3. Stock - 51 muaЯ/Gang
Nachdem Jaana den Raum verlassen hatte, folgte Wheis ihr mit etwas Abstand in den Gang. Sie schien mit sich selbst zu sprechen. Es hatte den Anschein, einem Telefonat zu lauschen, von dem man nur eine Seite mitbekam. Sie würde also so nett sein und die Tür benutzen? Was hatte diese junge Dame wohl ansonsten vorgehabt zu tun? Währen ihm seine Gefühlregungen nicht abhandengekommen, währe ihm womöglich ein kalter Schauer den Rücken hinab gelaufen, bei dem Gedanken daran.
Ahja, apropos kalte Schauer. Wheis beobachtete mit Interesse, als der Schlüssel und die Tür aufeinander trafen...
Jaana steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn gegen den Uhrzeigersinn. Das war zumindest ihr Plan, doch noch bevor sie dies tun konnte, schien sich die Kälte der beiden Metallstücke bei deren erster Berührung zu addieren und sich wie ein Stromschlag durch die junge Frau zu ziehen. Sie konnte nicht anders und musste den Schlüssel sofort loslassen! Nun, ein kleiner Rückschlag womöglich, doch nicht das Ende der Welt. Der Schlüssel steckte im Schloss. Die beiden waren nun zu einem einzigen Stück zusammengrfohren und nicht mehr zu trennen, doch war dies egal, denn wie von Geisterhand drehte der Schlüssel sich selbst bis ... *Klick* ... Es war offen! Heureka!
Im nächsten Moment schlug die Tür nach außen auf und eine weiße Wolke aus kalter Luft floss in den Gang des 3. Stockes, wo sie sich ausbreitete. Hatten sie soeben die Kühlkammer des Hauses gefunden? Nein...
3. Stock - 41 muaЯ
Wer in den Raum blickte oder sogleich in diesen hinein trat, fand, es war ein überraschend gut eingerichtetes Schlafzimmer. Man fühlte sich gleich wie Zuhause. Nun, an der Deko war wohl doch etwas zu bemängeln. Der Raum war komplett eingefrohren, der Boden mit einer dünnen Schicht Glatteis überzogen und Eiszapfen hingen von der Decke, der Lampe in deren Zentrum, einem großen Schrank an der Wand, schlicht und einfach allem im Raum. Das einzige, was einem ein Gefühl von Wärme vermitteln könnte war das große Doppelbett am fernen Ende des Raumes, an dessen linker Seite ein kleines, zugefrohrenes Nachtkästchen seinen Platz fand.
Auf dem Bett lagen die einzigen nicht gefrohrenen Dinge in diesem Raum. Eine wollig dicke türkisgrüne Decke, mehrere bunte Kissen und ... die ruhig schlafende Gestalt eines Mädchens? Nun, man sah zumindest ihren Kopf unter der Decke hervor ragen und die sich in Atemgeschwindigkeit auf und ab bewegende Decke ließ darauf schließen, dass noch mehr an ihrem Körper dran war. Eine dunkelblaue Zipfelmütze mit weißen Rändern und Zipfel diente ihr als Schlafmütze und ein langer grauer Schal, der mehrmals um ihren Hals gebunden war, hielt sie weiters warm.
Ihr Haar war lang und hellblond in Farbe. Ihre Haut, wie konnte es anders sein, weiß wie Schnee. Von ihrem Besuch schien sie nichts mitbekommen zu haben. Sie schlief tief und fest. Die mit einer Eisschicht überdeckten Wände schienen es verhindert zu haben, dass sie irgendetwelche Geräusche aus dem Haus vernommen hätte.
Erdgeschoss - Küche
Das Mädchen aus Raum 14, im Vergleich zu dem Mädchen aus 41 muaЯ, würde wohl auch lieber in einem schönen weichen Bett liegen, vielleicht sogar in Umgebung bitterer Kälte. Sie war gerade zu sich gekommen, letzte Fetzen dessen was sie gerade geträumt hatte verzogen sich aus ihrem brummenden Schädel und ihr Blick fiel zum Kühlschrank. Die Gestalt war verschwunden, die Türe des Schranks wieder zu und verschlossen. Was auch immer sie gerade getan hatte, es hatte sie nicht weitergebracht. Zumindest nicht soweit sie es einschätzen konnte.
Sie begann sich den Kopf zu reiben als sie plötzlich eine bekannte Stimme näher kommen hörte. Midori! Sie sprang auf und rannte dem Mädchen entgegen, einen Ausdruck im Gesicht, als treffe sie ihre beste Freundin, die sie jahrelang nicht gesehen hatte, nur um ihr in die Arme zu springen. Sie wollte anfangen zu erzählen was passiert war, was sie gesehen hatte... doch waren ihre Erinnerungen daran verpufft, zusammen mit ihren Kopfschmerzen. Sie schien ziehmlich aufgeregt, aufgelöst und durch den Wind, doch brachte sie kein Wort hervor.
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Nachdem Jaana den Raum verlassen hatte, folgte Wheis ihr mit etwas Abstand in den Gang. Sie schien mit sich selbst zu sprechen. Es hatte den Anschein, einem Telefonat zu lauschen, von dem man nur eine Seite mitbekam. Sie würde also so nett sein und die Tür benutzen? Was hatte diese junge Dame wohl ansonsten vorgehabt zu tun? Währen ihm seine Gefühlregungen nicht abhandengekommen, währe ihm womöglich ein kalter Schauer den Rücken hinab gelaufen, bei dem Gedanken daran.
Ahja, apropos kalte Schauer. Wheis beobachtete mit Interesse, als der Schlüssel und die Tür aufeinander trafen...
Jaana steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn gegen den Uhrzeigersinn. Das war zumindest ihr Plan, doch noch bevor sie dies tun konnte, schien sich die Kälte der beiden Metallstücke bei deren erster Berührung zu addieren und sich wie ein Stromschlag durch die junge Frau zu ziehen. Sie konnte nicht anders und musste den Schlüssel sofort loslassen! Nun, ein kleiner Rückschlag womöglich, doch nicht das Ende der Welt. Der Schlüssel steckte im Schloss. Die beiden waren nun zu einem einzigen Stück zusammengrfohren und nicht mehr zu trennen, doch war dies egal, denn wie von Geisterhand drehte der Schlüssel sich selbst bis ... *Klick* ... Es war offen! Heureka!
Im nächsten Moment schlug die Tür nach außen auf und eine weiße Wolke aus kalter Luft floss in den Gang des 3. Stockes, wo sie sich ausbreitete. Hatten sie soeben die Kühlkammer des Hauses gefunden? Nein...
3. Stock - 41 muaЯ
Wer in den Raum blickte oder sogleich in diesen hinein trat, fand, es war ein überraschend gut eingerichtetes Schlafzimmer. Man fühlte sich gleich wie Zuhause. Nun, an der Deko war wohl doch etwas zu bemängeln. Der Raum war komplett eingefrohren, der Boden mit einer dünnen Schicht Glatteis überzogen und Eiszapfen hingen von der Decke, der Lampe in deren Zentrum, einem großen Schrank an der Wand, schlicht und einfach allem im Raum. Das einzige, was einem ein Gefühl von Wärme vermitteln könnte war das große Doppelbett am fernen Ende des Raumes, an dessen linker Seite ein kleines, zugefrohrenes Nachtkästchen seinen Platz fand.
Auf dem Bett lagen die einzigen nicht gefrohrenen Dinge in diesem Raum. Eine wollig dicke türkisgrüne Decke, mehrere bunte Kissen und ... die ruhig schlafende Gestalt eines Mädchens? Nun, man sah zumindest ihren Kopf unter der Decke hervor ragen und die sich in Atemgeschwindigkeit auf und ab bewegende Decke ließ darauf schließen, dass noch mehr an ihrem Körper dran war. Eine dunkelblaue Zipfelmütze mit weißen Rändern und Zipfel diente ihr als Schlafmütze und ein langer grauer Schal, der mehrmals um ihren Hals gebunden war, hielt sie weiters warm.
Ihr Haar war lang und hellblond in Farbe. Ihre Haut, wie konnte es anders sein, weiß wie Schnee. Von ihrem Besuch schien sie nichts mitbekommen zu haben. Sie schlief tief und fest. Die mit einer Eisschicht überdeckten Wände schienen es verhindert zu haben, dass sie irgendetwelche Geräusche aus dem Haus vernommen hätte.
Erdgeschoss - Küche
Das Mädchen aus Raum 14, im Vergleich zu dem Mädchen aus 41 muaЯ, würde wohl auch lieber in einem schönen weichen Bett liegen, vielleicht sogar in Umgebung bitterer Kälte. Sie war gerade zu sich gekommen, letzte Fetzen dessen was sie gerade geträumt hatte verzogen sich aus ihrem brummenden Schädel und ihr Blick fiel zum Kühlschrank. Die Gestalt war verschwunden, die Türe des Schranks wieder zu und verschlossen. Was auch immer sie gerade getan hatte, es hatte sie nicht weitergebracht. Zumindest nicht soweit sie es einschätzen konnte.
Sie begann sich den Kopf zu reiben als sie plötzlich eine bekannte Stimme näher kommen hörte. Midori! Sie sprang auf und rannte dem Mädchen entgegen, einen Ausdruck im Gesicht, als treffe sie ihre beste Freundin, die sie jahrelang nicht gesehen hatte, nur um ihr in die Arme zu springen. Sie wollte anfangen zu erzählen was passiert war, was sie gesehen hatte... doch waren ihre Erinnerungen daran verpufft, zusammen mit ihren Kopfschmerzen. Sie schien ziehmlich aufgeregt, aufgelöst und durch den Wind, doch brachte sie kein Wort hervor.
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- Aktuelle Karte: ~Klick~
- Küche: Kühlschrank mit einem vierstelligen Zahlenschloss. Eine Gestalt hat womöglich etwas darin versteckt.
- Ein eiskalter Schlüssel öffnete Raum 14 im 3. Stock. Darin schläft ein unbekanntes Mädchen.
- Code aus dem Bad im 3. Stock: 0037
- Hunter trägt einige blutige Spiegelscherben aus dem Bad im 3. Stock bei sich.
- Glacy durchbrach eine Barriere zwischen Raum 5 im 1. Stock und der Küche im Erdgeschoss.
- Heikki und Jaana tragen verschiedene Scherben aus dem Wohnzimmer im 2. Stock bei sich.