öffnete Roxy ihre Augen wieder, schaute träumend zum Himmel und begann wieder zu spielen. Leise summend begleitete sie ihr Instrument mir ihrer Stimme.
Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.
~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.
Selbsterkenntnis - 2006
