Oh neeeeein x D...hätte ich Deinen Beitrag lesen können, wäre mir einiges erspart geblieben, siehe unten x DDDDD Da wird mir doch einiges klar...Leider habe ich es nicht geschafft, mit meinem Handy ins Netz zu kommen, hatte mehrere Anläufe aber statt Internet gabs nur ewig ladenden Blanko-Bildschirm, meh : /
Bin gegen 10:11 Uhr in Mülheim angekommen, erst mal gemütlich zum Kaufland, was gefrühstückt und habe mich dann ganz langsam auf den Weg zum Rheinufer gemacht. Dachte, ich schaffe es ohne die abfotografierte Karte, sah ja einfach aus und zudem gab es Schilder. Bin so einem Fahrradroutenschild hinterher gelaufen und landete irgendwann an etwas Wiese mit Wasser. Beim Näherkommen stellte ich fest, dass es ein Park mit einem See war, nix Rheinufer.
Wenigstens gab es am Park einen schönen Brunnen mit Tierfiguren...
Im Park traf ich eine sehr nette ältere Dame und ihren Hund, die sich sofort bereit erklärte, mich ein Stück zu begleiten und mir den Weg zu zeigen. Ich erfuhr interessante Dinge, dass ihr Sohn in Norwegen lebt, sie erst kürzlich Oma geworden ist, etc...wir gingen eine Abkürzung, die sie als Ortskundige kannte, weil es an vielen Stellen sehr nach Großbaustelle aussah und man dort als Unwissender unnötige Umwege riskiert
Meine nette Begleitung führte mich unter anderem an einem Zirkus vorbei
Da ich mir nicht mehr ganz sicher war, welche Brücke es genau war, also wie sie heißt, gab mir die Dame umfassend Auskunft, zeigte mir den Wiener Platz, die Mühlheimbrücke und die Kirche St. Clemens. Dankbar und frohen Mutes marschierte ich Richtung besagter Brücke und ging runter zum Ufer. Ich konnte niemanden entdecken, bin den Weg noch ein ganzes Stück gelaufen aber es war niemand zu sehen den ich kenne. Inzwischen war es 11:30 Uhr.
"Also gut", dachte ich, vielleicht bin ich ja doch auf der falschen Uferseite, zumindest erkannte ich beim Blick über den Rhein in der Ferne einige Menschengruppen. Also zurück zur Mülheimbrücke, rauf dort und dann die Brücke entlang gelaufen, nur um am anderen Ufer noch mehr Baustelle vorzufinden. Es war so verschachtelt mit Holzbrettern, Absperrungen und Baukram, dass ich Mühe hatte, ans Ufer zu kommen. Dort fand ich aber auch keine bekannten Gesichter. Dafür eine Schafherde.
Nun wurde ich doch etwas unsicher, eben weil ich auch den genauen Namen der Brücke nicht wusste, einerseits war ich mir sicher, dass es nur die Mülheimbrücke sein konnte und dann auch wieder nicht, eben weil ich niemanden vorfand. "Schadet ja nicht, mal zu gucken, ob es vielleicht doch die zweite, ähnliche, sichtbare Brücke war", dachte ich und legte einen stolzen Fußmarsch hin. Ich suchte auch hier das Ufer ab, sah den Gondeln zu und fragte einen Mann, wie diese Brücke heißt. Er wusste es nicht. Auch hier schaute ich an beiden Ufern nach aber nichts...die Vegetation war teils recht abenteuerlich, hatte auch etwas Sorge, deswegen jemanden zu übersehen.
Ich war hin und her gerissen aber die Gewissheit, dass es doch die erste Brücke gewesen sein musste, wuchs, warum sonst sollte man in Mülheim aussteigen? Also ging ich den ganzen Weg nochmal zurück, puh, also Kilometer konnte man in Köln gut machen...ich schaute nochmal auf Höhe der Kirche St. Clemens nach, fand aber wiederum nur einige Leute auf dem Spielplatz und den Mauern sitzen, die mir fremd waren.
Inzwischen war ich etwas geschlaucht, meine 1,5er-Wasserflasche war mittlerweile alle und es war warm. Ich suchte noch etwas weiter, beschloss aber dann aufzugeben : / Als Alternative wollte ich den Tag in der Kölner Innenstadt verbringen, bin ja auch recht lange nicht mehr dort gewesen. Hab mir mal wieder den Dom angeschaut und bin shoppen gewesen, also kein wirklicher Beinbruch...
Dennoch schade, werde fürs nächste Mal auf jeden Fall an meinen Mitteln zur Kommunikation arbeiten, würde mich interessieren, wo ihr so wart und wer alles da war^^.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.07.2019, 20:43 von Sabbo. )
Bin gegen 10:11 Uhr in Mülheim angekommen, erst mal gemütlich zum Kaufland, was gefrühstückt und habe mich dann ganz langsam auf den Weg zum Rheinufer gemacht. Dachte, ich schaffe es ohne die abfotografierte Karte, sah ja einfach aus und zudem gab es Schilder. Bin so einem Fahrradroutenschild hinterher gelaufen und landete irgendwann an etwas Wiese mit Wasser. Beim Näherkommen stellte ich fest, dass es ein Park mit einem See war, nix Rheinufer.
Wenigstens gab es am Park einen schönen Brunnen mit Tierfiguren...
Im Park traf ich eine sehr nette ältere Dame und ihren Hund, die sich sofort bereit erklärte, mich ein Stück zu begleiten und mir den Weg zu zeigen. Ich erfuhr interessante Dinge, dass ihr Sohn in Norwegen lebt, sie erst kürzlich Oma geworden ist, etc...wir gingen eine Abkürzung, die sie als Ortskundige kannte, weil es an vielen Stellen sehr nach Großbaustelle aussah und man dort als Unwissender unnötige Umwege riskiert
Meine nette Begleitung führte mich unter anderem an einem Zirkus vorbei
Da ich mir nicht mehr ganz sicher war, welche Brücke es genau war, also wie sie heißt, gab mir die Dame umfassend Auskunft, zeigte mir den Wiener Platz, die Mühlheimbrücke und die Kirche St. Clemens. Dankbar und frohen Mutes marschierte ich Richtung besagter Brücke und ging runter zum Ufer. Ich konnte niemanden entdecken, bin den Weg noch ein ganzes Stück gelaufen aber es war niemand zu sehen den ich kenne. Inzwischen war es 11:30 Uhr.
"Also gut", dachte ich, vielleicht bin ich ja doch auf der falschen Uferseite, zumindest erkannte ich beim Blick über den Rhein in der Ferne einige Menschengruppen. Also zurück zur Mülheimbrücke, rauf dort und dann die Brücke entlang gelaufen, nur um am anderen Ufer noch mehr Baustelle vorzufinden. Es war so verschachtelt mit Holzbrettern, Absperrungen und Baukram, dass ich Mühe hatte, ans Ufer zu kommen. Dort fand ich aber auch keine bekannten Gesichter. Dafür eine Schafherde.
Nun wurde ich doch etwas unsicher, eben weil ich auch den genauen Namen der Brücke nicht wusste, einerseits war ich mir sicher, dass es nur die Mülheimbrücke sein konnte und dann auch wieder nicht, eben weil ich niemanden vorfand. "Schadet ja nicht, mal zu gucken, ob es vielleicht doch die zweite, ähnliche, sichtbare Brücke war", dachte ich und legte einen stolzen Fußmarsch hin. Ich suchte auch hier das Ufer ab, sah den Gondeln zu und fragte einen Mann, wie diese Brücke heißt. Er wusste es nicht. Auch hier schaute ich an beiden Ufern nach aber nichts...die Vegetation war teils recht abenteuerlich, hatte auch etwas Sorge, deswegen jemanden zu übersehen.
Ich war hin und her gerissen aber die Gewissheit, dass es doch die erste Brücke gewesen sein musste, wuchs, warum sonst sollte man in Mülheim aussteigen? Also ging ich den ganzen Weg nochmal zurück, puh, also Kilometer konnte man in Köln gut machen...ich schaute nochmal auf Höhe der Kirche St. Clemens nach, fand aber wiederum nur einige Leute auf dem Spielplatz und den Mauern sitzen, die mir fremd waren.
Inzwischen war ich etwas geschlaucht, meine 1,5er-Wasserflasche war mittlerweile alle und es war warm. Ich suchte noch etwas weiter, beschloss aber dann aufzugeben : / Als Alternative wollte ich den Tag in der Kölner Innenstadt verbringen, bin ja auch recht lange nicht mehr dort gewesen. Hab mir mal wieder den Dom angeschaut und bin shoppen gewesen, also kein wirklicher Beinbruch...
Dennoch schade, werde fürs nächste Mal auf jeden Fall an meinen Mitteln zur Kommunikation arbeiten, würde mich interessieren, wo ihr so wart und wer alles da war^^.